Tour de France 1998

85. Austragung der Tour de France
85. Tour de France 1998 – Endstand
Streckenlänge 21 Etappen, 3712,1 km[1]
Toursieger Marco Pantani 92:49:46 h
(∅ 39,988 km/h)
Zweiter Jan Ullrich + 3:21 min
Dritter Bobby Julich + 4:08 min
Vierter Christophe Rinero + 9:16 min
Fünfter Michael Boogerd + 11:26 min
Sechster Jean-Cyril Robin + 14:57 min
Siebenter Roland Meier + 15:13 min
Achter Daniele Nardello + 16:07 min
Neunter Giuseppe Di Grande + 17:35 min
Zehnter Axel Merckx + 17:39 min
Grünes Trikot Erik Zabel 327 P.
Zweiter Stuart O’Grady 230 P.
Dritter Tom Steels 221 P.
Gepunktetes Trikot Christophe Rinero 200 P.
Zweiter Marco Pantani 175 P.
Dritter Alberto Elli 165 P.
Weißes Trikot Jan Ullrich 92:53:07 h
Zweiter Christophe Rinero + 5:55 min
Dritter Giuseppe di Grande + 14:14 min
Teamwertung Cofidis 267:16:10 h
Zweiter Casino + 29:09 min
Dritter US Postal + 41:40 min

Die 85. Tour de France fand vom 11. Juli bis 2. August 1998 statt und führte auf 21 Etappen über 3877 km, von denen 3712 km gewertet wurden. Es nahmen 189 Rennfahrer daran teil, von denen nach Ausschlüssen und Rückziehern von Teams aufgrund eines schweren Doping-Skandals nur 96 klassifiziert wurden.

Strecke Bearbeiten

Die Tour de France startete in der irischen Hauptstadt Dublin und blieb noch zwei weitere Tage auf der Insel. In entgegengesetztem Uhrzeigersinn ging es von der Bretagne nach einer Reihe von Flachetappen zunächst in die Pyrenäen, anschließend in die Alpen. Außer dem Prolog wurden zwei Einzelzeitfahren ausgetragen, ein Mannschaftszeitfahren gab es wie schon in den beiden Jahren zuvor nicht. Etappenorte außerhalb Frankreichs waren außer in Irland in der Schweiz.

Favoriten Bearbeiten

Die Festina-Affäre dezimierte im Laufe des Rennens nicht nur das Fahrerfeld allgemein, sondern nahm auch einige Favoriten aus dem Rennen wie Alex Zülle oder Richard Virenque, den Vorjahreszweiten. Beide gehörten zum Festina-Team. Somit galt nur Vorjahressieger Jan Ullrich als ernstzunehmender Favorit. Marco Pantani hatte zwar schon im Frühjahr den Giro d’Italia gewonnen und wurde bei der Tour 1997 Dritter. Seine Qualitäten im Zeitfahren galten jedoch als nicht gut genug, um als Sieganwärter zu gelten.

Rennverlauf Bearbeiten

Nach den Flachetappen, die größtenteils die Sprinter unter sich ausmachten (mit Ausnahme eines Etappensiegs von Jens Heppner), gewann Ullrich das erste große Zeitfahren vor Tyler Hamilton und Bobby Julich. Pantani hatte bereits einen Rückstand von über vier Minuten, Ullrich übernahm die Führung in der Gesamtwertung. Zwar konnte für zwei Tage Laurent Desbien Ullrich das Gelbe Trikot abnehmen, was der Lohn für eine gelungene Flucht war, bei der die Ausreißergruppe über sieben Minuten vor dem Hauptfeld ins Ziel kam. Ullrich blieb aber in der Gesamtwertung vor seinen direkten Konkurrenten und übernahm nach der ersten Etappe im Hochgebirge der Pyrenäen in Luchon wieder das Gelbe Trikot. Es lief also alles nach Plan für Ullrichs zweiten Toursieg.

