Tom Dillmann

französischer Automobilrennfahrer

Tom Aston Dillmann (* 6. April 1989 in Mülhausen) ist ein französischer Automobilrennfahrer. Er startete von 2012 bis 2014 in der GP2-Serie. Er gewann 2016 die Formel V8 3.5.

Tom Dillmann 2014
Der von Tom Dillmann beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 2023 gefahrene Vanwall Vandervell 680

Karriere Bearbeiten

Dillmann begann seine Karriere im Motorsport 1992 im Alter von drei Jahren im Kartsport, den er bis 2002 ausübte. 2004 wechselte Dillmann in den Formelsport und startete in verschiedenen Formel-Renault-Meisterschaften. Am erfolgreichsten war er in der belgischen Formel Renault 1.6, in der er mit einem Sieg den fünften Gesamtrang belegte. 2005 nahm Dillmann an einigen Rennen in der französischen Formel Renault und im Formel Renault 2.0 Eurocup teil, erzielte allerdings keine Punkte. 2006 blieb Dillmann in beiden Serien und verbesserte sich in der französischen Formel Renault auf den zehnten und im Formel Renault 2.0 Eurocup auf den achten Gesamtrang.

2007 wechselte Dillmann in die Formel-3-Euroserie zum Spitzenteam ASM Formule 3. Mit einem zweiten Platz als bestes Resultat belegte er am Saisonende den neunten Gesamtrang. Im Winter 07/08 bestritt er zwei Rookietrainings in der A1GP-Serie, allerdings für das Team der Schweiz und nicht das der Franzosen. 2008 blieb Dillmann anfangs in der Euroserie und ging für SG Formula an den Start, verließ das Team aber nach drei Rennwochenenden, nachdem sich Red Bull als sein Hauptsponsor zurückgezogen hatte.[1] Im weiteren Saisonverlauf kehrte Dillmann für das Ein-Fahrer-Team[2] Jo Zeller Racing startend für ein Rennwochenende zurück und erzielte einen dritten Platz. Darüber hinaus startete er bei den letzten drei Saisonrennen der italienischen Formel-3-Meisterschaft, in der er schließlich den siebten Gesamtrang belegte. Auch 2009 fand Dillmann kein Cockpit für eine ganze Saison und so startete er bei acht Rennen in der Formel-3-Euroserie-Saison 2009. Erfolgreicher lief es für Dillmann im deutschen Formel-3-Cup, in dem er drei von sechs Rennen, in denen er an den Start gegangen war, gewann und am Saisonende den sechsten Gesamtrang belegte. 2010 blieb Dillmann im deutschen Formel-3-Cup. Mit insgesamt sechs Siegen gewann er den Meistertitel vor Daniel Abt. Außerdem nahm er an einem Rennwochenende der italienischen Formel 3 teil und beendete ein Rennen auf dem zweiten Platz.

2011 ging Dillmann zunächst für Carlin in der GP3-Serie an den Start.[3] Bereits nach dem ersten Rennwochenende, bei dem Dillmann einen dritten Platz erzielte, wurde er durch Daniel Morad ersetzt.[4] Zum dritten Rennwochenende kehrte er für das Addax Team startend in die GP3-Serie zurück und löste Dominic Storey ab. Er beendete die Saison auf dem 14. Gesamtrang. Darüber hinaus trat Dillmann 2011 zu einigen Formel-3-Rennen an. Zweimal nahm er als Gaststarter an einem Formel-3-Euroserie-Wochenende teil und erzielte dabei einen dritten Platz als bestes Ergebnis. Darüber hinaus trat er zum Grand Prix de Pau und einem Rennwochenende der deutschen Formel 3 an. Zum Ende des Jahres nahm er für iSport International am GP2 Final 2011 teil[5] und beendete es auf dem sechsten Rang. 2012 startete Dillmann für Rapax in der GP2-Serie.[6] Beim dritten Rennwochenende in as-Sachir gewann er das Sprintrennen. Es war sein erster GP2-Sieg. Nach dem fünften Rennwochenende verlor er sein Cockpit aufgrund von Budget-Problemen.[7] Für ein Rennwochenende übernahm er das Auto seines Teamkollegens Ricardo Teixeira,[8] für ein weiteres Rennwochenende kehrte er in sein ursprüngliches Fahrzeug zurück. Dillmann wurde nach Punkten bester Pilot seines Teams und belegte den 15. Gesamtrang. Dillmann erklärte nach seinem Cockpitverlust, dass in der GP2-Serie unglücklicherweise Piloten ohne Talent aber mit Budget fahren würden.[7]

