Schloss St. Johann

zweigeschossiger und giebelständiger Krüppelwalmdachbau mit segmentbogigen Fenstern, 18./19. Jahrhundert, im Kern wohl mittelalterlich

Das Schloss St. Johann befindet sich in Johannishof (Sankt Johann 1), einem Gemeindeteil der oberpfälzischen Gemeinde Pfatter im Oberpfälzer Landkreis Regensburg. Es ist unter der Aktennummer D-3-75-183-24 als Baudenkmal von Johannishof verzeichnet. „Untertägige Befunde der abgebrochenen mittelalterlichen Kirche St. Johannes und des zugehörigen Gutshofes im Bereich der Einöde Johannishof“ werden zudem als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-3-7040-0176 geführt.[1]

Lageplan des Schlosses St. Johann auf dem Urkataster von Bayern

Geschichte Bearbeiten

1174 wird ein Hartuuicus de Liehtperg bei der Verleihung des Johannishof genannt. Er war ein Ministeriale des Hochstiftes Regensburg.

Beschreibung Bearbeiten

Das heutige Schloss bzw. Gutshaus stammt aus dem 18. Jahrhundert, das im Kern wohl mittelalterlich ist. Es ist ein zweigeschossiger und giebelständiger Krüppelwalmdachbau mit segmentbogigen Fenstern.

Literatur Bearbeiten

  • Diethard Schmid: Regensburg I. Das Landgericht Stadtamhof, die Reichsherrschaften Donaustauf und Wörth. (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern Heft 41). Kommission für bayerische Geschichte, Verlag Michael Laßleben, München 1976. ISBN 3-7696-9904-1. S. 94/95.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Denkmalliste für Pfatter (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (PDF; 208 kB; Stand: 27. Februar 2023).

Koordinaten: 48° 57′ 7,2″ N, 12° 21′ 0,9″ O