Tom Pryce

britischer Automobilrennfahrer

Thomas „Tom“ Maldwyn „Mald“ Pryce (* 11. Juni 1949 in Ruthin, Wales; † 5. März 1977 in Midrand, Südafrika) war ein britischer Automobilrennfahrer. Er gilt als erfolgreichster Waliser im internationalen Motorsport.[1][2]

Tom Pryce
Tom Pryce beim Großen Preis von Südafrika 1977
Nation: Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Automobil-Weltmeisterschaft
Erster Start: Großer Preis von Belgien 1974
Letzter Start: Großer Preis von Südafrika 1977
Konstrukteure
1974 Token • 1974–1977 Shadow
Statistik
WM-Bilanz: WM-Zehnter (1975)
Starts Siege Poles SR
42 1
WM-Punkte: 19
Podestplätze: 2
Führungsrunden: 2 über 9,4 km

Pryce' Karriere begann 1969 mit verschiedenen Veranstaltungen für Fahrzeuge der Formel Ford, an denen er bis 1970 teilnahm. Zwischen 1971 und 1973 startete er erfolgreich in diversen Nachwuchsserien in den Reglements Formel Atlantic, Formel 3 und Formel Super V. 1973 und 1974 fuhr er in der Formel-2-Europameisterschaft. 1974 debütierte er für Token in der Formel 1 und fuhr bis 1977 insgesamt 42 Grands Prix sowie sechs weitere Rennen ohne Weltmeisterschaftsstatus, von denen er eines gewinnen konnte. Im Gegensatz zu vielen seiner Fahrerkollegen beteiligte sich Pryce kaum an Rennen der Sportwagen-Weltmeisterschaft – er startete nur zweimal erfolglos bei Veranstaltungen auf dem Nürburgring.

Im März 1977 verunglückte Pryce beim Großen Preis von Südafrika auf dem Kyalami Grand Prix Circuit tödlich.

Familie und PrivatlebenBearbeiten

 
Tom Pryce (rechts unten) bei einer Fahrerbesprechung, 1975

Herkunft und JugendBearbeiten

Tom Pryce wurde 1949 als Sohn des Polizeibeamten Jack Pryce[3] und dessen Frau Gwyneth (geb. Hughes), die als Bezirkspflegekraft[3] arbeitete, in Ruthin geboren und wuchs im Dorf Nantglyn nahe Denbigh[4] sowie später in Towyn nahe Rhyl an der walisischen Nordostküste auf.[5] Sein älterer Bruder David starb bereits im Kleinkindalter.[6] Ursprünglich wollte Pryce Flugzeugpilot werden, doch sah er sich selbst als „nicht intelligent genug“ für diesen Beruf und entschloss sich stattdessen zu einer Rennfahrerkarriere.[6] In seiner Jugend äußerte er Bewunderung für die Lotus-Fahrer Jim Clark und Jochen Rindt und reagierte bestürzt, nachdem diese 1968 bzw. 1970 bei Rennen tödlich verunglückt waren.[7] Pryce besuchte die Ysgol-Frongoch-Grundschule in Denbigh[8] und anschließend eine weiterführende Schule. Er arbeitete kurzzeitig für die Firma North Wales Agricultural Engineers in St Asaph als Traktormechaniker, nachdem er auf Anraten seiner Mutter, die einen „Plan B“ im Falle eines Scheiterns als Rennfahrer wünschte, eine entsprechende Lehre am Llandrillo Technical College abgeschlossen hatte.[9][10]

Während er in der Sportwelt unter dem Spitznamen Tom bekannt war, riefen ihn Freunde und Familie in Wales meist Mald nach seinem Zweitnamen Maldwyn.[11]

PersönlichesBearbeiten

Tom Pryce galt zeitlebens als ruhige, heimatverbundene und trotz seiner Erfolge stets bescheiden gebliebene Persönlichkeit.[11][12] Er hielt nicht viel vom „Formel-1-Zirkus“ und unterstützte stattdessen seine Mechaniker bei der Arbeit an den Fahrzeugen, was im Kontrast zum „Playboy-Image“ stand, das viele seiner Fahrerkollegen pflegten.[13] Eine enge Freundschaft verband ihn mit seinem britischen Landsmann und Kontrahenten John Watson, der viele seiner Ansichten teilte und ihm „vielen seiner Mit-Fahrer weit überlegenes Talent“ bescheinigte.[14][15] Als persönliches Vorbild nannte Pryce den dreifachen Weltmeister Jackie Stewart.[14] Pryce fiel durch seine überdurchschnittliche Fahrzeugbeherrschung auf und galt zeitweise auf regennasser Strecke als einer der besten Rennfahrer der Welt.[12][13]

