Rennrodel-Weltmeisterschaften 2019

Weltmeisterschaften im Rennrodeln 2019

Die 48. Rennrodel-Weltmeisterschaften wurden vom 25. bis 27. Januar 2019 in der Veltins-Eisarena in Winterberg, Deutschland ausgetragen. Die von der Fédération Internationale de Luge de Course organisierten interkontinentalen Titelkämpfe fanden nach 1989 und 1991 zum dritten Mal in Winterberg statt. Es wurden Wettbewerbe in den Einsitzern für Männer und Frauen, dem Doppelsitzer, der Disziplin der Teamstaffel sowie im Sprint der Einsitzer für Männer und Frauen sowie dem Doppelsitzer ausgetragen. Durchgeführt wurden, abgesehen von der Teamstaffel und den Sprintwettbewerben, jeweils zwei Entscheidungsläufe. Die Weltmeisterschaften bildeten den Höhepunkt der Weltcupsaison 2018/19.

Rennrodel-Weltmeisterschaften 2019
Männer Frauen
Sieger
Einsitzer Deutschland Felix Loch Deutschland Natalie Geisenberger
Doppelsitzer Deutschland Eggert/Benecken
Sprint der Einsitzer Osterreich Jonas Müller Deutschland Natalie Geisenberger
Sprint der Doppelsitzer Deutschland Eggert/Benecken
Einsitzer (U 23) Russland Roman Repilow Deutschland Julia Taubitz
Doppelsitzer (U 23) Russland Kaschkin/Korschunow
Teamstaffel Russland Russland
Tatjana Iwanowa
Semjon Pawlitschenko
Wladislaw Juschakow
Juri Prochorow

Ende März 2018 gab Stephan Pieper, Geschäftsführer der Veltins-Eisarena Winterberg, bekannt, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel als Schirmherrin der Rennrodel-Weltmeisterschaft 2019 fungieren wird.[1]

Vergabe Bearbeiten

Für die Austragung der Rennrodel-Weltmeisterschaften 2019 hatten sich Lake Placid, Sotschi und Winterberg beworben.

Auf der Olympia-Bobbahn Mount Van Hoevenberg fanden bereits die Wettbewerbe der Olympischen Winterspiele 1932 und 1980, die Rennrodel-Weltmeisterschaften 1983 und 2009 sowie die Bob- und Skeletonweltmeisterschaft 2012 statt. Das Sliding Center Sanki in Sotschi war Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2014 sowie für die Bob- und Skeletonweltmeisterschaft 2017 vorgesehen. In der Winterberger Veltins-Eisarena wurden bereits die Titelkämpfe der Rennrodel-Weltmeisterschaften 1989 und 1991 sowie der Bob-Weltmeisterschaft 1995, Bob- und Skeletonweltmeisterschaft 2015 ausgetragen.

Auf dem im Juni 2015 in Pyeongchang ausgetragenen 63. Jahreskongress des Weltverbandes Fédération Internationale de Luge de Course setzte sich Winterberg im zweiten Wahlgang mit 23:15 Stimmen gegen Sotschi durch. Lake Placid war bereits im ersten Wahlgang ausgeschieden.[2] Im Rahmen des 66. Jahreskongresses des Weltverbandes FIL im slowakischen Bratislava (Juni 2018) lobten die Delegierten das Konzept des Veranstalters zur Austragung der Rennrodel-Weltmeisterschaften.[3]

Titelverteidiger Bearbeiten

Bei den vergangenen Weltmeisterschaften 2017 auf dem Olympia Eiskanal Igls siegten Tatjana Hüfner im Frauen-Einsitzer, Wolfgang Kindl im Männer-Einsitzer sowie das Doppelsitzerpaar Toni Eggert und Sascha Benecken.

In den Sprintwettbewerben siegten bei den vorangegangenen Weltmeisterschaften auf der österreichischen Bahn Erin Hamlin im Einsitzer der Frauen, Wolfgang Kindl im Einsitzer der Männer sowie Tobias Wendl und Tobias Arlt im Doppelsitzerrennen. Erin Hamlin beendete ihre aktive Karriere mit dem Ende der Saison 2017/18 und tritt somit als einzige Titelverteidigerin nicht zur Verteidigung ihrer Weltmeistertitels an.

