Allianz MTV Stuttgart

deutscher Volleyballverein
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Allianz MTV Stuttgart ist der Teamname der Volleyballabteilung des MTV Stuttgart, deren erste Frauenmannschaft in der Bundesliga spielt und amtierender Deutscher Meister 2023, VBL Supercup-Sieger 2023 und DVV Pokalsieger 2024 ist. In der vergangenen Saison 2022/23 stand das Team zum achten Mal im Folge im Finale und wurde nach 2019 und 2022 erneut Deutscher Meister. In der Saison 2021/22 wurde der Verein bereits DVV-Pokalsieger und CEV Vize-Europapokalsieger. Die zweite Mannschaft spielte bis einschließlich der Saison 2021/2022 in der 2. Bundesliga Süd.

Allianz MTV Stuttgart
Deutscher Volleyball-Verband
Vereinsdaten
Gründung 2007 (als VC Stuttgart)
Adresse stuttgart indoors:
Liebknechtstr. 50
70565 Stuttgart
MTV Stuttgart:
Am Kräherwald 190a
70193 Stuttgart
Abteilungsleiter MTV Stuttgart Tim Zimmermann
Homepage stuttgarts-schoenster-sport.de
Volleyball-Abteilung
Liga Volleyball-Bundesliga
Spielstätte SCHARRena
Trainer Konstantin Bitter
Co-Trainer Wojciech Kurczynski, Vitus Raßhofer
Erfolge 2008 Bundesliga-Aufstieg
2011, 2015, 2017, 2022, 2024 DVV-Pokalsieger
2015, 2016, 2017, 2018, 2021 Deutscher Vizemeister
2016, 2023 VBL-Supercupsieger
2019, 2022, 2023 Deutscher Meister
2022 CEV Vize-Europapokalsieger
letzte Saison Platz 1 (Deutscher Meister)
Stand: 4. März 2024

Mannschaft Bearbeiten

Der Kader für die Saison 2023/24 umfasst folgende Spielerinnen:

Kader – Saison 2023/24
Name Nr. Nation Größe Geburtsdatum Position im Verein seit Vertrag bis
Britt Bongaerts 12 Niederlande  Niederlande 1,85 m 3. Nov. 1996 Z 2022[1] 2024
Corina Glaab 5 Deutschland  Deutschland 1,79 m 25. Mai 2000 Z 2023 2024
Kayla Haneline 16 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 1,88 m 4. Juli 1994 MB 2023 2024
Alexis Hart 17 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 1,81 m 23. Mai 1998 D 2022[2] 2024
Jolien Knollema 10 Niederlande  Niederlande 1,88 m 5. Jan. 2003 AA 2023 2024
Roosa Koskelo 1 Finnland  Finnland 1,64 m 20. Aug. 1991 L 2018[3] 2024
Jovana Mirosavljević 14 Serbien  Serbien 1,85 m 16. Jan. 2000 AA 2023 2024
Vera Mulder 7 Niederlande  Niederlande 1,89 m 14. Sep. 2000 D 2023 2024
Krystal Rivers 13 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 1,80 m 23. Mai 1994 D 2018[4] 2024
Michelle Schwerdtner 2 Deutschland  Deutschland 1,76 m 4. Feb. 1997 L 2023 2024
Maria Segura Pallerés 3 Spanien  Spanien 1,85 m 10. Juni 1992 AA 2020[5] 2024
Monique Strubbe 8 Deutschland  Deutschland 1,88 m 5. Juli 2001 MB 2023 2024
Eline Timmerman 9 Niederlande  Niederlande 1,91 m 30. Dez. 1998 MB 2021[6] 2024
Ivana Vanjak 4 Deutschland  Deutschland 1,93 m 30. Mai 1995 AA 2023 2024

Positionen: AA = Annahme/Außen, D = Diagonal, L = Libero, MB = Mittelblock, Z = Zuspiel

Cheftrainer ist Konstantin Bitter. Sein Assistent ist der Pole Wojciech Kurczynski. Als Scout arbeiten Vitus Raßhofer, Tim Stein und Andreas Bühler. Für die medizinische Betreuung sind die Ärzte Florian Pfalzer, Gerhard Zeithammel und Frank Stefan Zieger sowie die Physiotherapeutin Christina Haimerl zuständig.