Obwohl in späteren Jahren bereits viele seiner Fahrerkollegen aufwendigere Helmdesigns trugen, blieb Tom Pryce auch hier bescheiden und minimalistisch. Zu Beginn seiner Karriere startete er mit einem rein weißen Helm, bis er 1970 auf Bitten seines Vaters, der Schwierigkeiten hatte, ihn in einer Gruppe von Fahrern zu identifizieren, fünf schwarze Streifen auf der Helmvorderseite hinzufügte.[16] 1974 kam noch die Flagge von Wales auf den Helmseiten hinzu.[14] Dieses Design blieb in den Folgejahren praktisch unverändert, vereinzelt erschien sein Helm aber auch mit an den Hauptsponsor seines Teams angelehnten rot-orange-gelben Streifen anstelle der Flagge.[17][18]

Pryce war seit 1975 mit Fenella „Nella“ Warwick-Smith[13] verheiratet, die er 1973 in einer Disco kennengelernt hatte und die ihren Ehemann oft an die Strecke begleitete. Das Paar blieb kinderlos. Nella Pryce setzt sich bis heute für die Förderung des Andenkens an ihren verstorbenen Gatten ein.[3][4]

KarriereBearbeiten

Anfänge mit Amateurrennen (bis 1970)Bearbeiten

Tom Pryce fuhr 1969 mit 20 Jahren im Mallory Park sein erstes Rennen.[14] Sein Mentor zu dieser Zeit war Trevor Taylor, der zwischen 1961 und 1966 an insgesamt 27 Formel-1-Rennen teilgenommen hatte.[19] Pryce startete im Februar 1970 bei der Daily Express Crusader Championship, die für Amateurrennfahrer mit Lotus-51-Einheitsfahrzeugen im Reglement der Formel Ford ausgeschrieben war. Das Rennen musste nach fünf Runden aufgrund Regens abgebrochen werden, doch wurde Pryce als zu diesem Zeitpunkt erstplatzierter Fahrer zum Sieger erklärt und erhielt damit einen Lola T200[20] für die Formel Ford sowie vom Sponsor der Veranstaltung ein Jahr finanzielle Unterstützung zum Start seiner Karriere.[13] Pryce zog daraufhin in die Nähe der Rennstrecke Brands Hatch, nahm dort weiter an Amateurrennen teil und besuchte die dortige Rennfahrerschule.[13]

Der Besitz eines eigenen Rennwagens erleichterte Pryce die Teilnahme an vielen verschiedenen Veranstaltungen für Fahrzeuge der Formel Ford, wo er Erfahrungen sammeln und auf sich aufmerksam machen konnte. Anfang 1971 wurde der Besitzer des britischen Sportwagenherstellers Royale Racing Cars, Bob King, auf den Nachwuchsfahrer aufmerksam. King vermittelte Pryce in den nächsten zwei Jahren mehrere Cockpits bei Teams in verschiedenen Rennklassen und hatte maßgeblichen Einfluss auf den steilen Aufstieg des Walisers in den internationalen Motorsport.[21][22]

Aufstieg bis in die Formel 2 (1971–1974)Bearbeiten

 
Pryce hinter Mike Walker und Roger Williamson in der Formel 3, Zandvoort, 1972

Prye gewann 1971 mit einem Royale RP4 die Formel F100, die in Großbritannien kurzzeitig als Sportwagen-Äquivalent der Formel Ford ausgetragen wurde. Parallel dazu nahm er mit einem Royale RP9 an Rennen der britischen Formel Super V teil und gewann auch diese Meisterschaft. 1972 wurde Pryce vom Team Rumsey als Stammfahrer für die britische Formel-3-Meisterschaft engagiert. Er gewann ein Rennen, das Teil der Rahmenveranstaltung für das Race of Champions in der Formel 1 war, so überlegen, dass die Konkurrenz ihn verdächtigte, mit einem untergewichtigen Auto gestartet zu sein.[23] Bei einem weiteren Formel-3-Lauf in Monaco wurde Pryce in einen schweren Unfall verwickelt: Er befand sich neben seinem Wagen, den er mit Elektrikproblemen abstellen musste, als sein Kontrahent Peter Lamprough die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und mit dem Royale am Straßenrand kollidierte. Tom Pryce wurde mit seinem Wagen nach hinten durch ein Schaufenster geschleudert, zog sich aber nur einen Beinbruch zu und konnte nach einigen Wochen wieder an Rennen teilnehmen.[22] Er kehrte danach noch einmal kurzzeitig in die Formel 3 zurück, doch war das Budget seines Royale-Förderers erschöpft, weswegen Pryce wieder an Rennen der niedrigeren Formel Super V teilnehmen musste.[22]

