Hongkonger Rugby-Union-Nationalmannschaft

Die Hongkonger Rugby-Union-Nationalmannschaft (englisch Hong Kong national rugby union team; chinesisch 香港欖球代表隊, Pinyin Xiānggǎng Lǎnqiú Dàibiǎoduì, Jyutping Hoeng1gong2 Laam5kau4 Doi6biu2deoi6) ist die Nationalmannschaft Hongkongs in der Sportart Rugby Union und repräsentiert die Sonderverwaltungszone der Volksrepublik China bei allen Länderspielen (Test Matches) der Männer. Die Mannschaft trägt den Spitznamen „Dragons“. Die organisatorische Verantwortung trägt der 1952 gegründete Verband Hong Kong Rugby Union (HKRU). Hongkong wird vom Weltverband World Rugby in die dritte Stärkeklasse (third tier – Development One) eingeteilt. Sie spielt seit 1972 in der Asienmeisterschaft des asiatischen Kontinentalverbandes Asia Rugby und ihr gelang es noch nicht, sich für eine Weltmeisterschaft zu qualifizieren.

Hongkong
Logo
Spitzname(n) Dragons
Verband Hong Kong Rugby Union (HKRU)
Nationalstadion Hong Kong Football Club Stadium
Trainer Wales Lewis Evans (seit 2022)
Kapitän Liam Slatem
WR-Kürzel HKG
WR-Rang 24. (59,66 Punkte)
(Stand: 21. März 2023)
[1]
Heim
Auswärts
Meiste Länderspiele
Nick Hewson (55)[2]
Meiste erzielte Punkte
Matthew Rosslee (217)[3]
Meiste erzielte Versuche
Salom Yiu-kam Shing (20)[4]
Erstes Länderspiel
Hongkong Hongkong 11:5 Australian Universities
(1934)
Höchster Sieg
Hongkong Hongkong 164:13 Singapur Singapur
(Kuala Lumpur, Malaysia; 27. Oktober 1994)
Höchste Niederlage
Japan Japan 94:5 Hongkong Hongkong
(Tokio, Japan; 22. Mai 2010)
Weltmeisterschaft
Teilnahmen: bislang keine

Hongkong gehört nach Japan zu den stärksten Rugby-Union-Nationalmannschaften Asiens und befindet sich seit Jahren unter den besten 30 der Weltrangliste. Aufgrund der Geschichte Hongkongs als Kolonie des Vereinigten Königreiches sind auch heute noch viele Spieler der Mannschaft britischer Herkunft.

OrganisationBearbeiten

Verantwortlich für die Organisation von Rugby Union in Hongkong ist die Hong Kong Rugby Union (HKRU). Der Verband wurde 1952 gegründet und 1988 Vollmitglied des International Rugby Football Board (IRB; jetzt World Rugby).[5] Die HKRU ist außerdem Gründungsmitglied der seit 1968 bestehenden Asian Rugby Football Union (ARFU; heute Asia Rugby).[6]

Die höchste Rugby-Union-Liga in Hongkong ist die 2011 gegründete Hong Kong Premiership mit sechs Mannschaften. Ein Großteil der für die Nationalmannschaft antretenden Spieler speist sich aus dieser Liga, weitere Spieler sind vor allem in England tätig.

Neben der eigentlichen Nationalmannschaft ruft die Hong Kong Rugby Union weitere Auswahlmannschaften zusammen. Wie andere Rugbynationen verfügt Hongkong über eine U-20-Nationalmannschaft, die an den entsprechenden Weltmeisterschaften teilnimmt.[7] Hinzu kommt die Siebener-Rugby-Nationalmannschaft. Kinder und Jugendliche werden bereits in der Schule an den Rugbysport herangeführt und je nach Interesse und Talent beginnt dann die Ausbildung.