Geschichte Bearbeiten

 
Logo VC Stuttgart

2007 wurde der VC Stuttgart als Kooperation der Vereine MTV Stuttgart und TSV Georgii Allianz Stuttgart gegründet. Die erste und zweite Frauenmannschaft spielten bis 2010 unter dem Namen „Allianz Volley Stuttgart“, bis 2012 „Smart Allianz Stuttgart“ und seit 2012 als Allianz MTV Stuttgart. Das Spielrecht dieser beiden Mannschaften lag in der Bundesliga bzw. in der 2. Bundesliga Süd schon zuvor beim MTV Stuttgart. Der Nachwuchsbereich wurde 2013 von der neu gegründeten Volleyballakademie des MTV Stuttgart übernommen, für die der VC Stuttgart noch Förderverein ist.[7] Der gesamte Spielbetrieb findet damit seit 2013 unter dem Dach des MTV Stuttgart statt.[8]

Bundesliga Bearbeiten

Der VC Stuttgart schaffte den Aufstieg aus der Zweiten Liga Süd und spielte in der Saison 2008/09 erstmals in der Bundesliga, wo die Mannschaft den sechsten Platz belegte. In den Jahren 2010 und 2011 kam sie jeweils auf den fünften Platz. 2012 erreichte Stuttgart das Viertelfinale der Play-offs, in dem man gegen den Dresdner SC ausschied.[9] Ein Jahr später musste sich der Verein in der gleichen Runde dem 1. VC Wiesbaden geschlagen geben. In der Saison 2013/14 spielte Stuttgart als Tabellenneunter der Hauptrunde in den Play-offs und verlor dort gegen die Volleys Stars Thüringen.

Nachdem zur Saison 2014/15 ein nahezu vollständiger Austausch des Kaders stattgefunden hatte, belegte man in der Hauptrunde den zweiten Platz. In den Play-offs schaffte es die Mannschaft bis zum Finale, wo man dem Dresdner SC mit 0:3-Spielen unterlag. In der Saison 2015/16 belegte Allianz MTV Stuttgart den zweiten Tabellenplatz und wurde wie in der Saison 2014/15 Vizemeister. In den Play-offs traf der Verein im Finale erneut auf den Dresdner SC. Die Entscheidung fiel erst im fünften Spiel in Dresden zugunsten des Dresdner SC, nachdem zuvor beide Teams jeweils die beiden Heimspiele gewonnen hatten.

In der Saison 2016/17 gelang dem Verein zum dritten Mal in Folge der Einzug in das Finale, nachdem zuvor in den Play-offs der USC Münster und der Dresdner SC geschlagen werden konnte. Der SSC Palmberg Schwerin gewann im Finale alle drei Play-off-Spiele, sodass Allianz MTV Stuttgart wieder Vizemeister wurde.

In der Saison 2017/18 schloss der Verein zum ersten Mal als Tabellenerster die Hauptrunde ab. In den Play-offs wurden die Roten Raben Vilsbiburg und die Ladies in Black Aachen geschlagen. Im Finale gewann erneut der SSC Palmberg Schwerin alle drei Play-off-Spiele, sodass Allianz MTV Stuttgart zum vierten Mal in Folge Vizemeister wurde.

Auch in der Saison 2018/19 erreichte der Verein den ersten Platz in der Hauptrunde. In den Play-offs wurden zunächst der VC Wiesbaden und die Ladies in Black Aachen geschlagen, bevor es im Finale zum erneuten Duell mit dem SSC Palmberg Schwerin kam. In einer Finalserie über fünf Spiele gewann Stuttgart die drei Heimspiele und wurde mit einem 3:2-Sieg am 11. Mai 2019 erstmals Deutscher Meister. Beste Spielerin der Saison war Krystal Rivers.

Die Saison 2019/20 wurde vorzeitig wegen der Corona-Pandemie am 13. März 2020 abgebrochen. Es wurde auch die Hauptrunde nicht zu Ende gespielt, so dass es in der aktuellen Saison keinen Deutschen Meister gab. Der Verein belegte bei noch einem ausstehenden Spiel den 2. Tabellenplatz hinter Schwerin. Zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs war Krystal Rivers die Spielerinnen mit den meisten MVP Auszeichnungen in Gold (7).

 
Team der Saison 2020/21, Vizemeisterinnen

In der Saison 2020/21 lag der Verein nach Ende der Hauptrunde auf Platz 2. In den Play-offs schlug das Team im Viertelfinale Straubing und im Halbfinale Schwerin. Allianz MTV Stuttgart stand damit zum sechsten Mal in Folge im Finale um die Deutsche Meisterschaft, nach zwei Siegen zu Beginn der Best-of-Five-Serie musste sich das Team jedoch dem Tabellenersten der Hauptrunde, Dresdner SC, nach drei verlorenen Spielen geschlagen geben und wurde Vizemeister.

Die Hauptrunde Saison 2021/22 schloss der Verein als Tabellenerster mit 60 Punkten ab. Von 22 Spielen wurden 21 Spiele gewonnen (63:15 Sätze). In den Play-offs gelang Allianz MTV Stuttgart der Sieg im Viertelfinale gegen Vilsbiburg und im Halbfinale gegen Schwerin. Im Finale traf der Club auf den SC Potsdam, der erstmals in das Finale einzog. Stuttgart verlor in der Best of 5 Serie Spiel 1 und 3, Potsdam Spiel 2 und 4. Das entscheidende 5. Spiel am 8. Mai 2022 gewann Stuttgart mit 3:0 (25:14 25:20 25:23) und wurde zum zweiten Mal nach 2019 Deutscher Meister.

