Women’s National Basketball Association

Basketball-Profiliga für Damen in Nordamerika
(Weitergeleitet von WNBA)

Die Women’s National Basketball Association (WNBA) ist die seit 1996 bestehende Basketball-Profiliga für Damen in Nordamerika und der Name des Sportverbandes (Sitz in New York City).

Women’s National Basketball Association
Aktuelle Saison 2023
Sportart Basketball
Abkürzung WNBA
Ligagründung 1996
Mannschaften 12
Land/Länder Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Titelträger Las Vegas Aces (2)
Rekordmeister Houston CometsHouston Comets Houston Comets, Minnesota Lynx Minnesota Lynx und Seattle Storm Seattle Storm (je 4)
Website WNBA.com

Derzeit besteht die Liga aus zwölf Mannschaften, die allesamt in den Vereinigten Staaten beheimatet sind. Von diesen zwölf Teams sind jeweils sechs der Western sowie der Eastern Conference zugeteilt. Der Saisongewinner wird nach einer 34 Spiele umfassenden regulären Saison in den Play-offs ausgespielt. Die WNBA ist eine geschlossene Liga, es gibt keine Auf- und Absteiger. Neue Spielerinnen werden über einen jährlichen Draft auf die Teams verteilt.

Geschichte Bearbeiten

In den Vereinigten Staaten gab es bereits mehrere Versuche eine erfolgreiche Damen-Basketballliga auf die Beine zu stellen (die erste offizielle Damen-Basketballliga in den USA war die WBL), doch alle Ligen wurden früher oder später wieder aufgelöst. Am 24. April 1996 wurde mit Hilfe der National Basketball Association die WNBA gegründet. Alle Franchises der WNBA befanden sich in Städten, in denen es bereits eine NBA-Mannschaft gab, sie gehörten zu Beginn denselben Besitzern und nutzten dieselben Spielstätten wie diese.[1] Durch die große Unterstützung der NBA gab es auch große Ähnlichkeiten zwischen den Logos der beiden Ligen.

Die WNBA begann ihre erste Saison am 21. Juni 1997. Das erste Ligaspiel der WNBA wurde in Los Angeles zwischen den New York Liberty und den Los Angeles Sparks ausgetragen. Dabei erzielte Penny Toler den ersten Punkt des Spiels und somit auch der WNBA-Geschichte. In den ersten Saisons konzentrierte die WNBA ihre Marketing Kampagne („We Got Next“) auf die Stars der Liga, wie Rebecca Lobo, Lisa Leslie und Sheryl Swoopes. Jedoch konnte von diesen Spielerinnen nur Lobo leistungsmäßig überzeugen, die die Liberty bis in die Finals führte, wo sie sich aber dem eigentlichen Star der Liga Cynthia Cooper klar geschlagen geben musste. Durch ihre guten Leistungen wurde Cooper immer mehr zum Aushängeschild der Liga.

In der Saison 1998 traten mit den Detroit Shock und Washington Mystics zwei neue Teams der Liga bei.

Der größte Konkurrent der WNBA war die American Basketball League (ABL), die jedoch 1999 aufgelöst wurde. Viele ABL-Stars wechselten anschließend in die WNBA, was das Niveau der gesamten Liga weiter aufwertete. Durch diese vielen Wechsel war der WNBA Draft 1999 geprägt von Spielerinnen aus der ABL. Da in dieser Saison die NBA wegen des Lockouts teilweise ausfiel, stieg das Interesse an der WNBA etwas an. Des Weiteren erhöhte sich durch den Beitritt der Minnesota Lynx und Orlando Miracle die Anzahl der Mannschaften von zehn auf zwölf.

In der Saison 2000 traten mit den Indiana Fever, Seattle Storm, Miami Sol, und den Portland Fire vier weitere Teams der WNBA bei, damit konnte die WNBA die Anzahl der Mannschaften seit ihrem Beginn verdoppeln. Die Liga und deren Teams waren im Besitz der NBA, die sich 2002 entschied, die einzelnen Mannschaften an die in derselben Stadt beheimateten NBA-Teams oder an Dritte zu verkaufen. Dieser Verkauf führte dazu, dass zwei Mannschaften umgesiedelt wurden: Utah Starzz wurden zu den San Antonio Silver Stars und die Orlando Miracles zu den Connecticut Sun. Die Sun waren das erste Team, das in den Besitz von Dritten überging. Jedoch fand die NBA nicht für alle Teams einen neuen Besitzer, deshalb wurden mit den Miami Sol und den Portland Fire zwei Teams aufgelöst.

Nach der Saison 2003 wurden mit den Cleveland Rockers bereits das insgesamt dritte Team aufgelöst. Die Anzahl der Teams wurden zwar weniger, doch das Niveau der Liga stieg von Jahr zu Jahr an und Alleingänge wie von Cynthia Cooper und den Houston Comets in den ersten vier Saisonen gehörten der Vergangenheit an. Am 21. Oktober gab die WNBA-Präsidentin Val Ackerman ihren Rücktritt bekannt. NBA-Commissioner David Stern gab am 15. Februar 2005 mit Donna Orender ihre Nachfolgerin bekannt. Im April übernahm sie offiziell den Posten von Ackerman.

