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Begründung: Relevanz und/oder enzyklopädische Korrektheit der Darstellung des Begriffs fraglich. Hier liegt offenbar ein massiver Interessenkonflikt des Hauptautors vor, der in diesem Artikel wesentlich seine eigenen Arbeiten hervorhebt und anpreist ("Der bisher einzige und am weitesten entwickelte Ansatz einer Sympoietischen Bildung ist der des Kunst- und Bildungswissenschaftlers Hans Raimund Aurer"). In der Fachwelt scheinen diese im Abschnitt "Literatur" aufgelisteten Arbeiten nicht rezipiert worden zu sein [1]. --Yen Zotto (Diskussion) 20:02, 13. Apr. 2024 (CEST)

Sym-poiesis oder Sym-poiese (altgriech. συμ sym „zusammen, miteinander“ und ποιεῖν poiein „erschaffen, hervorbringen, bauen, gestalten“) – ausgehend von Auto-poiesis oder Auto-poiese (altgriech. αὐτός autos „selbst“).

Sympoiesis oder Sympoiese bezeichnet ein lebendes System, das sich nicht nur auf autopoietische Weise selbst hervorzubringen und zu erhalten vermag. Vielmehr ist es zudem in der Lage, gleichzeitig etwas, mit dem es in wechselseitigem Austausch steht – eine andere Entität, ein anderes System –, mit-hervorzubringen, mit-zu-entfalten, mit-zu-gestalten, mit-zu-erhalten bzw. mit-zu-transformieren, wodurch es sich selbst auf rekursive Weise mit-verändert und mit-transformiert.

Diesem Grundzug der Sympoiesis korrelieren Begrifflichkeiten wie „Symbiosis“ (Lynn Margulis, 1998)[1], „Symbiogenese“ (Donna J. Haraway, 2018)[2], „dialogisch-dialektisches Grundmuster sympoietischer Praxis“ (Hans Raimund Aurer, 2004)[3] oder die Begrifflichkeit der „Resonanzbeziehung“ (Hartmut Rosa, 2019)[4].

Begriffsgeschichte Bearbeiten

Der Begriff der Sympoiesis oder Sympoiese basiert auf der Theorie der Autopoiesis oder Autopoiese der chilenischen Neurobiologen Humberto R. Maturana und Francisco J. Varela[5] – und damit zugleich auch auf dem ontologischen Konzept der emergenten Selbstorganisation.

Ein autopoietisches System verwirklicht sich, indem es die Komponenten, aus denen es besteht, in einem zirkulären oder rekursiven Prozess selbst hervorbringt – von der einzelnen biologischen Zelle ausgehend über Vielzeller bis hin zu komplexen beweglichen Organismen und Lebewesen wie Säugetiere und Menschen, im Austausch mit ihren spezifischen biosphärischen Milieus.

Die theoretische Erweiterung bzw. Aufhebung des Konzepts der Autopoiesis oder Autopoiese durch das Konzept der Sympoiesis oder Sympoiese ereignete sich zeitgleich und unabhängig voneinander 1998 auf zwei unterschiedlichen Wissenschaftsgebieten: zum einen in der Umweltwissenschaft durch Beth Dempster, Kanada (1998, 2000), und zum anderen in der Bildungswissenschaft durch Hans Raimund Aurer(* 1945).

Biologie Bearbeiten

Die amerikanische Biologin, Wissenschaftstheoretikerin und Geschlechterforscherin Donna J. Haraway war auf die Masterarbeit der kanadischen Umweltforscherin M. Beth Dempster gestoßen, die den Begriff Sympoiesis 1998 für „kollektiv produzierende Systeme“ gebildet hat, „die über keine selbst definierten räumlichen oder zeitlichen Begrenzungen verfügen“ und bei denen „Information und Kontrolle … auf die Komponenten verteilt (sind)“; solche Systeme „sind evolutiv und haben das Potenzial zu überraschenden Veränderungen“; demgegenüber seien autopoietische Systeme „selbst produzierende“, autonome Einheiten, „mit selbst definierten räumlichen oder zeitlichen Begrenzungen, die die Tendenz haben, zentral kontrolliert zu werden sowie homöostatisch und vorhersehbar zu sein“ (Dempster zit. n. Haraway 2018).[6]

M. Beth Dempster: "I propose a new concept based on an interpretation of ecosystems: sympoietic systems. These are complex, self-organizing but collectively producing, boundaryless systems. A subsequent distinction between sympoietic and autopoietic systems is discussed. This distinction arises from defining a difference between three key system characteristics:

  1. autopoietic systems have self-defined boundaries, sympoietic systems do not;
  2. autopoietic systems are self-produced, sympoietic systems are collectively-produced; and,
  3. autopoietic systems are organizationally closed, sympoietic systems are organizationally ajar.

