Der WFV-Pokal 2013/14 war die 62. Ausgabe des WFV-Pokals als höchstem Pokalwettbewerb des Württembergischen Fußball-Verbands. Der seinerzeitige Drittligist 1. FC Heidenheim verteidigte seinen Titel mit einem 4:2-Endspielerfolg über die Stuttgarter Kickers. Mit dem Gewinn des WFV-Pokals qualifizierte sich der Klub für den DFB-Pokal 2014/15.

Der Titelgewinn war der sechste Pokalsieg in der Geschichte des 1. FC Heidenheim, der in den sechs Vorjahren jeweils mindestens das Halbfinale erreicht hatte. Mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga im selben Jahr war der Verein in der Folge nicht mehr teilnahmeberechtigt. Der Regionalligist Stuttgarter Kickers verpasste bei seiner vierten Finalteilnahme den dritten Titelgewinn nach 2005 bzw. 2006.

Die ersten drei Runden des Pokalwettbewerbs wurden in vier regionalen Gruppen ausgetragen. Ab dem Achtelfinale wurde verbandsweit gespielt.

Achtelfinale Bearbeiten

Ergebnis
FC Wangen 05 0:1 Stuttgarter Kickers
SV Ebnat 1:2 TSV Ilshofen
TSV Heimerdingen 4:3 SV Böblingen
FV Ravensburg II 3:2 n. E. VfL Brackenheim
SV Nehren 1:4 1. FC Heidenheim
SV Zimmern 0:3 SV Bonlanden
FV Olympia Laupheim 4:6 n. E. SSV Ulm 1846
SC Geislingen 2:3 SG Sonnenhof Großaspach

* Klassentiefere Mannschaften genießen Heimrecht

Viertelfinale Bearbeiten

Ergebnis
TSV Heimerdingen 0:3 Stuttgarter Kickers
FV Ravensburg II 3:5 n. V. SG Sonnenhof Großaspach
TSV Ilshofen 0:2 SSV Ulm 1846
1. FC Heidenheim 3:0 SV Bonlanden

* Klassentiefere Mannschaften genießen Heimrecht

Halbfinale Bearbeiten

Ergebnis
SSV Ulm 1846 0:2 1. FC Heidenheim
SG Sonnenhof Großaspach 0:2 Stuttgarter Kickers

* Klassentiefere Mannschaften genießen Heimrecht

Finale Bearbeiten

Paarung 1. FC HeidenheimStuttgarter Kickers
Ergebnis 4:2 (1:1)
Datum 7. Mai 2014
Stadion ComTech Arena, Aspach
Zuschauer 2.500
Schiedsrichter Florian Steinberg
Tore 1:0 Niederlechner (5.), 1:1 Baumgärtel (35.), 2:1 Niederlechner (51.), 2:2 Müller (56.), 3:2 Thurk (59.), 4:2 Endres (90.+1)
1. FC Heidenheim Rouven SattelmaierDennis Malura (58. Robert Strauß), Tim Göhlert, Mathias Wittek, Philip HeiseSebastian Griesbeck, Marcel Titsch-RiveroAlper Bagceci (72. Sven Sökler), Marc Schnatterer (90. Marc Endres) – Florian Niederlechner (88. Michael Deutsche), Michael Thurk (62. Smail Morabit)
Stuttgarter Kickers Mark RedlPatrick Auracher (73. Shkëmb Miftari), Royal-Dominique Fennell, Marc Stein, Fabian BaumgärtelSandrino Braun, Vincenzo MarcheseAndreas Ivan (56. Randy Edwini-Bonsu), Gerrit Müller (71. Lhadji Badiane), Marco CalamitaElia Soriano