Die Führung konnte der Deutsche bis in die Alpen behaupten. Noch in Grenoble hatte er in der Gesamtwertung einen Vorsprung von 1:11 Minuten auf Bobby Julich. Marco Pantani hatte einen Rückstand von 3:01 Minuten. Auf der Königsetappe nach Les Deux Alpes sollte Ullrich seinen Vorsprung einbüßen. Von Nässe und Kälte und einem Hungerast gepeinigt, schleppte er sich abgeschlagen mit einem Rückstand von 8:57 Minuten hinter Tagessieger Pantani hinauf ins Ziel. Pantani übernahm das Gelbe Trikot, Ullrich war nun Vierter mit einem Rückstand von fast sechs Minuten. Gewillt nicht aufzugeben, gewann er die anschließende 16. Etappe nach Albertville, den Rückstand auf Pantani verkürzen konnte er nicht. Die 17. Etappe wurde nicht ausgetragen, die Fahrer zogen in einen Streik gegen die schlechte Behandlung ihrer Kollegen aufgrund der Dopingfälle. Sämtliche spanischen Mannschaften traten nicht mehr an.

Das Zeitfahren auf der vorletzten Etappe konnte Ullrich erneut gewinnen; es reichte, um in der Gesamtwertung auf den zweiten Platz vorzurücken. Pantani verlor hier zwar 2:35 Minuten auf Ullrich, ihm blieb ein Vorsprung von 3:21 im Gesamtklassement, was für ihn den ersten Toursieg bedeutete.

Doping-Skandal Bearbeiten

Die Tour de France 1998 wurde von einem schweren Doping-Skandal überschattet, der über die anfängliche Festina-Affäre hinausging. Er führte zu einem Kräftemessen zwischen den Dopingfahndern und den Tour-Teilnehmern, die mit Streik und teilweise dem Ausstieg aus dem Rennen antworteten.

Am 8. Juli wurde der Pfleger der Festina-Mannschaft Willy Voet in Nordfrankreich beim Transport von Dopingsubstanzen, darunter mehr als 400 Ampullen EPO verhaftet. Dieses Ereignis wurde erst kurz nach dem Tour-Start bekannt. Am 14. Juli gab Voet bei seiner Vernehmung zu, auf Anweisung von Festina-Offiziellen gehandelt zu haben, und dies nicht zum ersten Mal. Am 15. Juli wurden Sportdirektor Bruno Roussel und Mannschaftsarzt Eric Ryckaert verhaftet sowie das Mannschaftshotel von Festina durchsucht.

Am 23. Juli wurden die Festina-Fahrer in Lyon vorübergehend festgenommen und verhört. Sieben Fahrer gaben ihr Doping zu, nur Richard Virenque und Pascal Hervé behaupteten, möglicherweise ohne ihr Wissen gedopt worden zu sein.

Unterdessen wurde bekannt, dass im März desselben Jahres ein Teamwagen von TVM-Farm Frites an der französischen Grenze mit EPO-Ampullen erwischt wurde. In Reims wurden TVM-Sportdirektor Cees Priem und der Arzt Andrei Michailov verhaftet. Die Fahrer der anderen Mannschaften solidarisierten sich mit ihren Kollegen und unternahmen auf der 12. Etappe am 24. Juli einen ersten Streik, indem sie mit zweistündiger Verspätung antraten. Nach mehreren Gesprächen einigten sich alle Parteien auf die Fortsetzung der Tour. Die ersten 16 Kilometer der Etappe wurden langsam und unter neutralisierten Bedingungen ausgefahren.[2]

Am 26. Juli wurden Spritzen und andere verdächtige Substanzen in der Nähe eines Hotels entdeckt, in dem die Mannschaften GAN, Saeco, Casino und Kelme übernachtet hatten. Am 28. Juli wurde das Hotel des TVM-Teams von der Polizei durchsucht. Die Fahrer wurden in ein Krankenhaus gebracht, wo Blut-, Urin- und Haarproben von ihnen genommen wurden.

Zur 17. Etappe am 29. Juli kam es erneut zum Streik. Er richtete sich gegen die Behandlung der TVM-Fahrer durch die Polizei und die dabei durchgeführten Dopingtests. Schon vor dem Start oder bald danach nahmen alle Fahrer ihre Startnummern ab. Zahlreiche Fahrer, darunter der Gesamtführende Marco Pantani, unterstrichen ihren Protest durch einen zeitweiligen Sitzstreik auf der Straße. Danach wurde das Rennen demonstrativ verbummelt und der Sieg symbolisch dem TVM-Team überlassen. Die Teams von ONCE, Banesto und Riso Scotti verließen die Tour. Die Jury entschied, dass die Etappe nicht gewertet werden wird und dass diejenigen 116 Fahrer, die den Zielstrich überquert hatten, die Tour fortsetzen dürften.[3]

