Rosenhof (Weidenbach)

Ortsteil des Marktes Weidenbach

Rosenhof ist ein Gemeindeteil des Marktes Weidenbach im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).[2]

Rosenhof
Koordinaten: 49° 14′ N, 10° 38′ OKoordinaten: 49° 13′ 50″ N, 10° 38′ 15″ O
Höhe: 470 m ü. NHN
Einwohner: (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 91746
Vorwahl: 09805

Geografie Bearbeiten

Die Einöde liegt von Wald umgeben am Fuße des Rosenbergs (478 m ü. NHN). Im Westen liegt das Flurgebiet Schelmenbuck. Ein Anliegerweg führt nach Nehdorf (1 km westlich).[3]

Geschichte Bearbeiten

Rosenhof wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf dem Gebiet der Ruralgemeinde Leidendorf errichtet. Am 1. Juli 1971 wurde diese im Zuge der Gebietsreform in den Markt Weidenbach eingegliedert.

Einwohnerentwicklung Bearbeiten

Jahr 001836 001840 001871 001885 001961 001970 001987
Einwohner 10 10 18 12 19 7 3
Häuser[4] 1 1 4 5 2
Quelle [5] [6] [7] [8] [9] [10] [1]

Religion Bearbeiten

Der Ort ist evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Georg (Weidenbach) gepfarrt. Die Einwohner römisch-katholischer Konfession sind nach St. Nikolaus (Burgoberbach) gepfarrt.[9][11]

Weblinks Bearbeiten

Fußnoten Bearbeiten

  1. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 332 (Digitalisat).
  2. Gemeinde Weidenbach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 16. Juli 2023.
  3. Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 16. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  4. Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. 1840 wurden diese als Häuser bezeichnet, 1836 und 1885 bis 1987 als Wohngebäude.
  5. Wilhelm Meyer: Eintheilung der Amtsbezirke im Rezatkreis des Königreichs Bayern und Verzeichniß aller dazu gehörigen Ortschaften. Brügel’sche Kanzleybuchdruckerey, Ansbach 1837, OCLC 911053266, S. 171.
  6. Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 159 (Digitalisat).
  7. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1190, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  8. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1121 (Digitalisat).
  9. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 777 (Digitalisat).
  10. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 172 (Digitalisat).
  11. Pfarrverband Burgheide. In: bistum-eichstaett.de. Abgerufen am 17. März 2023.