Sing Hallelujah

Lied von Dr. Alban (1992)

Sing Hallelujah ist ein 1992 aufgenommenes und veröffentlichtes Eurodance-Lied und Top-Ten-Hit des schwedisch-nigerianischen Pop-Musikers, Rappers, Produzenten und Zahnarztes Dr. Alban. Der Song war die dritte Auskopplung aus seinem zweiten Studioalbum One Love.

Sing Hallelujah
Dr. Alban
Veröffentlichung 4. Mai 1992 (Album)
Februar 1993 (Single)
Länge 4:00 (Single)
4:24 (Album)
Genre(s) Pop, Eurodance
Text Alban Uzoma Nwapa, Denniz PoP
Musik Denniz PoP
Label BMG Ariola
Album One Love

Entstehung Bearbeiten

Der Song wurde von Dr. Alban selbst und Denniz PoP geschrieben. Denniz PoP produzierte den Titel auch. Neben der 7"-Single erschienen auch eine Maxi-Single sowie eine Remixsingle. Auf der Remixsingle befinden sich der „Easter Mix N.C.“, der „Easter Edit N.C.“ sowie der „DJ's Eurotrans Remix“. Das Artwork der Single stammt von Rene Hedemyr.[1] Im Songtext fordert der Sänger sein Publikum auf, zu feiern und Spaß zu haben.[2] Auch ein Musikvideo wurde veröffentlicht.

Rezeption Bearbeiten

Nach It’s My Life und dem Titelstück One Love wurde der Titel zur nächsten erfolgreichen Single von Dr. Alban, die es in vielen Ländern in die Top Ten schaffte, so etwa in Belgien, Dänemark, Finnland, Deutschland, Island, Schweden, Norwegen, Australien und der Schweiz.[3]

Auch in den folgenden Jahren führte Dr. Alban den Song immer wieder auf, so etwa 2016 im ZDF-Fernsehgarten.[4]

Das Magazin Billboard schrieb in seinem Review, dass der Song „already has enjoyed a very hot run through much of England and Europe. The record's peppy pop/NRG personality is enhanced by rousing handclaps, insistent piano lines, and a chirpy gospel choir. Truly irresistible tune will have you raising your hands to the sky and singing along with the wonderfully catchy chorus.“[5] Music & Media schrieb: „Pulling teeth is apparently not so painful after all, because down at the doctor's a gospel choir breaks loose on a dance beat.“[6] The Network Forty schrieb, dass der Song „creating a buzz in the clubs“ (etwa: „die Clubs zum Kochen bringt“).[7]

Charts und Chartplatzierungen Bearbeiten

ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
  Deutschland (GfK)[8]4 (33 Wo.)33
  Österreich (Ö3)[8]7 (19 Wo.)19
  Schweden (GLF)[8]6 (8 Wo.)8
  Schweiz (IFPI)[8]4 (28 Wo.)28
  Vereinigtes Königreich (OCC)[8]16 (8 Wo.)8

Auszeichnungen für Musikverkäufe Bearbeiten

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
  Australien (ARIA)[9]   Platin 70.000
  Deutschland (BVMI)[10]   Platin 500.000
  Frankreich (SNEP)[11]   Silber 125.000
Insgesamt   1× Silber
  2× Platin
695.000

Coverversionen Bearbeiten

Coverversionen gibt es von Julia Lindholm mit Dr. Alban, Collectif Métissé (Laisse tomber tes problèmes), Les Schtroumpfs (Laisse schtroumpfer tes problèmes) und Kidz-DJ (Zing Zwarte Piet!).

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Dr. Alban - Sing Hallelujah! 1993, abgerufen am 26. August 2023.
  2. Dr. Alban - Sing Hallelujah! Songtext. Abgerufen am 26. August 2023.
  3. Dr. Alban - Sing Hallelujah! Abgerufen am 26. August 2023.
  4. Dr. Alban - Sing Hallelujah (ZDF-Fernsehgarten - june 05, 2016). Abgerufen am 26. August 2023 (deutsch).
  5. Larry Flick: Single Reviews > Dance. In: Billboard. 7. August 1993, S. 53;.
  6. New Releases > Singles. 6. März 1993, S. 11; (magazine: Music & Media).
  7. Music Meeting. 14. Mai 1993, S. 32, abgerufen am 21. März 2020 (magazine: The Network Forty).
  8. a b c d e Chartquellen: DE AT CH UK SE
  9. Ryan Gavin: Australia’s Music Charts 1988–2010. 1. Auflage. Moonlight Publishing, Mt. Martha (Australien) 2011.
  10. Gold-/Platin-Datenbank. musikindustrie.de, abgerufen am 8. Juli 2020.
  11. Les Certifications de l’Artiste Choisi. infodisc.fr, abgerufen am 10. Januar 2024 (französisch).