Uli Frommer

deutscher Fußballspieler

Ulrich „Uli“ Frommer (* 15. Januar 1950) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Uli Frommer
Personalia
Geburtstag 15. Januar 1950
Position Sturm
Junioren
Jahre Station
TSG Söflingen
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
0000–1970 1. SSV Ulm 1928
1970–1975 Stuttgarter Kickers 132 (31)
1975–1979 FV Biberach
1979–1980 FV Illertissen
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Sportliche Laufbahn Bearbeiten

Frommer begann mit dem Fußballspielen bei der TSG Söflingen, anschließend wechselte der Stürmer innerhalb Ulms zum 1. SSV Ulm 1928. Nach dem Abitur ging er nach Stuttgart, um dort einerseits bei den Stuttgarter Kickers zu spielen und andererseits ein Ingenieurstudium zu beginnen. Bis 1975 spielte er für den Klub zweitklassig, zunächst in der Regionalliga Süd und nach erfolgreicher Qualifikation in der 2. Bundesliga Süd.

Nach Abschluss seines Studiums verließ Frommer Stuttgart, als er einen Job beim Tiefbauamt der Stadt Neu-Ulm antrat,[1] und wechselte zum seinerzeitigen Drittligisten FV Biberach. Mit dem Klub spielte er in der Schwarzwald-Bodensee-Liga um den Aufstieg in die 2. Bundesliga, in den Spielzeiten 1975/76 und 1977/78 qualifizierte sich die Mannschaft jeweils als Vizemeister für die Deutsche Amateurmeisterschaft, kam dort aber nicht über die erste Runde hinaus. In der Gründungsspielzeit 1978/79 ging Frommer an der Seite von Robert Birner für den Klub in der Oberliga Baden-Württemberg auf Torejagd und trug mit 14 Toren in 30 Spielen zum Klassenerhalt bei. Anschließend ließ er beim FV Illertissen die Fußballer-Laufbahn ausklingen.

Berufliche Laufbahn Bearbeiten

Frommer stieg bei der Stadt Neu-Ulm bis zum Amtsleiter auf und verantwortete dort den Fachbereich Öffentlicher Lebensraum und Verkehr, ehe er 2015 in den Ruhestand ging.

Trivia Bearbeiten

Sein Sohn Nico Frommer war ebenfalls ein Fußballprofi, der in der Bundesliga spielte und in Auswahlmannschaften des DFB berufen wurde.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Sebastian Fischer: Zu alt für einen neuen Verein. sueddeutsche.de, 5. Mai 2016, abgerufen am 25. August 2022.