2013 erhielt Dillmann ein GP2-Cockpit bei Motopark Academy, die das neugegründete Projekt Russian Time betreuten.[9] Bei den Hauptrennen in Silverstone und Monza wurde er Dritter. Bei der letzten Veranstaltung auf dem Yas Marina Circuit zog sich Dillmann bei einer Kollision eine Nackenverletzung zu, sodass er im letzten Saisonrennen nicht mehr zum Einsatz kam.[10] Dillmann schloss die Saison mit 92 Punkten auf dem zehnten Gesamtrang ab und unterlag damit intern Sam Bird, der mit 181 Punkten den zweiten Platz erreicht hatte. Die beiden gewannen zusammen mit Russian Time die Teamwertung der GP2-Serie. Für die GP2-Serie 2014 besaß Dillmann einen Vertrag mit Motopark Academy. Da dieser Rennstall jedoch die Betreuung des Projekts Russian Time verlor, kam dieses Engagement nicht zustande.[11] Als Vertretung für den verletzten André Negrão nahm er an einem Rennwochenende für Arden International teil.[12] Dabei erreichte er mit einem dritten Platz eine Podest-Platzierung. Im weiteren Saisonverlauf kam er für Caterham Racing bei drei Veranstaltungen zum Einsatz. Am Saisonende lag er auf dem 19. Platz im Gesamtklassement. Darüber hinaus war Dillmann 2014 in Porsche-Markenpokalen aktiv. Mit drei Siegen wurde er Dritter des französischen Porsche Carrera Cups. Im deutschen Porsche Carrera Cup nahm er an drei Rennen teil und er absolvierte zudem einen Gaststart im Porsche Supercup.

2015 erhielt Dillmann wieder ein Vollzeitcockpit im Formelsport. Er trat für Carlin in der Formel Renault 3.5 an.[13] Mit zwei dritten Plätzen als beste Ergebnisse beendete er die Saison auf dem siebten Platz. Teamintern setzte er sich mit 122 zu 7 Punkten gegen Sean Gelael durch. Darüber hinaus debütierte Dillmann 2015 in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) und nahm für Signatech Alpine an zwei Rennen teil. Dabei erzielte er auf Anhieb mit seinen Teamkollegen Paul-Loup Chatin und Nelson Panciatici den LMP2-Klassensieg. Ferner bestritt Dillmann für das Bentley Team HTP einzelne GT-Rennen in der Blancpain Sprint Series und der ADAC GT Masters. 2016 wurde die Formel Renault 3.5 in Formel V8 3.5 umbenannt und Dillmann wechselte innerhalb der Meisterschaft zu AVF. Er fungierte dort neben seiner Tätigkeit als Stammfahrer auch als Mentor für seinen Teamkollegen Alfonso Celis jr.[14] Bei den ersten sechs Rennwochenenden kam er stets in die Top-6, gewann ein Rennen auf dem Hungaroring und führte schließlich die Meisterschaft an. An den nächsten beiden Rennwochenenden waren zwei achte Plätze seine besten Ergebnisse, sodass er die Gesamtführung an Louis Delétraz verlor. Beim letzten Rennwochenende in Barcelona wurde Dillmann Dritter im ersten Rennen und schließlich gewann er das letzte Saisonrennen. Damit entschied er die Meisterschaft mit 237 zu 230 Punkten vor Delétraz für sich.[15] Sein Teamkollege Celis wurde mit 55 Punkten Elfter.

2016/17 wurde Dillmann Ersatzfahrer für Venturi in der FIA-Formel-E-Meisterschaft. Er ersetzte beim Paris ePrix den verhinderten Maro Engel und bestritt die zweite Saisonhälfte als Ersatz für Stéphane Sarrazin, der zu Techeetah gewechselt war. Am Saisonende belegte er mit zwölf Punkten den 19. Platz in der Gesamtwertung.

2017/18 blieb Dillmann Ersatzpilot bei Venturi und kam als Ersatz für Edoardo Mortara in Berlin und New York City zum Einsatz, wo er im ersten Rennen den vierten Platz belegte. Er schloss die Saison erneut mit zwölf Punkten auf dem 18. Platz der Fahrerwertung ab.

Für die FIA-Formel-E-Meisterschaft 2018/19 erhielt Dillmann ein Cockpit beim NIO Formula E Team, er blieb jedoch ohne Punkte. Am Saisonende belegte den 23. Platz in der Fahrerwertung.

