SC Rapperswil-Jona Lakers

Schweizer Eishockeyclub im sankt-gallischen Rapperswil-Jona am rechten Zürichseeufer
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Die SC Rapperswil-Jona Lakers (kurz SCRJ) sind ein Schweizer Eishockeyclub aus Rapperswil-Jona im Kanton St. Gallen. Die erste Mannschaft spielt seit 2018 wieder in der National League, nachdem man drei Jahre in der Swiss League spielte. Der Klub trägt seine Heimspiele in der St. Galler Kantonalbank Arena in Rapperswil-Jona aus.

SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
Grösste Erfolge
Vereinsinformationen
Geschichte Schlittschuh Club Rapperswil (SCR) (1945–1973)
Schlittschuh Club Rapperswil-Jona (SCRJ) (1973–2005)
Rapperswil-Jona Lakers (2005–2015)
Schlittschuh Club Rapperswil-Jona Lakers (SCRJ Lakers) (seit 2015)
Standort Rapperswil-Jona, Kanton St. Gallen, Schweiz
Spitzname Rappi, Rosenstädter
Vereinsfarben rot, weiss, blau
Liga National League
Spielstätte St. Galler Kantonalbank Arena
Kapazität 6’100 Plätze (davon 4’000 Sitzplätze)
Geschäftsführer Markus Bütler
Cheftrainer Stefan Hedlund
Kapitän Roman Červenka
Saison 2023/24 12. Platz

Geschichte Bearbeiten

Die Anfänge Bearbeiten

Der Schlittschuh Club Rapperswil (SCR) wurde am 17. Januar 1945 gegründet. Ein Jahr später, am 6. Januar 1946, absolvierte man auswärts gegen St. Gallen das erste offizielle Spiel. Die Heimspiele wurden auf dem gefrorenen Zürichsee in der Garnhänke ausgetragen. Die Spieler stellten anfänglich den Vorstand und bereiteten das Eisfeld in langer Nachtarbeit auf. Die Witterungsverhältnisse liessen sehr wenige Spiele zu, trainiert wurde deshalb auf der Dolder-Kunsteisbahn in Zürich. Bereits zu Anfangszeiten säumten gegen 1000 Schaulustige die Spiele von Rappi. Erste Erfolge erzielten die Rapperswiler bereits in der Saison 1950/51 mit dem Schweizer Meistertitel Serie B, 1953/54 mit dem Regionalmeister Serie A und dem Aufstiegsspiel in die Nationalliga B, welches man jedoch in der Verlängerung gegen Montana Lausanne auswärts mit 0:1 knapp verlor.

Am 21. Oktober 1961 erstellte Walter Denzler in privater Initiative zwischen Rietland und Strandweg eine Kunsteisbahn, welche ein neues Rapperswiler Eishockey-Zeitalter einläutete. Die Rapperswiler engagierten mit Otto Schubiger erstmals einen bezahlten Spielertrainer und trennten den administrativen und sportlichen Bereich des Clubs. Der damals 37-jährige Schubiger galt als konditionsstärkster und schnellster Schweizer Spieler. 1964/65 stieg der Club zu seinem 20-jährigen Jubiläum in die Nationalliga B auf. Damals besuchten regelmässig 2'500 Zuschauer die Spiele im Lido. Nach zwei Saisons in der zweithöchsten Liga stieg der SCR jedoch bereits wieder ab.

Der SCRJ behauptet sich in der NLB Bearbeiten

In den 1970er-Jahren begann eine finanzielle Durststrecke des Clubs. Wohl aus diesen Gründen wurde 1973 der Clubname um einen weiteren Buchstaben auf SCRJ erweitert. Damit drückte der Name aus, was der SCR schon immer war: Ein Club mit Verankerung in Rapperswil und Jona. Nach Jahren der sportlichen Mittelmässigkeit wurde 1976 das Halbprofitum eingeführt und im Winter 1976/77 gelang der Wiederaufstieg in die Nationalliga B, der ausschliesslich mit eigenem Nachwuchs zustande kam.