A range of other characteristics arise from these differences. Autopoietic systems are homeostatic, development oriented, centrally controlled, predictable and efficient. Sympoietic systems are homeorhetic, evolutionary, distributively controlled, unpredictable and adaptive. Recognized as caricatures at ends of a conceptual continuum, these descriptions present a useful heuristic. By introducing an alternative to the organism metaphor, the conceptualization of sympoietic systems draws attention to many, often neglected, complex system characteristics."[7]

Ausgehend von den Forschungen der amerikanischen Biologin Lynn Margulis, die in ihrem Buch „Symbiotic Planet. A New Look at Evolution“ (1998) die symbiotische Idee einer „Intimität mit dem Fremden“ dem biologischen Konzept einer konkurrenzbasierten Entwicklungsdynamik entgegensetzt, verwendet Haraway den von Dempster 1998 eingeführten Begriff der Sympoiesis, um zu verdeutlichen, dass jedes Machen, Hervorbringen, Gestalten stets aus einer Dynamik heterogener sympoietischer Konstellationen hervorgeht. Sympoiese ereignet sich für sie in lebendigen Vorgängen von „Mit-Werden“ (engl. becoming with), „nicht auf eine Akteur_in, die mehr oder weniger rational handelt und auch nicht auf einen festgelegten systemischen Differenzierungsmodus“ (Haraway, 2008, S. 3)[8]: „Sympoiesis ist ein einfaches Wort. Es heißt ‚mit-machen’. Nichts macht sich selbst. … Sympoiesis ist deshalb ein passender Begriff für komplexe, dynamische, responsive, situierte, historisch spezifische Systeme. … Sympoiesis umfasst Autopoiesis, erlaubt ihre Entfaltung und erweitert sie.“ (Haraway, 2018, S. 85)[9]

Soziologie Bearbeiten

Der Frage nach der Bedeutung der Sympoiese für den aktuellen Diskurs einer post-anthropozentrischen Soziologie geht ein Aufsatz der Soziologin Katharina Hoppe nach, die das Autopoiese-Verständnis von Niklas Luhmann mit dem Sympoiese-Verständnis Donna J. Haraway´s vergleicht. Solange Autopoiesis nicht nur selbstgenügsames Selbermachen/Sich-selbermachen meine, sondern „von der Gewichtung verschiedener Aspekte systemischer Komplexität“ handle – so Haraway n. Hoppe –, bestehe „zwischen Autopoiesis und Sympoiesis ein produktives Reibungsverhältnis, oder auch: ein Verhältnis der generativen Umarmung, nicht eines der Opposition“ (Haraway 2018, S.88).[10]

Die Vorstellung eines solchen wechselseitigen, wechselwirksamen wie generativen Umarmens autopoietischer und sympoietischer Prozesse entspricht substanziell derjenigen der „Resonanz“ in der „Soziologie der Weltbeziehung“ von Hartmut Rosa: „Resonanz ist keine Echo-, sondern eine Antwortbeziehung; sie setzt voraus, dass beide Seiten mit eigener Stimme sprechen, und dies ist nur dort möglich, wo starke Wertungen berührt werden. Resonanz impliziert ein Moment konstitutiver Unverfügbarkeit. Resonanzbeziehungen setzen voraus, dass Subjekt und Welt hinreichend ‚geschlossen’ bzw. konsistent sind, um mit je eigener Stimme zu sprechen, und offen genug, um sich affizieren oder erreichen zu lassen.“[11]

Von dieser Beschreibung des Resonanzverhältnisses von Subjekt und Welt ausgehend, lässt sich jedes Resonanzgeschehen als ein sympoietisches, jedes sympoietische Hervorbringungs- und Entfaltungsgeschehen als ein auf Resonanz angewiesenes Aufeinanderbezogensein zweier Entitäten verstehen. Dies insofern, als Rosa damit eine „Weltbeziehung“ beschreibt, „in der sich Subjekt und Welt gegenseitig berühren und zugleich transformieren“.[11]

Die der Resonanz entgegengesetzte Wirklichkeit ist für Rosa der Vorgang der Entfremdung, der für „eine spezifische Form der Weltbeziehung“ steht, „in der Subjekt und Welt indifferent oder feindlich (repulsiv) und mithin innerlich unverbunden gegenüberstehen“.[12] Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass sympoietische oder Resonanzbeziehungen entfremdende Beziehungslosigkeit ausschließen.

