Valentino Rossi

italienischer Motorradrennfahrer

Valentino Rossi (* 16. Februar 1979 in Urbino) ist ein ehemaliger italienischer Motorradrennfahrer und aktueller Automobilrennfahrer.

Valentino Rossi
Valentino Rossi (2017)
Valentino Rossi, 2017
Nation: Italien Italien
Motorrad-Weltmeisterschaft
Startnummer: 46
Statistik
Starts Siege Poles SR
432 115 65 96
WM-Titel: 9
WM-Punkte: 6357
Podestplätze: 235
Stand: Saisonende 2021
Nach Klasse(n):
125-cm³-Klasse
Erster Start: Großer Preis von Malaysia 1996
Letzter Start: Großer Preis von Australien 1997
Konstrukteure
1996–1997 Aprilia
WM-Bilanz
Weltmeister (1997)
Starts Siege Poles SR
30 12 5 9
WM-Punkte: 432
Podestplätze: 15
250-cm³-Klasse
Erster Start: Großer Preis von Japan 1998
Letzter Start: Großer Preis von Argentinien 1999
Konstrukteure
1998–1999 Aprilia
WM-Bilanz
Weltmeister (1999)
Starts Siege Poles SR
30 14 5 11
WM-Punkte: 510
Podestplätze: 21
500-cm³-Klasse
Erster Start: Großer Preis von Südafrika 2000
Letzter Start: Großer Preis von Rio de Janeiro 2001
Konstrukteure
2000–2001 Honda
WM-Bilanz
Weltmeister (2001)
Starts Siege Poles SR
32 13 4 15
WM-Punkte: 534
Podestplätze: 23
MotoGP-Klasse
Erster Start: Großer Preis von Japan 2002
Letzter Start: Großer Preis von Valencia 2021
Konstrukteure
2002–2003 Honda • 2004–2010, 2013–2021 Yamaha • 2011–2012 Ducati 
WM-Bilanz
Weltmeister (2002, 2003, 2004, 2005, 2008, 2009)
Starts Siege Poles SR
340 76 51 61
WM-Punkte: 4881
Podestplätze: 176
Valentino Rossi, 2005
Valentino Rossi, 2006

Er zählt mit neun Weltmeistertiteln zu den erfolgreichsten Piloten in der Geschichte der Motorrad-Weltmeisterschaft.

Eines von Rossis Markenzeichen ist die Startnummer 46, die bereits sein Vater Graziano Rossi trug. Er trägt zahlreiche Spitznamen, darunter „Vale“ und „The Doctor“.

Neben seinen sportlichen Erfolgen machte Valentino Rossi auch mit schauspielerischen Einlagen auf und neben der Rennstrecke auf sich aufmerksam. So feierte er Siege und Titel häufig mit Kostümen und speziellen Helm- und Motorraddesigns. Durch seine sportlichen Erfolge und sein extrovertiertes Verhalten wurde er einer der beliebtesten Sportler Italiens und ein weltbekannter Medienstar.

Motorradsport Bearbeiten

Sportliche Karriere Bearbeiten

Valentino Rossis Mutter Stefania wünschte sich, dass er Fußballspieler wird, doch sein Vater brachte ihn zum Kartsport. 1990 gewann er mit neun Siegen die regionale Go-Kart-Meisterschaft. Weil er für sein altes Go-Kart zu groß und zu schwer wurde und ein größeres nicht zu finanzieren war, beschloss Graziano, er solle auf Minimoto/Minibike umsteigen. Im Jahr 1991 gewann Rossi sein erstes Minibikerennen. Ein Jahr später wurde er regionaler Minimoto-Champion. Ab dem Alter von 14 Jahren (1993) fuhr Rossi Straßenrennmaschinen und wurde auf einer 125-cm³-Cagiva Dritter in der Italienischen Sport-Produktionsmeisterschaft. 1995 wurde er Italienischer Motorrad-Straßenmeister in der 125er-Klasse auf Aprilia.

In der Saison 1996 fuhr Rossi für Aprilia in der 125er-Klasse der Motorrad-Weltmeisterschaft und holte beim Großen Preis von Tschechien in Brünn seine erste Pole-Position und seinen ersten Grand-Prix-Sieg. 1997 gewann er die Achtelliter-Weltmeisterschaft mit einer Aprilia, wobei er in 11 von 15 Rennen siegte. 1998 wechselte Rossi in die 250er-Klasse, wo er 1999 auf Aprilia RSW 250 neun von 14 Rennen und den WM-Titel gewann.