In der ersten Jahreshälfte 1973 bestritt Pryce Rennen in der Formel Atlantic, in der er gute Ergebnisse erzielte.[19] Mitte der Saison wechselte Pryce mit Unterstützung seines neuen Sponsors Chris Meek zu Rondel Racing in die höhere Formel-2-Europameisterschaft, in dem unter anderem der ehemalige Brabham-Ingenieur Neil Trundle sowie der spätere McLaren-Teamchef Ron Dennis mitwirkten.[22] Pryce erzielte mit dem als Motul M1 bezeichneten Wagen einige Achtungserfolge, so schloss er das Rennen auf dem Norisring auf dem zweiten Platz hinter seinem Teamkollegen Tim Schenken ab. Da dieser aufgrund seiner Formel-1-Erfahrung als Graded Driver eingestuft wurde, rückte Pryce in der Wertung auf den ersten Platz auf und belegte mit elf Punkten am Saisonende den zehnten Rang in der Fahrermeisterschaft.[24] Zudem erhielt er den Grovewood Award, mit dem die vielversprechendsten Rennfahrertalente Großbritanniens ausgezeichnet wurden.[22] Pryce selbst bezeichnete diesen Preis als „Unglücksbringer“ für seine weitere Karriere.[23]

Ende 1973 bereitete Ron Dennis ein Engagement seines Rondel-Teams mit Tim Schenken als Fahrer in der Formel-1-Saison 1974 vor. Für Tom Pryce war die Rolle des Ersatzfahrers vorgesehen. Da der Sponsor Motul das Projekt unerwartet verließ, gab Dennis seine Pläne auf und trat ebenfalls aus.[22] Die Geschäftsmänner Tony Vlassopulos und Ken Grob, die bereits vorher Anteilseigner waren, übernahmen das Team daraufhin vollständig, ließen den Formel-1-Rennwagen bis Frühling 1974 fertigstellen und beförderten Tom Pryce zum Stammfahrer des nun als Token Racing bezeichneten Teams.[25]

Nach dem Ende des Roudel-Rennstalls fuhr Pryce 1974 Chevron-B27-Chassis in der Formel 2 für die Teams Harper und Baty. Das beste Ergebnis hierbei war ein dritter Platz auf dem Autodromo Internazionale del Mugello.[26] Auch nachdem Pryce bereits als Stammfahrer in die Formel 1 aufgestiegen war, fuhr er die Saison in der Formel 2 zu Ende, erreichte aber keine größeren Erfolge mehr und erreichte mit 9 Punkten den neunten Platz der Fahrerwertung.[27]

Formel 1 (ab 1974)Bearbeiten

1974: Debüt und TrainingserfolgBearbeiten

 
Pryce im Shadow DN3 hinter Niki Lauda im Ferrari 312B3 in Watkins Glen, 1974

Pryce wurde von Token Racing für die nach dem Reglement der Formel 1 ausgetragene BRDC International Trophy gemeldet, die im April 1974 auf dem Silverstone Circuit stattfand und nicht zur Formel-1-Weltmeisterschaft zählte. Das Debüt für Team und Fahrer geriet zum Desaster: Der Token RJ02 war nicht konkurrenzfähig und Pryce, der keinerlei Erfahrung mit dem Fahrzeug hatte, fuhr in der Qualifikation ganze 26 Sekunden langsamer als der von der Pole-Position startende James Hunt im Hesketh.[28] Da im Gegensatz zu den gewerteten Läufen der Meisterschaft keine Mindestzeit zur Teilnahme vorgegeben wurde, konnte Pryce trotzdem starten, fiel aber bereits in der 15. Runde mit Getriebeschaden aus.[25] Trotz dieses Misserfolges reiste er mit Token auch zum folgenden Großen Preis von Belgien an. Bei seinem ersten gewerteten Rennen schlug sich Pryce besser und qualifizierte sich auf Startplatz 20 von 31, musste das aber Rennen schon vorzeitig beenden, nachdem er mit Jody Scheckters Tyrrell kollidiert war. Beim Großen Preis von Monaco verwehrten die Veranstalter dem als „zu unerfahren“ bezeichneten Pryce die Starterlaubnis.[29] Als Reaktion darauf ließ Token-Besitzer Tony Vlassopulos ihn stattdessen anstelle von Buzz Buzaglo im vorausgehenden Formel-3-Rennen starten. Pryce gewann mit fast 21 Sekunden Vorsprung überlegen, die Veranstalter änderten ihre Meinung aber nicht.[30] Token erschien danach zeitweilig zu keinen Formel-1-Rennen mehr.

