Urlaubsgrüße aus dem Unterhöschen

deutscher Erotikfilm von Walter Boos (1973)

Urlaubsgrüße aus dem Unterhöschen ist ein deutscher Erotikfilm aus dem Jahr 1973. Verantwortliche Produktionsfirma war die TV 13 Fernseh- und Filmgesellschaft.

Film
Titel Urlaubsgrüße aus dem Unterhöschen
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1973
Länge 77 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Walter Boos
Drehbuch August Rieger
Produktion Horst Hächler
Kamera Klaus Beckhausen
Besetzung

Handlung Bearbeiten

Der Film spielt im fiktiven bayerischen Dorf Hirnkirchen und schildert eine Reihe von amourösen Irrungen und Wirrungen, die sich daraus ergeben, dass nach dem Plan von zwei Tourismusmanagern die älteren Stammgäste des Gasthofs Zur Traube einer jüngeren Klientel weichen sollen. Nachdem es mit Hilfe der Töchter des Gastwirts und Bürgermeisters gelungen ist, die konservativen Stammgäste hinauszuekeln, werden sie durch wesentlich tolerantere und freizügigere Gäste ersetzt, an denen nicht zuletzt die örtlichen Bergführer Gefallen finden.

Indizierung Bearbeiten

Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften indizierte die Videokassette und begründete dies damit, dass „mindestens zwei Drittel der Kassette mit Koitushandlungen ausgefüllt sind.“ Zudem diene der Film „im wesentlichen zur Propagierung ungehemmter sexueller Betätigung mit ständig wechselnden Partnern“, wobei sich die zwischenmenschlichen Beziehungen auf den genitalen Bereich reduzierten.[1]

Kritik Bearbeiten

„Das Drehbuch überschreitet wie üblich nicht den Umfang einer Schnellimbiß-Speisekarte“

„Handelsübliches Sexlustspiel; eine Aneinanderreihung von ordinären Bettszenen mit entsprechenden Dialogen.“

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Jasper P. Morgan: Die sündige Alm. Die deutsche Sex-Komödie. MPW 2002, ISBN 3-931608-57-3, S. 31
  2. Urlaubsgrüße aus dem Unterhöschen. In: cinema. Abgerufen am 18. August 2022.
  3. Urlaubsgrüße aus dem Unterhöschen. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 7. August 2018.