Im Jahr 2000 setzte er seine Karriere bei Honda in der 500-cm³-Klasse fort, verzeichnete beim Großen Preis von Großbritannien in Donington Park seinen ersten Sieg in der Königsklasse und wurde WM-Zweiter hinter Kenny Roberts jr. 2001 gewann Rossi die letzte nur für 500-cm³-Zweitakter ausgeschriebene Weltmeisterschaft mit elf Siegen in 16 Rennen und wurde damit nach Phil Read der zweite Fahrer in der Geschichte des Motorradrennsports, der in drei Klassen Titel gewonnen hat. Außerdem gewann Rossi 2001 zusammen mit Colin Edwards auf Honda VTR 1000 SP-W das 8-Stunden-Rennen von Suzuka.

 
Valentino Rossi, 2005

In den Jahren 2002 und 2003 wurde Rossi erneut Weltmeister, diesmal in der neu geschaffenen MotoGP-Klasse auf der Viertakt-Honda RC211V. Für 2004 suchte er mit einem Zwei-Jahres-Vertrag bei Yamaha nach einer neuen Herausforderung und verteidigte seinen Titel erneut vorzeitig erfolgreich im Rahmen des Großen Preises von Australien.[1] Rossi machte mit Hilfe seines Cheftechnikers Jeremy Burgess in vier Monaten (Januar bis April, denn Honda entließ ihn nicht vorzeitig aus dem am 31. Dezember 2003 auslaufenden Vertrag) aus einem unterlegenen Motorrad ein konkurrenzfähiges Renngefährt. Seinen Wechsel zu Yamaha begründete er mit We won in the wet, we won in the dry. We don’t have the motivation anymore. (Wir haben im Nassen gewonnen, wir haben im Trockenen gewonnen. Wir sind nicht mehr motiviert.). Vorzeitig verteidigte Rossi seinen MotoGP-Titel auch in der Saison 2005.

Im Rahmen des Grand Prix von Deutschland 2005 auf dem Sachsenring verlängerte er seinen Kontrakt mit Yamaha um ein weiteres Jahr bis Ende 2006. Der neue Vertrag soll ihm 20 Millionen Euro pro Saison eingebracht haben. Er war damit der bis dato bestverdienende Motorradsportler der Geschichte und der zu dieser Zeit bestverdienende Sportler Italiens.

Die Saison 2006 verlief durchwachsen für Rossi. Nach einem Sturz infolge einer Kollision mit Toni Elías im Auftaktrennen – dem Grand Prix von Spanien in Jerez – und mehreren Ausfällen durch technische Probleme am Motorrad, z. B. in China und in Frankreich, fiel er in der Punktewertung deutlich hinter den konstant punktenden Nicky Hayden zurück. Eine Aufholjagd ab Saisonmitte und ein Ausfall Haydens nach Kollision mit dessen Teamkollegen Dani Pedrosa im vorletzten Rennen in Portugal brachte Rossi wieder die WM-Führung, nachdem der Rückstand auf den WM-Spitzenreiter zeitweilig bis zu 51 Punkte betragen hatte. Ein selbst verschuldeter Sturz im Abschlussrennen in Valencia und der daraus resultierende 13. Platz kosteten Rossi allerdings den sechsten Titel in Folge.

Zur Saison 2007 wurde das der maximal zulässige Hubraum in der MotoGP-Klasse von 990 auf 800 cm³ gesenkt. Ducati baute mit der Desmosedici GP7 ein Motorrad, das besonders in der Höchstgeschwindigkeit dem Feld überlegen war. Rossi musste sich dem überlegenen Weltmeister Casey Stoner beugen und verlor im letzten Saisonrennen in Valencia durch einen Ausfall den zweiten WM-Rang um einen Punkt an den Sieger des Rennens, Dani Pedrosa.

2008 gewann Rossi beim Grand Prix von Japan, bei noch drei ausstehenden Rennen, mit seinem achten Saisonsieg vorzeitig den achten Titel seiner Karriere und seinen sechsten in der Königsklasse. Zudem verbesserte er mit einem Sieg beim Großen Preis von Indianapolis, seinem 69. Sieg in der höchsten Hubraumklasse, den entsprechenden Königsklassen-Rekord von Giacomo Agostini.