Im Teamstaffelwettbewerb siegte Deutschland in der Besetzung Tatjana Hüfner, Johannes Ludwig und Toni Eggert/Sascha Benecken.[4]

Teilnehmende Nationen Bearbeiten

Europa (16 Nationen)
Asien (2 Nationen)
Amerika (3 Nationen)
Ozeanien (1 Nation)

Zeitplan Bearbeiten

Donnerstag, 24. Januar 2019

  • 18:00 Uhr: Eröffnungsfeier in der Winterberger Innenstadt

Freitag, 25. Januar 2019

  • ab 10:00 Uhr: Qualifikation Sprint und Vorläufe
  • Sprintrennen Finale
    • 13:40–14:05 Uhr: Doppelsitzer
    • 14:35–15:00 Uhr: Einsitzer der Frauen
    • 15:30–15:55 Uhr: Einsitzer der Männer
  • 19:00 Uhr: Siegerehrungen auf dem Marktplatz in Winterberg

Sonnabend, 26. Januar 2019

  • Doppelsitzer der Männer
    • 11:10–12:10 Uhr: Lauf 1
    • 12:40–13:20 Uhr: Lauf 2
  • Einsitzer der Frauen
    • 14:20–15:40 Uhr: Lauf 1
    • 16:10–16:50 Uhr: Lauf 2
  • 19:00 Uhr: Siegerehrungen auf dem Marktplatz in Winterberg

Sonntag, 27. Januar 2019

  • Einsitzer der Männer
    • 11:05–12:45 Uhr: Lauf 1
    • 13:15–14:10 Uhr: Lauf 2
  • Teamstaffel
    • 15:50–16:50 Uhr
  • 17:30 Uhr: Siegerehrungen in der Zielarena der Veltins-Eisarena

Ergebnisse Bearbeiten

Sprintwertungen Bearbeiten

Für die Weltmeisterschaftswertunsgrennen im Sprintwettbewerb qualifizierten sich nur die 15 besten Starterinnen bzw. Starter der Qualifikationsrennen, die unmittelbar vor den Wertungsrennen stattfanden.

Sprint der Männer Bearbeiten

 
Jonas Müller, Sprint-Weltmeister der Männer
 
Felix Loch (2. Platz), Jonas Müller (1. Platz) und Semjon Pawlitschenko (3. Platz)
Platz Sportler Endzeit
1 Osterreich  Jonas Müller 35,835 s
2 Deutschland  Felix Loch 35,859 s
3 Russland  Semjon Pawlitschenko 35,889 s
4 Deutschland  Johannes Ludwig 35,914 s
5 Lettland  Kristers Aparjods 35,954 s
6 Osterreich  Reinhard Egger 35,963 s
7 Deutschland  Chris Eißler 35,968 s
8 Osterreich  Wolfgang Kindl 35,988 s
9 Italien  Kevin Fischnaller 35,992 s
10 Russland  Stepan Fjodorow 36,085 s
11 Italien  Dominik Fischnaller 36,094 s
12 Lettland  Riks Rozītis 36,176 s
13 Kanada  Reid Watts 36,178 s
14 Osterreich  David Gleirscher 36,498 s
15 Russland  Alexander Gorbazewitsch 36,801 s

Sprint der Frauen Bearbeiten

 
Natalie Geisenberger, Sprint-Weltmeisterin der Frauen
 
Julia Taubitz (2. Platz), Natalie Geisenberger (1. Platz) und Dajana Eitberger (3. Platz)
Platz Sportlerin Endzeit
1 Deutschland  Natalie Geisenberger 38,628 s
2 Deutschland  Julia Taubitz 38,635 s
3 Deutschland  Dajana Eitberger 38,668 s
4 Vereinigte Staaten  Emily Sweeney 38,747 s
5 Deutschland  Tatjana Hüfner 38,794 s
6 Russland  Jekaterina Baturina 38,801 s
7 Russland  Tatjana Iwanowa 38,819 s
8 Vereinigte Staaten  Summer Britcher 38,896 s
9 Lettland  Elīza Cauce 39,050 s
10 Lettland  Ulla Zirne 39,065 s
11 Lettland  Kendija Aparjode 39,237 s
12 Italien  Andrea Vötter 39,250 s
13 Osterreich  Madeleine Egle 39,253 s
14 Osterreich  Hannah Prock 39,562 s
DSQ Italien  Sandra Robatscher

