Sportjahr 2003
Sportereignisse
American Football Bearbeiten
- 26. Januar: Die Tampa Bay Buccaneers gewinnen Super Bowl XXXVII in San Diego, Kalifornien, gegen die Oakland Raiders mit 48:21.
- 14. Juni: Die Carlstad Crusaders gewinnen das Endspiel um den EFAF-Cup 2003 gegen die Tyrolean Raiders mit 28:7.
- 5. Juli: Die Braunschweig Lions gewinnen Eurobowl XVII gegen die Vienna Vikings mit 21:14.
- 11. Oktober: Die Hamburg Blue Devils gewinnen German Bowl XXV in der Volkswagen Arena, Wolfsburg, gegen die Braunschweig Lions mit 37:36 n. V.
Badminton Bearbeiten
Höhepunkte des Badmintonjahres 2003 waren die Weltmeisterschaft und der Sudirman Cup.
World Badminton Grand Prix
Cricket Bearbeiten
- 23. März: Australien gewinnt den achten Cricket World Cup in Südafrika, Kenia und Simbabwe, indem sie im Finale Indien mit 125 Runs besiegt.
Leichtathletik Bearbeiten
- 13. August – Jelena Issinbajewa, Russland, erreichte im Stabhochsprung der Damen 4,82 Meter.
- 22. August – Swetlana Feofanowa, Russland, erreichte im Stabhochsprung der Damen 4,85 Meter.
- 12. September – Paula Radcliffe, Großbritannien, lief den Marathon der Damen in 2:15:25 Stunden.
- 28. September – Paul Tergat, Kenia, lief den Marathon der Herren in Berlin, Deutschland, in 2:04:55 Stunden.
Motorradsport Bearbeiten
Motorrad-Weltmeisterschaft Bearbeiten
Die Saison wird vom Tod des Japaners Daijirō Katō überschattet, der am 6. April beim MotoGP-Lauf um den Großen Preis von Japan verunglückte und seinen Verletzungen am 20. April erlag.
MotoGP-Klasse (990 cm³) Bearbeiten
- In der MotoGP-Klasse gewinnt der 24-jährige Italiener Valentino Rossi auf Honda den insgesamt fünften WM-Titel seiner Laufbahn und den zweiten in Folge in dieser Kategorie. Er setzt sich gegen den Spanier Sete Gibernau und seinen Landsmann Max Biaggi (beide ebenfalls Honda) durch. In der Konstrukteurswertung gewinnt Honda vor Ducati und Yamaha.
250-cm³-Klasse Bearbeiten
- In der 250-cm³-Klasse gewinnt der 20-jährige San-Marinese Manuel Poggiali auf Aprilia vor dem Italiener Roberto Rolfo (Honda) und dem Spanier Toni Elías (Aprilia) den zweiten WM-Titel seiner Karriere. In der Konstrukteurswertung setzt sich Aprilia gegen Honda und Yamaha durch.
125-cm³-Klasse Bearbeiten
- Den WM-Titel in der Achtelliterklasse gewinnt der 18-jährige Spanier Dani Pedrosa auf Honda. Zweiter wird der San-Marinese Alex De Angelis, Dritter der Spanier Héctor Barberá, beide auf Aprilia. In der Konstrukteurswertung siegt Aprilia vor Honda und Derbi.
Superbike-Weltmeisterschaft Bearbeiten
- Der 29-jährige Brite Neil Hodgson gewinnt auf Ducati vor dem Spanier Rubén Xaus und dem Briten James Toseland (beide ebenfalls Ducati) die Fahrerwertung. In der Konstrukteurswertung setzt sich Ducati vor Suzuki und Kawasaki durch.