Im folgenden Jahrzehnt konnte sich der Club in der Nationalliga B sportlich konsolidieren. Noch immer spielte der SCRJ aber unter freiem Himmel. Dies änderte sich 1984, als man das Eisfeld mittels einer Kunststoff-Traglufthalle überdecken liess. Damit wurde auch der Drohung des Verbandes begegnet, dem SCRJ die Spielbewilligung für Nationalligaspiele wegen fehlender Überdachung zu entziehen. 1987/88 konnte schliesslich die Eishalle Lido mit damals 4'000 Plätzen eröffnet werden.

Das erste NLA-Abenteuer Bearbeiten

Auf dem Höhepunkt einer jahrelangen gezielten Aufbauarbeit unter der Führung des neuen Präsidenten Bruno Hug erreichte der Club im Winter 1993/94 sein höchstes sportliches Ziel: Unter leidenschaftlicher Anteilnahme der Bevölkerung und geführt vom finnischen Trainer Pekka Rautakallio gelang der ersten Mannschaft, rechtzeitig zum 50-jährigen Bestehen, der Aufstieg in die oberste Spielklasse. Ab der Saison 1994/95 spielte die Mannschaft somit in der Nationalliga A.

 
Logo bis 2015

Am 13. Juli 2000 wurde die SCRJ Sport AG gegründet, die sich als Aktiengesellschaft um die Organisation des Eishockeysports kümmert. Das Kapital der aus der SCRJ Sport AG hervorgegangenen Lakers Sport AG betrug zum Ende der Saison 2008/09 CHF 2'350'000.[1]

Zur Saison 2005/06 wurde der alte Vereinsname SC Rapperswil-Jona durch den neuen Namen Rapperswil-Jona Lakers ersetzt. Zeitgleich führte der Club neue, eisblaue Trikots ein. Diese Änderungen führten zu Auseinandersetzungen der Clubleitung mit einer bedeutenden Fraktion an traditionsbewussten Fans. Gleich im ersten Jahr in den neuen Farben erreichten die Lakers den Playoff-Halbfinal. Es war der bisher grösste Erfolg des Clubs. Das nicht mehr den NLA-Anforderungen entsprechende alte Stadion „Lido“ wurde nach der Saison 2005/06 komplett umgebaut. Nach dem Umbau wurde es in Diners Club Arena umbenannt. Sportlich ging es im neuen Stadion allerdings nur noch bergab. Von 2009 bis 2015 verpasste man sieben Mal in Serie die Playoffs.

Abstieg und Neuaufbau in der NLB Bearbeiten

In der Saison 2014/15 gipfelte die Baisse schliesslich im Abstieg in die NLB, nachdem man in der Ligaqualifikation den SCL Tigers unterlegen war. Während der Serie gegen Langnau war Rapperswil-Jonas Verwaltungsratspräsident Lucas H. Schluep von seinem Amt zurückgetreten, nachdem es Drohungen gegen ihn gegeben hatte. In der dritten Partie gegen die Tigers war Schluep mit einem Zuschauer aneinandergeraten.[2]

 
Pokalübergabe nach dem Final des Swiss Ice Hockey Cup am 4. Februar 2018

Um sich mit den Fans zu versöhnen, benannte man sich nun wieder in SC Rapperswil-Jona Lakers um. Im Logo wurde die Welle durch das «e» aus dem alten Logo ersetzt. Zusätzlich spielen die Lakers seit der Saison 2015/16 wieder in rot, wie sie das in den 1990er-Jahren bereits getan hatten. Der Liga-Neuling konnte die Qualifikation der Saison 2015/16 für sich entscheiden, im Final musste sich die Mannschaft von Trainer Jeff Tomlinson dem HC Ajoie mit 2:4-Siegen geschlagen geben. Weil das Budget auf die Saison 2016/17 etwas gekürzt wurde, bekam die Mannschaft nochmals ein neues Gesicht. Die Lakers spielten eine mässige Qualifikation, konnten sich in den Playoffs jedoch steigern und scheiterten im Finale nur knapp mit 3:4 am SC Langenthal.