Trotz des nicht erfolgreichen Engagements bei Token hatten die Leistungen von Pryce' gerade in den unteren Rennklassen aber Eindruck hinterlassen und mehrere Formel-1-Teams unterbreiteten Vertragsangebote. Pryce entschied sich für Shadow – das Team von Don Nichols suchte nach dem tödlichen Unfall von Peter Revson und dem nur kurzweiligen Engagement von Brian Redman wieder nach einem zweiten Stammfahrer – und wurde dort Teamkollege von Jean-Pierre Jarier. Mit dem konkurrenzfähigeren Shadow DN3 konnte Pryce zum ersten Mal um Punkte kämpfen. Er debütierte für das Team beim Großen Preis der Niederlande und qualifizierte sich auf den elften Startplatz, nur 0,4 Sekunden hinter Jarier. Pryce schied aber schon in der ersten Runde nach einer Kollision mit James Hunts Hesketh aus. Beim folgenden Grand Prix von Frankreich war Pryce in der Qualifikation bereits eine halbe Sekunde schneller als sein Teamkollege, musste das Rennen aber wieder in der ersten Runde beenden, nachdem er erneut mit Hunt kollidiert war. Beim Großen Preis von Großbritannien fuhr Pryce im Training die schnellste Rennrunde, wodurch er einen vom Veranstaltungssponsor Evening News ausgesetzten Preis von 100 Flaschen Champagner gewann.[31] In Deutschland holte Pryce als Sechster seinen ersten WM-Punkt, konnte danach aber keine Erfolge mehr erreichen und beendete die Saison bei Punktegleichstand mit Vittorio Brambilla und Graham Hill auf dem 18. Platz in der Fahrerwertung.

1975: Triumph im RegenBearbeiten

 
Pryce im Shadow DN5 beim Race of Champions, 1975

Zu Beginn der Formel-1-Saison 1975 schien sich eine Großchance für Pryce zu ergeben: Colin Chapman hatte den steilen Aufstieg von Pryce in den Vorjahren aufmerksam verfolgt, bescheinigte ihm identisches Talent zum Spitzenfahrer Ronnie Peterson und sah in Pryce den idealen Fahrer, das in sportlichen wie finanziellen Schwierigkeiten steckende Team Lotus wieder auf die Erfolgsspur zu führen.[23] Chapman schlug Shadow um Teamchef Alan Rees einen Tausch der Fahrer vor – Pryce solle bei niedrigeren Gehaltskosten bei Lotus zum Weltmeister aufgebaut werden, während Peterson das noch junge Shadow-Team durch seine Erfahrung und Beliebtheit bei den Sponsoren bei der endgültigen Etablierung in der Formel 1 unterstützen könne.[13] Der Tausch fand trotz guter Vorzeichen letztendlich nicht statt und beide Fahrer blieben bei ihren Teams.

Die ersten drei Saisonrennen bestritt Pryce noch mit dem DN3 des Vorjahres, danach stieg er auf den neuen Shadow DN5 um. Der Wagen war schnell, aber auch defektanfällig, was sowohl Pryce als auch Jarier, der bei den beiden Eröffnungsrennen in Argentinien und Brasilien zweimal in Führung liegend aufgeben musste, häufig gute Ergebnisse zunichtemachte. Um die Zeit bis zum Europaauftakt zu überbrücken, fand im März 1975 das Race of Champions in Brands Hatch statt, an dem ein Großteil des Fahrerfeldes teilnahm. Das Rennen zählte nicht zur Weltmeisterschaft. Bei nasskaltem Wetter zeigte Pryce seine ganze Klasse, indem er überlegen auf die Pole Position fuhr und das Rennen mit einer halben Minute Vorsprung vor John Watson gewann. Er war damit der erste Waliser, der bei einem Rennen mit Formel-1-Fahrzeugen siegreich war.[1]

Im weiteren Saisonverlauf zeigte Pryce immer wieder gute Leistungen. In Monaco qualifizierte er sich auf nasser Strecke auf den zweiten Startplatz hinter Niki Lauda, fiel aber nach einer Kollision mit Vittorio Brambilla aus. Beim Großen Preis von Großbritannien in Silverstone startete Pryce von der Pole Position und hatte sich nach einem schlechten Start zwischenzeitlich wieder auf den ersten Platz vorgearbeitet, als er aufgrund unerwartet einsetzenden Regens vom plötzlich rutschigen Asphalt überrascht wurde und verunfallte.[32] Beim ebenfalls durch Starkregen beeinflussten Großen Preis von Österreich fuhr Tom Pryce von Startplatz 15 auf das Podium und erreichte damit sein bestes Saisonergebnis. Insgesamt beendete er die Weltmeisterschaft 1975 mit acht Punkten auf dem zehnten Platz der Fahrerwertung und lag damit deutlich vor seinem Teamkollegen Jarier, der nur 1,5 Punkte erzielen konnte.

