Sofia Mabergs

schwedische Curlerin

Sofia Mabergs (* 9. April 1993 in Malung) ist eine schwedische Curlerin. Derzeit spielt sie an der Position des Lead im Team von Anna Hasselborg.

Sofia Mabergs
Voller Name Bygg Ida Sofia Mabergs
Geburtstag 9. April 1993 (31 Jahre)
Geburtsort Malung
Karriere
Nation Schweden Schweden
Verein Sundbybergs CK
Spielposition Lead
Spielhand rechts
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
M-EM-Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold 2018 Pyeongchang
Bronze 2022 Peking
 Curling-Weltmeisterschaften
Silber 2018 North Bay
 Curling-Europameisterschaften
Silber 2016 Renfrewshire
Silber 2017 St. Gallen
Gold 2018 Tallinn
 Curling-Mixed-Europameisterschaften
Gold 2014 Kopenhagen
letzte Änderung: 19. Februar 2022

Karriere Bearbeiten

Mabergs begann ihre internationale Karriere bei der Juniorenweltmeisterschaft 2011 als Lead im Team von Jonna McManus; die Mannschaft belegte den vierten Platz. Die gleiche Platzierung erreichte sie bei der Juniorenweltmeisterschaft 2012 im Team von Sara McManus; im darauffolgenden Jahr wurde sie wieder mit Sara McManus Fünfte.

2014 gewann sie als Lead in dem von ihrem Bruder Patric Mabergs geskippten Team die Goldmedaille bei der Mixed-Europameisterschaft 2014.

Bei der Weltmeisterschaft 2014 war sie als Ersatzspielerin im Team von Margaretha Sigfridsson dabei und wurde Siebte. Danach wechselte sie in das Team von Anna Hasselborg, mit dem sie bei der Weltmeisterschaft 2017 Vierte wurde.

Bei der Europameisterschaft 2016 zog sie mit Hasselborg in das Finale ein, verlor aber gegen das russische Team von Wiktorija Moissejewa. Auch bei der Europameisterschaft 2017 kam sie mit der schwedischen Mannschaft wieder in das Finale, musste sich aber Schottland (Skip: Eve Muirhead) geschlagen geben.

Mabergs vertrat mit Anna Hasselborg, Sara McManus (Third) und Agnes Knochenhauer (Second) Schweden bei den Olympischen Winterspielen 2018.[1] Im Finale gegen Südkorea mit Skip Kim Eun-jung gewannen die Schwedinnen die Goldmedaille. Bei der Weltmeisterschaft 2018 im kanadischen North Bay unterlag sie im Finale der kanadischen Mannschaft um Jennifer Jones und gewann die Silbermedaille. Im November 2018 gewann sie mit dem Team Hasselborg durch einen Finalsieg gegen die Schweiz (Skip: Silvana Tirinzoni) die Europameisterschaft 2018; es war ihre erste Goldmedaille bei diesem Wettbewerb.

Mabergs spielt mit dem Team Hasselborg auf der World Curling Tour und konnte dort mehrere Turniere gewinnen.[2] Im September 2018 gewann sie mit dem Elite 10 in Chatham-Kent ihr erstes Turnier des Grand Slam of Curling. Es war der erste Sieg bei einem Grand-Slam-Turnier für das Team Hasselborg, aber auch der erste Sieg eines schwedischen Frauenteams.[3] Im Oktober 2018 errang sie den zweiten Grand-Slam-Sieg in Folge beim Masters in Truro.[4]

Bei den Olympischen Spielen 2022 gewann sie mit der schwedischen Mannschaft eine Bronzemedaille.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Team Anna Hasselborg, Grand Slam of Curling (Memento des Originals vom 24. November 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.thegrandslamofcurling.com. Abgerufen am 29. November 2017
  2. Sofia Mabergs, worldcurl.com
  3. Hasselborg makes GSOC history winning 1st Elite 10 women’s title. In: thegrandslamofcurling.com. 30. September 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Dezember 2018; abgerufen am 26. November 2018 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.thegrandslamofcurling.com
  4. Hasselborg wins second straight GSOC title at Masters. In: thegrandslamofcurling.com. 28. Oktober 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. November 2018; abgerufen am 26. November 2018 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.thegrandslamofcurling.com