In der Saison Saison 2022/23 gelang dem Verein erneut der Einzug in die Finalserie als Hauptrundenerster. Bereits zum achten Mal in Folge. In den Play-offs gelang Allianz MTV Stuttgart der Sieg im Viertelfinale gegen Vilsbiburg und im Halbfinale gegen Dresden. Im Finale traf der Club erneut auf den SC Potsdam. Stuttgart gewann in der Best of 5 Serie Spiel 1 und 3, Potsdam Spiel 2. Das entscheidende 4. Spiel in Potsdam gewann Stuttgart mit 3:1 und wurde zum dritten Mal nach 2019 und 2022 Deutscher Meister und konnte damit seinen Meistertitel aus dem Vorjahr verteidigen.

DVV-Pokal Bearbeiten

 
Stuttgarter Jubel nach dem Matchball im Pokalfinale 2011
 
Siegerehrung Pokalfinale 2015

In der Saison 2007/08 unterlag der Zweitligist Stuttgart dem Bundesligisten Rote Raben Vilsbiburg im Achtelfinale. Ein Jahr später schied der Aufsteiger erst im Viertelfinale gegen den späteren Finalisten Dresdner SC aus. In der Saison 2009/10 scheiterte der Bundesligist erneut im Viertelfinale am amtierenden deutschen Meister Schweriner SC. In der Spielzeit 2010/11 erreichte Stuttgart erstmals das Pokalfinale in Halle/Westfalen und gewann mit 3:0 gegen den VfB 91 Suhl den Titel.

Als Titelverteidiger kamen die Schwaben 2011/12 ins Halbfinale, das gegen Vilsbiburg verloren ging. Das gleiche Ergebnis gab es in der folgenden Saison gegen den 1. VC Wiesbaden. Der DVV-Pokal 2013/14 endete für Stuttgart im Viertelfinale in Schwerin. Die zweite Mannschaft, die sich ebenfalls qualifiziert hatte, schied im Achtelfinale gegen den USC Münster aus.

2015 gewann Allianz MTV Stuttgart den DVV-Pokal gegen die Ladies in Black Aachen nach fünf Sätzen mit 3:2 im Tie-Break mit zwei Punkten Unterschied. Im DVV-Pokalfinale 2016 unterlag man gegen den Dresdner SC nach fünf Sätzen mit 2:3 im Tie-Break. Beim Finale 2017 in der SAP Arena in Mannheim setzten sich die Stuttgarterinnen mit 3:2 gegen den Schweriner SC durch.

Gegen den 1. VC Wiesbaden schied Allianz MTV Stuttgart in der Saison 2017/18 im Halbfinale aus. Am 24. Februar 2019 traf man im Finale des DVV-Pokals 2019 auf den SSC Palmberg Schwerin, nachdem zuvor der Dresdner SC, der 1. VC Wiesbaden und die Ladies in Black Aachen geschlagen wurden. Mit einem 3:0 gewann der SSC Palmberg Schwerin erstmals seit 2013 wieder den DVV-Pokal. Stuttgart gelang auch in der folgenden Pokalsaison wieder der Einzug in das Finale des DVV-Pokals 2020. Zuvor hatte Stuttgart in heimischer Halle Straubing, Erfurt und Schwerin geschlagen. In einem engen und packenden Match gegen den Dresdner SC verlor das Stuttgarter Team trotz fünf Matchbällen im vierten Satz mit 2:3.

Der DVV-Pokals 2021 wurde aufgrund der Corona-Pandemie im geänderten Modus bis zum Halbfinale gespielt. Das Viertelfinale und Halbfinale wurden in Turnierform an zwei Standorten in Schwerin und Stuttgart ausgetragen. Der MTV war automatisch für das Viertelfinale gesetzt und bezwang den Bundesliga-Kollegen Schwarz-Weiß Erfurt mit 3:0. Im Halbfinale in der SCHARRena unterlag Stuttgart dagegen am 20. November 2020 nach schwacher Leistung gegen den SC Potsdam mit 1:3 und verpasste den dritten Finaleinzug in Folge. In der Auslosung des Achtelfinales des DVV-Pokals 2022 traf Allianz MTV Stuttgart auf den Regionalpokalsieger Nordost/West, BBSC Berlin. Das Auswärtsspiel gewann der Verein ebenso wie das Viertelfinale gegen NawaRo Straubing. Im Halbfinale schlug man auswärts den USC Münster mit 3:0. Im Finale am 20. März 2022 in Wiesbaden gewann Stuttgart mit 3:0 Sätzen gegen den Dresdner SC. Im DVV-Pokal 2022/23 endete die Mission Mannheim für Allianz MTV Stuttgart im Halbfinale mit einer 2:3-Niederlage gegen Schwerin. Zuvor wurden im Viertel- und Achtelfinale Suhl und Neuwied jeweils mit 3:0 geschlagen.