 
Mannschaften und Conferences der WNBA

In der Saison 2005 trat mit den Chicago Sky nach mehreren Jahren wieder eine Mannschaft der WNBA bei. In der Saison 2006 feierte die WNBA ihr zehnjähriges Bestehen, damit ist die WNBA die erste professionelle Damenliga, die diese Hürde knackte. Anlässlich dieses Jubiläums präsentierte die WNBA das All-Decade Team. Im Dezember 2006 gaben die Charlotte Bobcats bekannt, dass sie nicht mehr länger die Charlotte Sting finanziell unterstützen werden. Da die WNBA keine neuen Besitzer fand, wurde die Mannschaft aufgelöst und somit sank die Anzahl der Teams vor Beginn der Saison 2007 von 14 auf 13. In der Saison 2008 nahmen durch den Beitritt der Atlanta Dream kurzfristig wieder 14 Mannschaften an der Meisterschaft teil. Jedoch stellten die Houston Comets nach dieser Saison ihren Spielbetrieb ein. Die Saison 2009 begann im Gegensatz zu den vorherigen Saisons erst am 6. Juni 2009, dadurch hatten die Spielerinnen mehr Zeit, um entweder die Saison in ihrer Übersee-Liga beenden zu können oder sich mit ihrem WNBA-Team intensiv auf die nächste Saison vorzubereiten. Für die Saison 2009 beschloss die Liga, dass der Kader der Mannschaften von maximal 13 auf 11 gekürzt wird, dies führte in weiterer Folge dazu, dass einige Spielerverträge nicht verlängert wurden, um diese Auflage zu erfüllen. Außerdem erlaubte die WNBA als erste der großen US-amerikanischen Sportligen das Tragen von Trikotwerbung.[2]

In der Saison 2010 stellte mit den Sacramento Monarchs eine weitere Mannschaft ihren Spielbetrieb ein. Des Weiteren wurden die Detroit Shock nach Tulsa übersiedelt. Aufgrund dieser Übersiedlung und Auflösung wurden die Shock in die Western Conference umgegliedert, damit beide Conferences aus derselben Anzahl an Mannschaften bestehen. 2013, nach Jahren stagnierender Zuschauerzahlen, veränderte die Liga ihre Vermarktungsstrategien, indem sie unter anderem vormals eng an die NBA angelehnte Designelemente, etwa das Logo, neu gestalten ließ und einzelne Spielerinnen wie Brittney Griner stärker in den Mittelpunkt stellte.[3]

Draft Bearbeiten

Jeden Frühling gibt es einen WNBA Draft in der Stadt, in der die NCAA Women’s Final Four ausgetragen wurden. Der Draft besteht aus drei Runden, wobei jede Mannschaft ein Wahlrecht in jeder Runde hat. Die Reihenfolge der Mannschaften, die die Playoffs in der vorhergehenden Saison nicht erreichen konnten, wird per Lotterie ermittelt. Die Reihenfolge der übrigen Mannschaften ergibt sich aus dem Abschneiden in der regulären Saison.

Spielmodus Bearbeiten

Die Meisterschaftsrunde teilt sich in zwei Phasen auf: die reguläre Saison, in der jedes Team 36 Spiele absolviert, und die Play-offs, die wiederum in drei Runden unterteilt sind. In Jahren mit olympischen Spielen kann die Saison für die Teilnahme an diesen unterbrochen werden.

Reguläre Saison Bearbeiten

Die WNBA ist seit ihrer Gründung in eine Western und eine Eastern Conference unterteilt. Zurzeit umfassen beide jeweils sechs Mannschaften. Nachdem zu Beginn 28 Saisonspiele pro Team stattfanden, erhöhte sich die Zahl bald auf 34. Die Spiele sind dabei jeweils zur Hälfte Heim- und zur Hälfte Auswärtsspiele. Außerdem treten die Teams häufiger gegen Mannschaften aus der eigenen Conference an. Die genaue Aufteilung diese Spiele ändert sich regelmäßig wegen der unterschiedlichen Anzahl an Spielen und teilnehmenden Teams.

Von 2010 bis 2015 teilten sich die Begegnungen bei 34 Saisonspielen und 12 Teams wie folgt auf: Die Mannschaften aus den beiden Conferences spielen insgesamt viermal gegen drei Mannschaften aus derselben Conference (12 Spiele) und fünfmal gegen die restlichen zwei Mannschaften aus der Conference (10 Spiele). Des Weiteren spielten sie noch weitere zwei Male gegen jede Mannschaft aus der anderen Conference (12 Spiele).

Zwischen 2016 und 2019 spielten die Teams innerhalb der eigenen Conference gegen ein Team insgesamt viermal (4 Spiele) und gegen die restlichen vier Teams dreimal (12 Spiele) sowie gegen jedes Team der anderen Conference dreimal (18 Spiele). 2020 und 2021 fanden wegen der COVID-19-Pandemie in den Vereinigten Staaten 22 und 32 Spiele statt. Ab 2022 finden 36 Spiele statt, gegen zwei Teams der eigenen und alle der anderen Conference drei Spiele und gegen drei Teams der eigenen Conference vier Spiele.

Ab 2023 gibt es 40 Saisonspiele.