Im September 1975 fuhr Pryce zudem einmalig ein Rennen in der SCCA/USAC Formula 5000 Championship, die als nordamerikanische Variante der Formel 1 galt. Er wurde von seinem Team mit einem Shadow DN6 für das Rennen auf dem Long Beach Grand Prix Circuit gemeldet, konnte aber trotz des Starts vom sechsten Rang keine Erfolge erzielen.[33]

1976: Mehr Punkte im schwächeren WagenBearbeiten

 
Pryce im DN5B in Brands Hatch, 1976

Tom Pryce begann die Formel-1-Saison 1976 auf Shadow DN5B mit Erfolg – beim Großen Preis von Brasilien holte er als Dritter seine zweite und letzte Podestplatzierung. Beim folgenden Rennen in Südafrika verfehlte Pryce als Siebter Punkte nur knapp, während er in Long Beach an dritter Stelle liegend mit technischen Problemen aufgeben musste. Danach fielen seine Leistungen ab, da der Shadow zunehmend an Konkurrenzfähigkeit verlor und es dem Team nach dem Austritt des Chefdesigners Tony Southgate sowie der Trennung vom Hauptgeldgeber UOP nicht gelang, den Wagen zielstrebig weiterzuentwickeln.[34] Pryce punktete mit dem DN5B nur noch einmal beim Großen Preis von Großbritannien und stieg ab dem Rennen in den Niederlanden auf den Shadow DN8 um. Beim Debüt des neuen Wagens holte er als Vierter noch drei WM-Punkte, war danach aber nicht mehr erfolgreich. Beim Saisonfinale, dem Großen Preis von Japan, schied Pryce mit technischen Problemen aus. Er war zuvor im Starkregen, an dem an einen regulären Rennbetrieb kaum mehr zu denken war, bis auf den zweiten Rang vorgefahren.[13]

Trotz des im Vergleich zum Vorjahr schwächeren Fahrzeuges erzielte Pryce 1976 mit zehn Punkten zwei Zähler mehr als im Vorjahr, belegte damit aber nur den zwölften Platz der Fahrerwertung. Sein Teamkollege Jean-Pierre Jarier blieb punktelos. Shadow-Teamchef Trevor Foster äußerte, dass Colin Chapman 1976 erneut versucht habe, Pryce von einem Teamwechsel zu überzeugen.[15]

1977: Die letzten Grands PrixBearbeiten

Anfang des Jahres 1977 war Tom Pryce nach 1975 und 1976 zum dritten Mal im Visier von Colin Chapman – der Lotus-Teamchef wollte Pryce nun anstelle des Schweden Gunnar Nilsson verpflichten.[19] Der Wechsel kam aber erneut nicht zustande und scheiterte auch an der Loyalität von Pryce zu Shadow.[15] Da dieser Vertrag mit dem Team Ende der Saison 1977 auslief, wollte Chapman dort ein viertes Mal versuchen, Pryce anzuwerben.[19] Er wäre mit einem Wechsel zu Lotus in der Formel-1-Saison 1978 Teamkollege von Mario Andretti geworden und hätte mit den Lotus 78 bzw. Lotus 79 über die schnellsten Fahrzeuge im Feld verfügt, was einer realistischen Chance auf den Meistertitel gleichgekommen wäre.

Für die Formel-1-Saison 1977 bekam Tom Pryce bei Shadow mit Renzo Zorzi einen neuen Teamkollegen, nachdem Jean-Pierre Jarier das Team zum Saisonende 1976 frustriert verlassen hatte. Pryce qualifizierte sich für die Saisoneröffnung in Argentinien als Neunter, während Zorzi vom letzten Platz startete. Das Rennen auf dem Autódromo Juan y Oscar Alfredo Gálvez mussten beide Fahrer aber vorzeitig beenden. Beim folgenden Rennen in Brasilien zwang ein technischer Defekt den auf dem zweiten Rang liegenden Pryce zur Aufgabe. Beim dritten Saisonlauf, dem Großen Preis von Südafrika 1977, verunglückte Tom Pryce tödlich. Da er bis zu diesem Zeitpunkt keine zählbaren Ergebnisse erreicht hatte, wurde er in der Fahrer-Weltmeisterschaft nicht klassifiziert.