Mit sechs Siegen in der Saison 2009 wurde der Italiener vor seinem spanischen Teamkollegen Jorge Lorenzo im Rahmen des Großen Preises von Malaysia vorzeitig zum insgesamt neunten Mal in seiner Karriere Weltmeister.[2]

Am 5. Juni 2010 stürzte Valentino Rossi im zweiten freien Training zum Grand Prix von Italien in Mugello schwer. Er erlitt einen doppelten, offenen Schienbeinbruch und wurde noch am selben Tag im Centro traumatologico ortopedico in Florenz erfolgreich operiert, eine Pause von mindestens sechs Wochen wurde prognostiziert.[3][4][5] Nach tatsächlich nur sechs Wochen, in denen er für drei Rennen aussetzen musste, zeigte er auf dem Sachsenring mit Rang vier ein starkes Comeback. Am 15. August 2010 setzte Rossi den vielen Spekulationen um seine sportliche Zukunft ein Ende und unterschrieb einen Zweijahresvertrag ab 2011 beim Ducati MotoGP Team.[6]

Beim Großen Preis von Malaysia 2011 war Rossi unverschuldet in den tragischen Unfall verwickelt, bei dem Marco Simoncelli zu Tode kam.

 
Valentino Rossi, 2013

Am Ende der Saison 2012 verließ Rossi Ducati nach zwei erfolglosen Jahren und wechselte zurück zum Yamaha-Werksteam an die Seite von Jorge Lorenzo und fuhr im ersten Rennen in Katar direkt den zweiten Platz heraus.[7]

Mit dem zweiten Platz beim Großen Preis von Frankreich 2014 auf dem Circuit Bugatti errang Rossi seine 150. Podiumsplatzierung in der Königsklasse (500 cm³ bzw. MotoGP) der Motorrad-Weltmeisterschaft.[8] Den nächsten Meilenstein erreichte er bereits beim nächsten Rennen in Italien. Dort fuhr Rossi sein 300. Rennen in der Motorrad-WM.[9] Mit dem dritten Platz beim Großen Preis von Indianapolis 2014 auf dem Indianapolis Motor Speedway durchbrach er als erster Pilot die 4.000-Punkte-Marke in der höchsten Klasse der Motorrad-Weltmeisterschaft.[10] Nachdem er beim Großen Preis von San Marino das erste Mal in der Saison 2014 aus der ersten Reihe hatte starten können, holte er sich im Rennen den ersten Saisonsieg. Es war sein erster Sieg in Misano seit 2009. Nach einem Sturz des zu diesem Zeitpunkt schon als Weltmeister feststehenden Marc Márquez siegte Rossi auch beim Großen Preis von Australien. Beim Großen Preis von Valencia holte er seine erste Pole-Position seit dem Großen Preis von Frankreich 2010. Im Rennen wurde er hinter Marc Márquez Zweiter und beendete die Saison mit 13 Podestplätzen auf dem zweiten WM-Rang. Es war Rossis erfolgreichste Saison seit seinem letzten WM-Titel 2009.

Durch seinen dritten Platz beim Großen Preis von Deutschland in der Saison 2015 hält Rossi nun den Rekord für den längsten zeitlichen Abstand zwischen dem ersten und letzten Grand-Prix-Podium. Diese Bestmarke hielt vor ihm 29 Jahre Ángel Nieto.[11] Mit seiner Teilnahme am Großen Preis von Malaysia ist Rossi nun der Fahrer mit den meisten bestrittenen Grand-Prix-Rennen (329 Starts). Zuvor hielt Loris Capirossi diesen Rekord. Ebenfalls beim Großen Preis von Malaysia berührten sich Rossi und Márquez, daraufhin stürzte Márquez. Nach dem Rennen entschied die Rennleitung, Rossi für diese Aktion drei Strafpunkte zu erteilen. Da er schon einen Strafpunkt hatte, musste er beim letzten Rennen der Saison in Valencia vom letzten Startplatz ins Rennen gehen. Gegen diese Strafe legte Rossi vor dem Internationalen Sportgerichtshof, mit einem Eilantrag, Einspruch ein. Zumindest wollte er einen Aufschub der Strafe für Valencia erwirken. Dieser Eilantrag wurde jedoch abgelehnt. Obwohl Rossi sich in dem Rennen bis auf den vierten Rang vorarbeitete, reichte es nicht, um den Weltmeistertitel zu gewinnen. Lorenzo siegte und hatte damit in der Gesamtwertung fünf Punkte mehr als Rossi. Da der Titel nun vergeben war, und die Entscheidung des Internationalen Sportgerichtshof darauf keinen Einfluss gehabt hätte, zog Rossi den Einspruch im Dezember zurück.[12]

Beim ersten Rennwochenende der Saison 2016 gaben Rossi und Yamaha die Vertragsverlängerung des Italieners bekannt. Er unterschrieb einen Vertrag bis einschließlich 2018 beim Yamaha-Werksteam.[13] Am 15. März 2018 wurde bekannt, dass Rossi diesen vorzeitig bis 2020 verlängern wird.[14]

