Sportler des Jahres (Norwegen)

Sportler des Jahres (Norwegen)

Norwegens Sportler des Jahres (norwegisch Sportsjournalistenes statuett oder Årets Idrettsnavn) ist eine Auszeichnung, die seit 1948 jährlich vom Norske Sportsjournalisters Forbund (NSF), dem Norwegischen Sportjournalistenverband (gegründet 1921), vergeben wird. Ermittelt wird Norwegens bester Sportler des abgelaufenen Kalenderjahres, wobei Männer, Frauen, Mannschaften und auch Trainer gegeneinander antreten. Als Juroren fungieren die NSF-Mitglieder, die direkt über ihre Favoriten abstimmen.[1] Das Ergebnis wird in der Regel Ende Dezember/Anfang Januar bekanntgegeben. Die Preisverleihung findet im folgenden Frühjahr statt.

2016 geehrt: die Fußballspielerin Ada Hegerberg
1950 und 1953 erfolgreich: der Hammerwerfer und Weltrekordler Sverre Strandli

Bei der letzten Wahl für das Sportjahr 2017 siegte der Hürdenläufer Karsten Warholm (110 Punkte) vor dem Langstreckenläufer Sondre Nordstad Moen (18) und dem Eishockeyspieler Mats Zuccarello (15).[2]

Preisträger Bearbeiten

Am häufigsten geehrt wurde die Langstreckenläuferin Grete Waitz (Geburtsname: Andersen), die viermal triumphieren konnte (1975, 1977, 1979, 1983). Drei Mal (2017, 2019, 2021) wurde Karsten Warholm bislang als Norwegens Sportler des Jahres geehrt. Auf je zwei Siege kommen der Hammerwerfer Sverre Strandli (1950, 1953), der Skirennläufer Stein Eriksen (1951, 1954), der Bahnradsportler Knut Knudsen (1972, 1973), die Langstreckenläuferin Ingrid Kristiansen (1986, 1987), der Eisschnellläufer Johann Olav Koss (1991, 1994), der Skilangläufer Bjørn Dæhlie (1995, 1998), der Speerwerfer Andreas Thorkildsen (2004, 2008), der Biathlet Ole Einar Bjørndalen (2002, 2014), der Langläufer Petter Northug (2009 und 2015) und der Langstreckenläufer Jakob Ingebrigtsen (2018, 2022).

In 37 von 77 Fällen wurden Wintersportler geehrt. 16 Mal waren Frauen, einmal eine Mannschaft (1993) und einmal ein Trainer (1997) erfolgreich. Am häufigsten vertretene Sportart unter den Gewinnern ist die Leichtathletik (22 Siege), gefolgt vom Skilanglauf (13), Eisschnelllauf und Ski Alpin (je acht Siege).