In 2024 gab es eine weitere Teilnahme am Pokalfinale am 3. März in Mannheim, diesmal gegen den in der Liga viertplatzierten SC Potsdam. Zuvor gelangen jeweils klare Auswärtserfolge in Borken, Aachen und Dresden. Stuttgart schlug Potsdam 3:0 und holte den fünften Pokalsieg der Vereinsgeschichte (bei bisher acht Teilnahmen im Pokalfinale).

VBL-Supercup Bearbeiten

Erstmals in der Saison 2016/17 fand am 16. Oktober 2016 in der Berliner Mercedes-Benz Arena der VBL-Supercup mit zwei Frauenmannschaften statt. Allianz MTV Stuttgart als Vize-Meister traf auf den Deutschen Meister Dresdner SC. Mit 3:1 gewann Allianz MTV Stuttgart vor 5.624 Zuschauern und wurde damit erster deutscher Volleyball-Supercup-Sieger der Frauen.

Durch den Gewinn des DVV-Pokals 2017 war Allianz MTV Stuttgart automatisch für den VBL-Supercup 2017 qualifiziert. Der Verein traf dort, wie im DVV-Pokalfinale 2017, auf den Deutschen Meister SSC Palmberg Schwerin. Der VBL-Supercup 2017 wurde in der TUI-Arena Hannover am 8. Oktober 2017 ausgetragen: der SSC Palmberg Schwerin gewann den Supercup 2017.

Als Deutscher Meister der Saison 2018/19 war Allianz MTV Stuttgart auch für den VBL-Supercup 2019 spielberechtigt und traf dort auf den Pokalsieger SSC Palmberg Schwerin. Die Veranstaltung fand am 20. Oktober 2019 in der TUI-Arena Hannover statt. Stuttgart verlor gegen Schwerin mit 1:3.

Als Pokalsieger und Deutscher Meister ist Stuttgart am VBL-Supercup 2022 spielberechtigt. Der Gegner ist der Vizemeister SC Potsdam. Das Spiel wurde am 1. November 2022 in der Stuttgarter Porsche-Arena ausgetragen. Stuttgart verlor das Spiel nach schwacher Leistung mit 1:3 stellte zugleich aber einen neuen nationalen Zuschauerrekord mit 6.145 Besuchern auf.

Mit dem Gewinn der Deutsche Meisterschaft 2023 trifft Allianz MTV Stuttgart im VBL-Supercup 2023 auf den Pokalsieger SSC Palmberg Schwerin. Das Spiel wurde am 15. Oktober 2023 in der StadtHalle Rostock ausgetragen und der Verein sicherte sich den zweiten Supercup-Erfolg nach 2016.

Europapokal (Champions League / CEV-Pokal) Bearbeiten

In der Saison 2011/12 traten die Stuttgarterinnen als deutscher Pokalsieger erstmals international an und schieden erst im Viertelfinale des CEV-Pokals gegen Robur Tiboni Urbino mir 0:3 und 1:3 aus.

Aufgrund des zweiten Platzes in den Play-offs 2014/15 nahm Stuttgart an der Volleyball Champions League 2015/16 teil. Im Pool A traf der Verein auf Azerrail Baku, Dynamo Kasan und Lokomotiv Baku. Die Stuttgarterinnen gewannen von den insgesamt sechs Spielen nur zwei und schieden damit aus dem Wettbewerb aus. Der dritte Platz in der Tabelle der Gruppe A ermöglichte eine Teilnahme am CEV-Pokal. Dort traf der Verein auf den russischen Club Dynamo Krasnodar, verlor aber beide Spiele mit 0:3 und beendete damit seine Teilnahme auf europäischer Ebene.

In der Saison 2016/17 spielte Allianz MTV Stuttgart im CEV-Pokal und gewann im Sechzehntelfinale sowohl daheim wie auch auswärts mit 3:0 gegen den estnischen Meister Kohila VC. Im Achtelfinale traf der Verein auf den Meister aus Tschechien, VK Agel Prostějov, bei dem die ehemalige Stuttgarter Zuspielerin Mareike Hindriksen unter Vertrag stand. Beide Spiele wurden gewonnen. Im Viertelfinale schied Stuttgart gegen den amtierenden Champions-League-Sieger VBC Pomi Casalmaggiore (Italien) aus und beendete damit den Ausflug im europäischen CEV-Pokal.