Zur Saison 2021 wechselte Rossi zum Petronas Yamaha Sepang Racing Team. Im Vorfeld des Großen Preises der Steiermark kündigte er am 5. August 2021 seinen Rücktritt als aktiver Fahrer zum Ende der Saison an.[15] In der Saison 2022 wird er ein eigenes Team in der MotoGP und in der Moto2 an den Start bringen, das von Mooney gesponsert und den Namen Mooney VR46 Racing Team tragen wird.[16]

Motorsportliche Aktivitäten neben dem Motorradsport Bearbeiten

Seit dem Erreichen der Weltmeistertitel in allen Hubraumklassen ist die Zukunft von Valentino Rossi immer wieder Gegenstand von Spekulationen. Ab 2004 war er wiederholt als möglicher Fahrer beim Formel-1-Team von Ferrari im Gespräch. Damals absolvierte er mehrere Testfahrten und kam dabei auf der Ferrari-Teststrecke bis auf 1,5 Sekunden an die Zeit von Michael Schumacher heran.

Auch Gerüchte über einen Wechsel in die Rallye-Weltmeisterschaft machten nach einem erfolgreichen Einsatz (3. Platz bei der Monza-Rallye) die Runde. Beide Gerüchte bewahrheiteten sich bisher nicht. Am 25. Mai 2006 wurde bekannt, dass zwar ein Angebot von Ferrari existiert habe, Rossi dieses jedoch abgelehnt hat. Am 4. Juni 2006 gab er bekannt, dass er seinen Vertrag bei Yamaha bis Ende 2007 verlängert hat. Am 9. November 2006 testete Rossi auf dem Hockenheimring einen DTM-Mercedes und deutete eine mögliche gemeinsame Zukunft mit dem Stuttgarter Hersteller in der Formel 1 an.[17]

Am 22. November 2009 bestritt Rossi beim 6-Stunden-Rennen in Vallelunga sein erstes Langstreckenrennen und belegte mit Uccio Salucci und Andrea Ceccato in der GT3-Klasse mit einem Ferrari 430 GT3 den dritten Platz.[18]