 
Sue Bird, 2008

Commissioner’s Cup Bearbeiten

Seit 2021 findet der Commisioner’s Cup statt. Dabei handelt es sich um ein intrasaisonales Turnier mit einem außerplanmäßigen Finalspiel der beiden punktbesten Conference-Vertreter. Die jeweils ersten fünf Heim- und Auswärtsspiele gegen die Vertreter der eigenen Conference gehen in die Punktwertung der zehn Regular Season-Spiele des Commissioner’s Cups ein und sollen die Spannung bereits zu Beginn der Saison anheizen und Teamrivalitäten generieren. Das Finale findet im Juli statt.[4]

Playoffs Bearbeiten

In der ersten Saison der WNBA qualifizierten sich vier Teams für die Playoffs, die in zwei Halbfinals und einem Finale entschieden wurden. Alle Duelle wurden dabei in einem Spiel entschieden. Mit zunehmender Zahl an Teams in der WNBA nahm auch die Zahl der Playoff-Teilnehmer und -Spiele zu. In der Saison 2000 wurde erstmals das bis 2015 genutzte System mit acht Teilnehmern, die in drei Runden, die jeweils als Best-of-3 ausgetragen wurden, angewendet. Ab 2005 wurde das Finale als Best-of-5 ausgetragen.

Für die Playoffs qualifizierten sich von 2000 bis 2015 jeweils die vier erfolgreichsten Mannschaften der regulären Saison beider Conferences. In der ersten Runde spielten das beste Team gegen das vierte und das zweit- gegen das drittplatzierte einer Conference. Die Sieger bestritten die Conference Finals, und deren Sieger spielten schließlich die WNBA-Meisterschaft aus. In den Playoffs wurde, außer im Finale, nach dem Best of three-Modus gespielt, wobei die nach Abschluss der regulären Saison schlechter platzierte Mannschaft im ersten Play-off-Spiel und die bessere in den Spielen 2 und 3 Heimrecht hatte. Im Finale wurde nach dem Best of five-Modus gespielt, wobei die nach Abschluss der regulären Saison besser platzierte Mannschaft in den ersten beiden und im letzten Spiel Heimrecht hatte.

Am 28. Januar 2016 kündigte die Liga ein deutlich überarbeitetes Playoff-System an. Danach starteten in den Playoffs die acht Teams der Liga mit den meisten Erfolgen in der regulären Saison. Diese wurden entsprechend der Bilanz von ein bis acht gesetzt. In der ersten Runde, die zusätzlich eingeführt wurde, empfing die Nummer 5 die Nummer 8 und die Nummer 6 die Nummer 7 jeweils in einer entscheidenden Partie. Die Top vier hatten in dieser Runde ein Freilos. In der zweiten Runde empfing die Nummer 3 den niedriger gesetzten Sieger aus der ersten Runde und die Nummer 4 den höher gesetzten Sieger aus der ersten Runde. Diese Runde wurde auch in einem Spiel entschieden und die beiden Top-Teams hatten auch hier ein Freilos. In der dritten Runde (Halbfinale) traf die Nummer 1 auf den niedriger gesetzten Sieger aus der zweiten Runde und die Nummer 2 auf den höher gesetzten Sieger aus der zweiten Runde. Die Sieger dieser Playoff-Serien erreichten die WNBA-Finals. Das Halbfinale und das Finale wurden im Best-of-Five-Modus ausgetragen, das heißt, dass ein Team drei Siege zum Erfolg benötigte. Die Mannschaft mit der besseren Bilanz hatte dabei in allen Duellen immer den Heimvorteil. Bei Spielen, die nach der regulären Spielzeit von 40 Minuten unentschieden blieben, folgte die Overtime. Die Viertel dauerten weiterhin zehn Minuten und es wurde so lange gespielt, bis eine Mannschaft nach Ende einer Overtime mehr Punkte als die gegnerische Mannschaft erzielt hatte.

Für die Saison 2022 wurde ein neues Format angekündigt. Gemäß S-Seeding (die Teams werden anhand ihrer Spielstärke mittels eines Bustrophedons gepaart, das an eins gesetzte Team spielt also gegen das an 8 gesetzte Team usw.) spielen nun die acht besten Teams der regulären Saison unabhängig von Conferencezugehörigkeit ohne Freilos in drei Runden um die Meisterschaft. In der ersten Runde nach dem Best-of-Three-Modus, in Halbfinals und Finals nach dem Best-of-Five-Modus. Es findet kein Re-Seeding in der zweiten Runde statt, aber das punktbessere Team trägt in jeder Runde die ersten beiden Heimspiele aus.[5]

Die Playoffs dauern im Normalfall von Ende August bis Ende September.

 
Sylvia Fowles vs Breanna Stewart, 2018

All-Star-Spiel Bearbeiten

Im Juli jeder Saison findet ein All-Star-Spiel in einer Stadt eines WNBA-Teams statt. Dabei treffen Star-Spielerinnen der Eastern Conference auf Star-Spielerinnen der Western Conference. Die Fans können in einer Abstimmung entscheiden, welche WNBA-Spielerin an diesem Freundschaftsspiel teilnehmen sollen. Für die Saison 2008 wurde das All-Star-Spiel aus dem Terminkalender genommen, damit die Spielerinnen der WNBA an den Olympischen Sommerspielen in Peking teilnehmen können.

Mannschaften Bearbeiten

Die WNBA startete im Jahr 1997 mit 8 Mannschaften. Nach je zwei neuen Mannschaften in den beiden nächsten Spielzeiten gab es im Jahr 2000 die größte Expansion um vier auf 16 Mannschaften. In den Saisons 2000–2002 hatte die WNBA mit 16 Teams die meistens Teilnehmer. In den folgenden Jahren reduzierte sich die Größe durch 6 Abgänge und 2 Zugänge (Chicago Sky und Atlanta Dream) auf 12 Teams. Diese Größe ist seit der Saison 2010 unverändert. Seit diesem Zeitpunkt gab es nur noch zwei Team-Umzüge. Die Tulsa Shock wurden zu den Dallas Wings und die San Antonio Stars zu den Las Vegas Aces.