Auch 2017/18 spielte der Verein international im CEV-Pokal. Als Vizemeister spielte Allianz MTV Stuttgart zunächst in der Hauptrunde gegen VK UP Olomuc und gewann beide Spiele (0:3/3:0). Im Viertelfinale kam es zum deutschen Duell gegen den Dresdner SC. Beide Spiele wurden von Stuttgart gewonnen (0:3/3:1). Im Halbfinale traf Stuttgart auf Minchanka Minsk, verlor aber beide Spiele knapp mit 2:3 bzw. 3:2 (Golden Set). In der Schlusstabelle landete Allianz MTV Stuttgart unter den besten vier Klubs nach Eczacıbaşı VitrA Istanbul (CEV Cup Sieger 2018) und Minchanka Minsk.

In der Saison 2018/19 qualifizierte sich Allianz MTV Stuttgart als Vizemeister für die Gruppenphase der Champions League. Vorausgegangen waren zwei Qualifikationsrunden gegen Sliedrecht Sport aus den Niederlanden, die der Verein im Hin- und Rückspiel jeweils mit 3:0 gewann. Das Spiel gegen den vorjährigen Champions-League-Zweiten CS Volei Alba-Blaj aus Rumänien ging auswärts mit 1:3 verloren, konnte jedoch daheim mit 3:0 gewonnen werden. Auch der Golden Set wurde gewonnen, sodass Allianz MTV Stuttgart in die Gruppenphase einzog. Im Pool A traf der Verein auf den Champions-League-Sieger 2018 VakıfBank Istanbul, den französischen Meister Béziers Volley sowie den bulgarischen Champion VK Mariza Plowdiw. Durch einen 3:1-Sieg in Plowdiw erreichte der Verein erstmals in seiner Geschichte das Viertelfinale in der Champions League. Das Team schied dort gegen den späteren Champions-League-Sieger Igor Gorgonzola Novara aus und gehört damit zu den acht besten Frauenteams Europas.

2019/20 nahm Allianz MTV Stuttgart als Deutscher Meister den einzigen deutschen Startplatz bei den Frauen in der Champions League wahr. Die Auslosung der Gegner und Gruppen erfolgte am 25. Oktober 2019 in Sofia: zu Stuttgarts Gegnern gehörten der amtierende CL-Sieger Igor Gorgonzola Novara (Italien), LKS Lodz (Polen) und Khimik Yuzhny (Ukraine). Der Verein kam erneut unter die acht besten Europas und traf im Viertelfinale auf den Club-Weltmeister und italienischen Meister Imoco Volley Conegliano. Das Hinspiel ging 0:3 verloren, das Rückspiel in Italien fand wegen der Ausbreitung des Corona-Virus nicht mehr statt. Stuttgart verzichtete auf das Spiel aufgrund der damit verbundenen wirtschaftlichen und gesundheitlichen Risiken, so dass dieses mit 3:0 für Imoco Volley Conegliano gewertet wurde.

Die abgebrochene Saison 2019/20 in der Bundesliga führte dazu, dass kein Deutscher Meister ausgespielt wurde. Für Deutschland stand in der Champions League 2020/21 bei den Frauen zunächst nur ein Startplatz zur Verfügung. Der Vorstand der VBL vergab diesen Startplatz nach internen Berechnungsmodellen an den SSC Palmberg Schwerin. Für diese Entscheidung hagelte es massive Kritik vom Verein, den Medien und den Fans. Der europäische Volleyballverband CEV veränderte aufgrund der Corona-Pandemie das System der Champions League 2021 und sah drei zusätzliche Qualifikationsplätze vor. Nach der Auslosung in Luxemburg sollte Stuttgart gegen Minsk antreten. Aufgrund von Reisebeschränkungen hätte das Spiel in Lodz/Polen stattfinden sollen. Ein positiver Corona-Fall bei Minsk führte zur Spielabsage und Stuttgart zog kampflos in die nächste Runde ein. Dort erwartete das Stuttgarter Team der Gegner aus Moskau. Auch bei diesem Spiel hätte eine Austragung an einem neutralen Ort stattfinden sollen (Schweiz). Auch hier bestanden Probleme mit Einreisebeschränkungen. Kurz vor dem Spiel zog ein gesetztes Team aus Finnland seine Teilnahme in der Champions League zurück, so dass zwei freie Plätze in der CL zur Verfügung standen. Der CEV entschied sich dafür, nach internen Berechnungen der Teilnahmen der letzten Jahre diese beiden Plätze an Moskau und Stuttgart zu vergeben. Die anhaltenden Probleme mit der Corona-Pandemie veranlasste die CEV, die Gruppenphase in Turnierform in sicheren „Blasen“ an festen Spielorten auszutragen. Stuttgart spielte zusammen mit Istanbul, Moskau und Kaliningrad in Gruppe D. Das erste Turnier zwischen diesen Mannschaften fand zwischen dem 8. und dem 10. Dezember 2020 in Istanbul in der Türkei statt. Allianz MTV Stuttgart gewann dort eines von drei Spielen. Die zweite Runde des Turniers fand zwischen 2. und 4. Februar 2021 im russischen Kaliningrad statt. Auch dort gewann der Verein nur ein Spiel und schied damit aus der Champions League aus.

