Ratiopharm Ulm

deutscher Basketballverein

Ratiopharm Ulm (Eigenschreibweise in Kleinbuchstaben) ist ein deutscher Basketballverein, der in der Basketball-Bundesliga spielt und 2001 aus dem Sportverein SSV Ulm 1846 hervorgegangen ist. Die Heimspiele des Vereins werden in der Ratiopharm-Arena ausgetragen. Hauptsponsor und Namensgeber ist der Arzneimittelkonzern Ratiopharm, der seinen Hauptsitz in Ulm hat.

Ratiopharm Ulm
Logo von ratiopharm Ulm
Spitzname Uuulmer
Gegründet 2001
Halle Ratiopharm-Arena
(6.200 Plätze)
Homepage ratiopharmulm.com
Geschäftsführer Thomas Stoll, Andreas Oettel
Trainer Anton Gavel
Liga Bundesliga Herren
  NBBL U 19
  JBBL U 16
Farben schwarz/weiß/orange
Heim
Auswärts
Erfolge
Deutscher Pokalsieger: 1996

Deutscher Meister: 2023

Geschichte Bearbeiten

Unter dem Namen SSV Ratiopharm Ulm trat die Mannschaft zuletzt in der Saison 2000/01 auf, als sie noch unter dem Dachverein des SSV Ulm 1846 stand. Im Zuge der finanziellen Lage und der immer größer werdenden Selbstständigkeit des Vereins wurde der Basketballclub ausgegliedert und mit der Neugründung der Basketball Ulm/Alb-Donau GmbH (später BBU’01 GmbH) von Thomas Stoll, Andreas Oettel, Ralf Buck und Werner Sailer von Grund auf neu strukturiert. Während Buck und Sailer später ausstiegen, wurden Stoll und Oettel zu den Bauherren des Aufschwungs des Ulmer Basketballs in den folgenden Jahren.[1] Seit der Saison 2001 lautet der Name der zu dieser Zeit in der 2. Basketball-Bundesliga spielenden Mannschaft Ratiopharm Ulm.

Saison 2001/02: Neuanfang in der 2. Bundesliga Bearbeiten

Rainer Bauer wurde der erste Trainer nach der Neuaufstellung des Ulmer Spitzenbasketballs. Im ersten Pflichtspiel schlug die Mannschaft im DBB-Pokal Leipzig mit 114:50, verlor dann zum Auftakt der Zweitligasaison aber deutlich gegen Breitengüßbach (58:98). Die Saison schloss die Mannschaft um Kapitän Nils Mittmann auf dem fünften Tabellenplatz ab.[2]

Saison 2003/04: Bundesliga-Rückkehr knapp verfehlt Bearbeiten

2003 wurde der zuvor in England tätige US-Amerikaner Mike Taylor als neuer Trainer verpflichtet, während dessen Vorgänger Bauer ins Amt des Co-Trainer rückte. Taylor, der seinen Landsmann Ed Williams als Spieler aus England mitbrachte, gab als Saisonziel den Aufstieg in die Bundesliga aus.[3] Als Ulm (damals Tabellenzweiter) im Frühjahr 2004 in einem äußerst umkämpften Spitzenspiel Tabellenführer Tübingen 84:86 unterlag, war der Zug in Richtung Bundesliga-Rückkehr abgefahren.[2]

Saison 2005/06: Aufstieg in die Bundesliga Bearbeiten

Der Wiederaufstieg in die Basketball-Bundesliga gelang im Jahr 2006. Mit nur einer Niederlage setzte sich der Verein gegen den direkten Konkurrenten Science City Jena durch. Zu den Leistungsträgern der Aufstiegsmannschaft zählen Jonathan Levy, Emeka Erege, Konrad Wysocki und Jeff Gibbs.[4]

Saison 2008/09: Erste Playoff-Teilnahme seit 10 Jahren Bearbeiten

Nach dem Wiederaufstieg setzte sich Ulm im Mittelfeld der Liga fest und schaffte es in der Saison 2008/09 sogar, in die Play-offs der Hauptrunde zu gelangen. Dies war die erste Endrundenteilnahme seit zehn Jahren.