Zeitleiste Bearbeiten

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Team
1997 Los Angeles Sparks Los Angeles Sparks
1997 New York Liberty New York Liberty
1997 Phoenix Mercury Phoenix Mercury
1997 Utah Starzz 2002 2003 San Antonio Silver Stars 2013 2014 SA Stars 2017 2018 Las Vegas Aces Las Vegas Aces
1998 Washington Mystics Washington Mystics
1998 Detroit Shock 2009 2010 Tulsa Shock 2015 2016 Dallas Wings Dallas Wings
1999 Minnesota Lynx Minnesota Lynx
1999–02 Orlando Miracle 2003 Connecticut Sun Connecticut Sun
2000 Indiana Fever Indiana Fever
2000 Seattle Storm Seattle Storm
2006 Chicago Sky Chicago Sky
2008 Atlanta Dream Atlanta Dream
1997 Sacramento Monarchs 2009 Sacramento Monarchs
1997 Houston Comets 2008 Houston Comets
1997 Charlotte Sting 2006 Charlotte Sting
1997 Cleveland Rockers 2003 Cleveland Rockers
2000–2002 Miami Sol Miami Sol
2000–2002 Portland Fire Portland Fire
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Aktuelle Mannschaften Bearbeiten

Die Mehrzweckhallen spiegeln die Spielstätte dar, die voraussichtlich in der nächsten WNBA-Saison 2023 genutzt werden.

Mannschaft Standort Stadion Gründungsjahr
Eastern Conference
Atlanta Dream College Park, Georgia Gateway Center Arena 2008
Chicago Sky Chicago, Illinois Wintrust Arena 2006
Connecticut Sun Montville, Connecticut Mohegan Sun Arena at Uncasville 1999 (bis 2002 Orlando Miracle)
Indiana Fever Indianapolis, Indiana Gainbridge Fieldhouse 2000
New York Liberty Brooklyn, New York Barclays Center 1997
Washington Mystics Washington, D.C. Entertainment and Sports Arena 1998
Western Conference
Dallas Wings Arlington, Texas College Park Center 1998 (bis 2009 Detroit Shock; 2010–2015 Tulsa Shock)
Las Vegas Aces Paradise, Nevada Michelob Ultra Arena 1997 (bis 2002 Utah Starzz; 2003–2013 San Antonio Silver Stars; 2014–2017 San Antonio Stars)
Los Angeles Sparks Los Angeles, Kalifornien Crypto.com Arena 1997
Minnesota Lynx Minneapolis, Minnesota Target Center 1999
Phoenix Mercury Phoenix, Arizona Footprint Center 1997
Seattle Storm Seattle, Washington Climate Pledge Arena 2000

Ehemalige Mannschaften Bearbeiten

Meister der WNBA Bearbeiten

Saison Meister Vizemeister Serie Resultat Finals MVP
1997 Houston Comets New York Liberty Einzelspiel 65:51 Cynthia Cooper
1998 Houston Comets Phoenix Mercury Best-of-Three 2:1 Cynthia Cooper
1999 Houston Comets New York Liberty Best-of-Three 2:1 Cynthia Cooper
2000 Houston Comets New York Liberty Best-of-Three 2:0 Cynthia Cooper
2001 Los Angeles Sparks Charlotte Sting Best-of-Three 2:0 Lisa Leslie
2002 Los Angeles Sparks New York Liberty Best-of-Three 2:0 Lisa Leslie
2003 Detroit Shock Los Angeles Sparks Best-of-Three 2:1 Ruth Riley
2004 Seattle Storm Connecticut Sun Best-of-Three 2:1 Betty Lennox
2005 Sacramento Monarchs Connecticut Sun Best-of-Five 3:1 Yolanda Griffith
2006 Detroit Shock Sacramento Monarchs Best-of-Five 3:2 Deanna Nolan
2007 Phoenix Mercury Detroit Shock Best-of-Five 3:2 Cappie Pondexter
2008 Detroit Shock San Antonio Silver Stars Best-of-Five 3:0 Katie Smith
2009 Phoenix Mercury Indiana Fever Best-of-Five 3-2 Diana Taurasi
2010 Seattle Storm Atlanta Dream Best-of-Five 3:0 Lauren Jackson
2011 Minnesota Lynx Atlanta Dream Best-of-Five 3:0 Seimone Augustus
2012 Indiana Fever Minnesota Lynx Best-of-Five 3:1 Tamika Catchings
2013 Minnesota Lynx Atlanta Dream Best-of-Five 3:0 Maya Moore
2014 Phoenix Mercury Chicago Sky Best-of-Five 3:0 Diana Taurasi
2015 Minnesota Lynx Indiana Fever Best-of-Five 3:2 Sylvia Fowles
2016 Los Angeles Sparks Minnesota Lynx Best-of-Five 3:2 Candace Parker
2017 Minnesota Lynx Los Angeles Sparks Best-of-Five 3:2 Sylvia Fowles
2018 Seattle Storm Washington Mystics Best-of-Five 3:0 Breanna Stewart
2019 Washington Mystics Connecticut Sun Best-of-Five 3:2 Emma Meesseman
2020 Seattle Storm Las Vegas Aces Best-of-Five 3:0 Breanna Stewart
2021 Chicago Sky Phoenix Mercury Best-of-Five 3:1 Kahleah Copper
2022 Las Vegas Aces Connecticut Sun Best-of-Five 3:1 Chelsea Gray
2023 Las Vegas Aces New York Liberty Best-of-Five 3:1 A'ja Wilson