Statistik Bearbeiten

 
Infografik: Valentino Rossi GP Statistics 1996–2019

Erfolge Bearbeiten

Ehrungen Bearbeiten

In der Motorrad-Weltmeisterschaft Bearbeiten

Saison Klasse Motorrad Team Rennen Siege Zweiter Dritter Poles Schn.
Runden
Punkte Ergebnis
1996 125 cm³ Aprilia RS125R Scuderia AGV Aprilia 15 1 1 1 2 111 9.
1997 Nastro Azzurro Aprilia 15 11 1 1 4 7 321 Weltmeister
1998 250 cm³ Aprilia RS250 14 5 3 1 3 201 2.
1999 16 9 2 1 5 8 309 Weltmeister
2000 500 cm³ Honda NSR500 Nastro Azzurro Honda 16 2 3 5 5 209 2.
2001 16 11 1 1 4 10 325 Weltmeister
2002 MotoGP Honda RC211V Repsol Honda Team 16 11 4 7 9 355 Weltmeister
2003 16 9 5 2 9 12 357 Weltmeister
2004 Yamaha YZR-M1 Gauloises Yamaha Team 16 9 2 5 3 304 Weltmeister
2005 17 11 3 2 5 6 367 Weltmeister
2006 Camel Yamaha Team 17 5 4 1 5 4 247 2.
2007 Fiat Yamaha Team 18 4 3 1 4 3 241 3.
2008 18 9 5 2 2 5 373 Weltmeister
2009 17 6 5 2 7 6 306 Weltmeister
2010 14 2 2 6 1 2 233 3.
2011 Ducati Desmosedici GP11 Ducati Team 17 1 1 139 7.
2012 Ducati Desmosedici GP12 18 2 1 163 6.
2013 Yamaha YZR-M1 Yamaha Factory Racing 18 1 1 4 1 237 4.
2014 Movistar Yamaha MotoGP 18 2 6 5 1 1 295 2.
2015 18 4 3 8 1 4 325 2.
2016 18 2 6 2 3 2 249 2.
2017 17 1 3 2 208 5.
2018 18 1 4 1 198 3.
2019 Monster Energy Yamaha MotoGP 19 2 1 174 7.
2020 12 1 66 15.
2021 Petronas Yamaha SRT 18 44 18.
Gesamt 432 115 67 53 65 96 6357 9 WM-Titel
Grand-Prix-Siege
Saison Klasse Rennen
1996 125 cm³ Tschechien 
1997 125 cm³ Malaysia  Spanien  Italien  Frankreich  Niederlande  San Marino  Deutschland  Brasilien  Vereinigtes Konigreich  Katalonien  Indonesien 
1998 250 cm³ Niederlande  San Marino  Katalonien  Australien  Argentinien 
1999 250 cm³ Spanien  Italien  Katalonien  Vereinigtes Konigreich  Deutschland  Tschechien  Australien  Sudafrika  Brasilien 
2000 500 cm³ Vereinigtes Konigreich  Brasilien 
2001 500 cm³ Japan  Sudafrika  Spanien  Katalonien  Vereinigtes Konigreich  Tschechien  Portugal  Valencia  SPC Malaysia  Brasilien 
2002 MotoGP Japan  Spanien  Frankreich  Italien  Katalonien  Niederlande  Vereinigtes Konigreich  Deutschland  Portugal  Brasilien  Australien 
2003 MotoGP Japan  Spanien  Italien  Tschechien  Portugal  Brasilien  Malaysia  Australien  Valencia 
2004 MotoGP Sudafrika  Italien  Katalonien  Niederlande  Vereinigtes Konigreich  Portugal  Malaysia  Australien  Valencia 
2005 MotoGP Spanien  China Volksrepublik  Frankreich  Italien  Katalonien  Niederlande  Vereinigtes Konigreich  Deutschland  Tschechien  Katar  Australien 
2006 MotoGP Katar  Italien  Katalonien  Deutschland  Malaysia 
2007 MotoGP Spanien  Italien  Niederlande  Portugal 
2008 MotoGP China Volksrepublik  Frankreich  Italien  Vereinigte Staaten  Tschechien  San Marino  Indianapolis  Japan  Malaysia 
2009 MotoGP Spanien  Katalonien  Niederlande  Deutschland  Tschechien  San Marino 
2010 MotoGP Katar  Malaysia 
2013 MotoGP Niederlande 
2014 MotoGP San Marino  Australien 
2015 MotoGP Katar  Argentinien  Niederlande  Vereinigtes Konigreich 
2016 MotoGP Spanien  Katalonien 
2017 MotoGP Niederlande 
Einzelergebnisse
Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
1996 Malaysia  Indonesien  Japan  Spanien  Italien  Frankreich  Niederlande  Deutschland  Vereinigtes Konigreich  Osterreich  Tschechien  Italien  Katalonien    Australien 
6 11 11 4 4 DNF DNF 5 DNF 3 1 5 DNF DNF 14
