Als Rundmotor bezeichnen Modelleisenbahner den klassischen dreipoligen Gleichstrommotor mit Scheibenkollektor und Stirnradgetriebe des Unternehmens Fleischmann.

Dieser Motor wurde bei einem großen Teil der neukonstruierten Lokmodelle bis Mitte der 1990er Jahre eingesetzt, dann setzte auch Fleischmann bei Neuentwicklungen auf Mittelmotoren mit Schwungmasse, bei denen die Kraftübertragung über Kardanwellen und Schneckenantriebe erfolgt.

Allerdings wird die Bezeichnung „Rundmotor“ auch für andere Motortypen verwendet, zum Beispiel für jene, die bei den Unternehmen Märklin und HAG gebräuchlich sind.

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Motorräder Bearbeiten

Auch bei Oldtimer-Motorrädern von Ducati ist der Begriff „Rundmotor“ geläufig, als erste und gesuchteste Version der V2-Zylinder-Motoren der Ducati 750 Supersport und zur Unterscheidung von den 750er und 900er Nachfolgertypen mit „eckigem“ Motorgehäuse, siehe den Rundmotor in der Bildbeschreibung.