Übersicht der Play-off-Erfolge Bearbeiten

Team PO M F HF VF AF Ser S N Sp S. N.
Minnesota Lynx 13 4 2 2 3 2 25 16 9 67 42 25
Seattle Storm 18 4 1 11 2 26 12 17 64 35 29
Houston Comets 9 4 1 4 15 10 5 34 20 14
Phoenix Mercury 17 3 2 8 3 1 38 24 14 88 47 41
Los Angeles Sparks 20 3 2 7 8 36 19 17 90 47 43
Shock/Wings 13 3 1 1 5 3 22 12 10 57 31 26
davon Detroit Shock 8 3 1 1 3 17 12 5 49 30 19
davon Tulsa Shock 1 1 1 0 1 2 0 2
davon Dallas Wings 4 1 3 4 0 4 6 1 5
Indiana Fever 13 1 2 5 4 1 24 12 12 68 35 33
Starzz/Silver Stars/Stars/Aces 13 1 2 4 6 21 9 12 61 25 36
davon Utah Starzz 2 1 1 3 1 2 7 2 5
davon San Antonio Silver Stars 6 1 1 4 9 3 6 24 8 16
davon San Antonio Stars 1 1 1 0 1 2 0 2
davon Las Vegas Aces 4 1 1 2 8 5 3 28 15 13
Sacramento Monarchs 9 1 1 3 4 16 8 8 43 24 19
Washington Mystics 14 1 1 2 9 1 20 7 13 50 18 32
Chicago Sky 8 1 1 2 3 1 16 9 7 40 20 20
New York Liberty 17 4 5 7 1 28 11 17 67 28 39
Miracle/Sun 15 4 5 6 27 12 15 74 37 37
davon Orlando Miracle 1 1 1 0 1 3 1 2
davon Connecticut Sun 14 4 5 5 26 12 14 71 36 35
Atlanta Dream 8 3 1 4 15 7 8 38 17 21
Charlotte Sting 6 1 3 2 9 3 6 19 6 13
Cleveland Rockers 4 2 2 5 1 4 15 6 9
Miami Sol 1 1 1 0 1 3 1 2
Portland Fire 0 0 0 0 0 0 0
Aufschlüsselung von Franchise-Erfolgen aktuelle Franchise

Stand: nach Saison 2022

Spielerinnen und Cheftrainer Bearbeiten

Mit Tina Thompson beendete 2013 die letzte Spielerin ihre WNBA-Karriere, die bereits an der ersten Saison der Liga teilgenommen hatte. Sie war zu diesem Zeitpunkt auch die Rekordhalterin bei den gespielten Partien und den erzielten Punkten, wurde jedoch seitdem von DeLisha Milton-Jones (Partien) bzw. Diana Taurasi (Punkte) übertroffen. Mit Tamika Catchings hat eine weitere Spielerin mehr als 7.000 Punkte erzielt, sie ist auch Rekordhalterin bei den Rebounds. Vier weitere Spielerinnen konnten bis heute mehr als 6.000 Punkte erzielen, die Marke von 5.000 Punkten übertrafen insgesamt 17 Spielerinnen. Den Rekord für die meisten Assists in der WNBA hält Sue Bird.[6]

Nancy Lieberman war mit 50 Jahren die älteste Spielerin in der Geschichte der WNBA, die ein offizielles Ligaspiel bestritt. Die älteste Spielerin, die an einer kompletten WNBA-Saison teilgenommen hat, ist Bird, die zwei Monate nach Ende der Saison 2021 41 Jahre alt wurde.

Paul Westhead, ehemaliger Cheftrainer der Phoenix Mercury, ist der einzige, der als Trainer eine NBA- und WNBA-Meisterschaft gewinnen konnte.

Auszeichnungen der Women’s National Basketball Association Bearbeiten

Wie in allen amerikanischen Profi-Ligen ist es auch in der WNBA üblich, dass jährlich individuelle Auszeichnungen an die Spieler vergeben werden. Zurzeit werden die folgenden Auszeichnungen vergeben:

Kim Perrot Sportsmanship Award Bearbeiten

Der Kim Perrot Sportsmanship Award ist eine Auszeichnung, die in der Women’s National Basketball Association jährlich an die Spielerin vergeben wird, die das beste sportliche Verhalten während der gesamten Saison aufweisen konnte. Früher war die Auszeichnung auch als WNBA Sportsmanship Award bekannt, wurde aber später nach der Houston Comets Spielerin Kim Perrot, die 1999 an den Folgen von Lungenkrebs starb, benannt.

Kobe & Gigi Bryant WNBA Advocacy Award Bearbeiten

Seit 2022 wird der Kobe & Gigi Bryant WNBA Advocacy Award für Verdienste um die Förderung des Mädchen- und Damen-Basketballs und Fürsprache zugunsten der WNBA im Namen von Kobe Bryant und seiner Tochter Gigi Bryant vergeben. Erster Preisträger war im Februar 2022 Chris Paul.