1997 Malaysia  Japan  Spanien  Italien  Osterreich  Frankreich  Niederlande  Italien  Deutschland    Vereinigtes Konigreich  Tschechien  Katalonien  Indonesien  Australien 
1 DNF 1 1 2 1 1 1 1 1 1 3 1 1 6
1998 Japan  Malaysia  Spanien  Italien  Frankreich    Niederlande  Vereinigtes Konigreich  Deutschland  Tschechien  Italien  Katalonien  Australien  Argentinien 
DNF DNF 2 2 2 DNF 1 DNF 3 DNF 1 1 1 1
1999 Malaysia  Japan  Spanien  Frankreich  Italien  Katalonien  Niederlande  Vereinigtes Konigreich  Deutschland  Tschechien  Italien  Valencia  Australien  Sudafrika    Argentinien 
5 7 1 DNF 1 1 2 1 1 1 2 8 1 1 1 3
2000 Sudafrika  Malaysia  Japan  Spanien  Frankreich  Italien  Katalonien  Niederlande  Vereinigtes Konigreich  Deutschland  Tschechien  Portugal  Valencia    Japan  Australien 
DNF DNF 11 3 3 12 3 6 1 2 2 3 DNF 1 2 3
2001 Japan  Sudafrika  Spanien  Frankreich  Italien  Katalonien  Niederlande  Vereinigtes Konigreich  Deutschland  Tschechien  Portugal  Valencia  Japan  Australien  Malaysia   
1 1 1 3 DNF 1 2 1 7 1 1 11 1 1 1 1
2002 Japan  Sudafrika  Spanien  Frankreich  Italien  Katalonien  Niederlande  Vereinigtes Konigreich  Deutschland  Tschechien  Portugal    Japan  Malaysia  Australien  Valencia 
1 2 1 1 1 1 1 1 1 DNF 1 1 2 2 1 2
2003 Japan  Sudafrika  Spanien  Frankreich  Italien  Katalonien  Niederlande  Vereinigtes Konigreich  Deutschland  Tschechien  Portugal    Japan  Malaysia  Australien  Valencia 
1 2 1 2 1 2 3 3 2 1 1 1 2 1 1 1
2004 Sudafrika  Spanien  Frankreich  Italien  Katalonien  Niederlande    Deutschland  Vereinigtes Konigreich  Tschechien  Portugal  Japan  Katar  Malaysia  Australien  Valencia 
1 4 4 1 1 1 DNF 4 1 2 1 2 DNF 1 1 1
2005 Spanien  Portugal  China Volksrepublik  Frankreich  Italien  Katalonien  Niederlande  Vereinigte Staaten  Vereinigtes Konigreich  Deutschland  Tschechien  Japan  Malaysia  Katar  Australien  Turkei  Valencia 
1 2 1 1 1 1 1 3 1 1 1 DNF 2 1 1 2 3
2006 Spanien  Katar  Turkei  China Volksrepublik  Frankreich  Italien  Katalonien  Niederlande  Vereinigtes Konigreich  Deutschland  Vereinigte Staaten  Tschechien  Malaysia  Australien  Japan  Portugal  Valencia 
14 1 4 DNF DNF 1 1 8 2 1 DNF 2 1 3 2 2 13
2007 Katar  Spanien  Turkei  China Volksrepublik  Frankreich  Italien  Katalonien  Vereinigtes Konigreich  Niederlande  Deutschland  Vereinigte Staaten  Tschechien  San Marino  Portugal  Japan  Australien  Malaysia  Valencia 
2 1 10 2 6 1 2 4 1 DNF 4 7 DNF 1 13 3 5 DNF
2008 Katar  Spanien  Portugal  China Volksrepublik  Frankreich  Italien  Katalonien  Vereinigtes Konigreich  Niederlande  Deutschland  Vereinigte Staaten  Tschechien  San Marino  Indianapolis  Japan  Australien  Malaysia  Valencia 
5 2 3 1 1 1 2 2 11 2 1 1 1 1 1 2 1 3
2009 Katar  Japan  Spanien  Frankreich  Italien  Katalonien  Niederlande  Vereinigte Staaten  Deutschland  Vereinigtes Konigreich  Tschechien  Indianapolis  San Marino  Portugal  Australien  Malaysia  Valencia 
2 2 1 16 3 1 1 2 1 5 1 DNF 1 4 2 3 2
2010 Katar  Spanien  Frankreich  Italien  Vereinigtes Konigreich  Niederlande  Katalonien  Deutschland  Vereinigte Staaten  Tschechien  Indianapolis  San Marino  Aragonien  Japan  Malaysia  Australien  Portugal  Valencia 
1 3 2 DNS INJ INJ INJ 4 3 5 4 3 6 3 1 3 2 3
2011 Katar  Spanien  Portugal  Frankreich  Katalonien  Vereinigtes Konigreich  Niederlande  Italien  Deutschland  Vereinigte Staaten  Tschechien  Indianapolis  San Marino  Aragonien  Japan  Australien  Malaysia  Valencia 