Saison 2010/11: Vorzeitiges Ende der Ära Taylor Bearbeiten

Im April 2011 teilte Trainer Mike Taylor (seit 2003 im Amt) öffentlich mit, dass sein Vertrag in Ulm nicht verlängert werde[5] und gab Einzelheiten der Verhandlungen preis. Dieses Vorpreschen Taylors beantwortete die Vereinsführung kurz darauf mit der vorzeitigen Entlassung des US-Amerikaners, der in den vorherigen acht Jahren im Amt war und die Mannschaft in die Bundesliga zurückgeführt hatte. Taylor habe „durch seinen Alleingang eine Grenze überschritten“, warf Geschäftsführer Oettel dem US-Amerikaner vor.[6] Taylor erhielt in Ulm vorübergehend Haus- und Hallenverbot.[7]

Saison 2011/12: Ratiopharm Arena und Finalteilnahme Bearbeiten

Mit dem größten Umbruch des Vereins innerhalb der Saison 2011/12, der mit dem Umzug in die Ratiopharm Arena verbunden war und auch von einem Trainerwechsel begleitet wurde, gelang es der Mannschaft, die Hauptrunde als Tabellenzweiter und die anschließenden Playoffs als Vizemeister abzuschließen. Trainer Thorsten Leibenath und seiner Mannschaft war es zudem möglich, beim Pokalfinalturnier in Bonn den dritten Platz innerhalb des BBL-Pokals zu erreichen.[8] Alle Playoff- sowie Saisonhauptrundenspiele in der Kuhberghalle sowie in der neuen Ratiopharm Arena waren durchweg ausverkauft, was einem Zuschauerzuwachs über die ganze Saison von 91,6 Prozent im Vergleich zur Saison 2010/11 darstellt.[9]

Saison 2012/13: Einzug ins Pokalfinale Bearbeiten

In der Saison 2012/13 schafften es die Ulmer Basketballer bis ins BBL-Pokalfinale, wo sie allerdings Alba Berlin unterlagen. In der Meisterrunde erreichten sie das Halbfinale, wo man schließlich den EWE Baskets Oldenburg unterlag.

Saison 2013/14: Pokalfinale in eigener Halle Bearbeiten

Auch 2013/2014 konnte sich Ulm wieder in den Spitzengruppe der Liga etablieren. Die Hauptrunde beendeten die Mannen von Cheftrainer Leibenath auf dem sechsten Platz. Im Playoff-Viertelfinale traf Ulm anschließend auf Alba Berlin. Gegen die Albatrosse schied Ulm schließlich mit 1:3 Siegen aus. Im Pokal gelang der Einzug ins Finale in eigener Halle. Auch dort unterlag die Mannschaft Alba Berlin.

Saison 2014/15: Erneute Halbfinal-Teilnahme Bearbeiten

Auch in der Saison 2014/15 wurden wieder die Playoffs der Basketball-Bundesliga erreicht. Nach einem 3:2-Sieg in der Serie gegen die Telekom Baskets Bonn unterlag die Mannschaft im Halbfinale den Brose Baskets Bamberg glatt mit 0:3.

Maßgeblichen Einfluss auf den späten Erfolg in dieser Saison hatten die Nachverpflichtungen Brion Rush und vor allem der griechische Nationalspieler Ian Vougioukas, welcher von Galatasaray Istanbul im Januar 2015 nach Ulm stieß. Beide Spieler verließen allerdings, wie ein Großteil des Kaders, den Verein zum Saisonende wieder.

Saison 2015/16: Rückkehr ins Finale Bearbeiten

Der Beginn der Saison 2015/16 war mit einem großen personellen Umbruch im Kader verbunden – lediglich Per Günther, Joschka Ferner sowie einige Nachwuchsspieler standen im Vergleich zur Vorsaison erneut im Aufgebot. Der Saisonauftakt verlief katastrophal und nach einem Fehlstart mit sieben Niederlagen aus den ersten neun Begegnungen wurde der Kader durch den ehemaligen NBA-Profi Chris Babb sowie Pierria Henry entscheidend verstärkt.