WNBA Coach of the Year Award Bearbeiten

Der WNBA Coach of the Year Award ist eine jährliche Auszeichnung für den besten Trainer (englisch: Head Coach) der WNBA. Der Gewinner dieser Auszeichnung wird durch eine Abstimmung unter Sportjournalisten und Fernsehberichterstattern festgelegt.

WNBA Community Assist Award Bearbeiten

Der WNBA Community Assist Award ist seit 2017 eine jährliche Auszeichnung des NBA Cares-Programms für wohltätige Leistungen.

WNBA Defensive Player of the Year Award Bearbeiten

Der WNBA Defensive Player of the Year Award ist eine jährliche Auszeichnung für die Spielerin der WNBA, die die beste defensive Leistung während der regulären Saison gezeigt hatte. Die Gewinnerin dieser Auszeichnung wird durch eine Abstimmung unter Sportjournalisten und Fernsehberichterstattern festgelegt.

WNBA Finals Most Valuable Player (MVP) Award Bearbeiten

Der WNBA Finals MVP Award ist eine bedeutende Basketball-Auszeichnung in der Liga. Sie wird jährlich an die wertvollste Spielerin der Finalserie verliehen. Die Auszeichnung wird unmittelbar nach dem letzten Spiel der Finalserie überreicht. Üblicherweise geht die Auszeichnung an eine Spielerin der siegreichen Mannschaft.

WNBA Most Valuable Player Award Bearbeiten

Der WNBA Most Valuable Player Award ist eine jährliche Auszeichnung der nordamerikanischen Damen-Basketball-Profiliga für die wertvollste Spielerin (englisch: Most Valuable Player, kurz MVP) der regulären Saison. Die Gewinnerin dieser Auszeichnung wird durch eine Abstimmung unter Sportjournalisten und Fernsehberichterstattern festgelegt. Üblicherweise wird der MVP-Preis während der Playoffs des jeweiligen Jahres vergeben.

WNBA Most Improved Player Award Bearbeiten

Der WNBA Most Improved Player Award wird erst seit der Saison 2000 an eine Spielerin vergeben, die sich im Vergleich zur vergangenen Saison am meisten verbessert hat. Der Gewinner dieser Auszeichnung wird durch eine Abstimmung unter Sportjournalisten und Fernsehberichterstattern festgelegt.

WNBA Peak Performers Bearbeiten

Die Auszeichnung als WNBA Peak Performer wird zurzeit an diejenigen Spielerinnen verliehen, die den besten Punkte-, Rebound- und Assistschnitt der jeweiligen WNBA-Saison aufweisen.

Seit der Einführung der Auszeichnung im Jahr 1997 wurden mehrfach die Auszeichnungsmodalitäten geändert: In der Saison 1997 wurde diese Trophäe an die Spielerinnen mit den meisten erzielten Punkten aus den beiden Conferences verliehen. Von der Saison 1998 bis zur Saison 2001 wurde diese Auszeichnung den Spielerinnen mit der besten Wurfquote aus dem Feld und den Spielerinnen mit der besten Freiwurf-Quote verliehen. Von der Saison 2002 bis zur Saison 2006 wurde den Spielerinnen mit dem besten Punkte- und Reboundschnitt diese Auszeichnung verliehen. Ab der Saison 2007 bekommt auch die Spielerin mit dem höchsten Assistsschnitt diese Auszeichnung verliehen.

WNBA Rookie of the Year Award Bearbeiten

Der WNBA Rookie of the Year Award ist eine jährliche Auszeichnung für die beste Nachwuchsspielerin (englisch: Rookie) der WNBA. Der Gewinner dieser Auszeichnung wird durch eine Abstimmung unter Sportjournalisten und Fernsehberichterstattern festgelegt. Diese Auszeichnung wird erst seit 1998 vergeben.

WNBA Sixth Player of the Year Award Bearbeiten

Der WNBA Sixth Player of the Year Award („Sixth Woman of the Year“ von 2007 bis 2020) ist eine Auszeichnung der WNBA für die wertvollste Ersatzspielerin. Es werden nur Spielerinnen ausgezeichnet, die im Saisonverlauf beim Spielbeginn sich häufiger auf der Ersatzbank befinden als in der Startformation. Gewinner dieser Auszeichnung wird durch eine Abstimmung unter Sportjournalisten und Fernsehberichterstattern festgelegt. Die Auszeichnung wird erst seit der Saison 2007 vergeben.

All-WNBA Team Bearbeiten

Neben diesen individuellen Ehrungen stellt die WNBA nach jeder Saison ein Team, das All-WNBA First Team, mit den besten Spielerinnen der WNBA-Saison zusammen. Zudem wird noch ein All-WNBA Second Team gewählt.

WNBA All-Defensive Team Bearbeiten

Seit der Saison 2005 stellt die WNBA zudem das WNBA All-Defensive First Team, mit den besten Verteidigerinnen der WNBA-Saison, auf. Auch hier gibt es wie beim All-WNBA Team ein WNBA All-Defensive Second Team

WNBA All-Rookie Team Bearbeiten

Seit der Saison 2005 stellt die WNBA außerdem das WNBA All-Rookie Team, mit den besten Neulingen der WNBA-Saison, auf.

Besondere Ehrungen Bearbeiten

Neben diesen regelmäßigen Auszeichnungen hat die WNBA zu besonderen Anlässen auch zusätzliche Ehrungen vergeben.

