Rallye Deutschland 2011

Die Rallye Deutschland 2011 fand vom 18. bis 21. August 2011 in der Umgebung von Trier statt. Sie war die 29. Austragung der Rallye Deutschland und der neunte Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft 2011.

Die 29. Rallye Deutschland war der 9. Lauf zur FIA-Rallye-Weltmeisterschaft 2011. Sie dauert vom 18. bis zum 21. August 2011 und es wurden insgesamt 19 Wertungsprüfungen (WP) absolviert.

 Rallye Deutschland 2011
Renndaten
9. von 13 Läufen der Rallye-Weltmeisterschaft 2011
Name: Rallye Deutschland
Datum: 18.–21. August 2011
Start: Trier
Prüfungen: 19 Prüfungen über 359,59 km
Distanz: 1245,96 km
Belag: Asphalt
Podium
Erster: Frankreich Sébastien Ogier
Frankreich Citroën World Rally Team
Zweiter: Frankreich Sébastien Loeb
Frankreich Citroën World Rally Team
Dritter: Spanien Daniel Sordo
Vereinigtes Konigreich Mini WRC Team

Hintergrund Bearbeiten

Vor der Rallye Deutschland führte Sébastien Loeb die Fahrerwertung mit 31 Punkten Vorsprung vor seinem Teamkollegen Sébastien Ogier an. Loeb gewann alle acht Austragungen der Rallye Deutschland, die zuvor als WM-Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) ausgetragen wurden. Im Jahr 2011 führten die Wertungsprüfungen über größtenteils asphaltierte Straßen. Nach dem Shakedown am 18. August folgten an den kommenden drei Tagen insgesamt 19 Wertungsprüfungen über 359,59 gewertete Kilometer. Die zurückgelegte Gesamtdistanz einschließlich Verbindungsstrecken betrug 1245,96 Kilometer.

Das Mini-Werksteam setzte zum dritten Mal im Jahr 2011 seine Fahrzeuge ein. Unter den deutschen Teilnehmern befanden sich neben dem SWRC-Stammpiloten Hermann Gassner junior auch einige andere junge Fahrer, welche die Chance bekamen, sich auf internationalem Level zu präsentieren. Aaron Burkart, der Juniorenweltmeister des Jahres 2010, steuerte einen Ford Fiesta RS WRC des Ford-Kundenteams Stobart. Christian Riedemann bekam einen Platz in einem Škoda Fabia S2000 von Volkswagen Motorsport. Felix Herbold gab mit seinem privaten Ford Fiesta S2000 einen Gaststart in der WRC. In der Klasse WRC Academy startete Sepp Wiegand. Insgesamt nahmen 83 Fahrer an der Rallye teil.[1]

Berichte Bearbeiten

Shakedown (Donnerstag, 18. August) Bearbeiten

Im Shakedown fuhr Sébastien Ogier die Bestzeit.[2]

1. Tag (Freitag, 19. August) Bearbeiten

Der größte Teil des Teilnehmerfeldes, darunter auch die Ford-Werkspiloten, wählten für die drei Wertungsprüfungen am Vormittag des ersten Tages die harten Reifen für trockene Bedingungen aus. Das Citroën-Werksteam rüstete seine Fahrzeuge hingegen mit weichen Reifen aus und setzte zum Teil auch auf die ungewöhnliche Strategie, unterschiedliche Reifenmischungen an beiden Fahrzeugseiten zu montieren. So startete Sébastien Loeb mit je zwei harten und zwei weichen Reifen pro Fahrzeugseite in den Wettbewerb. Da er und Sébastien Ogier die Möglichkeit nutzten je zwei weitere Reservereifen in den Fahrzeugen mitzuführen und diese zwischen den Wertungsprüfungen um zu montieren waren sie in der Lage auf Wetterveränderungen besser zu reagieren.[3] In WP 1 erzielte Jari-Matti Latvala die Bestzeit und setzte sich damit an die Spitze in der Gesamtwertung. Da es aber in der zweiten WP regnete, konnten Loeb und Ogier den Vorteil ihrer weichen Reifen auf nasser Straße ausspielen. Sie distanzierten die Konkurrenz um über eine halbe Minute und sorgten somit für eine Vorentscheidung. In der Gesamtwertung lag nun Ogier knapp vor Loeb in Führung. Als in der dritten WP wieder trockene Bedingungen herrschten, fuhr Loeb die schnellste Zeit und übernahm die Gesamtführung. Etwa auf der Hälfte der Strecke hatte Latvala einem Reifenschaden, der ihn über eine Minute kostete und in der Gesamtwertung zurückwarf.[4]

Nach einer Servicepause standen am Nachmittag die letzten drei Prüfungen des ersten Tages an. An der Spitze lieferten sich Loeb und Ogier weiterhin ein enges Duell, wobei zunächst eine Bestzeit auf das Konto von Ogier und anschließend zwei auf das Konto von Loeb gingen. Loeb lag am Ende des Tages mit 7,4 Sekunden Vorsprung vor seinem Teamkollegen in Führung. Ford-Werkspilot Mikko Hirvonen verlor in WP 4 wegen eines Kontakts mit einer Mauer und eines daraus resultierenden Schadens an der Aufhängung erneut rund eine halbe Minute. Er lag nach dem ersten Tag auf Platz drei in der Gesamtwertung, allerdings schon mit knapp eineinhalb Minuten Rückstand auf die Spitze. Hinter ihm reihte sich das Mini-Cooper-Duo Daniel Sordo und Kris Meeke ein, gefolgt von Citroën-Privatier Petter Solberg. Latvala wurde durch Motorenprobleme im Fiesta, der nur noch auf drei Zylindern lief, und einen weiteren Reifenschaden eingebremst. Er lag in der Gesamtwertung bereits über sechs Minuten zurück.[5]

