Schweizer Unihockeymeisterschaft 2010/11

Die Schweizer Unihockeymeisterschaft 2010/11 war die 29. Spielzeit um die Unihockey-Meisterschaft.

An der Swiss Mobiliar League nahmen 12 Mannschaften teil, wobei die ersten acht in die Playoffs kamen und der Rest in zwei Playoutpartien bestimmte, wer gegen die zwei Playoffsieger der Nationalliga B um den Klassenerhalt spielen muss. Die Nationalliga B enthielt acht Vereine, wobei die NLB auf nächste Saison hin um zwei Mannschaften aufgestockt werden sollte. Aus diesem Grund gibt es auf nächste Saison hin zwei direkte Aufsteiger aus der 1. Liga in die Nationalliga B. Der Playoutverlierer der NLB tritt gegen den Gewinner einer Playoutserie der beiden zweitplatzierten 1. Ligavereine an.

Schweizer Meister wurde bereits wie in den Vorjahren der SV Wiler-Ersigen, der die Meisterschaft dominiert hat und sich damit seinen 7. Meistertitel sicherte.

Swiss Mobiliar League Bearbeiten

 
Schweizer Unihockeymeisterschaft 2010/11 (Schweiz)
Chur Unihockey
UHC Grünenmatt
Kloten-Bülach Jets
Floorball Köniz
Tigers Langnau
UHC Alligator Malans
UHC Lok Reinach
UHC Uster
UHC Waldkirch-St. Gallen
SV Wiler-Ersigen
Rychenberg Winterthur
GC Zürich
Vereine der SML 2010/11
 
Das Logo der SML

Hauptrunde Bearbeiten

Rg. Team Sp S (n. V.) U N (n. V.) Tore Diff. P
1 SV Wiler-Ersigen 22 17 −3 0 2 0 144 : 83 61 57
2 UHC Alligator Malans 22 15 −1 0 6 0 162 : 112 50 47
3 Grasshopper Club Zürich 22 14 −1 0 6 −1 163 : 118 45 45
4 Tigers Langnau 22 13 −1 0 5 −3 155 : 113 42 44
5 Floorball Köniz 22 10 −3 0 7 −2 121 : 105 16 38
6 Chur Unihockey 22 11 −1 0 8 −2 122 : 106 16 37
7 UHC Grünenmatt 22 8 −3 0 10 −1 125 : 135 −10 31
8 Kloten-Bülach Jets 22 8 0 0 12 −2 114 : 131 −17 26
9 UHC Waldkirch-St. Gallen 22 6 −2 0 13 −1 110 : 141 −31 23
10 UHC Uster 22 6 −1 0 14 −1 88 : 132 −44 21
11 HC Rychenberg Winterthur 22 6 0 0 14 −2 116 : 139 −23 20
12 UHC Lok Reinach 22 2 0 0 19 −1 78 : 183 −105 7

Playoffs Bearbeiten

Die Playoffs wurden im Viertelfinale Best-of-Seven, danach im Best-of-Five-Modus ausgetragen.

Viertelfinale Halbfinale Finale
                         
1 SV Wiler-Ersigen 4        
8 Kloten-Bülach Jets 1  
1 SV Wiler-Ersigen 3
  4 Tigers Langnau 0  
4 Tigers Langnau 4
5 Floorball Köniz 0  
1 SV Wiler-Ersigen 3
  2 UHC Alligator Malans 0
2 Grasshoppers Club Zürich 4    
7 UHC Grünenmatt 1  
2 UHC Alligator Malans 3
  3 Grasshoppers Club Zürich 1  
3 UHC Alligator Malans 4
6 Chur Unihockey 1  

Playouts Bearbeiten

Die Playouts bestehen aus zwei Partien, nämlich den Neunt- gegen den Zwölftplatzierten sowie der Zehnt- gegen den Elftplatzierten. Es wird im Modus Best-of-Seven gespielt, wobei die Verlierer der Partien an den Auf-/Abstiegsspielen teilnehmen müssen.

