Simandlmaisalm

kaser, überkämmter Blockbau mit erneuertem Legschindeldach, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1792

Die Simandlmaisalm (auch: Simandl-Maisalm, Simandlalm oder Zellgrubenmaisalm[3]) ist eine Alm im Seehauser Forst auf dem Gebiet der Gemeinde Ruhpolding.

Simandlmaisalm
Lage Ruhpolding, Oberbayern
Gebirge Chiemgauer Alpen
Geographische Lage 47° 43′ 3″ N, 12° 36′ 13″ OKoordinaten: 47° 43′ 3″ N, 12° 36′ 13″ O
Simandlmaisalm (Chiemgauer Alpen)
Simandlmaisalm (Chiemgauer Alpen)
Besitzform Berechtigungsalm
Höhe 1220 m ü. NN
Fläche Almlichte  ha
Waldweide 150 hadep1
Klima warm
Flora überwiegend Unkraut, einige Schattengräser[1]
Fauna Rehe, Hirsche, Gemsen, Füchse[2]
Nutzung bestoßen

Der Kaser der Simandlmaisalm steht unter Denkmalschutz und ist unter der Nummer D-1-89-140-161 in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.

Baubeschreibung Bearbeiten

Beim Kaser der Simandlmaisalm handelt es sich um einen überkämmten Blockbau mit einem erneuerten Flachsatteldach mit Legschindeldeckung. Die Firstpfette ist mit dem Jahr 1792 bezeichnet.

Heutige Nutzung Bearbeiten

Die Simandlmaisalm ist bestoßen, jedoch nicht bewirtet.

Lage Bearbeiten

Die Simandlmaisalm liegt südwestlich von Ruhpolding östlich unterhalb des Sulzgrabenkopfs in einer warmen, windgeschützten Lage auf einer Höhe von 1220 m ü. NN.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Simandlmaisalm – Flora auf agrarkulturerbe.de, abgerufen am 24. Oktober 2020
  2. Simandlmaisalm – Fauna auf agrarkulturerbe.de, abgerufen am 24. Oktober 2020
  3. Simandlalm auf agrarkulturerbe.de, abgerufen am 14. August 2019