Am 30. Juli zogen sich Kelme und Vitalico von der Tour zurück. Am selben Tag wurde der Träger des Gepunkteten Trikots Rodolfo Massi (Casino) und der Arzt Nicolas Terrados-Cepeda (ONCE) verhaftet. Im Koffer von Massi wurden Kortikoide, Anabolika und Wachstumshormone gefunden. Er behauptete, die Mittel nur zum persönlichen Bedarf mit sich geführt zu haben, wurde aber als Dealer angesehen. Bei der folgenden Etappe am 31. Juli stieg das gesamte TVM-Team aus.

Am 24. Juli 2013 veröffentlichte die Anti-Doping-Kommission des französischen Senats die Ergebnisse einer nachträglichen Untersuchung von Dopingproben aus dem Jahr 1998. Dabei wurde sowohl in den Proben des Gesamtsiegers Marco Pantani als auch des Zweiten Jan Ullrich EPO nachgewiesen. Da es sich bei den Untersuchungen um wissenschaftliche Analysen handelt und keine B-Proben zur Kontrolle vorhanden waren, haben diese Ergebnisse keine sportrechtlichen Konsequenzen.[4][5]

Die Etappen Bearbeiten

Etappen Tag Start – Ziel km Etappensieger   Gelbes Trikot
Prolog 11. Juli Dublin (IRL) 5,6 (EZF) Chris Boardman Chris Boardman
1. Etappe 12. Juli Dublin – Dublin 180,5 Tom Steels
2. Etappe 13. Juli Enniscorthy (IRL) – Cork (IRL) 205,5 Ján Svorada Erik Zabel
3. Etappe 14. Juli RoscoffLorient 169 Jens Heppner Bo Hamburger
4. Etappe 15. Juli PlouayCholet 252 Jeroen Blijlevens Stuart O’Grady
5. Etappe 16. Juli Cholet – Châteauroux 228,5 Mario Cipollini
6. Etappe 17. Juli La ChâtreBrive-la-Gaillarde 204,5 Mario Cipollini
7. Etappe 18. Juli Meyrignac-l'EgliseCorrèze 58 (EZF) Jan Ullrich Jan Ullrich
8. Etappe 19. Juli Brive-la-Gaillarde – Montauban 190,5 Jacky Durand Laurent Desbiens
9. Etappe 20. Juli Montauban – Pau 210 Léon van Bon
10. Etappe 21. Juli Pau – Luchon 196,5 Rodolfo Massi Jan Ullrich
11. Etappe 22. Juli Luchon – Plateau de Beille 170 Marco Pantani
Ruhetag
12. Etappe 24. Juli Tarascon-sur-AriègeCap d’Agde 222

(206 gewertet[6])

Tom Steels Jan Ullrich
13. Etappe 25. Juli Frontignan-la-PeyradeCarpentras 196 Daniele Nardello
14. Etappe 26. Juli ValréasGrenoble 186,5 Stuart O’Grady
15. Etappe 27. Juli Grenoble – Les Deux Alpes 189 Marco Pantani Marco Pantani
16. Etappe 28. Juli VizilleAlbertville 204 Jan Ullrich
17. Etappe 29. Juli AlbertvilleAix-les-Bains 149 nicht gewertet
18. Etappe 30. Juli Aix-les-Bains – Neuchâtel (CH) 218,5 Tom Steels
19. Etappe 31. Juli La Chaux-de-Fonds (CH) – Autun 242 Magnus Bäckstedt
20. Etappe 1. August Montceau-les-MinesLe Creusot 52 (EZF) Jan Ullrich
21. Etappe 2. August MelunParis 147,5 Tom Steels

Führende im Tourverlauf Bearbeiten

Die Tabelle zeigt den Führenden in der jeweiligen Wertung zu Beginn der jeweiligen Etappe an.

