Sylvia Gehnböck

österreichische Radrennfahrerin und Triathletin

Sylvia Gehnböck (* 20. Mai 1979 in Wels) ist eine ehemalige österreichische Radrennfahrerin und Triathletin. Sie ist zweifache Vize-Staatsmeisterin auf der Kurzdistanz (2014, 2017) sowie Staatsmeisterin auf der Triathlon-Mitteldistanz (2019).

Triathlon
Triathlon
OsterreichÖsterreich 0 Sylvia Gehnböck
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 20. Mai 1979 (44 Jahre)
Geburtsort Wels, Österreich
Größe 169 cm
Gewicht 58 kg
Vereine
2007–2011 Tri Team ChaosNÖ (Triathlon)
Seit 2012 NCB-Triteam (Triathlon)
2008–2010 KUOTA 2Radchaoten.com (Radsport)
2011–2014 2RadChaoten.com DQ (Radsport)
2015–2016 CDC Bicilocura (Radsport)
Seit 2017 Format RC (Radsport)
Erfolge
2014, 2017 2 × Vize-Staatsmeisterin Triathlon Kurzdistanz
2014 Triathlon ITU Vize-Weltmeisterin AG 35–39
2014, 2015 2 × Triathlon ETU Europameisterin AG 35–39
2014, 2015 2 × Triathlon ETU Vize-Europameisterin AG 35–39
2019 Staatsmeisterin Triathlon Mitteldistanz
Status
inaktiv

Werdegang Bearbeiten

Triathlon Bearbeiten

Im Juni 2013 wurde Sylvia Gehnböck Dritte bei der Triathlon-Europameisterschaft auf der Olympischen Kurzdistanz in der Altersklasse 30–34.

Sylvia Gehnböck wurde 2014 Vize-Staatsmeisterin im Triathlon über die Olympische Distanz. Im Juli 2015 wurde sie in Genf Triathlon-Europameisterin in der Altersklasse 35–39.

2017 wurde die 38-jährige Niederösterreicherin zum zweiten Mal Vize-Staatsmeisterin auf der Kurzdistanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen) und im September landete sie auf dem dritten Rang bei der Erstaustragung des Ironman 70.3 Cascais.[1]

2018 konnte sie sich für einen Start bei den Ironman 70.3 World Championships in Port Elizabeth qualifizieren.

Im August 2019 wurde sie beim Trans Vorarlberg Triathlon Triathlon-Staatsmeisterin auf der Mitteldistanz.[2]

Den „Triatlon Cabo de Gata Nijar“ in San Jose/Almeria konnte sie insgesamt fünf Mal gewinnen (2014,[3] 2015,[4] 2016,[5] 2017,[6] sowie 2019.[7]) Durch den Mitteldistanz-Staatsmeistertitel 2019[8] beim Trans Vorarlberg Triathlon wurde sie für die Saison 2020 erneut in den österreichischen Langdistanz Nationalkader Triathlon aufgenommen, dem sie bereits 2018[9] angehörte.

Seit 2019 tritt sie nicht mehr international in Erscheinung.

(DNF – Did Not Finish)

Radsport Bearbeiten

Bei den Österreichischen Meisterschaften im Einzelzeitfahren wurde sie im Juni 2018 in Wien Dritte hinter Martina Ritter und Barbara Mayer.[11] 2018 konnte sie sich zudem für die UCI-Straßen-Weltmeisterschaften (22. bis zum 30. September 2018) in Innsbruck qualifizieren.[12]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Gehnböck bei IRONMAN 70.3 Cascais Premiere auf Podest
  2. Favoritensiege und Überraschungen bei Trans Vorarlberg Triathlon (25. August 2019)
  3. Medio Ironman Cabo de Gata 2014: Juan Díaz y Sylvia Gehnböck, los más fuertes en Níjar. Abgerufen am 17. Februar 2020.
  4. La Cabo de Gata-Níjar fue para Paredes y Gehnbock. Abgerufen am 17. Februar 2020 (spanisch).
  5. TeleAlmeriaNoticias.es: NÍJAR.- Joan Ruvireta y Sylvia Gehnbock consiguen la victoria en el V Triatlón Cabo de Gata-Níjar. Abgerufen am 17. Februar 2020 (europäisches Spanisch).
  6. Iván Álvarez y Sylvia Gehnböck ganan el VI Triatlón Cabo de Gata-Níjar. 24. Oktober 2017, abgerufen am 17. Februar 2020 (spanisch).
  7. Jose Pascual: El VIII Triatlón de Cabo de Gata-Níjar reúne a 500 deportistas. In: Radio Marca Almeria. 22. Oktober 2019, abgerufen am 17. Februar 2020 (europäisches Spanisch).
  8. Österreichischer Triathlonverband: Gehnböck und Steger holen sich Staatsmeistertitel auf der Mitteldistanz. Abgerufen am 17. Februar 2020.
  9. ÖTRV veröffentlicht ÖTRV Kader Athleten für 2018. In: trinews.at. Abgerufen am 17. Februar 2020 (deutsch).
  10. Favoritensiege und Überraschungen bei Trans Vorarlberg Triathlon (25. August 2019)
  11. Österreichische Zeitfahrmeisterschaft: Preidler lässt erneut Brändle hinter sich (29. Juni 2018)
  12. Der WM-Kader steht (15. August 2018)
  13. La Vitesse: Heurigen Grand Prix 2016 - Bericht. Abgerufen am 17. Februar 2020.