Als Vizemeister der Saison 2020/21 trat Allianz MTV Stuttgart im CEV-Pokal 2022 an. Bei der Auslosung am 25. Juni 2021 in Luxemburg bekam Stuttgart ein Freilos und qualifizierte sich damit automatisch ohne ein Spiel für das Achtelfinale. Das Hinspiel am 8. Dezember 2021 in Italien verlor der Club mit 0:3 gegen Busto Arsizio. Das Rückspiel wurde mit 3:1 gewonnen, den anschließenden Golden Set holte mit 16:14 das Stuttgarter Team und zog ins Viertelfinale ein. Im innerdeutschen Duell gegen den SSC Palmberg Schwerin konnte das Spiel in Schwerin coronabedingt nicht stattfinden und wurde 3:0 für Stuttgart gewertet. Das Rückspiel gewann Stuttgart mit 3:0 und zog ins Halbfinale ein. Dort bezwang man auswärts und daheim den kroatischen Club Mladost Zagreb (3:1/3:0) und erreichte erstmals das Finale eines europäischen Wettbewerbs. Gegen den türkischen Finalgegner Eczacibaşi Dynavit Istanbul gab es jedoch zwei 1:3-Niederlagen, so dass Allianz MTV Stuttgart den Wettbewerb als Vize-Europapokalsieger abschloss, den bis dato größten Erfolg des Klubs.

Stuttgart als Deutscher Meister gelang in der Gruppe D der CEV Volleyball Champions League 2022/23 erstmals in seiner Geschichte der Gruppensieg und qualifizierte sich damit direkt für das Viertelfinale. Vorausgegangen waren fünf Siege gegen die anderen drei Teams Fenerbahçe Opet Istanbul, ŁKS Łódź und Tenerife La Laguna. Stuttgart gewann alle seine Heimspiele sowie die Auswärtsspiele in Lodz und La Laguna. Die Spiele im Viertelfinale gegen Igor Gorgonzola Novara gingen verloren, so dass der Verein aus der Champions League ausschied.

In der CEV Volleyball Champions League 2023/24 tritt der Deutsche Meister Stuttgart bereits in der Gruppenphase (4. Runde) an und landete bei der Auslosung in Gruppe D zusammen mit den Klubs Imoco Volley Conegliano aus Italien und KS Developres Rzeszów aus Polen. Als dritter Gegner qualifiziert sich Asterix Beveren aus Belgien. Nach spannenden Heim- und Auswärtsspielen gegen das polnische Team (2:3 und 3:2), jedoch klaren Niederlagen gegen Conegliano und klaren Siegen gegen Beveren entschied nur knapp das bessere Satzverhältnis für Stuttgart gegenüber Rzeszów, um in das CL-Viertelfinale einzuziehen. Dort stand man dem übermächtigen türkischen Team Fenerbahce Istanbul gegenüber, doch gewann Allianz mit höchstem Einsatz sensationell das Hinspiel 3:2. Auch in Istanbul gelang ein Satzgewinn, aber das 1:3 genügte nicht für das Halbfinale.

Management Bearbeiten

Seit 1. April 2016 ist Aurel Irion hauptamtlicher Geschäftsführer mit den Aufgaben Spielbetrieb, Öffentlichkeitsarbeit, Marketing, Sponsoring und Kontaktpflege zu Verband, Stadt Stuttgart und Partnern.

Bernhard Lobmüller, über acht Jahre ehrenamtlicher Manager von Allianz MTV Stuttgart, war seit diesem Zeitpunkt in der Funktion des Sportdirektors tätig. Er gab beim Pokal-Halbfinale am 23. November 2016 in der Scharrena seinen sofortigen Rücktritt bekannt.[10][11] Nachfolgerin wurde die bisherige Erstliga-Kapitänin Kim Renkema, die am 14. März 2017 aufgrund körperlicher Leiden ihre Karriere beenden musste.[12]

Als Teammanager fungiert Moritz Zeithammel, als Leiter des Ticketing Markus Robold.

Den Spielbetrieb verantwortet die Stuttgart Indoors GmbH (mit den Gesellschaftern Verein MTV Stuttgart sowie Frank Fischer, Rainer Scharr und Horst Wachendorfer, Gesellschaftsanteile 35/25/25/15 Prozent)[13]. Die bisherigen Gesellschaftsanteile von Bernhard Lobmüller wurden zur Saison 2018/19 von Frank Fischer von der Firma Webix Solutions übernommen.