WNBA All-Decade Team Bearbeiten

Anlässlich des zehnten Geburtstages der WNBA im Jahre 2006 wählten Fans, Medienvertreter, aktuelle Spielerinnen und Trainer die zehn Spielerinnen, die am stärksten Einfluss auf den Erfolg der WNBA hatten. Die folgenden zehn Spielerinnen (sowie fünf weitere Honorable Mentions) wurden aus einer Liste von 30 Namen ausgewählt:[7]

WNBA All-Decade Team

Spielerin Mannschaft
Sue Bird Seattle Storm (seit 2002)
Tamika Catchings Indiana Fever (seit 2001)
Cynthia Cooper Houston Comets (1997–2000, 2003)
Yolanda Griffith Sacramento Monarchs (1999–2007), Seattle Storm (2008), Indiana Fever (2009)
Lauren Jackson Seattle Storm (seit 2001)
Lisa Leslie Los Angeles Sparks (1997–2009)
Katie Smith Minnesota Lynx (1999–2005), Detroit Shock (2005–2009), Washington Mystics (2010), Seattle Storm (seit 2011)
Dawn Staley Charlotte Sting (1999–2005), Houston Comets (2005)
Sheryl Swoopes Houston Comets (1997–2007), Seattle Storm (2008)
Tina Thompson Houston Comets (1997–2008), Los Angeles Sparks (seit 2009)

Alle zehn haben olympische Medaillen gewonnen: Jackson gewann Silber mit Australien und die Übrigen Gold für die USA. Acht von ihnen gewannen die WNBA-Meisterschaft (Swoopes, Cooper und Thompson mit Houston, Leslie mit Los Angeles, Bird und Jackson mit Seattle, Griffith mit Sacramento und Catchings mit Indiana).

Honorable Mention

Spielerin Mannschaft
Ruthie Bolton Sacramento Monarchs (1997–2004)
Chamique Holdsclaw Washington Mystics (1999–2004), Los Angeles Sparks (2005–2007), Atlanta Dream (2009), San Antonio Silver Stars (seit 2010)
Ticha Penicheiro Sacramento Monarchs (1998–2009), Los Angeles Sparks (seit 2010)
Diana Taurasi Phoenix Mercury (seit 2004)
Teresa Weatherspoon New York Liberty (1997–2003), Los Angeles Sparks (2004)

WNBA's Top 15 Players of All Time Bearbeiten

Zum 15-jährigen Jubiläum der Liga wurde eine entsprechende Liste der 15 bedeutendsten Spielerinnen erstellt. Diese enthielt neben den zehn Spielerinnen des All-Decade Teams mit Ticha Penicheiro, Diana Taurasi und Teresa Weatherspoon drei dort als „Honorable mention“ geehrte Spielerinnen sowie als Neuzugänge Becky Hammon und Cappie Pondexter.[8]

Zahlen, Fakten und Finanzen Bearbeiten

WNBA Präsidenten Bearbeiten

WNBA Kommissare Bearbeiten

Salary Cap Bearbeiten

Alle Franchises der WNBA mussten in der Saison 2011 zwischen 819.000 und 852.000 Dollar für Spielergehälter ausgeben. Dabei musste das Gehalt von Spielerinnen ohne WNBA-Erfahrungen mindestens 36.570 Dollar betragen. Für Spielerinnen, die bereits eine Saison in der WNBA absolviert haben, beträgt das Mindestgehalt 37.301 Dollar und Spielerinnen mit einer Erfahrung von drei Jahren oder mehr erhalten ein Mindestgehalt von 53.000 Dollar. Jedoch gibt es hier eine Ausnahme für im WNBA Draft an den ersten vier Stellen ausgewählten Spielerinnen, denen ein Fixum in der Höhe von 46.708 Dollar zusteht. Neben Mindestgehältern gibt es in der WNBA auch Maximalgehälter, so dürfen Spielerinnen mit einer Erfahrung von unter sechs Jahren nicht mehr als 101.000 Dollar verdienen und Spielerinnen mit einer Erfahrung von sechs oder mehr WNBA-Saisons steht ein Gehalt von Maximal 103.000 Dollar zu.[9][10]

Bonus Bearbeiten

Die Spielerinnen bekommen für das Erreichen gewisser Erfolge einen Bonus. Eine Spielerin, die eine Liga-Auszeichnung gewinnt, bekommt einen Bonus von 5.000 $. Die Spielerin die zum MVP der Saison gewählt wurde bekommt einen Bonus von 15.000 $. Des Weiteren gibt es auch einen Bonus für jede Spielerin einer Mannschaft, die die Playoffs erreicht hat. Jede Spielerin der Mannschaft, die die Meisterschaft gewinnen konnte, bekommt einen Bonus von 10.500 $.

Zuschauerzahlen Bearbeiten

Den besten Zuschauerschnitt konnte die Liga in ihrer zweiten Saison verzeichnen, als fast durchschnittlich 11.000 Zuschauer jedes WNBA-Spiel besuchten. Nach dieser Saison ging der Zuschauerschnitt von Saison zu Saison leicht zurück und erreichte in der Saison 2006 mit einem Zuschauerschnitt von unter 7.500 Besuchern pro Spiel den vorläufigen Tiefpunkt in der Geschichte der Liga. Seit dieser Saison pendeln die durchschnittlichen Zuschauerzahlen der WNBA zwischen 7.500 und 8.000. In der Saison 2015 wurde mit 7.318 Besuchern der niedrigste Durchschnittswert in der Geschichte der Liga erzielt. Dieser Negativrekord beruht vor allem auf dem vorläufigen Umzug der San Antonio Stars, sonst wäre der Schnitt im üblichen Bereich. In der Saison 2016 wurde nach der Rückkehr der Stars der höchste Schnitt seit dem Jahr 2011 erzielt. In den Playoffs wird regelmäßig ein deutlich höherer Schnitt erzielt.