Jahr Preisträger Sportart Erfolg(e)
1948 Petter Hugsted Skispringen Goldmedaillengewinner und gleichzeitig Weltmeister bei den Olympischen Winterspielen in St. Moritz (Normalschanze)
1949 Martin Stokken Leichtathletik viermaliger Goldmedaillengewinner bei den Norwegischen Meisterschaften (3000-, 5000- und 10.000-Meter-Lauf, Crosslauf)
1950 Sverre Strandli Leichtathletik Goldmedaillengewinner bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Brüssel (Hammerwurf)
1951 Stein Eriksen Ski Alpin Goldmedaillengewinner bei den Norwegischen Meisterschaften
1952 Hjalmar Andersen Eisschnelllauf dreimaliger Goldmedaillengewinner bei den Olympischen Winterspielen in Oslo (1500-, 5000- und 10.000-Meter-Lauf)
1953 Sverre Strandli Leichtathletik Weltrekord im Hammerwurf (62,36 m)
1954 Stein Eriksen Ski Alpin dreimaliger Goldmedaillengewinner bei den Alpinen Skiweltmeisterschaften in Åre (Slalom, Riesenslalom, Alpine Kombination), Slalom-Sieger bei den alpinen Holmenkollen-Rennen
1955 Audun Boysen Leichtathletik Norwegischer Rekord im 800-Meter-Lauf (1:45,9 min)
1956 Egil Danielsen Leichtathletik Goldmedaillengewinner bei den Olympischen Sommerspielen in Melbourne (Speerwurf)
1957 Magne Lystad Orientierungslauf Goldmedaillengewinner bei den Norwegischen Meisterschaften
1958 Inger Bjørnbakken Ski Alpin Goldmedaillengewinnerin bei den Alpinen Skiweltmeisterschaften in Bad Gastein (Slalom), dreimalige Goldmedaillengewinnerin bei den Norwegischen Meisterschaften (Abfahrt, Riesenslalom, Alpine Kombination)
1959 Torbjørn Yggeseth Skispringen Gewinner des Skiflug-Wettbewerbs am Kulm (127 m)
1960 Knut Johannesen Eisschnelllauf Goldmedaillengewinner bei den Olympischen Winterspielen in Squaw Valley (10.000-Meter-Lauf) mit Weltrekord (15:46,6 min)
1961 Harald Grønningen Skilanglauf Gewinner der Wettbewerbe in Lahti und am Holmenkollen
1962 Toralf Engan Skispringen Goldmedaillengewinner bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften in Zakopane (Normalschanze), Gewinner der Schwedischen Skispiele in Falun, am Holmenkollen und der norwegischen Sprunglaufmeisterschaft
1963 Reidar Hjermstad Skilanglauf Gewinner der Wettbewerbe in Lahti (15- und 50-Kilometer-Lauf)
1964 Terje Pedersen Leichtathletik zweimaliger Weltrekordler im Speerwurf (87,12 m und 91,72 m)
1965 Per Ivar Moe Eisschnelllauf Goldmedaillengewinner bei der Mehrkampfweltmeisterschaft in Oslo, Silbermedaillengewinner bei der Mehrkampfeuropameisterschaft in Göteborg
1966 Gjermund Eggen Skilanglauf dreimaliger Goldmedaillengewinner bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften in Oslo (15- und 50-Kilometer-Lauf, Staffel)
1967 Bjørn Wirkola Skispringen Gewinner der 15. Vierschanzentournee und am Holmenkollen
1968 Fred Anton Maier Eisschnelllauf zweimaliger Medaillengewinner bei den Olympischen Winterspielen in Grenoble (Gold im 5000-, Silber im 10.000-Meter-Lauf), Goldmedaillengewinner bei der Mehrkampfweltmeisterschaft in Göteborg und Mehrkampfeuropameisterschaft in Oslo, Weltrekorde im 3000- (4:17,5 min), 5000- (7:16,7 min) und 10.000-Meter-Lauf (15:20,3 min)
1969 Dag Fornæss Eisschnelllauf Goldmedaillengewinner bei der Mehrkampfweltmeisterschaft in Deventer und Mehrkampfeuropameisterschaft in Inzell, Weltrekord im 3000-Meter-Lauf (4:17,4 min)
1970 Stig Berge Orientierungslauf zweimaliger Goldmedaillengewinner bei den Weltmeisterschaften in Eisenach (Lange Distanz, Staffel)
1971 Leif Jensen Gewichtheben Silbermedaillengewinner bei den Weltmeisterschaften in Peru in der 75-kg-Klasse, Nordischer Rekord mit 467,5 kg (150 kg, 142,5 kg, 175 kg)
1972 Knut Knudsen Bahnradsport Goldmedaillengewinner bei den Olympischen Sommerspielen in München (Einerverfolgung), fünfter Platz im Mannschaftszeitfahren
1973 Knut Knudsen Bahnradsport Goldmedaillengewinner bei den Weltmeisterschaften (Einerverfolgung)