Etappe Gelbes Trikot
 
Grünes Trikot
 
Gepunktetes Trikot
 
Weißes Trikot
 
Teamwertung
 
01. Etappe Chris Boardman Chris Boardman nicht vergeben Jan Ullrich Festina
02. Etappe Tom Steels Stefano Zanini
03. Etappe Erik Zabel George Hincapie
04. Etappe Bo Hamburger Ján Svorada Pascal Hervé Casino
05. Etappe Stuart O’Grady
06. Etappe Erik Zabel
07. Etappe Stuart O’Grady
08. Etappe Jan Ullrich Stefano Zanini Jan Ullrich Team Telekom
09. Etappe Laurent Desbiens Cofidis
010. Etappe Jens Voigt
11. Etappe Jan Ullrich Rodolfo Massi
12. Etappe
13. Etappe
14. Etappe
15. Etappe
16. Etappe Marco Pantani
17. Etappe
18. Etappe Christophe Rinero
19. Etappe
20. Etappe
21. Etappe
Sieger Marco Pantani Erik Zabel Christophe Rinero Jan Ullrich Cofidis

Alle Teams und Fahrer Bearbeiten

Team Deutsche Telekom
Nr. Land Name Platz
1 Deutschland  Jan Ullrich 2
2 Deutschland  Rolf Aldag 43
3 Deutschland  Udo Bölts 21
4 Italien  Francesco Frattini 93
5 Deutschland  Christian Henn 80
6 Deutschland  Jens Heppner 56
7 Danemark  Bjarne Riis 11
8 Osterreich  Georg Totschnig 27
9 Deutschland  Erik Zabel 62
Festina
Nr. Land Name Platz
11 Frankreich  Richard Virenque S 7.
12 Frankreich  Laurent Brochard S 7.
13 Schweiz  Laurent Dufaux S 7.
14 Frankreich  Pascal Hervé S 7.
15 Schweiz  Armin Meier S 7.
16 Frankreich  Christophe Moreau S 7.
17 Frankreich  Didier Rous S 7.
18 Australien  Neil Stephens S 7.
19 Schweiz  Alex Zülle S 7.
Mercatone Uno-Bianchi
Nr. Land Name Platz
21 Italien  Marco Pantani 1
22 Italien  Sergio Barbero A 15.
23 Italien  Simone Borgheresi 52
24 Italien  Roberto Conti 60
25 Italien  Fabiano Fontanelli 72
26 Italien  Riccardo Forconi 46
27 Russland  Dmitri Konyschew A 10.
28 Italien  Massimo Podenzana 37
29 Italien  Mario Traversoni 95
Mapei-Bricobi
Nr. Land Name Platz
31 Italien  Franco Ballerini A 16.
32 Italien  Giuseppe Di Grande 9
33 Belgien  Bart Leysen 92
34 Italien  Daniele Nardello 8
35 Belgien  Wilfried Peeters 68
36 Belgien  Tom Steels 85
37 Tschechien  Ján Svorada A 16.
38 Italien  Andrea Tafi 42
39 Italien  Stefano Zanini 73
ONCE-Deutsche Bank
Nr. Land Name Platz
41 Frankreich  Laurent Jalabert A 17.
42 Belgien  Johan Bruyneel A 10.
43 Spanien  Rafael Díaz Justo A 17.
44 Spanien  Herminio Díaz Zabala A 17.
45 Spanien  Marcelino García A 17.
46 Spanien  Francisco Javier Mauleón A 17.
47 Spanien  Melchor Mauri A 17.
48 Spanien  Luis Pérez Rodríguez A 17.
49 Spanien  Roberto Sierra A 17.
Rabobank
Nr. Land Name Platz
51 Niederlande  Michael Boogerd 5
52 Niederlande  Erik Dekker A 2.
53 Niederlande  Maarten den Bakker 33
54 Niederlande  Patrick Jonker 34
55 Niederlande  Léon van Bon 89
56 Niederlande  Koos Moerenhout 44
57 Australien  Robbie McEwen 63
58 Niederlande  Aart Vierhouten 88
59 Schweiz  Beat Zberg 40
Casino-ag2r Prévoyance
Nr. Land Name Platz
61 Danemark  Bo Hamburger 15
62 Frankreich  Christophe Agnolutto 31
63 Frankreich  Stéphane Barthe A 18.
64 Frankreich  Pascal Chanteur 35
65 Frankreich  Jacky Durand 65
66 Italien  Alberto Elli 29
67 Estland  Jaan Kirsipuu A 10.
68 Italien  Rodolfo Massi NA 18.
69 Frankreich  Benoît Salmon 28
Banesto
Nr. Land Name Platz
71 Spanien  Abraham Olano A 11.
72 Spanien  Marino Alonso A 17.
73 Spanien  José Luis Arrieta A 15.
74 Spanien  Manuel Beltrán A 17.
75 Spanien  Vicente García Acosta A 17.
76 Spanien  José María Jiménez A 16.
77 Spanien  Miguel Ángel Peña A 17.
78 Portugal  Orlando Rodrigues A 17.
79 Spanien  César Solaun A 17.
GAN
Nr. Land Name Platz
81 Vereinigtes Konigreich  Chris Boardman A 2.
82 Schweden  Magnus Bäckstedt 70
83 Frankreich  Frédéric Moncassin A 10.
84 Australien  Stuart O’Grady 54
85 Italien  Eros Poli 86
86 Frankreich  Eddy Seigneur S 15.
87 Frankreich  François Simon 57
88 Frankreich  Cédric Vasseur 24
89 Deutschland  Jens Voigt 83
Lotto-Mobistar
Nr. Land Name Platz
91 Frankreich  Laurent Madouas 22
92 Belgien  Peter Farazijn 19
93 Finnland  Joona Laukka NA 13.
94 Belgien  Andrei Tchmil NA 16.
95 Kasachstan  Andrei Teteriouk 20
96 Belgien  Kurt Van De Wouwer 16
97 Belgien  Paul Van Hyfte 64
