Resolution 671 des UN-Sicherheitsrates

Resolution des UN-Sicherheitsrats
UN-Sicherheitsrat
Resolution 671
Datum: 27. September 1990
Sitzung: 2944
Kennung: S/RES/671 (Dokument)

Abstimmung: Dafür: 15 Dagegen: 0 Enthaltungen: 0
Gegenstand: Konflikt zwischen Irak und Iran
Ergebnis: Angenommen

Zusammensetzung des Sicherheitsrates 1990:
Ständige Mitglieder:

China Volksrepublik CHN Frankreich FRA Vereinigtes Konigreich GBR Sowjetunion SUN Vereinigte Staaten USA

Nichtständige Mitglieder:
Kanada CAN Elfenbeinküste CIV Kolumbien COL Kuba CUB Athiopien Demokratische Volksrepublik ETH
Finnland FIN Malaysia MYS Rumänien ROU Jemen YEM Zaire ZAI

Irak (orange) und Iran (grün)

Die Resolution 671 des UN-Sicherheitsrates ist eine Resolution, die der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in seiner 2944. Sitzung am 27. September 1990 einstimmig beschloss. Unter Hinweis auf die Resolutionen 598 (1987), 619 (1988), 631 (1989), 642 (1989) und 651 (1990) und nach Prüfung eines Berichts des Generalsekretärs Javier Pérez de Cuéllar über die Militärbeobachtergruppe der Vereinten Nationen Iran-Irak beschloss der Rat folgendes:

  • das Mandat der Militärbeobachtergruppe der Vereinten Nationen Iran-Irak um weitere zwei Monate bis zum 30. November 1990 zu verlängern,
  • den Generalsekretär zu ersuchen, nach Gesprächen mit beiden Parteien im November über die Zukunft der Beobachtergruppe mit seinen Empfehlungen zu berichten.[1]

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Office of Public Information: United Nations Security Council Resolution 671. In: United Nations (Hrsg.): UN Chronicle. Band 27, Nr. 1-4, 1990.