Dennoch wurde der siebte Tabellenplatz der Basketball-Bundesliga erreicht, was mit einem neuerlichen Einzug in die Playoffs verbunden war. Im Viertelfinale der Playoffs gewannen sie gegen den Tabellenzweiten, die EWE Baskets Oldenburg mit 1:3 und zogen somit ins Halbfinale gegen den Dritten Frankfurt/Main ein. Überraschend setzte sich Ulm dort ebenfalls mit 3:1 durch und zog in das Finale 2016 gegen den Tabellenersten Bamberg ein. Dieses verloren die Ulmer mit 0:3 und wurden damit zum dritten Mal Vizemeister.

Saison 2016/17: Ulmer auf Rekordjagd Bearbeiten

Mit 25 Siegen in Folge stellte die Mannschaft am 12. März 2017 den Leverkusener Bundesliga-Startrekord aus der Saison 1969/70 ein.[10] Am darauffolgenden Spieltag wurde mit einem Sieg über Berlin eine neue Bundesliga-Bestmarke erreicht.[11] Durch den Sieg gegen Brose Bamberg am 26. März 2017 wurde eine über zwei Jahre ununterbrochen anhaltende Siegesserie der Bamberger (zumindest bei Heimspielen gegenüber deutschen Mannschaften) gebrochen. Die Bundesliga-Siegesserie der Ulmer endete am 8. April (68:83-Niederlage gegen Bayern München) nach zuletzt 27 gewonnenen Spielen.[12] Die Mannschaft wurde Hauptrundensieger[13] und schied im Halbfinale knapp gegen Oldenburg aus.[14]

Saison 2017/18: Rückschritt Bearbeiten

In der Sommerpause wechselte İsmet Akpınar von Berlin nach Ulm. Mit dem Aufbauspieler wurde Per Günther der beste Nachwuchsspieler der Bundesliga-Saison 2016/2017 an die Seite gestellt.[15] 16 Siege und 18 Niederlagen verbuchten die Ulmer während der Bundesliga-Punktrunde, das reichte nur für den zehnten Tabellenplatz in der Endabrechnung, womit die Meisterrunde verpasst wurde.[16]

Saison 2018/19: Ausrichtung auf Talentförderung Bearbeiten

Im November 2018 begannen die Bauarbeiten für das Nachwuchs-, Leistungs- und Vereinszentrum am Neu-Ulmer Donauufer, dessen Kosten mit mehr als 23 Millionen Euro veranschlagt wurden.[17] Noch während des laufenden Spieljahres, nämlich im März 2019, wurde in Hinblick auf die Folgesaison eine Veränderung der sportlichen Führung entschieden: Es wurde bekannt gegeben, dass Trainer Leibenath nach achtjähriger Amtszeit mit Beginn der Runde 2019/20 den Posten des Sportdirektors übernimmt, um auf diese Weise gemeinsam mit Sportdirektor Thomas Stoll „die sportliche Ausrichtung der Profimannschaft“ zu leiten sowie insbesondere die Förderung von Nachwuchsspielern voranzutreiben. Als langfristige Zielsetzung wurde ausgegeben, in der Förderung von Talenten in Europa zu den ersten Adressen zu gehören.[18] Gleichzeitig wurde damit die Suche nach einem neuen Trainer begonnen, zu dessen Aufgaben unter anderem die Einbindung der jungen Spieler gehören würde.[19] Das Saisonaus ereilte die Ulmer im Viertelfinale, als man in drei Spielen gegen Alba Berlin ohne Sieg blieb.[20]

Saison 2019/20: Lakovič kommt Bearbeiten

Dem früheren Spielführer der slowenischen Nationalmannschaft, Jaka Lakovič, wurde das Cheftraineramt übertragen. Die Ulmer Mannschaftsleitung verband mit der Verpflichtung die Erwartung, die Entwicklung junger Spieler fortzuführen.[21] Im März 2020 wurde die Saison aufgrund der Ausbreitung von COVID-19 unterbrochen. Bis dahin hatte Ulm in der Bundesliga eine ausgeglichene Bilanz von zehn Siegen und zehn Niederlagen. Damit stand man auf dem zehnten Tabellenplatz.[22] Nach rund dreimonatiger Pause wurde die Saison im Juni 2020 in Turnierform wiederaufgenommen. Ulm erreichte dabei das Halbfinale, dort schied die Mannschaft gegen Ludwigsburg aus.[23]

