Sooß
Marktgemeinde Sooß
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Baden | |
Kfz-Kennzeichen: | BN | |
Fläche: | 5,49 km² | |
Koordinaten: | 47° 59′ N, 16° 13′ O | |
Höhe: | 251 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.060 (1. Jän. 2020) | |
Postleitzahl: | 2504 | |
Vorwahl: | 02252 | |
Gemeindekennziffer: | 3 06 35 | |
NUTS-Region | AT127 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstraße 48 2504 Sooß | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeisterin: | Helene Schwarz (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (19 Mitglieder) |
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Lage von Sooß im Bezirk Baden | ||
Im Vordergrund Sooß, in der Bildmitte der Gebäudekomplex der Martinek-Kaserne und im Hintergrund Baden bei Wien | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Sooß ist eine Marktgemeinde mit 1060 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2020) im Bezirk Baden in Niederösterreich.
GeografieBearbeiten
Sooß liegt in der Thermenregion in Niederösterreich am Rand der Alpen gegen das Wiener Becken. Nördlich von Sooß liegt Baden bei Wien, südlich Bad Vöslau. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 5,48 km². 50,98 % der Fläche sind bewaldet.
Es existieren keine weiteren Katastralgemeinden.
NachbargemeindenBearbeiten
Alland | Baden | |
Bad Vöslau |
GeschichteBearbeiten
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Pannonia.
EinwohnerentwicklungBearbeiten
Volkszählung | Einwohner |
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2011 | 1.099 |
2001 | 1.093 |
1991 | 866 |
1981 | 935 |
1971 | 882 |
Quelle: Bevölkerungsentwicklung von Sooß. (PDF) Statistik Austria
PolitikBearbeiten
Bürgermeisterin der Marktgemeinde ist Helene Schwarz, Vizebürgermeister ist Christian Stuefer, Amtsleiterin ist Eveline Spreitzer.
Im Marktgemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl vom 26. Jänner 2020 bei insgesamt 19 Sitzen folgende Mandatsverteilung:[1] Liste ÖVP 12, SPÖ 2, Bürgerliste proSOOSS 5
Wirtschaft und InfrastrukturBearbeiten
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 70, nach der Erhebung 1999 gab es 67 land- und forstwirtschaftliche Betriebe. Erwerbstätige am Wohnort waren nach der Volkszählung 2001 520 Personen. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 49,22 %. Im Jahresdurchschnitt 2003 gab es am Ort 34 Arbeitslose. Sooß ist bekannt für seinen Weinbau.
Kultur und SehenswürdigkeitenBearbeiten
Röm.-kath. Pfarrkirche hl. Anna
- Die spätgotische Chorturmkirche wurde im 15. Jahrhundert errichtet und zur Barockzeit verändert. Sie befindet sich im Norden des Ortes auf freiem Feld, inmitten des ummauerten, im Norden, Osten und Westen von einem Graben umgebenen Friedhofs. Die Kirche wurde 1783 zu einer Pfarrkirche erhoben; vorher gehörte Sooß zur Pfarre Baden.
Siehe auch:
LiteraturBearbeiten
- Otto Fleischmann: 750 Jahre Sooß. Festschrift zur Markterhebung 1957. Eigenverlag, Sooß 1957.
WeblinksBearbeiten
EinzelnachweiseBearbeiten
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in Sooß. Amt der NÖ Landesregierung, 26. Januar 2020, abgerufen am 28. Februar 2020.