WNBA-Zuschauerschnitt pro Spiel
Saison 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
reguläre Saison 9.669 10.869 10.207 9.074 9.075 9.228 8.800 8.613 8.172 7.490
Playoffs 14.849 11.839 12.647 12.222 11.430 11.537 9.205 9.490 8.397 9.738
WNBA-Zuschauerschnitt pro Spiel
Saison 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
reguläre Saison 7.750 7.948 8.039 7.834 7.955 7.457 7.531 7.578 7.318 7.655
Playoffs 10.312 8.420 9.979 10.822 9.232 9.196 7.575 8.200 8.799 8.719
Team 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Arena
Atlanta Dream 8.468 7.102 6.293 6.487 5.453 5.853 5.864 6.122 5.614 Philips Arena
Chicago Sky 3.915 3.656 3.933 4.292 5.536 5.573 6.601 6.685 6.894 7.009 Allstate Arena1
Connecticut Sun 7.970 7.644 6.794 7.486 7.056 7.266 6.548 5.980 5.557 5.837 Mohegan Sun Arena at Uncasville
Shock/Dallas Wings 9.749 9.569 8.011 4.812 4.828 5.203 5.474 5.566 5.167 5.298 College Park Center4
Indiana Fever 7.032 7.702 7.939 8.265 8.054 7.582 8.164 7.900 7.485 8.575 Bankers Life Fieldhouse
Los Angeles Sparks 8.695 9.492 10.387 9.468 10.320 10.176 9.869 8.288 9.065 9.638 Staples Center
Minnesota Lynx 7.119 7.057 7.537 7.622 8.447 9.683 9.381 9.333 9.364 9.266 Target Center
New York Liberty 8.698 9.045 9.800 11.069 7.702 6.762 7.189 8.949 9.159 9.724 Madison Square Garden2
Phoenix Mercury 7.737 8.522 8.523 8.982 9.167 7.814 8.557 9.557 9.946 10.351 US Airways Center
San Antonio (Silver) Stars 7.569 7.984 7.527 8.042 8.751 7.850 7.914 7.719 4.831 6.385 AT&T Center3
Seattle Storm 7.974 8.265 7.874 8.322 8.659 7.486 6.981 6.717 6.516 7.230 KeyArena
Washington Mystics 7.739 9.096 11.338 9.357 10.449 8.639 7.838 8.377 7.714 6.929 Verizon Center
Eastern Conference 7.517 7.861 7.845 7.795 7.547 6.879 7.032 7.293 7.155 7.281 Eastern Conference
Western Conference 7.950 8.002 8.265 7.874 8.362 8.035 8.029 7.863 7.482 8.028 Western Conference
WNBA gesamt 7.742 7.952 8.039 7.834 7.955 7.457 7.531 7.578 7.318 7.644 WNBA gesamt
1 Die Sky spielten bis 2009 in der UIC Pavilion.
2 Die Liberty spielten von 2011–2013 im Prudential Center (Newark, NJ)
3 Die Stars spielten 2015 im Freeman Coliseum
4 Die Wings spielten als Shock bis 2009 im Palace of Auburn Hills in Detroit und von 2010 bis 2015 im BOK Center in Tulsa.

Ältere Besucherzahlen sind in den Artikeln der einzelnen Teams zu finden.

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Women’s National Basketball Association – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Annika Krempel: Was die Frauenfußball-Bundesliga von der NBA lernen kann. In: Zeit online. Die Zeit, 18. August 2011, abgerufen am 27. April 2014.
  2. Richard Sandomir: In W.N.B.A., Jersey Sponsorship Could Set New Standard. The New York Times, 31. Mai 2009, abgerufen am 13. September 2014 (englisch).
  3. Nate Taylor: Griner and Other Rookies Rejuvenate W.N.B.A. The New York Times, 13. September 2013, abgerufen am 13. September 2014 (englisch).
  4. N. N.: 2022 WNBA Regular Season Tips Off May 6th. Auf: Women’s National Basketball Association—Website; New York, NY, 9. Dezember 2021. Abgerufen am 13. Dezember 2021 (in Englisch).
  5. N. N.: WNBA Approves New Playoff Format. Auf: Women’s National Basketball Association—Website; New York, NY, 18. November 2021. Abgerufen am 13. Dezember 2021 (in Englisch).
  6. All Time Leaders. WNBA, abgerufen am 6. September 2017 (englisch). Stand: 6. September 2017
  7. WNBA Announces All-Decade Team. WNBA, 13. Juni 2006, abgerufen am 5. Januar 2011 (englisch).
  8. WNBA Honors Top 15 Players in League History. WNBA, 23. Juli 2011, abgerufen am 29. Februar 2016 (englisch).
  9. Joe Dorish: How much money do WNBA players make in salary? (Memento vom 27. Juli 2014 im Internet Archive) Archiviert von: Yahoo—Website; New York, NY, 9. Juni 2011 (in Englisch).
  10. Joe Dorish: See WNBA Salaries for the 2017 Season. Auf: Joe Dorish Sports—Website; 27. April 2017. Abgerufen am 4. November 2017 (in Englisch).