Sandra Mikolaschek

deutsche Tischtennisspielerin
Sandra Mikolaschek Tischtennisspieler
Nation: Deutschland Deutschland
Geburtsdatum: 18. Juni 1997 (26 Jahre)
Geburtsort: Lutherstadt Eisleben, Deutschland Deutschland
Spielhand: Rechts
Aktueller Weltranglistenplatz: 5 Vorlage:Infobox Tischtennisspieler/Wartung/Lokaler Wert
Borussia Düsseldorf
Vereine als Aktive(r):

Sandra Mikolaschek (* 18. Juni 1997 in der Lutherstadt Eisleben) ist eine deutsche Tischtennisspielerin. Sie wohnt derzeit in Düsseldorf.

Werdegang Bearbeiten

Sandra Mikolascheks Behinderung basiert auf einer eingeengten Halsschlagader bei der Geburt. Nach darauffolgenden Operationen waren Nerven im Rückenmark abgeklemmt. Sie sitzt daher von Kindheit an im Rollstuhl. Erstmals spielte sie Tischtennis bei ihrem Heimatverein TTV Wimmelburg. Um sportlich weiterzukommen übersiedelte sie 2014 nach Düsseldorf in das Deutsche Tischtennis-Zentrum (DTTZ), ein Sportinternat. 2016 leistete Mikolaschek ihren Bundesfreiwilligendienst ebenfalls im DTTZ.[1]

2018 wurde Mikolaschek gemeinsam mit ihrer Mannschaft von Borussia Düsseldorf aus Thomas Schmidberger und Valentin Baus zum dritten Mal in Folge deutsche Meisterin im Rollstuhl-Tennis.[2]

Sportliche Erfolge Bearbeiten

  • 2021: Teilnahme an den Paralympics in Tokyo
  • 2016: Teilnahme an den Paralympics in Rio
  • 2014: Viertelfinale Weltmeisterschaft
  • 2013: Vize-Europameisterin
  • 2013: Gold (Team) beim Weltranglistenturnier in Bayreuth
  • 2011: 6. Platz – EM der Rollstuhlfahrer
  • Mehrfache Deutsche Meisterin im Einzel und Doppel seit 2010
  • Deutsche Meisterin im Mixed seit 2012
  • Aktuelle Weltranglistenposition: Rang 5

Sportliche Daten Bearbeiten

Medien

  • "Nimm dein Leben in die Hand" von Klee

Weblinks Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Susanne Heuing: Augen auf und durch, Zeitschrift tischtennis, 2014/3 Seite 28–30

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. all inclusive: Sandra Mikolaschek, Rollstuhl-Tischtennis. In: NRWision. 9. Juni 2016, abgerufen am 30. März 2021.
  2. Borussia schafft den Titel-Hattrick. In: wz.de. 27. März 2018, abgerufen am 28. März 2018.