Details: Superbike-Weltmeisterschaft 2003
Supersport-Weltmeisterschaft Bearbeiten
- Der 21-jährige Australier Chris Vermeulen gewinnt auf Honda vor dem Franzosen Stéphane Chambon (Suzuki) und dem Niederländer Jürgen van den Goorbergh (Yamaha) die Fahrerwertung. In der Konstrukteurswertung setzt sich Honda gegen Suzuki und Yamaha durch.
Details: Supersport-Weltmeisterschaft 2003
Rugby Union Bearbeiten
- 22. November: England gewinnt das Finale der Rugby-Union-Weltmeisterschaft in Sydney 20:17 gegen Australien.
Tischtennis Bearbeiten
- Tischtennis-Europameisterschaft 2003 29. März bis 6. April in Courmayeur (Italien)
- Tischtennisweltmeisterschaft 2003 19. Mai bis 25. Mai in Paris-Bercy (Frankreich)
Geboren Bearbeiten
- 9. Januar: Tyler Freeman, US-amerikanischer Fußballspieler
- 24. Januar: Hugo Novoa, spanischer Fußballspieler
- 6. Februar: Justus Fischer, deutscher Handballspieler
- 18. Februar: Yuki Kunii, japanischer Motorradrennfahrer
- 14. März: Fabio Di Michele Sánchez, deutsch-italienischer Fußballspieler
- 15. März: Tjark Ernst, deutscher Fußballtorwart
- 17. März: Dennis Hauger, norwegischer Automobilrennfahrer
- 22. März: Sergio García, spanischer Motorradrennfahrer
- 23. März: Caspar Jander, deutscher Fußballspieler
- 4. April: Harvey Elliott, englischer Fußballspieler
- 15. April: Matías Soulé, argentinischer Fußballspieler
- 3. Mai: Emil Roback, schwedischer Fußballspieler
- 5. Mai: Carlos Alcaraz, spanischer Tennisspieler
- 10. Juli: Matteo Nannini, italienischer Automobilrennfahrer
- 26. Juli: Can Öncü, türkischer Motorradrennfahrer
- 26. Juli: Deniz Öncü, türkischer Motorradrennfahrer
- 3. August: Fabio Miretti, italienischer Fußballspieler
- 7. August: Julianna Tunyzka, ukrainische Rennrodlerin
- 19. August: Solomon Bonnah, niederländischer Fußballspieler
- 19. August: Bahattin Sofuoğlu, türkischer Motorradrennfahrer
- 24. August: Elijah Krahn, deutscher Fußballspieler
- 9. September: Yannik Lührs, deutscher Fußballspieler
- 4. Oktober: Samuel Iling-Junior, englischer Fußballspieler
- 12. Oktober: Marvin Siebdrath, deutscher Motorradrennfahrer
- 19. November: Michelle Schäfer, deutsche Handballspielerin
- 13. Dezember: Michael Kostka, deutsch-polnischer Fußballspieler
Gestorben Bearbeiten
- 5. Februar: Manfred von Brauchitsch, deutscher Automobilrennfahrer und Sportfunktionär (* 1905)
- 7. Februar: Lidija Selichowa, sowjetisch-russische Eisschnellläuferin (* 1922)
- 25. April: Wiktor Buschujew, sowjetisch-russischer Gewichtheber und Olympiasieger 1960 (* 1933)
- 9. Juni: German Sweschnikow, sowjetisch-russischer Fechter, zweifacher Olympiasieger und neunmaliger Weltmeister mit dem Florett (* 1937)
- 26. Juni: Marc-Vivien Foé, kamerunischer Fußballspieler (* 1975)
- 30. Juli: Steve Hislop, britischer Motorradrennfahrer (* 1962)
- 14. September: Fred Willamowski, deutscher Motorradrennfahrer (* 1935)
- 16. Oktober: László Papp, ungarischer Boxer (* 1926)
- 19. Oktober: Nello Pagani, italienischer Motorrad- und Automobilrennfahrer (* 1911)
Siehe auch Bearbeiten
Weblinks Bearbeiten
Commons: Sportjahr 2003 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