7 5 5 3 5 6 4 6 9 6 6 10 7 10 DNF DNF Ann. DNF
2012 Katar  Spanien  Portugal  Frankreich  Katalonien  Vereinigtes Konigreich  Niederlande  Deutschland  Italien  Vereinigte Staaten  Indianapolis  Tschechien  San Marino  Aragonien  Japan  Malaysia  Australien  Valencia 
10 9 7 2 7 9 13 6 5 DNF 7 7 2 8 7 5 7 10
2013 Katar  USA-Texas  Spanien  Frankreich  Italien  Katalonien  Niederlande  Deutschland  Vereinigte Staaten  Indianapolis  Tschechien  Vereinigtes Konigreich  San Marino  Aragonien  Malaysia  Australien  Japan  Valencia 
2 6 4 12 DNF 4 1 3 3 4 4 4 4 3 4 3 6 4
2014 Katar  USA-Texas  Argentinien  Spanien  Frankreich  Italien  Katalonien  Niederlande  Deutschland  Indianapolis  Tschechien  Vereinigtes Konigreich  San Marino  Aragonien  Japan  Australien  Malaysia  Valencia 
2 8 4 2 2 3 2 5 4 3 3 3 1 DNF 3 1 2 2
2015 Katar  USA-Texas  Argentinien  Spanien  Frankreich  Italien  Katalonien  Niederlande  Deutschland  Indianapolis  Tschechien  Vereinigtes Konigreich  San Marino  Aragonien  Japan  Australien  Malaysia  Valencia 
1 3 1 3 2 3 2 1 3 3 3 1 5 3 2 4 3 4
2016 Katar  Argentinien  USA-Texas  Spanien  Frankreich  Italien  Katalonien  Niederlande  Deutschland  Osterreich  Tschechien  Vereinigtes Konigreich  San Marino  Aragonien  Japan  Australien  Malaysia  Valencia 
4 2 DNF 1 2 DNF 1 DNF 8 4 2 3 2 3 DNF 2 2 4
2017 Katar  Argentinien  USA-Texas  Spanien  Frankreich  Italien  Katalonien  Niederlande  Deutschland  Tschechien  Osterreich  Vereinigtes Konigreich  San Marino  Aragonien  Japan  Australien  Malaysia  Valencia 
3 2 2 10 DNF 4 8 1 5 4 7 3 INJ 5 DNF 2 7 5
2018 Katar  Argentinien  USA-Texas  Spanien  Frankreich  Italien  Katalonien  Niederlande  Deutschland  Tschechien  Osterreich  Vereinigtes Konigreich  San Marino  Aragonien  Thailand  Japan  Australien  Malaysia  Valencia 
3 19 4 5 3 3 3 5 2 4 6 C 7 8 4 4 6 18 13
2019 Katar  Argentinien  USA-Texas  Spanien  Frankreich  Italien  Katalonien  Niederlande  Deutschland  Tschechien  Osterreich  Vereinigtes Konigreich  San Marino  Aragonien  Thailand  Japan  Australien  Malaysia  Valencia 
5 2 2 6 5 DNF DNF DNF 8 6 4 4 4 8 8 DNF 8 4 8
2020 Katar  Spanien  Andalusien  Tschechien  Osterreich  Steiermark  San Marino  Emilia-Romagna  Katalonien  Frankreich  Aragonien    Europa  Valencia  Portugal 
C DNF 3 5 5 9 4 DNF DNF DNF INJ INJ DNF 16 12
2021 Katar  Katar  Portugal  Spanien  Frankreich  Italien  Katalonien  Deutschland  Niederlande  Steiermark  Osterreich  Vereinigtes Konigreich  Aragonien  San Marino  USA-Texas  Emilia-Romagna  Portugal  Valencia 
12 16 DNF 17 11 10 DNF 14 DNF 13 8 18 19 17 15 10 13 10
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung
Rekorde in der Motorrad-Weltmeisterschaft
  • MotoGP-Klasse
    • meiste Weltmeistertitel in Folge: 4 (2006–2009)1
    • meiste Siege: 89
    • meiste Podestplätze: 199
    • meiste schnellste Rennrunden: 75
    • meiste Siege auf einer Strecke: 8 (TT Circuit Assen)2
    • meiste Podestplätze in Folge: 24 (2002–2004)
    • ältester Weltmeister mit 30 Jahren und 259 Tagen (2009)
    • ältester Grand-Prix-Sieger mit 38 Jahren und 129 Tagen (Dutch TT 2017)
    • ältester Fahrer auf Pole-Position mit 39 Jahren und 107 Tagen (Großer Preis von Italien 2018)
  • 125 cm³-Klasse
    • meiste Siege in einer Saison: 11 (1997)