Im Februar 2018 gewannen die SC Rapperswil-Jona Lakers im ausverkauften Stadion den Swiss Ice Hockey Cup 2017/18 mit einem 7:2-Finalsieg gegen den HC Davos. Erst zum zweiten Mal konnte ein Club aus der Nationalliga B den Cup gewinnen.[3] Im April 2018 gewann die Mannschaft unter Trainer Tomlinson zudem die Meisterschaft in der Swiss League und zog damit in die Ligaqualifikation gegen den EHC Kloten ein.[4] In einer äusserst umkämpften Serie setzte man sich im siebten Spiel in der Klotener Swiss Arena mit 2:1 nach Verlängerung durch und stieg erneut in die National League auf.

Rückkehr in die National League Bearbeiten

In den ersten beiden NL-Saisons bezahlten die SCRJ Lakers Lehrgeld. Im ersten Jahr wurden sie mit nur 10 Siegen Letzter der Qualifikation. Ein Jahr später waren sie um einiges konkurrenzfähiger, beendeten die Regular Season aber wieder auf dem zwölften Platz. Dank dem Ligaquali-Verzicht des SC Langenthal (2018/19) und der Coronapandemie (2019/20) kam es in diesen Jahren aber nie zu Spielen gegen den Abstieg, weshalb sich Rappi kampflos in der obersten Liga halten konnte. In der Saison 2020/21 sollte schliesslich der Durchbruch gelingen. Die Rapperswiler erreichten in der Qualifikation den angestrebten zehnten Platz und setzten sich in den Pre-Playoffs gegen den EHC Biel durch. In der anschliessenden Viertelfinal-Serie gegen den HC Lugano gewann man ebenfalls sensationell mit 4:1-Siegen. Obwohl man anschliessend mit 1:3-Siegen am EV Zug scheiterte, spielten die Lakers damit die erfolgreichste Saison seit 15 Jahren. In der darauffolgenden Saison konnten die Rapperswiler erneut überraschen. Trotz einem Rekord von 94 Punkten und Platz vier in der Qualifikation scheiterte man in der ersten Playoffrunde jedoch mit 3:4 an Davos. Es war das zweite Mal in der Geschichte, dass der SCRJ ein 3:0 in einer Serie verspielte.

Saisonstatistik seit 1994 Bearbeiten

Saison Qualifikation Playoffs/Playouts
1994/95 9. Platz Sieger Playouts
1995/96 3. Platz Viertelfinal
1996/97 8. Platz Viertelfinal
1997/98 7. Platz Viertelfinal
1998/99 8. Platz Viertelfinal
1999/00 9. Platz Niederlage Playouts
2000/01 7. Platz Viertelfinal
2001/02 11. Platz 1. Runde Playouts
2002/03 8. Platz Viertelfinal
2003/04 10. Platz 2. Platz Playouts
Saison Qualifikation Playoffs/Playouts
2004/05 7. Platz Viertelfinal
2005/06 4. Platz Halbfinal
2006/07 6. Platz Viertelfinal
2007/08 7. Platz Viertelfinal
2008/09 10. Platz Playout-Halbfinal
2009/10 10. Platz Playout-Halbfinal
2010/11 11. Platz Playout-Final
2011/12 12. Platz Playout-Halbfinal
2012/13 11. Platz Playout-Final
2013/14 12. Platz Playout-Final
Saison Qualifikation Playoffs/Playouts
2014/15 12. Platz Abstieg in die NLB
2015/16 1. Platz Final
2016/17 4. Platz Final
2017/18 1. Platz Aufstieg in die NL
2018/19 12. Platz Niederlage Playouts
2019/20 12. Platz Saisonabbruch
2020/21 10. Platz Playoff-Halbfinal
2021/22 4. Platz Playoff-Viertelfinal
2022/23 3. Platz Direkte Playoff-Qualifikation