Saison 2020/21: Ulm als Sprungbrett Bearbeiten

Im Sommer 2020 gab die Geschäftsführung bekannt, dass wegen der wirtschaftlichen Unsicherheit aufgrund der COVID-19-Pandemie mit einer erheblichen Kürzung des Mannschaftshaushalts zu rechnen sei und große Sparmaßnahmen unumgänglich seien.[24] Mitte Juli 2020 wurden die Geschäftsräume im Nachwuchs-, Leistungs- und Vereinszentrum am Neu-Ulmer Donauufer bezogen.[25] Im November 2020 wechselte der Franzose Killian Hayes, der ein Jahr in Ulm gespielt hatte, zu den Detroit Pistons in die National Basketball Association (NBA).[26] Die Ulmer schlossen die Bundesliga-Hauptrunde auf dem sechsten Platz ab, schalteten im Viertelfinale die höher gesetzten Oldenburger aus,[27] ehe im Halbfinale gegen Titelverteidiger Berlin das Aus erfolgte.[28]

Saison 2021/22: Günther tritt ab Bearbeiten

Da Trainer Lakovič und sein Assistent Tyron McCoy krank fehlten, wurde die Mannschaft Anfang Februar 2022 von Nachwuchstrainer Anton Gavel betreut.[29] In vorherigen Spielen hatte McCoy die Leitung innegehabt, nachdem bei Lakovič eine COVID-19-Ansteckung festgestellt worden war.[30] Die Spielzeit endete mit einer klaren Niederlage (0:3-Siege) im Bundesliga-Viertelfinale gegen Ludwigsburg. Mit der letzten Begegnung im Mai 2022 beendete das langjährige Ulmer Aushängeschild Per Günther mit seinem 500. Bundesliga-Einsatz seine Laufbahn.[31] Auch Trainer Jaka Lakovič verließ Ulm, er nahm in der Sommerpause 2022 ein Angebot des spanischen Erstligisten CB Gran Canaria an.[32]

Saison 2022/23: Erste deutsche Meisterschaft Bearbeiten

Neuer Trainer wurde Anton Gavel, der zuvor in der Ulmer Nachwuchsarbeit tätig gewesen war und unter anderem die dem Bundesligisten angeschlossene Mannschaft OrangeAcademy in der 2. Bundesliga ProB betreut hatte.[33] Am Ende der Hauptrunde stand man mit 18 Siegen und 16 Niederlagen auf dem siebten Tabellenplatz.[34] Im Viertelfinale setzte sich die Mannschaft gegen den Hauptrundenzweiten und amtierenden deutschen Meister Alba Berlin durch (3:1)[35] und bezwang in der Vorschlussrunde (3:0) den FC Bayern München (Hauptrundendritter).[36] Gavel führte Ulm dann zum ersten deutschen Meistertitel der Vereinsgeschichte, von den vier Endspielen gegen die Telekom Baskets Bonn (Erster der Hauptrunde) gewann man drei (3:1). Ulm sorgte für zwei Bundesliga-Neuerungen: Nie zuvor war es einer Mannschaft, die die Hauptrunde auf dem siebten Platz abgeschlossen hatte, gelungen, deutscher Meister zu werden. Nie zuvor hatte eine Mannschaft auf dem Weg zur Meisterschaft die ersten Drei der Hauptrunde aus dem Rennen geworfen.[37] Ulms Yago dos Santos wurde als wertvollster Spieler der Finalserie ausgezeichnet.[38] Der Brasilianer war mit einem Wert von 15 Punkten je Begegnung auch der beste Korbschütze der Meistermannschaft, dicht gefolgt von seinem Landsmann Bruno Caboclo, dem im Laufe des Spieljahres ein Mittelwert von 14,9 Punkten gelang.[39] Überschattet wurde die Ulmer Meisterschaft vom Tod des langjährigen Mannschaftsbetreuers Andi Klee, der kurz nach dem Halbfinale gegen München tot aufgefunden worden war.[40]

Heimstätte Bearbeiten

 
Das Innere der Ratiopharm Arena vor dem ersten Test- und Basketballspiel von Ratiopharm Ulm.

