Seisla
Seisla ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Ranis-Ziegenrück im thüringischen Saale-Orla-Kreis.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 50° 39′ N, 11° 32′ O | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Saale-Orla-Kreis | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Ranis-Ziegenrück | |
Höhe: | 350 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,47 km2 | |
Einwohner: | 135 (31. Dez. 2019)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 30 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 07389 | |
Vorwahl: | 03647 | |
Kfz-Kennzeichen: | SOK, LBS, PN, SCZ | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 75 103 | |
Gemeindegliederung: | 2 Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Pößnecker Str. 2 07389 Ranis | |
Website: | ||
Bürgermeisterin: | Heiderose Erler | |
Lage der Gemeinde Seisla im Saale-Orla-Kreis | ||
GeographieBearbeiten
Seisla liegt an der Straße von Könitz nach Ranis.
GemeindegliederungBearbeiten
Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Seisla und Wöhlsdorf.
NachbargemeindenBearbeiten
Angrenzende Gemeinden sind (im Uhrzeigersinn) Krölpa, die Stadt Ranis, Schmorda und Wilhelmsdorf.
GeschichteBearbeiten
Seisla wurde am 30. September 1381 erstmals urkundlich erwähnt.[2] Im Jahre 1230 wurde schon eine Wehrkirche erbaut. Sie wurde später durch die heutige Saalkirche ersetzt. Seisla gehörte bis 1815 zum kursächsischen Amt Arnshaugk und kam nach dessen auf dem Wiener Kongress beschlossenen Abtretung an den preußischen Landkreis Ziegenrück, zu dem der Ort bis 1945 gehörte.
Der Ortsteil Wöhlsdorf entwickelte sich erst nach dem Zweiten Weltkrieg aus einem Rittergut und einigen kleineren Gehöften.
EinwohnerentwicklungBearbeiten
Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1994: Stand jeweils 31. Dezember):
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- Datenquelle ab 1994: Thüringer Landesamt für Statistik
WappenBearbeiten
In Blau schwebt über zwei silbergerandete rote bis zur Mitte reichende Sparren eine goldene Waage und ein darüber mit der Schneide nach links weisendes goldenes Schwert.
WeblinksBearbeiten
EinzelnachweiseBearbeiten
- ↑ Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 262.
- ↑ a b Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990. Landkreis Ziegenrück. (Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006).