Bildende Kunst Bearbeiten

Der Kunst- und Bildungswissenschaftler Hans Raimund Aurer erforschte 1996 bis 2001 Leben und Werk von Joseph Beuys (Aurer, 2004, 2021). Die Autopoiese Humberto Maturanas und Francisco J. Varelas in Ansatz bringend, stellte Aurer die These auf, dass die frühen Schaffensphasen des Künstlers (50er und 60er Jahre) überwiegend autopoietisch, während die aus diesen hervorgegangen späteren und bedeutenderen Phasen (70er und 80er Jahre bis zu seinem Tod 1986) in zunehmendem Maße sympoietisch geprägt seien (Aurer 2004, 2021).

Sich aneinander reibende autopoietisch ausgelegte Prozesse ästhetischer Selbstbildung und sympoietisch ausgelegte Prozesse ästhetischer Werkhervorbringung seien, so Aurer, für Beuys und seine die traditionelle Kunst erweiternde Kunstpraxis charakteristisch. Mit ihr habe der Künstler die Menschen herausgefordert, ihre „Wahrnehmungsfähigkeit für die … elementaren ökologischen, ökonomischen und politischen Lebenszusammenhänge“ auszubilden und dadurch zu lernen, „sich selbst als einen aktiven Teil von und in ihnen wahrzunehmen und zu begreifen, sein personales, ich-perspektivisches Bewusstsein auf diese Höhe zu transformieren: ‚die Evolution fortzusetzen‘“ (Aurer 2004).[3] Diese, so Aurers Reformulierung zahlreicher Äußerungen des Künstlers zu diesem Topos seines Kunst-Denkens, sei „inzwischen in Umfang und Qualität von unserer Lebensform und -weise“ bestimmt, „dem Anthropozän, dessen Ökonomie dabei ist, die Biosphäre der Erde zu zerstören“ (Aurer 2021).[13]

Beuys habe sich, so Aurer, im „sympoietischen“ Hervorbringungsprozess seiner Kunst als Künstlerpersönlichkeit selbst hervorgebracht, indem er sich in das durch sie eröffnete widerspruchsvolle Spannungsfeld von Mensch und Welt, Individuum und Gesellschaft, Kunst und Politik, Kultur und Ökonomie, Ökonomie und Ökologie selbst hineingestaltet habe. Dies mache seine Kunst nicht nur zu einer Kunst der „Sympoiese von Künstler und Werk“, sondern zu einer „Kunst der Sympoiese von Künstler/Mensch und Gesellschaft“ auf der einen sowie zu einer „Kunst der Sympoiese von Künstler/Mensch und Welt/Natur/Planet“ auf der anderen Seite (Aurer (1998), 2004 u. 2021).

Beispielhaft hierfür seien vor allem die Installationen des Künstlers, allen voran die Großinstallation „7000 Eichen“ (1984).[14]

Resümierend ist festzustellen, dass das von Aurer verifizierte sympoietische Grundprinzip der Kunst von Joseph Beuys substanziell den Beschreibungen des Resonanz- bzw. Entfremdungsgeschehens in der „Soziologie der Weltbeziehung“ des Menschen bei Hartmut Rosa entspricht; andersherum: dass Joseph Beuys mit seiner Kunst einen Resonanzraum oder eine Resonanzsphäre geschaffen hat, die der Bildung und Intensivierung der Wahrnehmungsfähigkeit des Menschen dient – und mit dieser zugleich seiner Fähigkeit, mit sich selbst und seiner Welt in Resonanz zu gehen und aus dieser heraus beziehungsbewusst zu handeln.

In ihrem Artikel „Sympoiesis. Vom Klima zur Achtsamkeit, von der Katastrophe zur Vernetzung“ im Kunstforum International (2021) führt dessen Autorin, Judith Elisabeth Weiss, mit Rückgriff auf Margulis und Haraway, eine ganze Reihe vergleichbarer künstlerischer Ansätze auf, für die sie die Kunst von Joseph Beuys, zitiert durch sein Werk „Erdtelephon“ (1967), als paradigmatisch ausweist.[15]

Sympoietische Bildung Bearbeiten

Der bisher einzige und am weitesten entwickelte Ansatz einer Sympoietischen Bildung ist der des Kunst- und Bildungswissenschaftlers Hans Raimund Aurer. Auf die von ihm als Sympoiese von Künstler und Werk bzw. Mensch und Welt verifizierte Kunst von Joseph Beuys, die Ästhetische Bildung von Gert Selle und die Integrative Pädagogik von Heinrich Dauber zurückgreifend, entfaltet Aurer seine Praxistheorie für eine Sympoietische Bildung (Aurer 2004, 2011, 2013, 2019, 2021).