Seit Dezember 2011 ist die 6000 Zuschauer fassende Ratiopharm-Arena in Neu-Ulm die Heimspielstätte von Ratiopharm Ulm. Bei Basketballspielen bietet die Multifunktionshalle 4000 Sitzplätze, 1500 Stehplätze auf einer reinen Stehplatztribüne und 500 VIP-Plätze, verteilt auf Business-Plätze, VIP-Bereiche und den Logenbalkon.

Der Anstoß zum Bau einer solchen Halle kam von Ratiopharm Ulm selbst. Die früher genutzte Kuhberghalle genügte den Ansprüchen der Basketball-Bundesliga nicht mehr. Die Schulsporthalle auf dem Ulmer Kuhberg bot bis zum Ende der Hauptrunde in der Saison 2008/09 offiziell 3000 Steh- und Sitzplätze, wobei bei Spitzenspielen wie gegen Tübingen oder Berlin deutlich mehr Stehplatzkarten als die offiziell verfügbaren 1000 Stück verkauft wurden. Der nicht verfügbare Platz entflammte schließlich auch den Streit um eine neue Spielstätte der Ulmer Basketballer, denn die Kuhberghalle entsprach schon lange nicht mehr den wachsenden Ansprüchen der Liga. Im Zuge dessen wurde nach langen Verhandlungen mit den Städten Ulm und Neu-Ulm am 11. November 2009 der Bau einer neuen Multifunktionshalle auf dem Volksfestgelände in Neu-Ulm beschlossen.[41]

Zur Überbrückung der Zeit bis zur Eröffnung der Ratiopharm Arena wurde die Kuhberghalle für 293.000 Euro umgebaut. Dabei wurde die Ost- sowie die West-Tribüne komplett neu gestaltet und der bis dahin auf der Westseite gelegene und sehr enge Eingangsbereich auf die Seite der Osttribüne verlegt, wodurch deutlich mehr Platz für stehende Gäste geschaffen wurde. Die Osttribüne war bereits während der Endrunde 2009 in Betrieb genommen worden.

Das Eröffnungsspiel in der Multifunktionsarena fand am 10. Dezember 2011, dem 12. Spieltag der Saison 2011/12, mit einem Spiel gegen die EWE Baskets Oldenburg statt und wurde live von Sport1 übertragen. Das Spiel war innerhalb von vier Stunden ausverkauft[42] und wurde mit 101:83 gewonnen. Ein Probelauf für alle Dauerkartenbesitzer hatte bereits am 5. Dezember 2011 mit einem Testspiel gegen die Kirchheim Knights stattgefunden.[43]

Erfolge Bearbeiten

Die größten Erfolge des Vereins waren bislang die deutsche Meisterschaft 2023 sowie der Pokalsieg im Jahr 1996.

  • Pokalsiege: 1 (1996)
  • Pokal-Finalteilnahmen: 4 (1994, 1995, 2013, 2014)
  • Deutscher Vizemeister: 3 (1998, 2012, 2016)
  • Deutscher Meister: 1 (2023)