Unfall und TodBearbeiten

 
Unfallstellen auf dem Kyalami Grand Prix Circuit

Die vielversprechende Karriere des beliebten und bereits als späterer Weltmeister gehandelten Tom Pryce nahm am 15. März 1977 beim Großen Preis von Südafrika auf dem Kyalami Grand Prix Circuit ein tragisches Ende.[12]

Pryce befand sich in seinem Shadow DN8 in Runde 21 auf dem 13. Platz im direkten Duell mit Hans-Joachim Stuck, als er tödlich verunglückte. Grund war das leichtsinnige Verhalten zweier Streckenposten, die die Start-Ziel-Gerade kurz hinter dem Streckenabschnitt The Kink rennend zu überqueren versuchten. Pryce' Teamkollege Renzo Zorzi hatte seinen DN8 mit Motorproblemen am linken Streckenrand abstellen müssen und war dabei, sein Fahrzeug zu verlassen, als sich kleine Mengen Kraftstoff, die durch einen Defekt an der Benzinleitung ausgetreten waren, am noch heißen Motor entzündeten.[30] Dadurch kamen immer wieder Flammen unter der Motorabdeckung hervor. Als Zorzi diese erblickte, geriet er in Panik, da es ihm zunächst nicht gelang, den Luftschlauch von seinem Helm zu lösen, um sich vom Fahrzeug zu entfernen. Die zwei Streckenposten, darunter der 19-jährige Fredrik Jansen van Vuuren, standen auf der gegenüberliegenden Seite an der Boxenmauer und entschlossen sich, einzugreifen.[30] Ohne Erlaubnis ihres Vorgesetzten betraten sie die Rennstrecke.[35] Beide trugen einen ca. 18 kg schweren Feuerlöscher.[36] Während sein Kollege bereits die Strecke überquert hatte, befand sich Van Vuuren etwa in der Mitte der Fahrbahn, als sich Stuck, Pryce sowie weitere Fahrer mit hoher Geschwindigkeit annäherten.

“As we got to the top I suddenly sensed this marshal running across the track from my right, carrying an extinguisher. I took a big chance and I don't know how I got away with it. There was no time, I just reacted on pure instinct.”

„Als wir zur höchsten Stelle kamen, vernahm ich auf einmal diesen Streckenposten, der von rechts über die Strecke rannte und einen Feuerlöscher trug. Ich setzte viel auf's Spiel und weiß nicht, wie ich damit durchgekommen bin. Es gab keine Zeit [nachzudenken], ich reagierte rein nach meinem Instinkt.“

Hans-Joachim Stuck[37]

Die Boxengasse und der Start-Ziel-Bereich lagen auf einer Anhöhe, weswegen die Fahrer auf der Böschung und die Streckenposten auf der Geraden einander aufgrund des Winkels bis wenige Sekunden vor dem Unfall nicht sehen konnten. Pryce befand sich direkt hinter Stuck, was seine Sicht nach vorne zusätzlich einschränkte. Als Stuck über den Kamm fuhr und die Streckenposten erblickte, zog er nach rechts und verfehlte Van Vuuren nur um Zentimeter.[23] Pryce aber hatte keine Chance mehr auszuweichen und erfasste Van Vuuren mit etwa 280 km/h – der Streckenposten wurde durch die Luft geschleudert und war nach dem Aufprall auf der Asphaltbahn auf der Stelle tot.[38][39] Sein Feuerlöscher traf Pryce und riss ihm den Helm vom Kopf. Der Fahrer erlitt dadurch schwerste Kopfverletzungen und starb vermutlich bereits Sekundenbruchteile nach dem Unfall.[40] Sein Wagen fuhr nun steuerlos weiter die Start-Ziel-Gerade entlang, touchierte auf der rechten Seite eine Leitplanke und kollidierte schließlich in der ersten Kurve (Crowthorne) mit dem Ligier von Jacques Laffite. Die beiden Fahrzeuge kamen im angrenzenden Kiesbett zum Stehen, Laffite blieb unverletzt.[41]