1974 Magne Myrmo Skilanglauf zweimaliger Medaillengewinner bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften in Falun (Gold im 15-Kilometer-Lauf, Bronze mit der 4-mal-10-Kilometer-Staffel)
1975 Grete Andersen Leichtathletik Weltrekord im 3000-Meter-Lauf (8:46,6 min) – erste norwegische Lauf-Weltrekordlerin
1976 Ivar Formo Skilanglauf zweimaliger Medaillengewinner bei den Olympischen Winterspielen in Innsbruck (Gold im 50-Kilometer-Lauf, Silber mit der 4-mal-10-Kilometer-Staffel)
1977 Grete Waitz Leichtathletik Gewinnerin des Weltcups in Düsseldorf (3000-Meter-Lauf)
1978 Lene Jenssen Schwimmen Silbermedaillengewinnerin bei den Schwimmweltmeisterschaften in Berlin (100-Meter-Freistil) – erste norwegische Medaillengewinnerin bei Schwimmweltmeisterschaften
1979 Grete Waitz Leichtathletik Goldmedaillengewinnerin bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften in Limerick, zweiter Sieg beim New-York-City-Marathon (als erste Frau unter zweieinhalb Stunden – 2:27:33 h)
1980 Bjørg Eva Jensen Eisschnelllauf Goldmedaillengewinnerin bei den Olympischen Winterspielen in Lake Placid (3000-Meter-Lauf), Bronzemedaillengewinnerin bei der Mehrkampfweltmeisterschaft in Hamar
1981 Tom Lund Fußball Norwegischer Pokalsieger mit Lillestrøm SK, 2:1-Sieg im Länderspiel gegen England
1982 Berit Aunli Skilanglauf viermalige Medaillengewinnerin bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften in Oslo (Gold im 5-, 10-Kilometer-Lauf und mit der 4-mal-5-Kilometer-Staffel, Silber über 20 Kilometer klassisch)
1983 Grete Waitz Leichtathletik Goldmedaillengewinnerin bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Helsinki (Marathonlauf) und Crosslauf-Weltmeisterschaften in Gateshead, fünfter Sieg beim New-York-City-Marathon, erster Sieg beim London-Marathon
1984 Eirik Kvalfoss Biathlon dreimaliger Medaillengewinner bei den Olympischen Winterspielen in Sarajewo (Gold im 10-Kilometer-Lauf, Silber mit der 4-mal-7,5-Kilometer-Staffel, Bronze im 20-Kilometer-Lauf)
1985 Anette Bøe Skilanglauf dreimalige Medaillengewinnerin bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften in Seefeld in Tirol (Gold im 5- und 10-Kilometer-Lauf, Silber mit der 4-mal-5-Kilometer-Staffel, Bronze im 20-Kilometer-Lauf), Gesamtsiegerin des Skilanglauf-Weltcups
1986 Ingrid Kristiansen Leichtathletik Goldmedaillengewinnerin bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Stuttgart (Marathonlauf), Weltrekord im 5000- (14:37,33 min) und 10.000-Meter-Lauf (30:13,74 min), Siegerin des Boston-, Chicago-Marathons und beim Course de l’Escalade
1987 Ingrid Kristiansen Leichtathletik Goldmedaillengewinnerin bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Rom (10.000-Meter-Lauf), Weltrekorde im 10-Meilen- (50:37 min), 15-Kilometer-Lauf (47:17 min) und Halbmarathon (1:06:40 h), Siegerin des London-Marathons und beim Course de l’Escalade, Bronzemedaillengewinnerin bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften in Warschau
1988 Jon Rønningen Ringen Goldmedaillengewinner bei den Olympischen Sommerspielen in Seoul, Silbermedaillengewinner bei den Europameisterschaften in Kolbotn (jeweils griechisch-römischer Stil, Klasse bis 52 kg)
1989 Ole Kristian Furuseth Ski Alpin Gewinner des Riesenslalomweltcups, Dritter im Slalomweltcup, Vierter im Gesamtweltcup (zwei Slalomsiege, ein Riesenslalomsieg), Plätze sechs (Slalom) und acht (Riesenslalom) bei den Alpinen Skiweltmeisterschaften in Vail
1990 Atle Skårdal Ski Alpin Gewinner von drei Weltcup-Abfahrten, Zweiter im Abfahrtsweltcup, Sechster im Super-G-Weltcup
1991 Johann Olav Koss Eisschnelllauf Goldmedaillengewinner bei der Mehrkampfweltmeisterschaft in Heerenveen mit Weltrekord (157,396 Punkte), Weltrekorde im 5000- (6:41,73 min) und 10.000-Meter-Lauf (13:43,54 min)