Bundesligakader in der Saison 2023/24 Bearbeiten

 
Per Günther spielte von 2008 bis 2022 für Ulm
Kader von Ratiopharm Ulm in der Saison 2023/24
Achtung: Kaderangabe ist veraltet!
(aktuelle Saison: 2023/2024)
Spieler
Nr. Nat. Name Geburt Größe Info Letzter Verein
0 Spanien  Seikou Sisoho Jawara 14. Februar 2000 1,91 m U24/DL Vereinigte Staaten  University of San Diego
1 Frankreich  Pacome Dadiet 27. Juli 2005 2,00 m U24/DL Frankreich  Paris Basketball
3 Deutschland  Philip Hecker 19. Januar 2002 1,93 m U24/DL Deutschland  White Wings Hanau
7 Danemark  Tobias Brahe Jensen 08. Mai 2004 1,98 m U24/DL Deutschland  OrangeAcademy
8 Deutschland  Robin Christen 19. April 1991 2,02 m Deutschland  Hamburg Towers
9 Deutschland  Maximilian Langenfeld 19. Oktober 2003 1,95 m U24/DL Deutschland  Ehingen-Urspring
11 Serbien /Deutschland  Andrija Matic 20. April 1996 2,08 m Schweiz  Starwings Basket Regio Basel
12 Frankreich  Noa Essengue 18. Dezember 2006 2,05 m U24/DL Frankreich  INSEP
13 Deutschland  Nicolas Bretzel 29. Mai 1999 2,09 m U24/DL Deutschland  OrangeAcademy
14 Deutschland  Philipp Herkenhoff 29. Juni 1999 2,09 m U24/DL Deutschland  Rasta Vechta
17 Spanien  Juan Núñez 4. Juni 2004 1,92 m Spanien  Real Madrid
21 Deutschland  Alec Anigbata 06. Oktober 2004 2,03 m U24/DL Deutschland  FC Bayern München
22 Osterreich  Thomas Klepeisz (C)  04. August 1991 1,86 m Osterreich  UBC Güssing Knights
30 Dominikanische Republik  L.J. Figueroa 28. März 1998 1,98 m Puerto Rico  Grises de Humacao
31 Vereinigte Staaten  Dakota Mathias 11. Juli 1995 1,93 m Spanien  CB 1939 Canarias
32 Brasilien  Georginho de Paula 24. Mai 1996 1,97 m Brasilien  Franca Basquetebol Clube
35 Deutschland  Karim Jallow 13. April 1997 1,98 m Deutschland  Basketball Löwen Braunschweig
50 Vereinigte Staaten  Trevion Williams 16. September 2000 2,06 m Vereinigte Staaten  Capital City Go-Go
Trainer
Nat. Name Position
Tschechoslowakei  Anton Gavel Trainer
Vereinigte Staaten  Tyron McCoy Co-Trainer
Deutschland  Thomas Stoll Geschäftsführender Gesellschafter
Deutschland  Andreas Oettel Geschäftsführer
Deutschland  Thorsten Leibenath Sportdirektor
Legende
Abk. Bedeutung
Nr. Trikotnummer
Nat. Nationalität
(C)  Mannschaftskapitän
U24 EU-Spieler unter 24 Jahren nach den Regeln ProA / ProB
DL Doppellizenz für OrangeAcademy
Quellen
Teamhomepage
Stand: 8. April 2021

Ehemaliger Kader Bearbeiten

Trainer (seit 1990) Bearbeiten

Amtszeit Trainer
1990–1996 Vereinigte Staaten  Brad Dean
1996–1997 Vereinigte Staaten  Charles Barton
1997–1999 Deutschland  Peter Krüsmann
01/1999–10/1999 Serbien  Petar Jurić
10/1999–12/1999 Vereinigte Staaten  Scott Fields
12/1999–11/2000 Vereinigte Staaten  Charles Brigham
11/2000–02/2001 Vereinigte Staaten  Jarvis Walker (Spielertrainer)
02/2001 Vereinigte Staaten  Richard Lien
03/2001–06/2001 Vereinigte Staaten  Tom Ludwig
2001–2003 Deutschland  Rainer Bauer
2003–2011 Vereinigte Staaten  Mike Taylor
2011–2019 Deutschland  Thorsten Leibenath
2019–2022 Slowenien  Jaka Lakovič
seit 2022 Deutschland Slowakei  Anton Gavel

Bestmarken vergangener Spielzeiten Bearbeiten

Als „(Wert)“ steht der jeweilige Durchschnitt pro Spiel.