Sympoietisches Lehren und Lernen, so Aurer, „… ist intensives Leben, wenn es den Lernenden Menschen (1.) mit sich selbst, (2.) mit seinem Dasein und (3.) dem es umgreifenden Sein in Kontakt bringt und von seinen Erfahrungen ausgeht, die er auf diesen drei Ebenen seiner Existenz macht. Solches Lernen ist persönlichkeitsbildend wie Wissen schaffend, weil es für den Lernenden von persönlicher Bedeutung ist und deshalb von ihm eigenmotiviert erarbeitet wird; es ist ästhetisch bildend, weil es wahrnehmungsgeleitet ist; ethisch bildend, indem es den ganzen Menschen erfasst, durchdringt und fordert; gesellschaftlich-politisch wie ökologisch-ökonomisch bildend, insofern die Wahrnehmungs-, Denk- und Verhaltensweisen, zu denen es befähigt, auf Selbstbewusstwerdung, Eigenverantwortung und Mitverantwortung für den Erhalt der sozialen und natürlichen Lebensgrundlagen, der Demokratie und der Biosphäre, zielen“ (Aurer 2011 und 2. Aufl. 2019).

Sympoietisches Lehren und Lernen ist nach Aurer zugleich Üben von Wahrnehmungsbewusstheit. Hierbei unterscheidet er drei Stufen des Wahrnehmens:

(1) Sinnliche Wahrnehmung; (2) Geistige Wahrnehmung (des sinnlich Vernommenen); (3) Selbstwahrnehmung (der Resonanzen, die mit geistiger Wahrnehmung einhergehen) (Aurer 2011 u. 2019).[16]

Dieser wahrnehmungspädagogische Kern des Ansatzes einer Sympoietischen Bildung bei Aurer deckt sich substanziell mit Hartmut Rosa´s Beschreibung des innerpsychischen Resonanzgeschehens beim Menschen: „Resonanz … bezeichnet ein wechselseitiges Antwortverhältnis, bei dem die Subjekte sich nicht nur berühren lassen, sondern ihrerseits zugleich zu berühren, das heißt handelnd Welt zu erreichen vermögen. Eine Resonanzachse existiert daher erst und nur dort, wo das Subjekt durch die Welt zum Klingen gebracht wird, aber umgekehrt auch Welt zum Klingen oder … zum entgegenkommenden Reagieren oder Antworten zu bringen vermag. Subjekte wollen Resonanzen gleichermaßen erzeugen wie erfahren.“[17]

Ein aktueller ganzheitlich-therapeutischer Ansatz sympoietischen pädagogisch-psychologischen Arbeitens wurde von der Schweizerin Astrid Habiba Kreszmeier entwickelt.[18]

Literatur Bearbeiten

  • Aurer, Hans Raimund: Sympoiese. Joseph Beuys – Leitbild ästhetischer Selbstbildung (Universität Oldenburg 2004)
  • Aurer, Hans Raimund: Lernen ist intensives Leben – Umrisse einer Bildung, die vom Menschen ausgeht und für ein Dasein befähigt, das Zukunft hat (Logos, 2011, 2. Aufl. 2019)
  • Aurer, Hans Raimund: Bildung des Wandels – Bezüge und Ebenen sympoietischen Lehrens und Lernens (Logos, 2013)
  • Aurer, Hans Raimund: Joseph Beuys – Sympoiese von Mensch und Welt im 21. Jahrhundert. Eine systemisch-hermeneutische Analyse in bildungspraktischer Absicht (Logos, 2021)
  • Dempster, Beth: A Self-Organizing Systems Perspective on Planning for Sustainability, MA thesis (1998) Environmental Studies, University of Waterloo
  • Haraway, Donna J.: Unruhig bleiben. Die Verwandtschaft der Arten im Chthuluzän (Campus, 2018)
  • Hoppe, Katharina: Autopoietische Systeme und sympoietische Gefüge (docplayer, 2021)
  • Humberto R. Maturana und Francisco J. Varela: Autopoietische Systeme. Eine Bestimmung der lebendigen Organisation. In: Erkennen. Die Organisation und Verkörperung von Wirklichkeit. Ausgewählte Arbeiten zur biologischen Epistemologie. Hrsg. Humberto R. Maturana. Vieweg, 1982. (Wissenschaftstheorie, Wissenschaft und Philosophie.)
  • Humberto R. Maturana und Francisco J. Varela: Der Baum der Erkenntnis. Wurzeln des menschlichen Erkennens. S. Fischer, Frankfurt a.M., 1987. (Fischer aTaschenbuch.) ISBN 978-3-596-17855-1
  • Hartmut Rosa: Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung. Suhrkamp, Frankfurt, 6. Aufl. 2022. ISBN 978-3-518-29872-5