1992 Vegard Ulvang Skilanglauf viermaliger Medaillengewinner bei den Olympischen Winterspielen in Albertville (Gold im 10-, 30-Kilometer-Lauf und mit der 4-mal-10-Kilometer-Staffel, Silber im 15-Kilometer-Lauf), Zweiter beim Wasalauf und im Skilanglauf-Weltcup
1993 Norwegische Herren-Fußballnationalmannschaft Fußball Gewinn der Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft in den Vereinigten Staaten (unter anderem durch Siege gegen das nicht qualifizierte England, die Niederlande und die Türkei)
1994 Johann Olav Koss Eisschnelllauf Dreimaliger Goldmedaillengewinner bei den Olympischen Winterspielen in Lillehammer (1500-, 5000- und 10.000-Meter-Lauf) jeweils in Weltrekordzeit, Goldmedaillengewinner bei der Mehrkampfweltmeisterschaft in Göteborg, Silbermedaillengewinner bei der Mehrkampfeuropameisterschaft in Hamar, Weltcup-Gewinner über 5000/10.000 Meter
1995 Bjørn Dæhlie Skilanglauf Gewinn des Gesamtweltcups (fünf Einzelsiege, fünf zweite Plätze), viermaliger Medaillengewinner bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften in Thunder Bay (Gold mit der 4-mal-10-Kilometer-Staffel, jeweils Silber über 10 Kilometer klassisch, 30 Kilometer klassisch und 50 Kilometer Freistil)
1996 Vebjørn Rodal Leichtathletik Goldmedaillengewinner bei den Olympischen Sommerspielen in Atlanta (800-Meter-Lauf, olympischer Rekord: 1:42,58 min)
1997 Nils Arne Eggen Fußball Trainer des norwegischen Meisters Rosenborg BK, der das Viertelfinale der UEFA Champions League unter anderem durch einen 2:1-Sieg über den AC Mailand erreichte.
1997 Hanne Haugland Leichtathletik Goldmedaillengewinnerin bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Athen (Hochsprung), Bronzemedaillengewinnerin bei den Leichtathletik-Hallenweltmeisterschaften in Paris, Norwegischer Rekord von 2,01 m beim Meeting Weltklasse Zürich
1998 Bjørn Dæhlie Skilanglauf viermaliger Medaillengewinner bei den Olympischen Winterspielen in Nagano (Gold über 10 Kilometer klassisch, 50 Kilometer Freistil und 4-mal-10-Kilometer-Staffel, Silber im 15 Kilometer Verfolgungsrennen)
1999 Lasse Kjus Ski Alpin fünfmaliger Medaillengewinner bei den Alpinen Skiweltmeisterschaften in Vail (Gold im Super-G und Riesenslalom, Silber in der Abfahrt, Slalom und Kombination), Sieger im Gesamtweltcup, Abfahrtsweltcup und Kombinationsweltcup
2000 Trine Hattestad Leichtathletik Goldmedaillengewinnerin bei den Olympischen Sommerspielen in Sydney (Speerwurf), Weltrekord (69,48 m), insgesamt zwölf Siege in 15 Wettkämpfen
2001 Olaf Tufte Rudern Goldmedaillengewinner bei den Weltmeisterschaften in Luzern (Einer)
2002 Ole Einar Bjørndalen Biathlon viermaliger Goldmedaillengewinner bei den Olympischen Winterspielen in Salt Lake City (Einzel, Sprint, Verfolgung, Staffel), Platz sechs im 30-Kilometer-Langlauf der Spezialisten
2003 Petter Solberg Motorsport Gewinner der Rallye-Weltmeisterschaft
2004 Andreas Thorkildsen Leichtathletik Goldmedaillengewinner bei den Olympischen Sommerspielen in Athen (Speerwurf), Siege beim IAAF Super Grand Prix in Stockholm und London, Platz zwei beim World Athletics Finale in Monaco
2005 Marit Bjørgen Skilanglauf fünfmalige Medaillengewinnerin bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften in Oberstdorf (Gold über 30 Kilometer klassisch, im Team-Sprint und in der 4-mal-5-Kilometer-Staffel, Silber im 15 Kilometer Verfolgungsrennen, Bronze über 10 Kilometer Freistil), Sieg im Gesamt-, Sprint- und Distanzweltcup
2006 Kjetil André Aamodt Ski Alpin Goldmedaillengewinner bei den Olympischen Winterspielen in Turin (Super G), Vierter in der Abfahrt
2007 Aksel Lund Svindal Ski Alpin zweimaliger Goldmedaillengewinner bei den Alpinen Weltmeisterschaften in Åre (Abfahrt, Riesenslalom), Sieger im Gesamtweltcup, Riesenslalomweltcup und Kombinationsweltcup