Anmerkungen:

1 
zusammen mit Marc Márquez (2016–2019)
2 
zusammen mit Marc Márquez (Sachsenring)

Einzelergebnisse in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft Bearbeiten

Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8
2024 Team WRT BMW M4 GT3 Katar  KAT Italien  IMO Belgien  SPA Frankreich  LEM Brasilien  SAO Vereinigte Staaten  AUS Japan  FUJ Bahrain  BAH
19 19

Neben der Rennstrecke Bearbeiten

 
Startnummer 46 im Jahr 2013

Spitznamen Bearbeiten

Den Spitznamen „Il Dottore“ bzw. „The Doctor“ trägt er vermutlich aus mehreren Gründen:

  • Er selbst sagte einmal, dass man in der MotoGP-Klasse mit chirurgischer Genauigkeit vorgehen muss.
  • Der Zusatz „Dottore“ begründet sich auch in der Vorliebe mancher Italiener, besonders verehrten Persönlichkeiten einen Titel als Respektsbekundung voranzustellen, auch wenn sie diesen gar nicht besitzen.

Rossi geht mittlerweile als „echter“ Doktor an den Start. Die Universität seiner Heimatstadt Urbino hat ihm den Titel eines Dr. h. c. für Kommunikation verliehen.

Startnummer Bearbeiten

Die Startnummer 46 ist das Markenzeichen von Rossi. Diese Nummer trug bereits sein Vater Graziano Rossi. Im Mai 2022 verkündete die Dorna, dass seine Startnummer 46 zurückgezogen wird und somit in der MotoGP-Klasse künftig nicht mehr vergeben werden darf.[22]

Privatleben Bearbeiten

2007 erklärten die italienischen Behörden, gegen Rossi werde wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung ermittelt. Es gehe dabei um 112 Mio. Euro nicht versteuerter Einkünfte. Rossi hatte seinen Wohnsitz offiziell nach London verlegt, lebte den Behörden zufolge aber weiterhin hauptsächlich in seinem Heimatort Tavullia. Im Februar 2008 wurde das Verfahren gegen die Zahlung von 35 Mio. Euro eingestellt.[23]

Sein Halbbruder Luca Marini ist ebenfalls Rennfahrer.[24]

Im August 2021 gab Rossi via Social Media bekannt, dass er und seine Freundin Francesca Sofia Novello eine Tochter erwarten.[25]

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Valentino Rossi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Rossi wins 2004 world championship! 17. Oktober 2004, abgerufen am 12. August 2021 (englisch).
  2. Dorna Sports: Rossis volle Reaktion zum neunten WM-Titel | MotoGP™. Abgerufen am 9. August 2021.
  3. Lennart Schmid: Rossi-Sturz überschattet Lorenzo-Bestzeit. www.motorsport-total.com, 5. Juni 2010, abgerufen am 6. Juni 2010.
  4. Lennart Schmid, Maximilian Kroiss: Rossi: Schienbeinbruch – Sofortige Operation in Florenz. www.motorsport-total.com, 5. Juni 2010, abgerufen am 6. Juni 2010.
  5. Lennart Schmid: Rossi: Operation erfolgreich verlaufen. www.motorsport-total.com, 5. Juni 2010, abgerufen am 6. Juni 2010.
  6. Rossi wechselt 2011 zu Ducati. www.motogp.com, 15. August 2010, abgerufen am 16. August 2010.
  7. Rossi Yamaha 2013 - Motorrad Sport. Abgerufen am 23. November 2019 (österreichisches Deutsch).
  8. Dorna Sports: Rossi nach nächstem Podium zufrieden | MotoGP™. Abgerufen am 23. November 2019.
  9. Dorna Sports: Rossi mit Podest zum 300. Jubiläums-GP | MotoGP™. Abgerufen am 23. November 2019.
  10. SID: Motorsport: Bradl ausgeschieden, zehnter Sieg für Márquez. In: Focus Online. 10. August 2014, abgerufen am 14. Oktober 2018.
  11. Dorna Sports: Rossi bricht weiteren Rekord | MotoGP™. Abgerufen am 27. August 2019.
  12. Valentino Rossi zieht Einspruch beim Sportgerichtshof zurück. Abgerufen am 27. August 2019.
  13. Dorna Sports: Rossi & Yamaha bestätigten neuen 2-Jahresvertrag | MotoGP™. Abgerufen am 27. August 2019.
  14. Mit 40 in der MotoGP: Rossi verlängert bei Yamaha. (kurier.at [abgerufen am 6. April 2018]).
  15. Gerald Dirnbeck: Es ist offiziell: Valentino Rossi beendet seine MotoGP-Karriere Ende 2021. Motorsport-Total.com, 5. August 2021, abgerufen am 5. August 2021.
  16. Markus Zörweg: Fix: Valentino Rossi bekommt 2022 eigenes MotoGP und Moto 2 Team. Motorsport-Magazin.com, 28. April 2021, abgerufen am 5. August 2021.
  17. ["Das Buch Formel 1 ist nicht zu" Rossi flirtet mit Mercedes „Rossi flirtet mit Mercedes: Das Buch Formel 1 ist nicht zu“] (n-tv.de am 9. November 2006)
  18. „Rossi: Podestplatz beim GT-Debüt“ (Motorsport-total.com am 23. November 2009)
  19. Was gibt es Neues? vom 15.11.2013. Abgerufen am 10. November 2019.
  20. In Tavullia darf man nur mehr 46 fahren. Abgerufen am 10. November 2019.
  21. Valentino Rossi wird zur MotoGP™-Legende ernannt. 14. November 2021, abgerufen am 27. Oktober 2023.
  22. Valentino Rossis #46 wird künftig nicht mehr vergeben / MotoGP - SPEEDWEEK.COM. 14. Mai 2022, abgerufen am 27. Oktober 2023.
  23. „Rossi muss angeblich 35 Millionen zahlen“ (Memento vom 16. Februar 2008 im Internet Archive) (n-tv.de am 12. Februar 2008)
  24. Motorsport-aktuell vom 10. September 2013, S. 26.
  25. Sebastian Fränzschky: Bestätigung via Instagram/Facebook: Valentino Rossi wird Vater. www.motorsport-total.com, 19. August 2021, abgerufen am 14. November 2021.