Spieler Bearbeiten

Kader der Saison 2023/24 Bearbeiten

Stand: 21. September 2023

Nr. Nat. Spieler Pos. Geburtsdatum im Team seit Geburtsort
91 Schweiz  Robin Meyer G 12. September 2000 2022 Schweiz
60 Schweiz  Melvin Nyffeler G 16. Dezember 1994 2017 Volketswil, Schweiz
Lettland  Ivars Punnenovs G 30. Mai 1994 2024 Riga, Lettland
26 Schweiz  David Aebischer D 26. September 2000 2021 Heitenried, Schweiz
81 Schweiz  Inaki Baragano D 4. September 2001 2021 Lausanne, Schweiz
7 Schweiz  Luca Capaul D 15. September 1999 2023 Uznach, Schweiz
3 Schweden  Emil Djuse D 27. Oktober 1993 2021 Östersund, Schweden
14 Schweiz  Colin Gerber D 14. März 1998 2023 Schweiz
66 Schweiz  Tim Grossniklaus D 25. Februar 1995 2023 Beatenberg, Schweiz
Kanada  Zac Leslie D 31. Januar 1994 2023 Ottawa, Ontario, Kanada
11 Schweiz  Fabian Maier D 5. November 1991 2016 Schweiz
56 Kanada  Maxim Noreau D 24. Mai 1987 2022 Montreal, Québec, Kanada
67 Schweiz  Nathan Vouardoux D 27. Juli 2001 2021 Schweiz
28 Schweiz  Yannick-Lennart Albrecht LW 28. April 1994 2021 Visp, Schweiz
8 Schweiz  Mats Alge LW 19. April 2003 2022 Uznach, Schweiz
73 Tschechien  Petr Čajka C 12. Dezember 2000 2022 Kadaň, Tschechien
10 Tschechien  Roman Červenka – C C 10. Dezember 1985 2019 Prag, Tschechoslowakei
92 Kanada  Brett Connolly RW 2. Mai 1992 2023 Campbell River, British Columbia, Kanada
23   Nico Dünner – A C 19. April 1994 2019 Emmenbrücke, Schweiz
85 Schweiz  Sandro Forrer W 6. November 1997 2019 Steckborn, Schweiz
27 Tschechien  Martin Frk RW 5. Oktober 1993 2023 Pelhřimov, Tschechien
71 Danemark  Nicklas Jensen RW 16. März 1993 2022 Herning, Dänemark
89 Schweiz  Dominic Lammer RW 3. Oktober 1992 2021 Zürich, Schweiz
95 Schweiz  Vereinigte Staaten  Tyler Moy C 18. Juli 1995 2022 La Jolla, Kalifornien, USA
49 Schweden  Victor Rask C 1. März 1993 2023 Leksand, Schweden
90 Vereinigte Staaten  Jordan Schroeder RW 29. September 1990 2022 Prior Lake, Minnesota, USA
40 Schweiz  Osterreich  Jonas Taibel C 19. August 2004 2023 Feldkirch, Österreich
72 Schweiz  Gian-Marco Wetter C 8. Mai 2000 2019 Appenzell, Schweiz
18   Jeremy Wick – A RW 13. Juni 1989 2020 Grand Valley, Ontario, Kanada
94 Schweiz  Sandro Zangger W 27. August 1994 2021 Jona, Schweiz


Trainerstab

Name Nationalität Geburtstag
Cheftrainer Stefan Hedlund Schweden  Schweden 30. Mai 1975
Co-Trainer Bert Robertsson Schweden  Schweden 30. Juni 1974
Co-Trainer Markus Studer Schweiz  Schweiz 12. September 1965

Ehemalige Spieler Bearbeiten

Aufstieg 1994 Bearbeiten

NLB-Meister
Aufsteiger in die NLA

Torhüter: Marius Bösch, Michael Häbig

Verteidiger: Armin Berchtold, Daniel Bünzli, Erich Frey, Patrick Götz, Marc Haueter, Christian Langer, Markus Näf (C)

Angreifer: Daniel Aeschbacher, Ray Allison, Tom Bissett, Warren Bruetsch, Arthur Camenzind, Christian Hofstetter, Jean-Noël Honegger, Roman Kessler, Hans Kossmann, Marco Seeholzer, Laurent Stehlin, Marco Werder

Cheftrainer: Pekka Raultakallio

Halbfinal 2006 Bearbeiten

Playoff Halbfinal
 

Torhüter: Marco Streit, Michael Tobler

Verteidiger: Marco Bayer, Sven Berger, Marco Capaul, Patrick Fischer, Cyrill Geyer, Sandro Gmür, Patrick Parati, Marc Schefer, Marko Tuulola, Zarley Zalapski