GeschichteBearbeiten

Einführung und Verbreitung von RugbyBearbeiten

Nach alten Zeitungsberichten datiert das Rugby in Hongkong aus den 1870er Jahren, womit Hongkong das älteste Rugbyspielende Land Asiens wäre. In diesem Zeitraum waren die Spieler hauptsächlich britische Matrosen, aber auch Polizisten und Händler. Der erste Rugby-Sekretär Hongkongs war Jock McGregor.[6]

Die ersten Spiele, die zur Gründung des Verbandes Hong Kong Rugby Union (HKRU) führten, wurden zwischen 1924 und 1949 gespielt. Eine inoffizielle Hafenmannschaft Hongkongs spielte zwischen 1924 und 1949 regelmäßig gegen Shanghai, beide Mannschaften bestanden ausschließlich aus britischen Einwanderern die sich in den Hafenstädten niedergelassen hatten; diese Spiele fanden nach der Gründung der Volksrepublik China ein Ende.[8] 1934 traf eine Hongkonger Auswahl auf eine australische Universitätsmannschaft und gewann mit 11:5.

Nach der Ausrufung der Volksrepublik China, was eine Verbreitung des Rugby in China anfangs verhinderte, gründete sich 1952 die Hong Kong Rugby Union; die anhaltende britische Herrschaft über Hongkong, aber auch der Zustrom britischer Einwanderer und Kapitals vom Festland sowie die Etablierung Hongkongs als wichtige Hafenstadt, führten zu einen Aufleben des Rugbys, obschon dieser Sport auf die britische Gemeinschaft beschränkt blieb.

In diesem Zeitraum organisierte die Hong Kong Rugby Union die ersten offiziellen Spiele Hongkongs. Hongkong empfing 1958 eine neuseeländische Universitätsmannschaft, unterlag jedoch mit 0:47. 1958 organisierte Larry Abel, einer der Hongkonger Pioniere des Rugbys, kleinere Rugbyturniere, die seitdem jährlich ausgetragen werden.[9] 1968 war Hongkong eines der Gründungsmitglieder der Asian Rugby Football Union (ARFU; heute Asia Rugby); die anderen waren Japan, Malaysia, Singapur, Sri Lanka, Südkorea und Thailand.[6] Ein Jaar später gewann Hongkong sein erstes offizielles Test Match gegen Japan in Tokio mit 24:22.

1970er JahreBearbeiten

In den 1970er Jahren spielte Hongkong gegen die meisten asiatischen Nachbarländer mit einer Rugbytradition, darunter Japan, Südkorea, Taiwan, Thailand, Malaysia, Sri Lanka und Singapur. Dabei erzielte Hongkong gemischte Resultate und beendete die Asienmeisterschaft 1972 auf dem zweiten Platz, nachdem es daheim Japan mit 0:16 unterlag.

1976 wurden erstmals die Hong Kong Sevens ausgetragen, die entscheidend für die Etablierung dieser Sportart in Hongkong waren. Das Konzept stammte von den Geschäftspartnern Ian Gow und Tokkie Smith, die ein tragfähiges Rugbyturnier in Asien etablieren wollten. Die ersten Sponsoren dieses Turnieres waren Cathay Pacific und Rothmans International, später ersetzt durch die HSBC. Die ersten teilnehmenden Mannschaften kamen aus Asien, aber auch zwei Auswahlmannschaften aus Australien und Neuseeland beteiligten sich. Das Turnier erfuhr ein schnelles Wachstum mit Mannschaften aus aller Welt und hat sich inzwischen als eines der offiziellen Turniere der jährlichen World Rugby Sevens Series etabliert.[10]

1980er und 1990er JahreBearbeiten

In den 1980er Jahren fiel Hongkong Leistungstechnisch hinter Japan und Südkorea zurück; obschon es weiterhin gelang, andere asiatische Mannschaften zu besiegen, erreichte Hongkong regelmäßig den dritten Platz; Japan und Südkorea machten den Titel meist unter sich aus. 1988 wurde Hongkong ein Mitglied des International Rugby Board (IRR), jetzt World Rugby, woraufhin es an der Qualifikation für die WM 1991 teilnehmen konnte, jedoch nicht das Endturnier erreichte.

