Seebronn

Stadtteil von Rottenburg am Neckar, Baden-Württemberg, Deutschland

Seebronn ist ein Stadtteil von Rottenburg am Neckar im Landkreis Tübingen in Baden-Württemberg (Deutschland).

Seebronn
Ehemaliges Gemeindewappen von Seebronn
Koordinaten: 48° 30′ N, 8° 53′ OKoordinaten: 48° 30′ 28″ N, 8° 52′ 35″ O
Höhe: 442 (410–473) m
Fläche: 8,11 km²
Einwohner: 1705 (31. Jul. 2018)
Bevölkerungsdichte: 210 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 72108
Vorwahl: 07457
Karte
Lage von Seebronn im Landkreis Tübingen

Geographie Bearbeiten

Seebronn liegt rund sieben Kilometer nordwestlich von Rottenburg auf der Gäuhochfläche in 410 bis 473 Meter Höhe.

Ausdehnung Bearbeiten

Die Gemarkungsfläche Seebronns beträgt 811 Hektar. Hiervon entfallen 73 % auf landwirtschaftliche Fläche, 13,9 % auf Waldfläche, 11,8 % auf Siedlungs- und Verkehrsfläche und 1,3 % auf die übrige Nutzung.

Nachbarorte Bearbeiten

Folgende Orte grenzen an Seebronn. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt: Hailfingen, Oberndorf, Wendelsheim, Rottenburg, Remmingsheim und Bondorf (Landkreis Böblingen).

Geschichte Bearbeiten

Am 1. Januar 1972 wurde Seebronn in die Stadt Rottenburg am Neckar eingegliedert.[1]

Bevölkerung Bearbeiten

Mit einer Einwohnerzahl von 1660 (Stand: Juni 2013) gehört Seebronn zu den größeren Stadtteilen Rottenburgs. Auf die Gemarkungsfläche von 8,11 km² bezogen entspricht dies einer Bevölkerungsdichte von 209 Einwohnern pro Quadratkilometer.

Kultur und Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

Bauwerke Bearbeiten

Zwischen Seebronn und Rottenburg auf dem Gipfel des Heubergs befindet sich die Heuberger Warte, ein ehemaliger Wartturm.

Regelmäßige Veranstaltungen Bearbeiten

Fasnet Bearbeiten

Sonstige Bearbeiten

Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten

Bildung Bearbeiten

Seebronn verfügt über zwei Kindergärten und eine Grundschule. Weiterführende Schulen befinden sich in Rottenburg und Ergenzingen.

Telekommunikation Bearbeiten

Bis Oktober 2009 war in einem großen Teil von Seebronn eine Internetnutzung nur über Modem oder ISDN möglich. Ein kleiner Teil konnte DSL light (384 kbit/s) empfangen. Im Oktober 2009 wurde eine DSL-Vermittlungsstelle in Betrieb genommen und seitdem ist DSL bis 16 Mbit/s verfügbar.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 535.

Weblinks Bearbeiten