Sprint der Doppelsitzer Bearbeiten

 
Toni Eggert und Sascha Benecken, Sprint-Weltmeister der Doppelsitzer
Platz Sportler Endzeit
1 Deutschland  Toni Eggert/Sascha Benecken 30,821 s
2 Deutschland  Tobias Wendl/Tobias Arlt 30,824 s
3 Osterreich  Thomas Steu/Lorenz Koller 30,829 s
4 Lettland  Andris Šics/Juris Šics 30,868 s
5 Vereinigte Staaten  Christopher Mazdzer/Jayson Terdiman 30,895 s
6 Russland  Wsewolod Kaschkin/Konstantin Korschunow 30,960 s
7 Deutschland  Robin Geueke/David Gamm 30,979 s
8 Italien  Ludwig Rieder/Patrick Rastner 30,983 s
9 Russland  Alexander Denissjew/Wladislaw Antonow 30,989 s
10 Polen  Wojciech Chmielewski/Jakub Kowalewski 31,032 s
11 Russland  Wladislaw Juschakow/Juri Prochorow 31,034 s
12 Lettland  Kristens Putins/Imants Marcinkēvičs 31,071 s
13 Kanada  Tristan Walker/Justin Snith 31,102 s
14 Italien  Emanuel Rieder/Simon Kainzwaldner 31,173 s
15 Korea Sud  Park Jin-yong/Kang Doung Kyu 31,367 s

Einsitzer der Männer Bearbeiten

 
Felix Loch, Weltmeister im Einsitzer der Männer
 
Felix Loch, Weltmeister im Einsitzer der Männer
 
Reinhard Egger (2. Platz), Felix Loch (1. Platz) und Semjon Pawlitschenko (3. Platz)
 
Siegerehrung
Platz Sportler 1. Lauf 2. Lauf Gesamtzeit Differenz
1 Deutschland  Felix Loch 52,063 s (1) 52,187 s (2) 1:44,250 Minuten
2 Osterreich  Reinhard Egger 52,176 s (5) 52,174 s (1) 1:44,350 Minuten +0,100 s
3 Russland  Semjon Pawlitschenko 52.112 s (2) 52,251 s (5) 1:44,363 Minuten +0,113 s
4 Deutschland  Johannes Ludwig 52,170 s (4) 52,243 s (4) 1:44,413 Minuten +0,163 s
5 Deutschland  Chris Eißler 52,301 s (7) 52,267 s (7) 1:44,568 Minuten +0,318 s
6 Russland  Roman Repilow 52,208 s (6) 52,369 s (10) 1:44,577 Minuten +0,327 s
7 Italien  Dominik Fischnaller 52,335 s (9) 52,334 s (9) 1:44,669 Minuten +0,419 s
8 Osterreich  Wolfgang Kindl 52,498 s (12) 52,233 s (3) 1:44,731 Minuten +0.481 s
9 Vereinigte Staaten  Tucker West 52,303 s (8) 52,536 s (16) 1:44,839 Minuten +0,589 s
10 Italien  Kevin Fischnaller 52,143 s (3) 52,697 s (24) 1:44,840 Minuten +0,590 s
11 Lettland  Inārs Kivlenieks 52,362 s (10) 52,488 s (13) 1:44,850 Minuten +0,600 s
12 Lettland  Kristers Aparjods 52,583 s (13) 52,302 s (8) 1:44,885 Minuten +0,635 s
13 Slowakei  Jozef Ninis 52,488 s (11) 52,552 s (17) 1:45,040 Minuten +0,790 s
14 Vereinigte Staaten  Jonathan Gustafson 52,845 s (22) 52,260 s (6) 1:45,105 Minuten +0,855 s
15 Russland  Stepan Fjodorow 52,679 s (15) 52,437 s (12) 1:45,116 Minuten +0,866 s
16 Lettland  Riks Rozītis 52,705 s (17) 52,413 s (11) 1:45,118 Minuten +0,868 s
17 Rumänien  Valentin Crețu 52,687 s (16) 52,558 s (18) 1:45,245 Minuten +0,995 s
18 Kanada  Reid Watts 52,665 s (14) 52,605 s (19) 1:45,270 Minuten +1,020 s
19 Polen  Mateusz Sochowicz 52,817 s (20) 52.491 s (14) 1:45,308 Minuten +1,058 s
20 Deutschland  Sebastian Bley 52,817 s (19) 52,493 s (15) 1:45,310 Minuten +1,060 s
21 Lettland  Artūrs Dārznieks 52,747 s (18) 52,630 s (22) 1:45,377 Minuten +1,127 s
22 Ukraine  Anton Dukatsch 52,833 s (21) 52,619 s (20) 1:45,452 Minuten +1,202 s
23 Ukraine  Andrij Mandsij 53,060 s (23) 52,623 s (21) 1:45,683 Minuten +1,433 s
24 Polen  Maciej Kurowski 53,124 s (24) 52,689 s (23) 1:45,813 Minuten +1,563 s
25 Australien  Alexander Ferlazzo 53,240 s (25) 52,954 s (25) 1:46,194 Minuten +1,944 s
26 Rumänien  Theodor Andrei Aurelian Turea 53,417 s (26) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
27 Vereinigtes Konigreich  Rupert Staudinger 53,657 s (27) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
28 Norwegen  Aleksander Melås 53,734 s (28) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
29 Schweden  Svante Kohala 53,870 s (29) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
30 Bulgarien  Pawel Angelow 53,902 s (30) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
31 Slowenien  Žiga Biruš 53,960 s (31) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
32 Tschechien  Michael Lejsek 54,293 s (32) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
33 Vereinigtes Konigreich  Luke Farrar 54,566 s (33) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
34 Vereinigtes Konigreich  Raymond Thompson 54,912 s (34) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
35 Chinesisch Taipeh  Lien Te-an 55,479 s (35) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
DNF Osterreich  Jonas Müller
DNF Russland  Alexander Gorbazewitsch
DSQ Osterreich  David Gleirscher