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Lynn Margulis: Symbiotic Planet: A New Look At Evolution. 1. Auflage. Basic Books, 1998, ISBN 978-0-465-07271-2, S. 6.
  2. Donna J. Haraway: Unruhig bleiben. Die Verwandtschaft der Arten im Chthuluzän. 1. Auflage. Campus, 2018, ISBN 978-3-593-50828-3, S. 85 ff.
  3. a b Hans Raimund Aurer: Sympoiese. Joseph Beuys - Leitbild ästhetischer Selbstbildung. 2004, S. 90 ff.
  4. Hartmut Rosa: Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung. Hrsg.: Suhrkamp. 6. Auflage. 2022, ISBN 978-3-518-29872-5, S. 52 ff.
  5. Humberto R. Maturana: Autopoietische Systeme: Eine Bestimmung der lebendigen Organisation. In: Erkennen. Die Organisation und Verkörperung von Wirklichkeit. Ausgewählte Arbeiten zur biologischen Epistemologie. Hrsg.: Humberto R. Maturana und Francisco J. Varela (= 19. Wissenschaftstheorie, Wissenschaft und Philosophie). Vieweg, Braunschweig / Wiesbaden 1985, ISBN 978-3-528-18465-0, S. 170–235.
  6. Donna J. Haraway: Unruhig bleiben. Die Verwandtschaft der Arten im Chthuluzän. 1. Auflage. Campus, 2018, ISBN 978-3-593-50828-3, S. 88.
  7. Beth Dempster: Sympoietic and autopoietic systems: A new distinction for self-organizing systems. In: ResearchGate. 2000, abgerufen am 24. März 2023 (englisch).
  8. Donna J. Haraway: When Species Meet. University of Minnesota Press, Minneapolis 2008, ISBN 978-0-8166-5046-0, S. 3.
  9. Donna J. Haraway: Unruhig bleiben. Die Verwandtschaft der Arten im Chthuluzän. 1. Auflage. Campus, 2018, ISBN 978-3-593-50828-3, S. 85.
  10. Katharina Hoppe: Autopoietische Systeme und sympoietische Gefüge. In: docplayer. 1. September 2021, abgerufen am 25. März 2023.
  11. a b Hartmut Rosa: Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung. Hrsg.: Suhrkamp. 6. Auflage. 2022, ISBN 978-3-518-29872-5, S. 298.
  12. Hartmut Rosa: Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung. Hrsg.: Suhrkamp. 6. Auflage. 2022, ISBN 978-3-518-29872-5, S. 316.
  13. Hans Raimund Aurer: Joseph Beuys - Sympoiese von Mensch und Welt. Logos, 2021.
  14. Hans Raimund Aurer: BEUYS – Sympoiese von Mensch und Welt. In: Kunst-Religion. Thomas Erne, Universität Marburg, 2021, abgerufen am 25. März 2023.
  15. Judith Elisabeth Weiss: Sympoiesis. Vom Klima zur Achtsamkeit, von der Katastrophe zur Vernetzung. In: Kunstforum.de. Dieter Bechtloff, Juni 2022, abgerufen am 25. März 2023.
  16. Hans Raimund Aurer: Lernen ist intensives Leben – Umrisse einer Bildung, die vom Menschen ausgeht und für ein Dasein befähigt, das Zukunft hat. 2. Auflage. Logos, 2019, S. 177 ff.
  17. Hartmut Rosa: Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung. Hrsg.: Suhrkamp. 6. Auflage. 2022, ISBN 978-3-518-29872-5, S. 270.
  18. Sympoiese, Natur-Dialog-Bewegung