Université Lille Nord de France

Universität Lille (Frankreich)
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Die Université Lille – Nord-de-France („Universität Lille-Nordfrankreich“) ist eine Universität in der französischen Stadt Lille. Sie wurde 1562 von Philipp II. von Spanien als Université de Douai in Douai gegründet. 1896 zog die Université de Douai nach Lille um. Dort bestand sie bis zu ihrer Aufspaltung im Jahre 1968. Im Jahr 2008 wurde die Universität Lille-Nordfrankreich als ein Hochschulverbund aus wiederum mehreren unabhängigen Universitäten nicht nur in der Stadt Lille wieder ins Leben gerufen.

Université Lille – Nord-de-France
Universität Lille-Nordfrankreich
Gründung 1562 (Douai), 2009 (Lille)[1]
Trägerschaft staatlich
Ort Lille Frankreich Frankreich
Präsident Mohamed Ourak[2]
Studierende 110.000
Website www.cue-lillenorddefrance.fr

Mit mehr als hunderttausend Studenten ist die Universität Lille-Nordfrankreich zusammengenommen eine der größten Universitäten in Frankreich.

Die Universität Lille-Nordfrankreich bietet sechs verschiedene Doktoratsstudien an.[3]

Campus Bearbeiten

 
Die Universitätsbibliothek, Campus I

Die Universität Lille-Nordfrankreich ist eine Campusuniversität. Sie ist hauptsächlich auf die folgenden Standorte konzentriert:

Persönlichkeiten und Alumni Bearbeiten

Valerius Andreas, Charles Barrois, Émile Borel, Pierre Bourdieu, Joseph Boussinesq, François van der Burch, Jacques-Théodore de Bryas, Albert Calmette, Henri Cartan, René Cassin, Albert Châtelet, Jean Chazy, Régis Courtecuisse, Guy Debeyre, René Deheuvels, Jean Théodore Delacour, Jean Delannoy, Paul Dubreil, Frans van Dusseldorp, Alfred Mathieu Giard, Camille Guérin, Étienne Gilson, Jules Gosselet, Johannes Hauchin, Vladimir Jankélévitch, Joseph Kampé de Fériet, Frédéric Kuhlmann, Claude Auguste Lamy, Jacqueline Lelong-Ferrand, Jean-Baptiste Lestiboudois, Pierre Macherey, Johannes Malderus, Szolem Mandelbrojt, Benoît Mandelbrot, Aubertus Miraeus, Gaspard Nemius, Henri Padé, Paul Painlevé, Louis Pasteur, Jean Pierre Ribaut, Georg Anton von Rodenstein, Faustin-Archange Touadéra, Jean Vercoutter, Ernest Vessiot, Marc Zamansky.

Literatur Bearbeiten

Louis Trénard: De Douai à Lille, une université et son histoire. Presses Univ. Septentrion, 1978, ISBN 978-2-85939-098-3 (in Google Books). (französisch)

Weblinks Bearbeiten

Commons: Université Lille Nord de France – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Décret n° 2009-33 du 9 janvier 2009 portant création de l'établissement public de coopération scientifique Université Lille Nord de France (französisch)
  2. http://www.cue-lillenorddefrance.fr/?q=services-contacts
  3. Graduiertenkolleg der Universität Lille