Die 1990er Jahre erwiesen sich für Hongkong als erfolgreicher. 1992 bestritt Hongkong sein erstes Test Match gegen eine nichtasiatische Mannschaft, unterlag jedoch mit 16:23 den Vereinigten Staaten in San Franciscos Boxer Stadium. Im selben Jahr erreichte Hongkong das Finale der Asienmeisterschaft, nachdem es Südkorea mit 20:13 besiegt hatte, verlor jedoch gegen Japan mit 9:37.

Zu den bekanntesten Hongkonger Rugbyspielern der 1990er Jahre gehören Ashley Billington, David Lewis, Leung Yeung Kit und Chan Fuk Ping.

Während der Qualifikation für die WM 1995 verlor Hongkong sein Eröffnungsspiel gegen Südkorea, woraufhin es alle anderen Gegner bezwang; dennoch verpasste man das Endturnier in Südafrika. Herausragende Leistung waren Ashley Billingtons zehn Versuche gegen Singapur am 10. November 1994; dies sind die meisten Versuche durch einen Spieler in einer WM-Qualifikation.

In den 19990er Jahren spielte Hongkong mehrere Test Matches gegen nichtasiatische Mannschaften. Gegner waren unter anderem Namibia, Papua-Neuguinea, die Vereinigten Staaten und Kanada. Hongkong erzielte dabei nennenswerte Siege, darunter dreimal gegen die USA, einmal in San Francisco, sowie 1998 gegen Kanada.

Trotz dieser Steigerungen in den 1990er Jahren erreichte Hongkong in der Qualifikation für die WM 1999 den letzten Platz; Hongkong besiegte zwar Südkorea, unterlag jedoch Japan und wurde von Taiwan überrascht; es erreichte den vierten Platz und verpasste die Play-offs.

Im neuen MillenniumBearbeiten

 
Hongkong gegen Japan während der Asienmeisterschaft 2014
 
Hongkong gegen Japan während der Asienmeisterschaft 2015
 
Hongkong gegen Japan während der Asienmeisterschaft 2017

2000 schrieb Hongkong Geschichte, als es auf die Volksrepublik China traf; dies war das erste Test Match gegen eine Mannschaft vom chinesischen Festland. Die Partie wurde in Shanghai im Gedenken an die früheren Rugbyspiele zwischen Hongkong und Shanghai gespielt. Die Volksrepublik China erreichte einen Überraschungssieg von 17:15 gegen Hongkong.

In den 2000er Jahren tat sich Hongkong schwer. 2001 wurde es wieder von der Volksrepublik China überrascht und erreichte ein 25:25 unentschieden in Guangzhou. In der Qualifikation für die WM 2003 unterlag Hongkong Taiwan überraschenderweise mit 15:20, obschon man die Volksrepublik China in derselben Qualifikation erstmals besiegen konnte. In der In der Qualifikation für die WM 2007 verlor Hongkong alle Spiele und verpasste die Play-offs.

Die Qualifikation für die WM 2011 verlief auf ähnliche Weise: Hongkong bezwang zwar Südkorea und den Debütanten Kasachstan, verlor jedoch das folgende Spiel gegen Arabien; mit mehr Bonuspunkten erreichte Kasachstan anstelle Hongkongs die Play-offs.

Die Qualifikation für die WM 2015 verlief für Hongkong besser. Hongkong wurde mit den traditionellen Gegnern Japan und Südkorea, aber auch Sri Lanka und den Debütanten aus den Philippinen in eine Gruppe gelost. Hongkong gelang ein 39:6-Heimsieg gegen Südkorea, aber auch ein historischer 108:0-Sieg gegen die Philippinen. Hongkong erreichte den zweiten Platz und damit die Play-offs. Dort konnte es gegen Uruguay in Montevideo in der ersten Halbzeit gut mithalten und lag lediglich mit 6:3 zurück; in der zweiten Hälfte fiel es mangels Disziplin und Schlüsselspielern jedoch zurück und verlor schließlich mit 3:28, womit Hongkong aus der Qualifikation ausschied.