Einsitzer der Frauen Bearbeiten

 
Natalie Geisenberger, Weltmeisterin im Einsitzer der Frauen
 
Julia Taubitz, Vize-Weltmeisterin und U23-Weltmeisterin im Einsitzer der Frauen
 
Emily Sweeney, Drittplatzierte im Einsitzer der Frauen
 
Julia Taubitz (2. Platz), Natalie Geisenberger (1. Platz) und Emily Sweeney (3. Platz)
Platz Sportler 1. Lauf 2. Lauf Gesamtzeit Differenz
1 Deutschland  Natalie Geisenberger 57,142 s (1) 56,726 s (1) 1:53,868 Minuten
2 Deutschland  Julia Taubitz 57,348 s (2) 56,945 s (4) 1:54,293 Minuten +0,425 s
3 Vereinigte Staaten  Emily Sweeney 57,467 s (4) 56,914 s (2) 1:54,381 Minuten +0,513 s
4 Russland  Tatjana Iwanowa 57,492 s (5) 56,932 s (3) 1:54,424 Minuten +0,556 s
5 Vereinigte Staaten  Summer Britcher 57,408 s (3) 57,029 s (6) 1:54,437 Minuten +0,569 s
6 Lettland  Ulla Zirne 57,545 s (7) 57,088 s (7) 1:54,633 Minuten +0,765 s
7 Italien  Andrea Vötter 57,551 s (8) 57,101 s (8) 1:54,652 Minuten +0,784 s
8 Russland  Jekaterina Baturina 57,559 s (9) 57,103 s (9) 1:54,662 Minuten +0,794 s
9 Italien  Sandra Robatscher 57,657 s (10) 57,016 s (5) 1:54,673 Minuten +0,805 s
10 Deutschland  Tatjana Hüfner 57,502 s (6) 57,274 s (13) 1:54,766 Minuten +0,908 s
11 Lettland  Elīza Cauce 57,713 s (12) 57,124 s (11) 1:54,837 Minuten +0,969 s
12 Deutschland  Dajana Eitberger 57,749 s (13) 57,106 s (10) 1:54,855 Minuten +0,987 s
13 Russland  Wiktorija Demtschenko 57,751 s (14) 57,155 s (12) 1:54,906 Minuten +1,038 s
14 Kanada  Kimberley McRae 57,671 s (11) 57,418 s (16) 1:55,089 Minuten +1,221 s
15 Russland  Jekaterina Katnikowa 57,781 s (15) 57,503 s (18) 1:55,284 Minuten +1,416 s
16 Rumänien  Raluca Strămăturaru 57,910 s (17) 57,395 s (14) 1:55,305 Minuten +1,437 s
17 Osterreich  Hannah Prock 57,978 s (18) 57,438 s (17) 1:55,416 Minuten +1,548 s
18 Schweiz  Natalie Maag 58,157 s (20) 57,410 s (15) 1:55,567 Minuten +1,699 s
19 Osterreich  Birgit Platzer 58,087 s (19) 57,540 s (19) 1:55,627 Minuten +1,759 s
20 Osterreich  Lisa Schulte 57,891 s (16) 59,038 s (20) 1:56,929 Minuten +3,061 s
21 Ukraine  Olena Stezkiw 58,333 s (21) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
22 Korea Sud  Aileen Frisch 58,388 s (22) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
23 Slowakei  Katarína Šimoňáková 58,352 s (23) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
24 Argentinien  Verónica María Ravenna 58,411 s (24) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
25 Polen  Ewa Kuls-Kusyk 58,539 s (25) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
26 Polen  Natalia Wojtuściszyn 58,572 s (26) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
27 Polen  Klaudia Domaradzka 58,754 s (27) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
28 Rumänien  Mihaela-Carmen Manolescu 59,019 s (28) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
29 Kanada  Trinity Ellis 59,325 s (29) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