2008 Andreas Thorkildsen Leichtathletik Goldmedaillengewinner bei den Olympischen Sommerspielen in Peking (Speerwurf), „Europas Leichtathlet des Jahres“ in der vom europäischen Verband EAA durchgeführten Abstimmung
2009 Petter Northug Skilanglauf dreifacher Goldmedaillengewinner bei den Nordischen Weltmeisterschaften in Liberec (30 Kilometer Verfolgung, 50 Kilometer Massenstart, 4-mal-10-Kilometer-Staffel), Platz zwei bei der Tour de Ski
2010 Thor Hushovd Radrennen Goldmedaillengewinner bei den UCI-Straßen-Weltmeisterschaften in Melbourne (Straßenrennen), Etappensiege bei Tour de France und Vuelta a España, Norwegischer Meister (Straßenrennen)
2011 Alexander Dale Oen Schwimmen Goldmedaillengewinner bei den Weltmeisterschaften in Shanghai (100-Meter-Brust) – erster norwegischer Titelträger bei Schwimmweltmeisterschaften, zweifacher Medaillengewinner bei den Kurzbahneuropameisterschaften in Stettin (Gold über 100 Meter Brust, Bronze über 50 Meter Brust)
2012 Tora Berger Biathlon vierfache Goldmedaillengewinnerin bei den Weltmeisterschaften in Ruhpolding (Gold im Einzel, Massenstart und mit der Mixed-Staffel und Gold mit der Frauen-Staffel)
2013 Magnus Carlsen Schach Weltmeister im Schach
2014 Ole Einar Bjørndalen Biathlon zweimaliger Goldmedaillengewinner bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi (Sprint, Mixed-Staffel) und damit bis dahin erfolgreichster Winterolympionike
2015 Petter Northug Skilanglauf vierfacher Goldmedaillengewinner bei den Weltmeisterschaften in Falun (Sprint, Teamsprint, Staffel, 50 Kilometer klassisch), Sieg der Tour de Ski
2016 Ada Hegerberg Fußball gelang mit Olympique Lyon in der Saison 2015/16 der Sieg des Triples im Frauenfußball (Nationale Meisterschaft, Pokalsieg und UEFA Women’s Champions League), schoss 54 Tore und gewann die Wahl zu Europas Fußballerin des Jahres
2017 Karsten Warholm Leichtathletik Goldmedaillengewinner bei den Weltmeisterschaften in London (400 Meter Hürden) mit Landesrekord
2018 Jakob Ingebrigtsen Leichtathletik zweimaliger Goldmedaillengewinner bei den Europameisterschaften in Berlin (1500 Meter, 5000 Meter)
2019 Karsten Warholm Leichtathletik Goldmedaillengewinner bei den Weltmeisterschaften in Doha und Halleneuropameisterschaften in Glasgow (400 Meter Hürden), erster Europäer mit einer Bestzeit unter 47 Sekunden über 400 Meter Hürden (46,92 Sekunden)
2020 Erling Haaland Fußball gewählter bester U21 Fußballspieler Europas Golden Boy 2020, Norwegens Fußballer des Jahres Gullballen 2020
2021 Karsten Warholm Leichtathletik Goldmedaillengewinner bei den Olympischen Spielen in Tokio (400 Meter Hürden) mit Weltrekord, erster Mensch mit einer Bestzeit unter 46 Sekunden über 400 Meter Hürden (45,94 Sekunden)
2022 Jakob Ingebrigtsen Leichtathletik Goldmedaillengewinner bei den Weltmeisterschaften in Eugene (5000 Meter) sowie Silber über (1500 Meter), zweimaliger Goldmedaillengewinner bei den Europameisterschaften in München (500 Meter, 1500 Meter), Einzelgold im Crosslauf bei den Europameisterschaften in Turin und Sieger der Diamond League über 1500 Meter
2023 Viktor Hovland Golf Sieger des FedEx Cup 2023

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

  • Gewinner bei sportsjournalister.org (norwegisch)
  • Eintrag im Norsk biografisk leksikon (norwegisch)

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Pressemitteilung@1@2Vorlage:Toter Link/www.sportsjournalister.org (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. zur Wahl 2009 bei sportsjournalister.org, 4. Januar 2010 (aufgerufen am 6. März 2011)
  2. Ny pris til Warholm: Den mest overlegne vinneren siden Bjørndalens fantomår (Memento des Originals vom 2. Januar 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.smp.no bei smp.no, 1. Januar 2018 (abgerufen am 31. Januar 2018).