Ende 2015 war Hongkong Gastgeber des Cup of Nations, an dem drei andere aufstrebende Rugbyländer teilnahmen: Portugal, Russland und Simbabwe. Hongkong erreichte den zweiten Platz, nachdem es Portugal und Simbabwe besiegen konnte, jedoch Russland unterlag. 2016 ernannte Hongkong Leigh Jones, Japans Defensivtrainer, der eine entscheidende Rolle in Japans Sieg gegen Südafrika während der WM 2015 hatte, zum Trainer.[11]

Zur Leistungssteigerung rief die HKRU unter Führung von Leigh Jones sein erstes professionelles Rugbyprogramm, genannt Elite Rugby Program, ins Leben; kurzfristiges Ziel war es, heimischen Rugbyspielern die Möglichkeit zu bieten, daheim professionelles Rugby zu spielen und langfristig sollte eine Profiliga wie Japans Top League gegründet werden.[12]

Beim Cup of Nations 2016 unterlag Hongkong Russland, bezwang jedoch Simbabwe und Papua-Neuguinea. Beim Cup of Nations 2017 unterlag es abermals Russland, konnte jedoch Chile und Kenia besiegen.

In der Global Rapid Rugby 2018 traf Hongkong unter anderem auf die Western Force.

In der Qualifikation für die WM 2019 bezwang Hongkong alle anderen asiatischen Mannschaften, nachdem Japan als Gastgeber automatisch qualifiziert war. Hongkong erreichte damit die Play-offs; dort bezwang es Kenia, unterlag jedoch Deutschland und Kanada.

In der Qualifikation für die WM 2023 gelang Hongkong ein knapper Sieg gegen Südkorea, woraufhin es das Play-off zwischen Asien und Ozeanien erreichte, unterlag jedoch Tonga. Hongkong erreichte damit die Repechage, wo es jedoch nur Kenia besiegen konnte und Portugal sowie den Vereinigten Staaten unterlag.[13]

Test MatchesBearbeiten

Hongkong hat 119 seiner bisher 224 Test Matches gewonnen, was einer Gewinnquote von 61,29 % entspricht. Die Statistik der Test Matches Hongkongs gegen alle Nationen, alphabetisch geordnet, ist wie folgt (Stand Anfang Januar 2023):[14]

Land Spiele Gewonnen Unent-
schieden
Verloren % Siege
  Arabien 6 4 2 0 66,67
Belgien  Belgien 4 3 1 0 75,00
Brasilien  Brasilien 1 1 0 0 100
Chile  Chile 1 1 0 0 100
Cookinseln  Cookinseln 2 2 0 0 100
Deutschland  Deutschland 2 0 2 0 0,00
Fidschi  Fidschi 3 0 3 0 0,00
Japan  Japan 28 4 24 0 14,29
Kanada  Kanada 7 1 6 0 14,29
Kasachstan  Kasachstan 5 4 1 0 80,00
Kenia  Kenia 7 5 1 1 71,43
Malaysia  Malaysia 11 11 0 0 100
Namibia  Namibia 1 0 1 0 0,00
Niederlande  Niederlande 2 0 1 1 0,00
Norwegen  Norwegen 1 1 0 0 100
Papua-Neuguinea  Papua-Neuguinea 3 3 0 0 100
Philippinen  Philippinen 3 3 0 0 100
Portugal  Portugal 2 1 1 0 50,00
Russland  Russland 5 0 5 0 0,00
Simbabwe  Simbabwe 3 3 0 0 100
Singapur  Singapur 13 11 2 0 84,61
Spanien  Spanien 1 0 1 0 0,00
Sri Lanka  Sri Lanka 9 9 0 0 100
Korea Sud  Südkorea 35 19 16 54,29
Chinesisch Taipeh  Taiwan 19 13 5 1 68,42
Thailand  Thailand 9 6 3 0 66,67
Tonga  Tonga 1 0 1 0 0,00
Tschechien  Tschechien 1 0 1 0 0,00
Tunesien  Tunesien 2 1 1 0 50,00
Uruguay  Uruguay 1 0 1 0 0,00
Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 8 4 4 0 50,00
Vereinigte Arabische Emirate  Vereinigte Arabische Emirate 5 5 0 0 100
China Volksrepublik  VR China 5 3 1 1 60,00
Gesamt 92 50 38 4