30 Vereinigtes Konigreich  Elsa Desmond 59,398 s (30) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
31 Vereinigtes Konigreich  Danielle Louise Scott 59,456 s (31) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
32 Chinesisch Taipeh  Lin Sin-rong 59,481 s (32) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
33 Niederlande  Daria Obratov 59,632 s (33) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
34 Niederlande  Dania Obratov 60,523 s (34) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
35 Osterreich  Madeleine Egle 61,884 s (35) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
DNF Lettland  Kendija Aparjode
DNF Korea Sud  Jung Hye-sun

Doppelsitzer Bearbeiten

 
Toni Eggert und Sascha Benecken, Weltmeister im Doppelsitzer
 
Tobias Wendl und Tobias Arlt, Vize-Weltmeister im Doppelsitzer
Platz Sportler 1. Lauf 2. Lauf Gesamtzeit Differenz
1 Deutschland  Toni Eggert/Sascha Benecken 43,643 s (2) 43,613 s (1) 1:27,256 Minuten
2 Deutschland  Tobias Wendl/Tobias Arlt 43,604 s (1) 43,730 s (5) 1:27,334 Minuten +0,078 s
3 Osterreich  Thomas Steu/Lorenz Koller 43,670 s (3) 43,727 s (4) 1:27,397 Minuten +0,141 s
4 Lettland  Oskars Gudramovičs/Pēteris Kalniņš 43,768 s (5) 43,650 s (2) 1:27,418 Minuten +0,162 s
5 Lettland  Andris Šics/Juris Šics 43,682 s (4) 43,770 s (8) 1:27,452 Minuten +0,196 s
6 Italien  Ludwig Rieder/Patrick Rastner 43,796 s (6) 43,756 s (7) 1:27,552 Minuten +0,296 s
7 Russland  Wladislaw Juschakow/Juri Prochorow 43,843 s (8) 43,774 s (9) 1:27,617 Minuten +0,361 s
8 Polen  Wojciech Chmielewski/Jakub Kowalewski 43,857 s (9) 43,810 s (11) 1:27,667 Minuten +0,411 s
9 Lettland  Kristens Putins/Imants Marcinkēvičs 43,823 s (7) 43,686 s (14) 1:27,691 Minuten +0,435 s
10 Russland  Wsewolod Kaschkin/Konstantin Korschunow 43,938 s (11) 43,780 s (10) 1:27,718 Minuten +0,462 s
11 Vereinigte Staaten  Chris Mazdzer/Jayson Terdiman 43,890 s (10) 43,830 s (13) 1:27,720 Minuten +0,464 s
12 Russland  Alexander Denissjew/Wladislaw Antonow 44,032 s (12) 43,743 s (6) 1:27,775 Minuten +0,519 s
13 Italien  Ivan Nagler/Fabian Malleier 44,185 s (13) 43,713 s (3) 1:27,898 Minuten +0,642 s
14 Deutschland  Robin Geueke/David Gamm 44,243 s (15) 43,811 s (12) 1:28,054 Minuten +0,798 s
15 Korea Sud  Park Jin-yong/Kang Doung Kyu 44,332 s (16) 44,113 s (15) 1:28,445 Minuten +1,198 s
16 Italien  Emanuel Rieder/Simon Kainzwaldner 44,197 s (14) 44,265 s (16) 1:28,462 Minuten +1,206 s
17 Rumänien  Marian Gîtlan/Flavius Crăciun 45,199 s (18) 44,564 s (17) 1:29,763 Minuten +2,507 s
18 Vereinigtes Konigreich  Rupert Staudinger/John-Paul Kibble 45,132 s (17) 45,475 s (18) 1,30.607 Minuten +3,351 s
19 Ukraine  Ihor Stachiw/Andrij Lyssezkyj 45,590 s (19) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
DNF Tschechien  Filip Vejdělek/Zdeněk Pěkný
DSQ Kanada  Tristan Walker/Justin Snith