Nachwirkung und WürdigungBearbeiten

 
Tom Pryce Memorial in Ruthin

Tom Pryce gilt neben Roger Williamson und Tony Brise als Teil der „verlorenen Generation“ britischer Nachwuchs-Rennfahrer, denen großes Talent nachgesagt wurde und die noch am Anfang ihrer Karrieren stehend ihr Leben verloren hatten.[35] Neben dem gesamten Formel-1-Umfeld wurde Pryce' Tod insbesondere in seiner Heimat Wales mit großer Bestürzung aufgenommen. Die Familie des ebenfalls beim Unfall umgekommenen Streckenposten Fredrik Jansen van Vuuren zog gegen den Rennveranstalter erfolgreich vor Gericht, da Van Vuuren nicht ausreichend geschult worden sei und widersprüchliche Instruktionen erhalten habe, die zum Unglück führten.[35] Außerdem wurden neue Sicherheitsrichtlinien verabschiedet, um zu verhindern, dass Streckenposten an nicht einsehbaren Stellen die Rennstrecke überqueren.[35] Pryce wurde auf dem Kirchenfriedhof der St Bartholomews Church in Otford nahe Sevenoaks in der Grafschaft Kent in England bestattet.[42]

Eine lange Gerade auf der 2007 neu erbauten Motorsportrennstrecke Anglesey Circuit auf der gleichnamigen Insel im Norden von Wales wurde nach Tom Pryce benannt.[43] Dort fand im Juli 2019 auch eine ihm gewidmete Veranstaltung mit historischen Fahrzeugen statt.[2] Die Organisation Welsh Motoring Writers verleiht zudem jährlich die Tom Pryce Memorial Trophy an Personen oder Institutionen, die sich außerordentlich im Bereich Transport für Wales engagiert haben.[23][44]

Am 11. Juni 2009, an dem Pryce 60 Jahre alt geworden wäre, wurde in Pryce Geburtsstadt Ruthin zu seinen Ehren unter Mitwirkung des einflussreichen Motorsportfunktionärs David Richards ein Denkmal enthüllt. An der Zeremonie nahmen unter anderem Pryce' Mutter Gwyneth und seine Witwe Nella Pryce teil.[3] Im Jahr 2019 wurde zusätzlich eine Kampagne gestartet, um in Denbigh nahe seines Heimatdorfes zu seinen Ehren eine Statue zu errichten.[4] Im Rahmen dieses Projektes wurde an Pryce' ehemaliger Grundschule eine Informationsveranstaltung abgehalten, bei der ein ehemals von Pryce gefahrenes Formel-Ford-Fahrzeug ausgestellt wurde.[8] Stand 2022 ist die Statue noch nicht realisiert worden und die Webseite des Projektes nicht mehr abrufbar.[45]

In einer wissenschaftlichen Arbeit stellte ein Team von Wissenschaftlern der University of Sheffield und University of Bristol 2016 anhand diverser mathematischer Faktoren eine Liste der fahrzeugunabhängig besten Formel-1-Fahrer aller Zeiten auf.[46][47] Darin belegte Tom Pryce den 28. Platz noch vor den Weltmeistern seiner Zeit wie Niki Lauda, James Hunt und Mario Andretti.[47]

Zitate über Tom PryceBearbeiten

“As a young fan I remember being completely in awe of Tom. He was a natural on the track, incredible, particularly in the wet when driver skills come to the fore, then he was unbeatable. (…)”

„Ich erinnere mich, als junger Fan große Ehrfurcht vor Tom gehabt zu haben. Er war ein Naturtalent auf der Strecke, unglaublich; insbesondere bei Regen, wo allein das Können des Fahrers zählt, war er unschlagbar. (…)“

Karl Jones[48]

“He was out of the Ronnie Peterson mould, a bit like Kimi Räikkönen – great natural skill and tremendous car control.”

„Er war aus dem gleichen Holz geschnitzt wie Ronnie Peterson, ein bisschen wie Kimi Räikkönen – mit großer, natürlicher Begabung und enormer Fahrzeugbeherrschung.“

Alan Henry[49]

“Tom and I were low-profile, heads down. Our personalities were seen on the race track but as soon as we left the race track the shutters came up. You never heard about us, you never saw us.”

„Tom und ich waren unauffällig; in Deckung. Auf der Rennstrecke kamen unsere Persönlichkeiten zum Vorschein, aber sobald wir die Rennstrecke verließen, verschlossen wir diese wieder. Man hat niemals etwas über uns gehört, uns niemals gesehen.“

John Watson[50]

“I think he’s become a sort of James Dean of motor racing; he was handsome, incredibly talented and destined for great success (…).”

„Ich glaube, dass er eine Art James Dean des Rennsports geworden ist; er war gutaussehend, unglaublich talentiert und für große Erfolge vorbestimmt (…).“

Nella Pryce[51]

StatistikBearbeiten

 
Helmdesign von Tom Pryce

Statistik in der Automobil-WeltmeisterschaftBearbeiten

Diese Statistik umfasst alle Teilnahmen des Fahrers an der Automobil-Weltmeisterschaft, die heutzutage als Formel-1-Weltmeisterschaft bezeichnet wird.