ErfolgeBearbeiten

WeltmeisterschaftenBearbeiten

AsienmeisterschaftenBearbeiten

Die Hongkonger Nationalmannschaft nimmt seit 1972 an Asienmeisterschaften teil und gewann seitdem drei Turniere.

SpielerBearbeiten

Aktueller KaderBearbeiten

Die folgenden Spieler bilden den Kader für die WM-Qualifikation 2023:

Hintermannschaft

Spieler Position Mannschaft Länderspiele
Jack Combes Gedrängehalb England  Birmingham Moseley 1
Jamie Lauder Gedrängehalb Hongkong  Hong Kong FC 11
Bryn Phillips Gedrängehalb Hongkong  Kowloon 7
Nickolas Cumming Verbinder Hongkong  Sandy Bay 0
Glyn Hughes Verbinder Hongkong  Hong Kong FC 1
Gregor McNeish Verbinder Hongkong  Hong Kong Scottish 3
Tom Hill Innendreiviertel Hongkong  Hong Kong FC 2
Jack Neville Innendreiviertel England  Nottingham 7
Guy Spanton Innendreiviertel Hongkong  Sandy Bay 3
Charles Higson-Smith Außendreiviertel Hongkong  Hong Kong FC 10
Matthew Worley Außendreiviertel England  Bedford Blues 1
Nathan de Thierry Schlussmann Australien  Hunter Wildfires 3
Sean Taylor Schlussmann Hongkong  Hong Kong Scottish 0

Stürmer

Spieler Position Mannschaft Länderspiele
John McCormick-Houston Hakler Hongkong  Hong Kong FC 2
Lam Jak-shing Hakler Hongkong  Sandy Bay 0
Alexander Post Hakler England  Old Albanian 9
Zacceus Cinnamond Pfeiler Hongkong  Sandy Bay 1
Ian Etheridge Pfeiler Hongkong  USRC Tigers 1
Benjamin Higgins Pfeiler Hongkong  Valley 20
Ashton Hyde Pfeiler Hongkong  Sandy Bay 2
Callum McFeat-Smith Pfeiler Hongkong  Hong Kong FC 6
Faizal Solomona Pfeiler Hongkong  Valley 7
James Cunningham Zweite-Reihe-Stürmer Hongkong  Valley 25
Jamie Pincott Zweite-Reihe-Stürmer Hongkong  Hong Kong Scottish 5
Mark Prior Zweite-Reihe-Stürmer Hongkong  Sandy Bay 3
Josh Hrstich Dritte-Reihe-Stürmer Hongkong  USRC Tigers 1
Patrick Jenkinson Dritte-Reihe-Stürmer Hongkong  Hong Kong FC 2
Gregor Ramage Dritte-Reihe-Stürmer Wales  Cardiff University 9
James Sawyer Dritte-Reihe-Stürmer Hongkong  Kowloon RFC 4
Luke van der Smit Dritte-Reihe-Stürmer Hongkong  Valley 2

SpielerstatistikenBearbeiten

Nachfolgend sind die wichtigsten Statistiken aufgelistet, die Spieler Hongkongs betreffen. Die mit * markierten Spieler sind noch aktiv und können sich weiter verbessern.