Saison Punkte Rebounds Assists Ballgewinne Blocks
1998/1999 Adrian Autry Vereinigte Staaten 
504 (17,4)
Tim Nees Deutschland 
234 (8,4)
Adrian Autry Vereinigte Staaten 
116 (4,0)
Adrian Autry Vereinigte Staaten 
65 (2,2)
Dirk Lommerse Niederlande 
17 (0,6)
1999/2000 Abdul Shamsid-Deen Vereinigte Staaten 
457 (17,6)
Abdul Shamsid-Deen Vereinigte Staaten 
279 (10,7)
Štefan Svitek Slowakei 
64 (2,6)
Abdul Shamsid-Deen Vereinigte Staaten 
25 (1,0)
Abdul Shamsid-Deen Vereinigte Staaten 
19 (0,7)
2000/2001 Jeff Kent Vereinigte Staaten /Israel 
395 (12,0)
Jeff Kent Vereinigte Staaten /Israel 
212 (6,4)
Darnell Hoskins Vereinigte Staaten 
98 (7,0)
Jeff Kent Vereinigte Staaten /Israel 
43 (1,3)
Norman Froemel Kanada /Deutschland 
21 (0,6)
2002–2005 2. Basketball-Bundesliga
2006/2007 Jeff Gibbs Vereinigte Staaten 
512 (15,1)
Jeff Gibbs Vereinigte Staaten 
326 (9,6)
Austen Rowland Vereinigte Staaten 
203 (6,0)
Austen Rowland Vereinigte Staaten 
69 (2,0)
Jeff Gibbs Vereinigte Staaten 
26 (0,8)
2007/2008 Jeff Gibbs Vereinigte Staaten 
479 (14,1)
Jeff Gibbs Vereinigte Staaten 
319 (9,4)
Dru Joyce Vereinigte Staaten 
150 (4,4)
Jeff Gibbs Vereinigte Staaten 
43 (1,3)
Jeff Gibbs Vereinigte Staaten 
30 (0,9)
2008/2009 Jeff Gibbs Vereinigte Staaten 
490 (13,2)
Jeff Gibbs Vereinigte Staaten 
385 (10,4)
Dru Joyce Vereinigte Staaten 
153 (4,5)
Keith Triplett Vereinigte Staaten 
47 (1,4)
Jeff Gibbs Vereinigte Staaten 
26 (0,7)
2009/2010 Christian Burns Vereinigte Staaten 
502 (14,8)
Christian Burns Vereinigte Staaten 
213 (6,3)
Per Günther Deutschland 
86 (2,5)
Roderick Trice Vereinigte Staaten 
78 (2,4)
John Bryant Vereinigte Staaten 
32 (0,9)
2010/2011 John Bryant Vereinigte Staaten 
498 (14,7)
John Bryant Vereinigte Staaten 
370 (10,9)
Per Günther Deutschland 
110 (3,2)
Roderick Trice Vereinigte Staaten 
29 (1,2)
John Bryant Vereinigte Staaten 
52 (1,5)
2011/2012 Isaiah Swann Vereinigte Staaten 
646 (15,8)
John Bryant Vereinigte Staaten 
395 (9,4)
Per Günther Deutschland 
125 (3,0)
Roderick Trice Vereinigte Staaten 
38 (1,3)
John Bryant Vereinigte Staaten 
54 (1,3)
2012/2013 John Bryant Vereinigte Staaten 
656 (15,6)
John Bryant Vereinigte Staaten 
424 (10,1)
Per Günther Deutschland 
141 (3,5)
Philipp Schwethelm Deutschland 
34 (0,8)
John Bryant Vereinigte Staaten 
58 (1,4)
2013/2014 Per Günther Deutschland 
417 (11,0)
Daniel Theis Deutschland 
211 (6,2)
Per Günther Deutschland 
171 (4,5)
Will Clyburn Vereinigte Staaten 
29 (0,8)
Daniel Theis Deutschland 
45 (1,3)
2014/2015 Will Clyburn Vereinigte Staaten 
534 (13,0)
Will Clyburn Vereinigte Staaten 
297 (7,2)
Per Günther Deutschland 
176 (4,8)
Will Clyburn Vereinigte Staaten 
48 (1,2)
Tim Ohlbrecht Deutschland 
46 (1,2)
2015/2016 Raymar Morgan Vereinigte Staaten 
698 (15,5)
Raymar Morgan Vereinigte Staaten 
305 (6,8)
Per Günther Deutschland 
231 (5,1)
Pierria Henry Vereinigte Staaten 
50 (1,6)
Augustine Rubit Vereinigte Staaten 
29 (0,7)
2016/2017 Raymar Morgan Vereinigte Staaten 
745 (17,7)
Raymar Morgan Vereinigte Staaten 
283 (6,7)
Braydon Hobbs Vereinigte Staaten 
221 (5,4)
Braydon Hobbs Vereinigte Staaten 
52 (1,3)
Augustine Rubit Vereinigte Staaten 
21 (0,6)
2017/2018 Isaac Fotu Neuseeland 
466 (14,1)
Isaac Fotu Neuseeland 
165 (5,0)
Per Günther Deutschland 
114 (3,5)
Ismet Akpinar Deutschland 
27 (0,8)
Isaac Fotu Neuseeland 
13 (0,4)
2018/2019 Dwayne Evans Vereinigte Staaten 
513 (14,3)
Dwayne Evans Vereinigte Staaten 
229 (6,4)
Patrick Miller Vereinigte Staaten 
144 (4,5)
Javonte Green Vereinigte Staaten 
81 (2,3)
Dwayne Evans Vereinigte Staaten 
17 (0,5)

