Schichtlaminierung

additives Fertigungsverfahren

Die Schichtlaminierung ist eine Kategorie an Additiven Fertigungsverfahren gemäß der Norm DIN EN ISO 52900:2022-03. Bei den Additiven Fertigungsverfahren wird Material, in der Regel Schicht für Schicht, zusammengefügt um Werkstücke aus 3D-Modelldaten zu erzeugen. Zu den Verfahren dieser Kategorie zählen die Fertigungsprozesse, bei denen Lagen (z. B. Platten) eines Materials verbunden werden um ein Bauteil zu formen.[1]

Zu den verwendeten Werkstoffen zählen Papier, Kunststoff, Keramik und Metall, als Bögen, Folien oder Bleche. Der Zuschnitt geschieht mittels Laser, Schneidwerkzeug oder Klinge.[2] Die Energieeinbringung findet durch Laser oder Ultraschall statt.[3]

Verfahren und Bezeichnungen Bearbeiten

In diese Kategorie fallen unter anderem folgende Verfahren und Bezeichnungen:

Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten

  1. DIN EN ISO/ASTM 52900:2022-03, Additive Fertigung - Grundlagen - Terminologie (ISO/ASTM 52900:2021); Deutsche Fassung EN_ISO/ASTM 52900:2021. Beuth Verlag GmbH, doi:10.31030/3290011 (beuth.de [abgerufen am 21. April 2022]).
  2. Steffen Ritter, Jan Sehrt, Johannes Lange: DIN Poster Additive Fertigung. In: beuth.de. Hochschule Reutlingen, Ruhr Universität Bochum, Günter-Köhler-Institut für Fügetechnik und Werkstoffprüfung GmbH, Juni 2020, abgerufen am 31. Juli 2023.
  3. a b c d Uwe Berger: 3D-Druck – additive Fertigungsverfahren. Rapid Prototyping, Rapid Tooling, Rapid Manufacturing. 3. Auflage. Haan-Gruiten 2019, ISBN 978-3-8085-5079-3, S. 19.
  4. VDI 3405 - Additive Fertigungsverfahren - Grundlagen, Begriffe, Verfahrensbeschreibungen. Dezember 2014 (vdi.de [abgerufen am 8. Juni 2022]).
  5. https://fabrisonic.com/technology/. In: Fabrisonic. Abgerufen am 12. Mai 2022 (amerikanisches Englisch).