Jugendarbeit Bearbeiten

Die Jugendarbeit fand bis 2013 im VC Stuttgart statt und wurde dann von der Volleyballakademie des MTV Stuttgart übernommen. Für Breitensport- und Freizeitbereich stehen die Volleyballabteilungen der beiden Stammvereine MTV Stuttgart und TSV Georgii Allianz Stuttgart zur Verfügung. Der VC Stuttgart beteiligte sich am Modell „Kooperation Schule/Verein“ im Volleyballsport. Die Trainer gaben Volleyballunterricht in den Grundschulen und Gymnasien in Stuttgart-Vaihingen und wirkten im Teilzeitinternat des Schickhardt-Gymnasiums mit. Darüber hinaus starteten in Kooperation mit dem Volleyball Landesverband Württemberg (VLW) zwei Teams des VC Stuttgart als Stützpunktmannschaften des VLW.

Freundeskreis Bearbeiten

Ein Freundeskreis des VC Stuttgart mit bekannten Persönlichkeiten und Vertretern aus der Wirtschaft wie Karl Allgöwer, Marcus Günthardt und Renate Riek-Bauer wurde am 19. Juni 2007 ins Leben gerufen, um den Verein hinsichtlich der Öffentlichkeitsarbeit und bei der Beschaffung von Sponsorengelder zu unterstützen. Die Stuttgarter Bürgermeisterin Susanne Eisenmann übernahm die Patenschaft für das Volleyball-Projekt.

Zuschauer Bearbeiten

Mit 6.145 Zuschauern wurde am 1. November 2022 ein neuer Zuschauerrekord aufgestellt und zugleich war die Stuttgarter Porsche-Arena ausverkauft. Allianz MTV Stuttgart hatte den Sparda-Bank Supercup als Veranstalter organisiert und duellierte sich gegen den Vizemeister SC Potsdam.[14]

Der Verein hatte bereits 2016 den bis dato gültigen Zuschauerrekord in der Volleyball-Bundesliga der Frauen gebrochen: am 30. April 2016 besuchten in der Stuttgarter Porsche-Arena 5.392 Zuschauer das vierte Play-off-Spiel zwischen der Allianz MTV Stuttgart und dem Dresdner SC, das Stuttgart mit 3:2 gewann. Auf Platz 3 der Bestenliste der Zuschauer steht das Finalspiel aus dem Jahr 1987 zwischen CJD (Stuttgart-)Feuerbach und Bayern Lohhof; im Sindelfinger Glaspalast wurden damals 5.000 Zuschauer gezählt.[15][16]

In der europäischen Zuschauerstatistik 2017/18 der Frauen, die der französische Sportblog surlatouche.fr veröffentlicht, liegt Allianz MTV Stuttgart auf Platz 7 und gehört damit zu den Top-10-Clubs in Europa unter den dortigen fünf Profi-Ligen.[17]

Die Hauptrunde der Saison 2019/20 hat Allianz MTV Stuttgart komplett abgeschlossen. Diese ergibt einen Zuschauerschnitt von 2.006 und entspricht einer Hallenauslastung von 89,11 Prozent und dem besten Zuschauerschnitt der Vereinsgeschichte (Vorjahre: 1.775, 1.870, 1.877, 1.701).[18]

Medien Bearbeiten

Der Verein unterhält Medienpartnerschaften zu Hitradio Antenne 1, zum Stadtmagazin Moritz.[19] und bis einschl. der Saison 2020/21 zu Regio.TV Stuttgart.

Die Volleyball-Bundesliga hat zur Saison 2017/18 einen Medienrechtevertrag mit dem Sender Sport1 geschlossen. Rund 30 ausgewählte Spiele zeigt Sport1 im linearen Free-TV sowie im Stream bei sport1.de.[20] Allen anderen Spiele werden kostenlos gestreamt bei sporttotal.tv.[21]

In der Saison 2020/21 wurden 17 MTV TV-Spiele im Free-TV, 9 Heimspiele / 8 Auswärtsspiele, bei Sport1 gezeigt. Der Zuschauer-Schnitt betrug ca. 60.000 und in der Spitze ca. 110.000 Zuschauer. Insgesamt verfolgten in der Saison ca. 1 Mio. und gesamt in der Spitze ca. 1,8 Mio. Zuschauer die Spiele von Allianz MTV Stuttgart bei Sport1. Dies führt zu einer kumulierten Reichweite von 14,8 Mio. und zu 115 Mio. Werbeträgerkontakten. Das Finale um die Deutsche Meisterschaft in der Saison 2018/19 schauten beim entscheidenden Spiel fünf am 11. Mai 2019 170.000 Zuschauer und 280.000 Zuschauer in der Spitze live bei Sport1.[22]