Angreifer: Patrick Berchtold, Christian Berglund, Markus Bütler, Deny Bärtschi, Mikko Eloranta, Peter Hürlimann, Stefan Hürlimann, Roman Kadera, Claudio Micheli, Patrizio Morger, Brady Murray, Reto Müller, Jeff Panzer, Brandon Reid, Antonio Rizzello, Stacy Roest, Thomas Walser, Marc Weber

Cheftrainer: Bill Gilligan Assistenztrainer: Roland Schmid

Triple-Sieger 2018 Bearbeiten

Cupsieger
Swiss League Meister
Aufsteiger in die NL
 

Torhüter: Kevin Liechti, Melvin Nyffeler, Sascha Rochow

Verteidiger: Sven Berger, Thomas Büsser, Cyrill Geyer (A), Nico Gurtner, Jorden Gähler, Frédéric Iglesias, Fabian Maier, Leandro Profico, Rajan Sataric, Florian Schmuckli

Angreifer: Jared Aulin (A), Fabian Brem, Corsin Casutt, Lars Frei, Michael Hügli, Cédric Hüsler, Dion Knelsen, Sven Lindemann, Jeremy Morin, Jan Mosimann, Martin Ness, Josh Primeau, Antonio Rizzello (C), Jan Vogel

Cheftrainer: Jeff Tomlinson Assistenztrainer: Robin Farkas

Halbfinal 2021 Bearbeiten

Playoff Halbfinal
 

Torhüter: Melvin Nyffeler, Noël Bader

Verteidiger: Mauro Dufner, Dominik Egli (A), Igor Jelovac, Fabian Maier, Leandro Profico, Flurin Randegger, Rajan Sataric, Joel Scheidegger, Daniel Vukovic (A)

Angreifer: Roman Červenka, Kevin Clark, Nico Dünner (A), Nando Eggenberger, Sandro Forrer, Marco Lehmann, Lukas Lhotak, Michael Loosli, Steve Moses, Martin Ness, František Řehák, Andrew Rowe (C), Kay Schweri, Gian-Marco Wetter, Jeremy Wick

Cheftrainer: Jeff Tomlinson Assistenztrainer: Niklas Gällstedt

Clublegenden Bearbeiten

Bei den SCRJ Lakers werden keine Nummern zurückgezogen. Verdiente Spieler erhalten aber ein Banner, das unters Hallendach gehängt wird. Aktuell sind dies:

Weitere bekannte Spieler Bearbeiten

Spielstätte Bearbeiten

 
Die Heimspielstätte der Rapperswil-Jona Lakers

Das Stadion Lido wurde 1987 gebaut. Nach dem Aufstieg in die NLA 1994 erfuhr das Stadion leichte Anpassungen an die neuen Anforderungen. 2006 wurde das Stadion komplett umgebaut, wobei sich die Firma Diners Club mit 1,5 Millionen Franken an den Baukosten beteiligte und sich damit die Namensrechte der neuen Diners Club Arena für zehn Jahre sicherte. 2016 erwarb die St. Galler Kantonalbank die Namensrechte.

Die St. Galler Kantonalbank Arena bietet eine Kapazität von 6'100 Plätzen, wovon 4'000 Sitzplätze sind.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. moneyhouse.ch: Lakers Sport AG, Rapperswil. Eintrag im Handelsregister, Zugriff am 2. Juli 2009.
  2. Martin Müller: Rücktritt nach Drohungen im Internet. In: Zürichsee-Zeitung. 4. August 2015 (zsz.ch [abgerufen am 28. März 2017]).
  3. Stephan Roth, Nicole Vandenbrouck: Rapperswil ist Cupsieger 2018! In: Blick.ch. 4. Februar 2018, abgerufen am 4. Februar 2018.
  4. blick.ch
  5. Die SCRJ Lakers ziehen das Trikot von Cyrill Geyer zurück. In: swisshockeynews.ch. 5. Oktober 2018, abgerufen am 8. Januar 2020.