Teamstaffel Bearbeiten

 
Teamstaffel Russlands
 
Teamstaffel Österreich
 
Teamstaffel Deutschlands
Platz Sportler Endzeit
1 Russland  Russland
Tatjana Iwanowa
Semjon Pawlitschenko
Wladislaw Juschakow/Juri Prochorow
2:24,116 Minuten
2 Osterreich  Österreich
Hannah Prock
Reinhard Egger
Thomas Steu/Lorenz Koller
2:24,624 Minuten
3 Deutschland  Deutschland
Natalie Geisenberger
Felix Loch
Toni Eggert/Sascha Benecken
2:24,647 Minuten
4 Italien  Italien
Andrea Vötter
Kevin Fischnaller
Ludwig Rieder/Patrick Rastner
2:24,809 Minuten
5 Kanada  Kanada
Kimberley McRae
Reid Watts
Tristan Walker/Justin Snith
2:24,875 Minuten
6 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten
Emily Sweeney
Jonathan Gustafson
Christopher Mazdzer/Jayson Terdiman
2:25,147 Minuten
7 Polen  Polen
Ewa Kuls-Kusyk
Mateusz Sochowicz
Wojciech Chmielewski/Jakub Kowalewski
2:25,948 Minuten
8 Rumänien  Rumänien
Raluca Strămăturaru
Valentin Crețu
Marian Gîtlan/Stefan Musei
2:26,125 Minuten
9 Ukraine  Ukraine
Olena Stezkiw
Anton Dukatsch
Ihor Stachiw/Andrij Lyssezkyj
2:27,358 Minuten
10 Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich
Danielle Scott
Raymond Thompson
Rupert Staudinger/John-Paul Kibble
2:31,037 Minuten
DSQ Lettland  Lettland
Ulla Zirne
Kristers Aparjods
Andris Šics/Juris Šics
Disqualifikation aufgrund eines Frühstarts von Kristers Aparjods

Medaillenspiegel Bearbeiten

Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
1 Deutschland  Deutschland 5 5 2 12
2 Osterreich  Österreich 1 2 2 5
3 Russland  Russland 1 0 2 3
4 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 0 0 1 1
Gesamt 7 7 7 21

Quellen und Anmerkungen Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten

  1. Merkel Schirmherrin bei Rodel-WM in Winterberg. In: wdr.de. Westdeutscher Rundfunk, 28. März 2018, abgerufen am 6. Dezember 2018.
  2. FIL‐Kongress: Winterberg erhält Zuschlag für Rennrodel‐WM 2019. ViessmannSports, 20. Juni 2015, abgerufen am 6. April 2018.
  3. Rennrodel-Weltverband lobt Winterberger WM-Konzept. Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und planmäßig. In: suedwestfalen-nachrichten.de. Südwestfalen-Nachrichten, 9. Juli 2018, abgerufen am 22. Juli 2018.
  4. Für die Teamstaffel nominieren die jeweiligen Cheftrainer in der Regel die bestplatzierte Frau, den bestplatzierten Mann sowie das bestplatzierte Doppelsitzerpaar der jeweiligen Wettbewerbe.