Vorderwaldberg

Siedlung in Österreich

BW

Vorderwaldberg (Zerstreute Häuser)
Ortschaft
Vorderwaldberg (Österreich)
Vorderwaldberg (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Zell am See (ZE), Salzburg
Pol. Gemeinde Wald im Pinzgau  (KG Wald)
Koordinaten 47° 15′ 8″ N, 12° 12′ 54″ OKoordinaten: 47° 15′ 8″ N, 12° 12′ 54″ O
Höhe 1150 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 77 (1. Jän. 2023)
Postleitzahl 5742f1
Vorwahl +43/06565f1
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 14331
Zählsprengel/ -bezirk Wald im Pinzgau (50626 000)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; SAGIS
77

Vorderwaldberg ist eine Streusiedlung im Oberpinzgau, dem hinteren Salzachtal des Bezirks Zell am See/Pinzgau, und Ortschaft der Gemeinde Wald im Pinzgau, am Südrand der Kitzbüheler Alpen.

Geographie Bearbeiten

Die Ansiedlungen mit etwa 90 Einwohnern und 30 Häusern liegen talaufwärts von Wald im Salzachtal, am Südhang des Salzachtals, dem Vorderwaldberg, zwischen 950 m und 1300 m ü. A. an Alten Gerlosstraße B 165.

Zum Ortschaftsgebiet zählen auch die Einöden Bachbauer und Watschbauer, und einige weitere Hofstellen, es erstreckt sich etwa 2,3 km in Ost-West-Richtung.

 
„Wald“. Franzisco-Josephinische Landesaufnahme, Blatt 30–47 Bruneck, um 1900
„Waldbg.“ Mitte links

Nachbarortschaften:

Lahn   Rosental (Gemeinde Neukirchen)
Wald

Geschichte Bearbeiten

Vorderwaldberg liegt am alten Saumpfad von Mittersill als Handelsknoten über den Gerlospass (Pinzgauer Höhe) nach Zell am Ziller. Er wurde 1631 zum Fuhrweg ausgebaut.[1] 1962 wurde die über Krimml führende neue Gerlos Alpenstraße eröffnet, die Dipl.-Ing. Franz Wallack, der Erbauer der Großglockner-Hochalpenstraße, geplant hatte. Damit verlor die Alte Gerlosstraße an Bedeutung.[1]

Tourismus und Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

Die Sixtkapelle am Sonnberg, unterhalb der Vorderwaldbergs, an der Alten Gerlosstraße (!547.2485835512.2158895968 m ü. A). Unterhalb der Sixtuskapelle liegt auch die sehenswerte Augentrostkapelle.

Der Arnoweg läuft durch diese Ortschaft, von Hinterwaldberg und Lahn kommend, als Anstieg zum Pinzgauer Spaziergang.[2]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Geschichte. In: www.wald.salzburg.at > Geschehen in Wald > Chronik > 1). Gemeinde Wald, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im Jahr 2010.@1@2Vorlage:Toter Link/www.wald.salzburg.at (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  2. Clemens M. Hutter: Arnoweg. 2. Auflage. Bergverlag Rother GmbH, Oberhaching 1999, ISBN 3-7633-4293-1, Abschnitt 2 – Pinzgauer Grasberge, S. 93.