Statistik Bearbeiten

Karrierestationen Bearbeiten

Einzelergebnisse in der GP2-Serie Bearbeiten

Jahr Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Punkte Rang
2012 Rapax Malaysia  MAS Bahrain  BRN Bahrain  BRN Spanien  ESP Monaco  MON Spanien  ESP Vereinigtes Konigreich  GBR Deutschland  GER Ungarn  HUN Belgien  BEL Italien  ITA Singapur  SIN 29 15.
18 11 6 10 8 1 22 12 11 DNF DNF 12 9 DNF
2013 Russian Time Malaysia  MAS Bahrain  BRN Spanien  ESP Monaco  MON Vereinigtes Konigreich  GBR Deutschland  GER Ungarn  HUN Belgien  BEL Italien  ITA Singapur  SIN Vereinigte Arabische Emirate  UAE 92 10.
14 11 8 4 5 26 11 25 3 6 8 DNF 20 11 5 9 3 5 6 14 DNF DNS
2014 Arden International Bahrain  BRN Spanien  ESP Monaco  MON Osterreich  AUT Vereinigtes Konigreich  GBR Deutschland  GER Ungarn  HUN Belgien  BEL Italien  ITA Russland  RUS Vereinigte Arabische Emirate  UAE 18 19.
8 3
EQ8 Caterham Racing 12 9 9 19* 12 9

Einzelergebnisse in der Formel Renault 3.5 / Formel V8 3.5 Bearbeiten

Jahr Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Punkte Rang
2015 Jagonya Ayam with Carlin Spanien  ALC Monaco  MON Belgien  SPA Ungarn  HUN Osterreich  SPI Vereinigtes Konigreich  SIL Deutschland  NÜR Frankreich  LMS Spanien  JRZ 122 7.
9 5 3 6 16 5 5 5 8 5 DNF 5 14 3 5 DNF 6
2016 AVF Spanien  ALC Ungarn  HUN Belgien  SPA Frankreich  LEC Vereinigtes Konigreich  SIL Osterreich  SPI Italien  MNZ Spanien  JER Spanien  CAT 237 1.
3 2 2 1 2 2 4 6 4 4 3 2 12 8 DNF 8 3 1

Einzelergebnisse in der FIA-Formel-E-Meisterschaft Bearbeiten

Jahr Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Punkte Rang
2016/17 Venturi Formula E Team Hongkong  HKG Marokko  MAR Argentinien  BUE Mexiko  MEX Monaco  MON Frankreich  PAR Deutschland  BER Vereinigte Staaten  NYC Kanada  MTR 12 19.
8 18 15 13 7 10 10
2017/18 Venturi Formula E Team Hongkong  HKG Marokko  MAR Chile  SAN Mexiko  MEX Uruguay  PUN Italien  ROM Frankreich  PAR Deutschland  BER Schweiz  ZÜR Vereinigte Staaten  NYC 12 18.
13 4 DNF
2018/19 NIO Formula E Team Saudi-Arabien  DIR Marokko  MAR Chile  SAN Mexiko  MEX Hongkong  HKG China Volksrepublik  SAY Italien  ROM Frankreich  PAR Monaco  MCO Deutschland  BER Schweiz  BRN Vereinigte Staaten  NYC       0 23.
14 17 DNF 15 12 12 15 DNF 14 19 15 DNF 14
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieger
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet
NC nicht klassifiziert
Rot DNQ nicht qualifiziert
Schwarz DSQ disqualifiziert
Weiß DNS nicht am Start
WD zurückgezogen
C Rennen abgesagt
Blanko nicht teilgenommen
DNP gemeldet, aber nicht teilgenommen
INJ verletzt oder krank
EX ausgeschlossen
sonstige
Formate
und
Zeichen
P/fett Pole-Position
kursiv Schnellste Rennrunde
(ab 2017/18: Schnellste Rennrunde der ersten Zehn)
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung
° FanBoost
* nicht im Ziel, aufgrund der zurück­gelegten Distanz aber gewertet
( ) Streichresultat

Le-Mans-Ergebnisse Bearbeiten

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
2018 Osterreich  ByKolles Racing Team ENSO CLM P1/01 Vereinigtes Konigreich  Oliver Webb Osterreich  Dominik Kraihamer Ausfall Unfall
2019 Osterreich  ByKolles Racing Team ENSO CLM P1/01 Vereinigtes Konigreich  Oliver Webb Italien  Paolo Ruberti Ausfall Antriebswelle
2020 Osterreich  ByKolles Racing Team ENSO CLM P1/01 Vereinigtes Konigreich  Oliver Webb Kanada  Bruno Spengler Ausfall Unfall
2023 Osterreich  Floyd Vanwall Racing Team Vanwall Vandervell 680 Argentinien  Esteban Guerrieri Frankreich  Tristan Vautier Ausfall Motorschaden