98 Belgien  Rik Verbrugghe 69
99 Belgien  Geert Verheyen 23
TVM-Farm Frites
Nr. Land Name Platz
101 Frankreich  Laurent Roux A 10.
102 Niederlande  Jeroen Blijlevens A 18.
103 Niederlande  Steven De Jongh NA 19.
104 Russland  Sergei Iwanow NA 19.
105 Niederlande  Servais Knaven NA 19.
106 Danemark  Lars Michaelsen ZÜ 11.
107 Ukraine  Serguei Outschakov NA 19.
108 Belgien  Peter Van Petegem A 15.
109 Niederlande  Bart Voskamp NA 19.
Saeco Macchine per Caffé
Nr. Land Name Platz
111 Italien  Mario Cipollini A 9.
112 Italien  Giuseppe Calcaterra A 16.
113 Italien  Massimo Donati 50
114 Italien  Gian Matteo Fagnini A 10.
115 Italien  Paolo Fornaciari 90
116 Italien  Eddy Mazzoleni 71
117 Italien  Massimiliano Mori 91
118 Italien  Leonardo Piepoli 14
119 Italien  Mario Scirea A 10.
La Française des Jeux
Nr. Land Name Platz
121 Russland  Eugeni Berzin 25
122 Frankreich  Franck Bouyer 94
123 Frankreich  Frédéric Guesdon 67
124 Frankreich  Stéphane Heulot 13
125 Frankreich  Xavier Jan 77
126 Frankreich  Emmanuel Magnien A 10.
127 Frankreich  Christophe Mengin 66
128 Frankreich  Damien Nazon 96
129 Vereinigtes Konigreich  Maximilian Sciandri NA 18.
Cofidis
Nr. Land Name Platz
131 Italien  Francesco Casagrande A 10.
132 Frankreich  Laurent Desbiens 61
133 Frankreich  Philippe Gaumont A 10.
134 Frankreich  Nicolas Jalabert 49
135 Vereinigte Staaten  Bobby Julich 3
136 Italien  Massimiliano Lelli 36
137 Vereinigte Staaten  Kevin Livingston 17
138 Schweiz  Roland Meier 7
139 Frankreich  Christophe Rinero 4
Team Polti
Nr. Land Name Platz
141 Frankreich  Luc Leblanc NA 18.
142 Italien  Rossano Brasi 82
143 Italien  Mirco Crepaldi 75
144 Italien  Fabrizio Guidi A 6.
145 Italien  Leonardo Guidi A 15.
146 Deutschland  Jörg Jaksche 18
147 Italien  Silvio Martinello NA 6.
148 Belgien  Axel Merckx 10
149 Italien  Fabio Sacchi 47
ASICS-CGA
Nr. Land Name Platz
151 Italien  Carlo Marino Bianchi A 10.
152 Italien  Alessio Bongioni A 9.
153 Italien  Diego Ferrari 76
154 Italien  Oscar Pozzi 32
155 Italien  Fabio Roscioli 79
156 Italien  Samuelle Schiavina A 4.
157 Kasachstan  Alexandr Shefer A 10.
158 Italien  Filippo Simeoni 55
159 Italien  Alain Turicchia 74
Vitalicio Seguros-Grupo Generali
Nr. Land Name Platz
161 Spanien  Santiago Blanco NA 18.
162 Spanien  Francisco Benítez NA 18.
163 Kolumbien  Hernán Buenahora A 10.
164 Spanien  Ángel Casero NA 18.
165 Italien  Andrea Ferrigato NA 18.
166 Spanien  David García A 10.
167 Spanien  Francisco García A 5.
168 Spanien  Prudencio Induráin NA 18.
169 Kolumbien  Oliverio Rincón ZÜ 8.
Kelme-Costa Blanca
Nr. Land Name Platz
171 Spanien  Fernando Escartín NA 18.
172 Spanien  Francisco Cabello NA 18.
173 Kolumbien  Carlos Alberto Contreras A 10.
174 Spanien  Juan José de los Ángeles A 15.
175 Spanien  José Javier Gómez NA 18.
176 Spanien  Santos González NA 18.
177 Spanien  José Luis Rodríguez A 16.
178 Spanien  Marcos Serrano NA 18.
179 Spanien  José Ángel Vidal NA 18.
US Postal Service
Nr. Land Name Platz
181 Frankreich  Jean-Cyril Robin 6
182 Vereinigte Staaten  Frankie Andreu 58
183 Polen  Dariusz Baranowski 12
184 Frankreich  Pascal Deramé 84
185 Russland  Wjatscheslaw Jekimow 38
186 Vereinigte Staaten  Tyler Hamilton 51
187 Vereinigte Staaten  George Hincapie 53
188 Vereinigte Staaten  Marty Jemison 48
189 Danemark  Peter Meinert Nielsen 45
Riso Scotti
Nr. Land Name Platz
191 Italien  Fabio Baldato A 15.
192 Russland  Wladislaw Bobrik A 11.
193 Italien  Ermanno Brignoli A 17.
194 Italien  Roberto Caruso A 10.
195 Italien  Stefano Casagranda A 10.
196 Italien  Federico De Beni A 4.
197 Italien  Nicola Minali A 17.
198 Italien  Roberto Pistore ZÜ 8.
199 Italien  Alessandro Spezialetti A 17.
Big Mat-Auber 93
Nr. Land Name Platz
201 Frankreich  Pascal Lino 78
202 Frankreich  Ludovic Auger NA 2.
203 Frankreich  Philippe Bordenave 30
204 Frankreich  Thierry Bourguignon 26
205 Russland  Wjatscheslaw Dschawanjan 81
206 Frankreich  Thierry Gouvenou 59
207 Frankreich  Lylian Lebreton 41
208 Frankreich  Denis Leproux 39
209 Russland  Alexej Siwakow 87

