Das Salzmäß, auch nur Mäß genannt, war ein Volumenmaß im Schweizer Kanton Zürich. Es war kein eigenständiges Maß, sondern wurde vom Mäßli[1] abgeleitet und nach seinem Verwendungszweck, dem Handel mit Salz, benannt. Mäßli selbst war in verschiedenen Kantonen ein Volumenmaß, auch für sogenannte trockene Früchte. Von den Maßen Mäß und Mäßli unterscheidet sich das Maß nur in Anwendung und Größe, aber nicht in der Teilung in kleineren Maßen.

Literatur Bearbeiten

  • Christian Nelkenbrecher: J. C. Nelkenbrecher’s Allgemeines Taschenbuch der Münz-, Maß- und Gewichtskunde. Sandersche Buchhandlung, Berlin 1828, S. 416.
  • Johann Friedrich Krüger: Vollständiges Handbuch der Münzen, Maße und Gewichte aller Länder der Erde. Verlag Gottfried Basse, Quedlinburg/Leipzig 1830, S. 366.
  • Johann Christian Nelkenbrecher, Mark Rudolph Balthazar Gerhardt: Nelkenbrechers Taschenbuch der Münz-, Maß- und Gewichtskunde für Kaufleute. Arnod Wever, Berlin 1793, S. 270.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Johann Friedrich Krüger: Vollständiges Handbuch der Münzen, Masse und Gewichte aller Länder der Erde. Gottfried Basse, Quedlinburg/Leipzig 1830, S. 366.