Wehrkreis XII (Wiesbaden)

Die Wehrkreise des Deutschen Reiches nach dem „Anschluss“ Österreichs
Der Wehrkreis XII (Wiesbaden) war eine territoriale Verwaltungseinheit der Wehrmacht im nationalsozialistischen Deutschen Reich und bestand von 1936 bis 1945. Ihm oblag die militärische Sicherung der Gebiete Rheinprovinz, Hessen-Nassau, Saarland und nach 1940 auch Luxemburg und Lothringen sowie die Ersatzgestellung und Ausbildung von Personal für das Heer in diesem Gebiet. Der Wehrkreis umfasste mehrere Wehrersatzbezirke. Das Hauptquartier befand sich in Wiesbaden.
BefehlshaberBearbeiten
Die Befehlshaber des Wehrkreises XII waren:
- Franz Freiherr Kreß von Kressenstein 1936–1938
- Walter Schroth 1938–1939
- Albrecht Steppuhn 1939–1943
- Walter Schroth 1943–1944
- Paul Danhauser 1944–1944
- Herbert Osterkamp 1944–1945
LiteraturBearbeiten
- Burkhart Müller-Hillebrand: Das Heer 1933–1945. Mittler & Sohn, Frankfurt am Main.
- Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und der Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Biblio-Verlag, Bissendorf.