A: Aufgabe während der Etappe, NA: nicht zur Etappe angetreten, S: suspendiert/ausgeschlossen, ZÜ: Zeitüberschreitung

Siehe auch Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Andreas Singler, Gerhard Treutlein: Doping- von der Analyse zur Prävention: Vorbeugung gegen abweichendes Verhalten in soziologischem und pädagogischem Zugang. Meyer & Meyer Verlag, 2001
  • Jörg Brokmann: Tour de France 1998. H+L Verlag, Köln, 2001

Weblinks Bearbeiten

Commons: Tour de France 1998 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. 85ème Tour de France 1998 auf Memoire du Cyclisme
  2. Tour de France, Grand Tour July 11-August 2, 1998. Stage 12 Brief. In: www.cyclingnews.com. Abgerufen am 22. September 2020.
  3. Tour de France, Grand Tour July 11-August 2, 1998. Stage 17 Brief. In: www.cyclingnews.com. Abgerufen am 22. September 2020.
  4. „Nachtests entsprachen nicht den Standards“. UCI kritisiert Anti-Doping-Bericht des französischen Senats. In: radsport-news.com. 25. Juli 2013, abgerufen am 22. September 2020.
  5. Tour de France 1998: Ullrich und Zabel stehen auf Epo-Liste. Spiegel Online, 24. Juli 2013, abgerufen am 29. Juli 2016.
  6. 85ème Tour de France 1998 - 12ème étape. 22. Januar 2012, abgerufen am 22. September 2020.