9 Waldkirch-St. Gallen 4
12 UHC Lok Reinach 2
10 UHC Uster 0
11 HC Rychenberg Winterthur 4

Auf-/Abstiegspiele SML/NLB Bearbeiten

In den Auf-/Abstiegsspiele müssen die Playoutverlierer der SML in einer Best-of-Five-Serie gegen die beiden Playoffgewinner der Nationalliga B antreten.

NLB-3 Zug United 3
SML-12 UHC Lok Reinach 0
NLB-7 UHT Eggiwil 1
SML-10 UHC Uster 3

Damit steigt der Unihockey Mittelland in die Swiss Mobiliar League auf.

Nationalliga B Bearbeiten

 
Schweizer Unihockeymeisterschaft 2010/11 (Schweiz)
Red Devils March-Höfe Altendorf
Bern Capitals
UHT Eggiwil
Jona-Uznach Flames
Unihockey Langenthal Aarwangen
UHC Sarganser- land
UHC Thun
Zug United
Vereine der NLB 2010/11

Hauptrunde Bearbeiten

Rg. Team Sp S (n. V.) U N (n. V.) Tore Diff. P
1 UHC Sarganserland 14 8 −1 0 3 −2 68 : 57 11 28
2 UHC Thun 14 8 0 0 5 −1 61 : 54 7 25
3 Zug United 14 7 −1 0 5 −1 67 : 64 3 24
4 Red Devils March-Höfe Altendorf 14 8 0 0 6 0 61 : 58 3 24
5 Unihockey Langenthal Aarwangen 14 6 −1 0 6 −1 55 : 59 −4 21
6 Jona-Uznach Flames 14 6 −1 0 7 0 69 : 60 9 20
7 UHT Eggiwil 14 4 −3 0 6 −1 61 : 58 3 19
8 Bern Capitals 14 2 0 0 11 −1 38 : 70 −32 7

Playoffs Bearbeiten

Die Playoffs werden im Halbfinal im Best-of-Five und im Final im Best-of-Three-Modus gespielt. Die beiden Finalgewinner dürfen in den Auf-/Abstiegsspielen um die Teilnahme an der SML spielen.

  Halbfinale Finale
                 
  1 UHC Sarganserland 4  
8 Bern Capitals 1  
  1 UHC Sarganserland 2
  7 UHT Eggiwil 3
2 UHC Thun 2
7 UHT Eggiwil 4  
 
3 Zug United 4  
6 Jona Uznach Flames 3  
3 Zug United 3
  4 RD March-Höfe Altendorf 2
4 RD March-Höfe Altendorf 4
  5 UH Langenthal Aarwangen 1  

Playouts Bearbeiten

Die Verlierer des Viertelfinals mussten in die Playouts. Das Halbfinale wurde als Best-of-Five gespielt, das Finale Best-of-Three.

Halbfinale Finale
5 UH Langenthal Aarwangen 0
6 Jona Uznach Flames 3  
5 UH Langenthal Aarwangen 2
8 Bern Capitals 1
2 UHC Thun 3
8 Bern Capitals 2

Auf-/Abstiegspiel NLB/1. Liga Bearbeiten

Im Auf-/Abstiegsspiel muss der Playoutverlierer der NLB in einer Best-of-Three-Serie gegen den sich im Duell der beiden Zweitplatzierten der 1. Liga-Gruppen für das Aufstiegsspiel qualifizierte Team antreten.

1L-Gr.2 Ticino Unihockey 2
NLB-8 Bern Capitals 0

Die Erstplatzierten der beiden 1. Liga-Gruppen Unihockey Mittelland (Gruppe 1) sowie Zürichsee Unihockey ZKH (Gruppe 2) haben sich direkt für die NLB qualifiziert. Durch den Sieg von Ticino Unihockey gegen die Bern Capitals steigt hiermit noch ein dritter 1. Liga-Verein auf.

Weblinks Bearbeiten