Weblinks Bearbeiten

Commons: Ratiopharm Ulm – Sammlung von Bildern und Videos

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Stefan Kümmritz: Fast ein kleines Basketball-Märchen. Abgerufen am 30. Dezember 2018.
  2. a b Ein Club feiert Jubiläum: Meilensteine und Momente aus 15 Jahren. In: Zeitschrift Orangezone. 2016, abgerufen am 18. Juni 2023.
  3. Interview mit Coach Taylor. In: Ratiopharm Ulm. 2003, abgerufen am 18. Juni 2023.
  4. Mannschaft 2005/06. In: Ratiopharm Ulm. 2006, abgerufen am 18. Juni 2023.
  5. Ratiopharm Ulm verlängert Vertrag mit Mike Taylor nicht. In: Schwäbische Zeitung. 20. April 2011, abgerufen am 18. Juni 2023.
  6. Ratiopharm Ulm trennt sich überraschend von Coach Mike Taylor. In: Ulm-news.de. 20. April 2011, abgerufen am 18. Juni 2023.
  7. Rainer Grünberg: Als Mike Taylor in Ulm Hausverbot erhielt. In: Hamburger Abendblatt. 22. November 2019, abgerufen am 18. Juni 2023.
  8. Eine unvergessliche Saison
  9. Beko Basketball-Bundesliga - Zuschauerzahlen (Memento des Originals vom 16. Juni 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.beko-bbl.de
  10. sportschau.de: Ulmer Basketballer stellen Leverkusens Rekord ein. 12. März 2017 (sportschau.de [abgerufen am 12. März 2017]).
  11. Rekordsieg für ratiopharm ulm: 82:76 über Berlin ist 26. Sieg in Folge für den Tabellenführer. Abgerufen am 19. März 2017.
  12. 83:68-Sieg bei ratiopharm ulm: FC Bayern München fügt Tabellenführer nach 27 Siegen die erste Saisonniederlage zu. Abgerufen am 8. April 2017.
  13. https://www.eurosport.de/basketball/bundesliga/2016-2017/bbl-halbfinale-perfekter-start-fur-bamberg-und-ulm_sto6175643/story.shtml
  14. @1@2Vorlage:Toter Link/www.swr.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  15. Süddeutsche de GmbH, Munich Germany: Ulm zukünftig mit Ismet Akpinar von Alba Berlin - Sport-News. Süddeutsche Zeitung, 7. Juni 2017, abgerufen am 21. August 2020.
  16. Basketball-Bundesliga 2017/18 - Tabelle Gesamt. Abgerufen am 22. März 2019.
  17. Sebastian Mayr: Orange Campus: Jetzt wird endlich gebaut. In: schwaebische.de. Abgerufen am 23. März 2019.
  18. ratiopharm ulm: Eine Weichenstellung für die Zukunft. In: ratiopharm ulm. Abgerufen am 22. März 2019.
  19. Pit Meier: Applaus für Thorsten Leibenath. In: augsburger-allgemeine.de. Abgerufen am 23. März 2019.
  20. https://www.sportschau.de/weitere/basketball/bundesliga/bbl-playoffs-viertelfinale-124.html
  21. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 7. Juni 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ratiopharmulm.com
  22. Tabelle Gesamt. In: Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 24. Juni 2020.
  23. Tonight was Knight-Night! Ulm scheidet nach 85:94-Niederlage aus: Marcos Knight powert Ludwigsburg ins Finale. Abgerufen am 24. Juni 2020.
  24. ratiopharm ulm: Schmerzhafte Vertragsauflösungen. In: Ratiopharm Ulm. Abgerufen am 3. Juli 2020 (deutsch).
  25. Ratiopharm Ulm und BBU ´01 ziehen in den OrangeCampus ein. Abgerufen am 16. Juli 2020.
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