Tin Karamatić

kroatischer Fußballspieler

Tin Karamatić (* 1. März 1993 in Zagreb) ist ein kroatischer Fußballspieler.

Tin Karamatić
Personalia
Geburtstag 1. März 1993
Geburtsort ZagrebKroatien
Größe 190 cm
Position Abwehrspieler
Junioren
Jahre Station
0000–2011 Dinamo Zagreb
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2012 Inter Zaprešić 0 (0)
2012 Slovan Liberec B
2013 SC Olhanense 0 (0)
2014 FC Universitatea Craiova 0 (0)
2014 ŠK Senec 8 (0)
2015 SC Farense 5 (0)
2015 HŠK Zrinjski Mostar 0 (0)
2016 NK Zavrč 9 (0)
2016–2017 NK Radomlje 26 (2)
2017–2018 NK Ankaran 9 (0)
2018–2019 NK Čelik Zenica 29 (0)
2019 NK Triglav Kranj 9 (1)
2020 SV Horn 4 (0)
2021– NK Opatija 0 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2010 Kroatien U-17 1 (0)
2010 Kroatien U-19 2 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 29. September 2020

Karriere Bearbeiten

Verein Bearbeiten

Karamatić begann seine Karriere bei Dinamo Zagreb. Im Januar 2012 wechselte er zu Inter Zaprešić. Für Zaprešić kam er jedoch zu keinem Einsatz. Im September 2012 wechselte er nach Tschechien zu Slovan Liberec, wo er für die Reservemannschaft spielte. Liberec verließ er im Dezember 2012 wieder. Nach fast einem Jahr ohne Verein wechselte er im November 2013 nach Portugal zum SC Olhanense. Für Olhanense absolvierte er kein Spiel. Im Januar 2014 wechselte er nach Rumänien zum Zweitligisten FC Universitatea Craiova, der jedoch kurz darauf den Spielbetrieb einstellte, wodurch er auch für Craiova nicht zum Einsatz kam.

Zur Saison 2014/15 wechselte Karamatić in die Slowakei zum Zweitligisten ŠK Senec. Für Senec kam er zu acht Einsätzen in der zweiten Liga. Nach einem halben Jahr in der Slowakei wechselte er im Januar 2015 ein zweites Mal nach Portugal, diesmal zum Zweitligisten SC Farense. Für Farense absolvierte er fünf Spiele in der Segunda Liga. Nach der Saison 2014/15 verließ er die Portugiesen wieder. Im September 2015 wechselte er nach Bosnien und Herzegowina zum HŠK Zrinjski Mostar, für den er allerdings kein Spiel machte. Im Januar 2016 wechselte er nach Slowenien zum NK Zavrč. Für Zavrč kam er bis zum Ende der Saison 2015/16 zu neun Einsätzen in der 1. SNL. Nach Saisonende wurde dem Verein allerdings die Lizenz entzogen. Daraufhin wechselte er zur Saison 2016/17 zum Erstligaaufsteiger NK Radomlje. Im Dezember 2016 erzielte er bei einem 1:1-Remis gegen den ND Gorica sein erstes Tor als Profi und sein erstes Tor in der höchsten slowenischen Spielklasse. Mit Radomlje stieg er zu Saisonende als Tabellenletzter aus der 1. SNL ab, für den Verein absolvierte er 26 Ligaspiele.

Nach dem Abstieg blieb er in Slowenien und wechselte zur Saison 2017/18 zum Erstligaaufsteiger NK Ankaran. Für Ankaran kam er zu neun Einsätzen in der 1. SNL. Im Februar 2018 wechselte er ein zweites Mal nach Bosnien, diesmal zum NK Čelik Zenica. In einem Jahr bei Zenica kam er zu 29 Einsätzen in der Premijer Liga. Im Februar 2019 kehrte er nach Slowenien zurück und schloss sich dem NK Triglav Kranj an. Nach neun Einsätzen für Kranj verließ er den Verein im September 2019.

Nach elf Monaten ohne Verein wechselte Karamatić zur Saison 2020/21 zum österreichischen Zweitligisten SV Horn.[1] Bei Horn konnte er sich jedoch nicht durchsetzen und kam nur zu vier Einsätzen in der 2. Liga. Nach einem halben Jahr verließ er die Niederösterreicher daraufhin im Januar 2021 wieder.[2] Daraufhin kehrte er nach Kroatien zurück und schloss sich dem Zweitligisten NK Opatija an.[3]

Nationalmannschaft Bearbeiten

Karamatić absolvierte im Februar 2010 gegen die Slowakei sein erstes und einziges Spiel für die kroatische U-17-Auswahl. Im August 2010 kam er zu zwei Einsätzen für die U-19-Mannschaft.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Herzlich Willkommen Tin Karamatic, beim SV Horn! svhorn.at, am 8. August 2020, abgerufen am 8. August 2020
  2. Die ersten Spieler haben Horn verlassen (Memento vom 7. Januar 2021 im Internet Archive) meinfussball.at, am 7. Januar 2021, abgerufen am 7. Januar 2021
  3. Tin Karamatić jedino pojačanje Opatije, Zoran Bogolin pronašao novog stopera sportcom.hr, am 22. Januar 2021, abgerufen am 19. Februar 2021