Seibertsbach (Moosbach)

Nebenfluss des Moosbachs

Der Seibertsbach ist ein gut vier Kilometer langer Wasserlauf im südpfälzischen Teil des Wasgaus (Rheinland-Pfalz) und ein rechter Zufluss des Moosbaches.

Seibertsbach
Tal des Seibertsbaches

Tal des Seibertsbaches

Daten
Gewässerkennzahl DE: 237262
Lage Deutschland
Flusssystem Rhein
Abfluss über Moosbach → Lauter → Rhein → Nordsee
Quelle im Dahner Felsenland westlich des Großen Eyberges
49° 7′ 26″ N, 7° 44′ 27″ O
Quellhöhe 312 m ü. NN[1]
Mündung westlich von Dahn in den MoosbachKoordinaten: 49° 9′ 10″ N, 7° 45′ 25″ O
49° 9′ 10″ N, 7° 45′ 25″ O
Mündungshöhe 217 m ü. NN[1]
Höhenunterschied 95 m
Sohlgefälle 23 ‰
Länge 4,2 km[2]
Einzugsgebiet 4,896 km²[2]

Name Bearbeiten

Neben Seibertsbach ist ebenso die Bezeichnungen Seibertsbächel gebräuchlich.[3]

Verlauf Bearbeiten

Der Seibertsbach entspringt auf einer Höhe von 312 m ü. NN im mittleren Wasgau im Dahner Felsenland in einem Waldgelände am Westhang des Großen Eyberges (312 m ü. NN). Er fließt zunächst etwa dreihundert Meter in westlicher Richtung, wendet sich dann nach Nordwesten, um nach gut vierhundert Meter nach Nordosten abzubiegen.

Nach etwa 250 Meter bildet er bachabwärt eine Reihe von kleineren Fischteichen. Er läuft nun in nördlicher Richtung am westlichen Fuß des Großen Taubeneck (378,8 m ü. NN) entlang und wendet sich dann bei der Waldmannswiese nach Nordosten. Beim Schindwoog, westlich des Dehmershübel, verschwindet der Bach im Untergrund, um dann knapp dreihundert Meter weiter nordostwärts wieder an der Erdoberfläche aufzutauchen.

Sein Weg führt danach am Nordhang des Dehmershübel entlang durch einen Wiesenaue, welche rechts und links von Wald begrenzt wird. Er fließt nun in Richtung Norden östlich an der Dahner Hütte – Im Schneiderfeld vorbei und mündet schließlich auf einer Höhe von 217 m ü. NN von rechts in den Moosbach.

Nutzung Bearbeiten

Früher wurde der Seibertsbach zur Fischerei genutzt.[3]

Wanderwege Bearbeiten

Entlang seines Unterlaufs führt der Fernwanderweg Pirmasens–Belfort.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-Karte) (Hinweise)
  2. a b GeoExplorer der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland-Pfalz (Hinweise) (Abgerufen am 11. März 2012)
  3. a b Karl Kissel: Dahn – eine Chronik. 1999, S. 250.