GesamtübersichtBearbeiten

Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn.

Rennrunden

Punkte WM-Pos.
1974 Titan Properties Token Racing Token RJ02 Ford-Cosworth DFV 3.0 V8 1 1 18.
UOP Shadow Racing Team Shadow DN3 8
1975 UOP Shadow Racing Team 2 8 10.
Shadow DN5 12 1 1
1976 Shadow Racing Team Shadow DN5B 11 1 10 12.
Shadow DN8 5
1977 Shadow Racing Team Shadow DN5B 1 0 NC
Shadow DN8 2
Gesamt 42 2 1 19

EinzelergebnisseBearbeiten

Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17
1974                              
DNF DNF DNF 8 6 DNF 10 DNF NC
1975                            
12* DNF 9 DNF DNF 6 DNF 6 DNF DNF 4 3 6 NC
1976                                
3 7 DNF 8 10 7 9 8 4 8 DNF 4 8 11 DNF DNF
1977                                  
NC DNF DNF
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Einzelergebnisse bei Formel-1-Rennen ohne WeltmeisterschaftsstatusBearbeiten

Diese Statistik umfasst alle Teilnahmen des Fahrers an Formel-1-Rennen ohne Weltmeisterschaftsstatus.

Saison 1 2 3
1974 Brasilien  PRE Vereinigtes Konigreich  ROC Vereinigtes Konigreich  INT
DNF
1975 Vereinigtes Konigreich  ROC Vereinigtes Konigreich  INT Schweiz  SUI
1 9 7
1976 Vereinigtes Konigreich  ROC Vereinigtes Konigreich  INT
6 4

Einzelergebnisse in der Sportwagen-WeltmeisterschaftBearbeiten

Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
1973 Hans Baumhardt Royale RP17 Vereinigte Staaten  DAY Italien  VAL Frankreich  DIJ Italien  MON Belgien  SPA Italien  TAR Deutschland  NÜR Frankreich  LEM Osterreich  ZEL Vereinigte Staaten  WAT
DNF
1975 GELO-Racing-Team Georg Loos KG Gulf GR7 Vereinigte Staaten  DAY Italien  MUG Frankreich  DIJ Italien  MON Belgien  SPA Italien  PER Deutschland  NÜR Osterreich  ZEL Vereinigte Staaten  WAT
DNF

Siehe auchBearbeiten

LiteraturBearbeiten

  • Steve Small: Grand Prix Who's Who, 3rd Edition. Travel Publishing, London 2000, ISBN 1-902007-46-8.
  • David Tremayne: Lost Generation: The Brilliant but Tragic Lives of Rising British F1 Stars Roger Williamson, Tony Brise and Tom Pryce. Haynes Publishing, Sparkford 2006, ISBN 1-84425-839-4.
  • Darren Banks, Kevin Guthrie: Tom Pryce: Memories of a Welsh Star by those who knew him. Performance Publishing, Grantham 2020, ISBN 978-0-9576450-7-3.

WeblinksBearbeiten

Commons: Tom Pryce – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

EinzelnachweiseBearbeiten

  1. a b Ida Wood: Wales's top six single-seater talents. In: Formula Scout. 1. März 2019, abgerufen am 23. September 2022 (amerikanisches Englisch).
  2. a b Welsh F1 driver Tom Pryce to be celebrated at Anglesey. Abgerufen am 23. September 2022 (englisch).
  3. a b c d Tom Pryce Formula One memorial, Ruthin – History Points. Abgerufen am 22. September 2022.
  4. a b c £50k appeal to have statue of Formula 1 ace Tom Pryce in Denbigh. Abgerufen am 22. September 2022 (englisch).
  5. Kelly Williams: Most shocking moments: The death of Tom Pryce. 10. August 2013, abgerufen am 2. November 2022 (englisch).
  6. a b David Tremayne: The Lost Generation. Haynes Publishing, 2006, ISBN 1-84425-205-1, S. 28.
  7. David Tremayne: The Lost Generation. Haynes Publishing, 2006, ISBN 1-84425-205-1, S. 27.
  8. a b F1 hero Tom inspires pupild at his old school in Denbigh. In: Welsh News Extra. 24. Juli 2019, abgerufen am 2. November 2022 (britisches Englisch).
  9. £50,000 appeal fund to remember F1 race ace Tom Pryce and inspire future generations. In: Welsh News Extra. 11. Juni 2019, abgerufen am 2. November 2022 (britisches Englisch).
  10. Book on tragic motor racing driver Tom Pryce will help fund memorial. 4. März 2021, abgerufen am 22. September 2022 (englisch).
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