Schachstaatsliga A 1997/98

Spielzeit der österreichischen Schachstaatsliga A

Die Saison 1997/98 war die 23. Spielzeit der österreichischen Schachstaatsliga A. Aus der Staatsliga B waren der RbEJ Gleisdorf und der SK Absam aufgestiegen.

Beide Aufsteiger erreichten den Klassenerhalt, absteigen mussten hingegen der SC Traun 67 und der SC Margareten Wien, der seine Mannschaft nach der fünften Runde zurückzog.

Der Titelverteidiger SK Merkur Graz gewann mit sechs Punkten Vorsprung den dritten Titel in Folge.

Zu den gemeldeten Mannschaftskadern der teilnehmenden Vereine siehe Mannschaftskader der österreichischen Staatsliga A im Schach 1997/98.

Termine Bearbeiten

Die Wettkämpfe fanden statt am 11. und 12. Oktober 1997 in Velden am Wörther See[1], vom 7. bis 9. November 1997 in Eichgraben[2], vom 23. bis 25. Januar 1998 in Graz[2] und vom 6. bis 8. März 1998 in Fürstenfeld[3].

Abschlusstabelle Bearbeiten

Pl. Verein Sp G U V Brett-P. MP
01. SK Merkur Graz (M) 10 7 1 2 38,5:21,5 15:05
02. SK Hohenems 10 6 2 2 32,5:27,5 14:06
03. SK Fürstenfeld 10 5 1 4 32,5:27,5 11:09
04. 1. Wiener Neustädter SV 10 3 5 2 31,0:29,0 11:09
05. ESV Austria Graz 10 4 3 3 30,5:29,5 11:09
06. SC Die Klagenfurter 10 6 0 4 29,5:30,5 12:08
07. RbEJ Gleisdorf (N) 10 3 3 4 29,5:30,5 09:11
08. SK Absam (N) 10 4 2 4 28,0:32,0 10:10
09. SK Hietzing Wien 10 1 5 4 28,0:32,0 07:13
10. SK Ottakring 10 0 5 5 26,5:33,5 05:15
11. SC Traun 67 10 1 3 6 23,5:36,5 05:15
12. SC Margareten Wien nicht gewertet

Entscheidungen Bearbeiten

Österreichischer Meister: SK Merkur Graz
Abstieg in die Staatsliga B: SC Traun 67, SC Margareten Wien (Rückzug nach 5 Runden)
(M) Meister der letzten Saison
(N) Aufsteiger der letzten Saison

Kreuztabelle Bearbeiten

Ergebnisse 01. 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08. 09. 10. 11. 12.
01. SK Merkur Graz 2 3 4 4 5
02. SK Hohenems 3 3 4 2 4 (2)
03. SK Fürstenfeld 4 3 4
04. 1. Wiener Neustädter SV 4 3 2 3 3 4 3 3
05. ESV Austria Graz 3 3 3 (2½)
06. SC Die Klagenfurter 4 4 2 (3)
07. RbEJ Gleisdorf 3 2 3 3 4
08. SK Absam 2 2 3 3
09. SK Hietzing Wien 2 4 3 3 2 3 3 3 (1½)
10. SK Ottakring 2 2 3 3 3 3 3
11. SC Traun 67 1 2 4 2 3 3 3 (2½)
12. SC Margareten Wien (4) (3½) (3) (3½) (3½)

Anmerkung: Die Ergebnisse des SC Margareten Wien wurden nach dessen Rückzug annulliert.

Qualifikationsturnier zur Staatsliga A 1998/99 Bearbeiten

Das Qualifikationsturnier zur Staatsliga A fand vom 17. bis 19. April auf der Schallaburg bei Melk statt. Die Teilnehmer waren die beiden Erstplatzierten der Staatsliga B Ost, der SK Loosdorf und der ATSV Stein/Steyr, der SK Kufstein (Sieger der Staatsliga B West) und der SV Gamlitz als Sieger der Staatsliga B Süd. In einem ausgeglichenen Feld (die Differenz zwischen dem ersten und dem letzten Platz betrug nur einen Punkt) belegten Loosdorf und Kufstein die beiden ersten Plätze und stiegen damit in die Staatsliga A auf.

Abschlusstabelle Bearbeiten

Pl. Verein Sp G U V Brett-P. MP
01. SK Loosdorf 3 1 2 0 9,5:8,5 4:2
02. SK Kufstein 3 0 3 0 9,0:9,0 3:3
03. SV Gamlitz 3 1 1 1 9,0:9,0 3:3
04. SG Stein/Steyr 3 0 2 1 8,5:9,5 2:4

Entscheidungen Bearbeiten

Aufstieg in die Staatsliga A: SK Loosdorf und SK Kufstein

Kreuztabelle Bearbeiten

Ergebnisse 01. 02. 03. 04.
01. SK Loosdorf 3 3
02. SK Kufstein 3 3 3
03. SV Gamlitz 3
04. SG Stein/Steyr 3 3

Die Meistermannschaft Bearbeiten

1. SK Merkur Graz
 

GM Alexander Csernyin (10 Spiele / 6,0 Punkte), GM Stefan Kindermann (7/5,5), IM Nikolaus Stanec (10/6,5), FM Alfred Felsberger (10/7,0), FM Horst Watzka (10/5,5), IM Walter Pils (2/1,0), IM Walter Wittmann (8/6,0) und Peter Detter (3/1,0).

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Ankündigung in Schachsport 2/16, Seite 1 (PDF-Datei; 880 kB)
  2. a b Bericht über die 4. bis 6. Runde in Schachsport 7/16, Seite 1 (PDF-Datei; 1,4 MB)
  3. Ankündigung in Schachsport 16/16, Seite 1 (PDF-Datei; 1,5 MB)

Weblinks Bearbeiten