(Stand: Mai 2020)

Meiste Spiele im Nationalteam[15]
Rang Name Zeitraum Spiele
01 Nick Hewson 2009–2018 55
02 Alexander Ng Wai Shing 2008–2017 47
03 Salom Yiu-kam Shing 2009–2018 45
04 Rowan Varty 2008–2017 38
05 Alex Harris 2010–2018 30
06 Alex McQueen 2008–2017 30
07 Jamie Hood 2011–2018 29
08 Matt Lamming 2012–2017 29
09 Jack Parfitt 2014–2019 29
10 Tyler Spitz 2014–2019 29
Meiste erzielte Punkte[16]
Rang Name Zeitraum Punkte
01 Matthew Rosslee 2016–2019 217
02 Alex McQueen 2008–2017 138
03 Ben Rimene 2015–2018 129
04 Kenzo Pannell 2007–2009 102
05 Salom Yiu-kam Shing 2009–2018 100
06 Chris McAdam 2012–2015 092
07 Rowan Varty 2008–2017 090
08 Keith Robertson 2009–2012 087
09 Chris Gordon 1997–2002 075
10 Ashley Billington 1994–1998 070
Meiste erzielte Versuche[17]
Rang Name Zeitraum Versuche
01 Salom Yiu-kam Shing 2009–2018 20
02 Rowan Varty 2008–2017 18
03 Alex McQueen 2008–2017 15
04 Ashley Billington 1994–1998 14
05 Jon Dingley 1994–1998 10
06 Tom McQueen 2010–2015 09
07 Luke Nabaro 1997–1998 09
08 Tyler Spitz 2014–2019 09
09 Paul Dingley 1997–2002 08
10 Vaughan Going 1994–1998 08

TrainerBearbeiten

Folgende Personen waren Trainer der Hongkonger Nationalmannschaft:

Name Jahre
England  Jim Rowark 1987–1992
Neuseeland George Simpkin 1993–1998
Neuseeland  Phil Campbell 1998–2001
Neuseeland  Chris Roden 2001–2003
England  Ivan Torpey 2004–2007
Neuseeland  John Walters 2007–2008
Wales  Dai Rees 2008–2014
Schottland  Andrew Hall 2014–2015
Wales  Leigh Jones 2016–2018
Schottland  Andrew Hall 2019–2021
Schottland  Craig Hammond 2021
England  Simon Armor (interim) 2021
Wales  Lewis Evans seit 2022

LiteraturBearbeiten

  • Richard Bath: The Complete Book of Rugby. Seven Oaks, 1997, ISBN 1-86200-013-1 (englisch).
  • Huw Richards: A Game for Hooligans: The History of Rugby Union. Mainstream Publishing, Edinburgh 2007, ISBN 978-1-84596-255-5 (englisch).

WeblinksBearbeiten

EinzelnachweiseBearbeiten

  1. World Rugby Rankings. world.rugby, 21. März 2023, abgerufen am 23. März 2023.
  2. Most matches. ESPN, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  3. Most points. ESPN, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  4. Most tries. ESPN, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  5. Hong Kong. World Rugby, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  6. a b c Hong Kong Rugby Union. Asia Rugby, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  7. World Rugby U20 Championship. World Rugby, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  8. The History of Sport Played in China's Treaty Ports. treatyportsport.com, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  9. Hong Kong Rugby Roll of Honour. Hong Kong Rugby Union, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  10. Emil Signes: History of the Hong Kong Sevens. Rugby7.com, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  11. James Porteous: Leigh Jones helped mastermind Japan’s stunning Rugby World Cup campaign – now he aims to do the same for Hong Kong. South China Morning Post, 18. Januar 2016, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  12. Hong Kong Rugby Union launches first fully professional 15s programme. Hong Kong cocounuts.co, 24. März 2016, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  13. Samuel Marques kicks Portugal to Rugby World Cup 2023. rugbyworldcup.com, 18. November 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  14. International Rugby Union Statistics – Hong Kong. ESPN, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  15. Total matches played (descending). ESPN, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  16. Total points scored (descending). ESPN, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  17. Total tries scored (descending). ESPN, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).