Sebring-Ergebnisse Bearbeiten

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
2024 Polen  Inter Europol Competition Oreca 07 Vereinigte Staaten  Nicholas Boulle Polen  Jakub Śmiechowski Rang 15

Einzelergebnisse in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft Bearbeiten

Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9
2015 Signatech Alpine Alpine A450 Vereinigtes Konigreich  SIL Belgien  SPA Frankreich  LEM Deutschland  NÜR Vereinigte Staaten  AUS Japan  FUJ China Volksrepublik  SHA Bahrain  BAH
9 10
2016 Extreme Speed Motorsports Ligier JS P2 Vereinigtes Konigreich  SIL Belgien  SPA Frankreich  LEM Deutschland  NÜR Mexiko  MEX Vereinigte Staaten  AUS Japan  FUJ China Volksrepublik  SHA Bahrain  BAH
13
2018/19 Team Kolles CLM P1/01 Belgien  SPA Frankreich  LEM Vereinigtes Konigreich  SIL Japan  FUJ China Volksrepublik  SHA Vereinigte Staaten  SEB Belgien  SPA Frankreich  LEM
4 DNF 5 DNF 34 DNF
2019/20 Team Kolles CLM P1/01 Vereinigtes Konigreich  SIL Japan  FUJ China Volksrepublik  SHA Bahrain  BAH Vereinigte Staaten  AUS Belgien  SPA Frankreich  LEM Bahrain  BAH
27 DNF
2023 Vanwall Racing Vanwall Vandervell 680 Vereinigte Staaten  SEB Portugal  POR Belgien  SPA Frankreich  LEM Italien  MON Japan  FUJ Bahrain  BAH
30 DNF DNF DNF

Weblinks Bearbeiten

Commons: Tom Dillmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Red Bull: Dillmann fliegt raus. motorsport-total.com, 18. Juni 2008, abgerufen am 13. Januar 2012.
  2. Formula 3 Euro Series – Result race 1. (PDF; 214 kB) f3euroseries.com, 26. Juli 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. November 2012; abgerufen am 13. Januar 2012.
  3. “Dillmann joins Carlin for 2011”. gp3series.com, 2. März 2011, archiviert vom Original am 11. Juli 2011; abgerufen am 2. März 2011 (englisch).
  4. “Morad Replaces Dillmann At Carlin For Barcelona” (thecheckeredflag.co.uk am 19. Mai 2011)
  5. «Dillmann ad Abu Dhabi con iSport» (Memento vom 26. August 2013 im Internet Archive) (italiaracing.net am 1. November 2011)
  6. “Tom Dillmann and Ricardo Teixeira to drive for Rapax in 2012” (Memento vom 4. November 2013 im Internet Archive) (rapaxteam.com am 17. März 2012)
  7. a b «GP2 - Tom Dillmann absent à Budapest». sportauto.fr, 26. Juli 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Oktober 2012; abgerufen am 20. Oktober 2012 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/news.sportauto.fr
  8. Mario Fritzsche: „Rapax: Teixeira fällt für Valencia aus“. Motorsport-Total.com, 20. Juni 2012, abgerufen am 20. Oktober 2012.
  9. Peter Allen: “Tom Dillmann to race for Russian Time in 2013 GP2 Series”. paddockscout.com, 9. März 2013, abgerufen am 9. März 2013 (englisch).
  10. Markus Lüttgens: „Nackenverletzung: Dillmann im Sprintrennen außen vor“. Motorsport-Total.com, 2. November 2013, abgerufen am 3. November 2013.
  11. „GP2 - Nach Mazepa-Tod: Rumpfkeil bei Russian Time raus“. Das hat niemand verdient. Motorsport-Magazin.com, 17. Februar 2014, abgerufen am 17. Februar 2014.
  12. Peter Allen: „Dillmann replaces injured Negrao at Arden for Barcelona“. paddockscout.com, 8. Mai 2014, abgerufen am 8. Mai 2014 (englisch).
  13. Peter Allen: Dillmann recruited alongside Gelael for Carlin’s FR3.5 return. paddockscout.com, 21. Januar 2015, abgerufen am 25. Februar 2015 (englisch).
  14. Tom Dillmann to race for AVF in Formula 3.5 V8 in 2016. autosport.com, 9. November 2015, abgerufen am 5. November 2016 (englisch).
  15. Peter Mills: Tom Dillmann wins 2016 Formula V8 3.5 title with win in finale. autosport.com, 6. November 2016, abgerufen am 6. November 2016 (englisch).
  16. https://www.blancpain-gt-series.com/results?filter_season_id=7&filter_meeting_id=84&filter_race_id=629
  17. https://www.blancpain-gt-series.com/results?filter_season_id=7&filter_meeting_id=86&filter_race_id=640