Die Frauen-Bundesliga hat den Vertrag mit Sport1 bis 2026 verlängert und deutlich erweitert, während die Männerliga eine Vertragsverlängerung ablehnt und Formate wie Twitch/Trops4 im Internet bevorzugt. Alle Frauen-Spiele laufen ab der Saison 2021/22 hinter einer Pay-Wall als kostenpflichtiges Abo, mindestens 28 Spiele pro Saison sind jedoch weiterhin im Free-TV bei Sport1 zu sehen.[23][24]

Ab der Saison 2023/24 zeigt der neue Streamingdienst Dyn zusätzlich neben Sport1 extra und Sport1 im Free-TV auch die Spiele der Volleyball-Bundesliga der Frauen.[25]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Niederländische Nationalspielerin für die Zuspiel-Position. Allianz MTV Stuttgart, 27. Mai 2022, abgerufen am 28. September 2022.
  2. Alexis Hart wechselt von der Vils an den Neckar. Allianz MTV Stuttgart, 23. Mai 2022, abgerufen am 28. September 2022.
  3. Volleyball: Roosa Koskelo als weitere Libera verpflichtet. SNordsport, 23. Mai 2018, abgerufen am 10. Mai 2020.
  4. Krystal Rivers greift eine weitere Saison für Allianz MTV Stuttgart an. Allianz MTV Stuttgart, 1. April 2020, abgerufen am 10. Mai 2020.
  5. Allianz MTV Stuttgart holt spanische Nationalspielerin. Stuttgarter Nachrichten, 9. Juni 2020, abgerufen am 21. Oktober 2020.
  6. Neuzugang aus den Niederlanden. Allianz MTV Stuttgart, 28. Mai 2021, abgerufen am 18. Oktober 2021.
  7. Alles unter einem Dach Stuttgarter-Zeitung.de, 16. Juli 2013, abgerufen am 6. Januar 2014.
  8. Spielbetrieb unter dem Dach der MTV-Volleyball-Akademie. VC Stuttgart e.V., 12. Dezember 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. März 2014; abgerufen am 23. Februar 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vc-stuttgart.de
  9. Tricept AG: Smart Allianz Stuttgart verpasst Überraschung. Abgerufen am 30. November 2017.
  10. Rückschlag. Stuttgarter Zeitung, 24. November 2016, abgerufen am 24. November 2016.
  11. Ab ins Finale – ohne den Sportchef. Stuttgarter Zeitung, 24. November 2016, abgerufen am 24. November 2016.
  12. Von der Spielführerin zur Sportchefin. Stuttgarter Zeitung, 14. März 2017, abgerufen am 14. März 2017.
  13. Ohne Sportchef – aber mit Plan. Stuttgarter Nachrichten, 24. November 2016, abgerufen am 10. August 2017.
  14. SC Potsdam gewinnt Supercup vor Rekordkulisse. Allianz MTV Stuttgart, 1. November 2022, abgerufen am 1. November 2022.
  15. Zuschauerrekord des Jahrtausends! Allianz MTV Stuttgart, 29. April 2016, abgerufen am 29. April 2016.
  16. Finale furioso. Allianz MTV Stuttgart, 1. Mai 2016, abgerufen am 1. Mai 2016.
  17. Attendances european volleyball. surlatouche.fr, 27. Mai 2018, abgerufen am 18. Juni 2018.
  18. Zuschauerstatistik. Volleyball Bundesliga, 31. März 2020, abgerufen am 31. März 2020.
  19. Unsere Partner. Allianz MTV Stuttgart, 4. Juni 2021, abgerufen am 4. Juni 2021.
  20. Sport1 präsentiert ab der neuen Saison erstmals Spiele der Volleyball Bundesliga der Frauen live und exklusiv im Free-TV. VBL, 7. September 2017, abgerufen am 4. Juni 2021.
  21. sporttotal.tv und VBL starten in erste gemeinsame Volleyball Bundesliga-Saison. Sporttotal, 11. Oktober 2018, abgerufen am 4. Juni 2021.
  22. Partner werden. Allianz MTV Stuttgart, 4. Juni 2021, abgerufen am 4. Juni 2021.
  23. Die Fernsehfrage spaltet die Bundesliga – nur Frauen weiter bei Sport1. Volleyball Magazin, 30. April 2021, abgerufen am 4. Juni 2021.
  24. Bis 2025/26 - Die Frauen-Volleyball Bundesliga live bei Sport1. In: Volleyball Bundesliga Sport 1. 23. August 2021, abgerufen am 31. August 2021.
  25. Dyn zeigt auch nationale Frauen-Wettbewerbe im Volleyball. In: Volleyball Bundesliga. 30. November 2022, abgerufen am 12. Februar 2023.