2. Tag (Samstag, 20. August) Bearbeiten

Am Morgen des zweiten Tages fuhr Latvala die schnellste Zeit in der siebten Wertungsprüfung. Ogier war auf der folgenden Wertungsprüfung der Schnellste und verkürzte seinen Rückstand auf Loeb in der Gesamtwertung auf 3,8 Sekunden. Zu diesem Zeitpunkt entstanden Spekulationen über eine Teamorder bei Citroën, dass Ogier den Weltmeister wegen des großen Vorsprungs auf die Konkurrenz nicht attackieren solle, um nicht die Doppelführung zu gefährden.[6] Mit einer Bestzeit in WP 9 baute Loeb seinen Vorsprung wieder leicht aus. Im Verfolgerfeld verlor Petter Solberg wegen eines Reifenschadens rund 40 Sekunden. Dadurch fiel er wieder auf den sechsten Platz hinter Meeke zurück, an dem er in WP 7 nach dessen Fahrfehler vorbeigezogen war. Es stand die WP 10 an, die Panzerplatte-Prüfung mit 34,18 Kilometern die längste Prüfung dieser Rallye. Ogier absolvierte diese am schnellsten und schob sich wieder bis auf 4,8 Sekunden an Loeb heran. Hirvonen verlor wegen eines Reifenschadens über eine Minute und musste den dritten Platz in der Gesamtwertung an Sordo abgeben, der knapp 33 Sekunden vor Hirvonen lag.[7]

Am Nachmittag markierte zunächst Ogier die Bestzeit in der Wertungsprüfung 11. In WP 12 konterte Loeb wieder, als Ogier die Anweisung bekam, nicht anzugreifen. Die beiden Teamkollegen trennten anschließend nur 3,4 Sekunden voneinander. Dahinter holte Hirvonen fünf Sekunden auf Sordo auf.[8] Auch WP 13 entschied Loeb für sich. Im Verfolgerfeld waren gleich mehrere Fahrer von Reifenschäden betroffen, darunter erneut Latvala, der endgültig aus den Punkterängen fiel. Auf der anschließenden zweiten Überfahrt der Panzerplatte erwischte es auch den bisherigen Spitzenreiter Loeb. Er verlor durch einen Reifenschaden 1:15 Minuten, was die entscheidende Wende in der Rallye brachte. Die Gesamtwertung führte am Ende des Tages sein Teamkollege Ogier mit 1:11.3 Minuten Vorsprung vor Loeb an.[9]

3. Tag (21. August) Bearbeiten

 
Sébastien Ogier, Sieger der Rallye Deutschland 2011

Am dritten und letzten Tag der Rallye verwaltete Ogier seinen komfortablen Vorsprung. Er schnitt die Kurven nur wenig, um sich keinen Reifenschaden einzuhandeln. Nach den beiden Prüfungen am Morgen hatte Loeb rund 10 Sekunden auf Ogier gutgemacht, sein Rückstand betrug aber immer noch über eine Minute. Die Bestzeiten sicherten sich Hirvonen in der 15. Wertungsprüfung und Latvala in WP 16. Hirvonen schaffte es aber nicht mehr, auf Schlagdistanz zum drittplatzierten Dani Sordo zu kommen. Kris Meeke fiel unterdessen wegen einer Fehlansage seines Beifahrers auf Rang sechs hinter Petter Solberg zurück.[10] In der Mittagspause setzte Regen ein. Auf den nassen Straßen der WP 17 nahm Loeb dem führenden Ogier 15 Sekunden ab. Hirvonen gab nun seine Angriffe auf Sordo auf, da er ohne großes Risiko nicht genügend Zeit auf ihn gutmachen konnte. Loeb markierte in WP 18 erneut die Bestzeit und nahm Ogier weitere vier Sekunden ab. Nun hatte Loeb aber immer noch 41,8 Sekunden Rückstand in der Gesamtwertung. Der bisher sechstplatzierte Meeke war zur Aufgabe gezwungen, nachdem sein Mini die Bordnetzspannung verlor und kurz vor dem Ziel von WP 18 stehenblieb.[11]

Die abschließende Power-Stage, auf dem Circus Maximus in Trier, gewann Loeb mit über zwei Sekunden Vorsprung vor Ogier und Petter Solberg. Ogier siegte in der Gesamtwertung mit 39,8 Sekunden Vorsprung vor seinem Teamkollegen Loeb und erzielte damit auch seinen ersten Sieg bei einer Asphalt-Rallye. Zudem brach Ogier zwei Siegesserien von Loeb, denn er war seit 2002 bei der Rallye Deutschland und seit 2004 bei Asphalt-Rallyes in der WRC ungeschlagen. Nach der Rallye Deutschland führte Loeb mit 25 Punkten Vorsprung vor Ogier die Fahrerwertung an. Platz drei sicherte sich Sordo, der damit den ersten Podestplatz mit dem neuen Mini John Cooper Works WRC einfuhr. Die weiteren Punkteplatzierungen komplettierten Hirvonen, Petter Solberg, Kimi Räikkönen, Henning Solberg, Armindo Araújo, Peter van Merksteijn junior und Dennis Kuipers. Latvala beendete die Rallye nach zahlreichen Problemen nur als 14. Bester Deutscher war Christian Riedemann auf Rang 15. Aaron Burkart erreichte das Ziel nur unter Superally-Bedingungen und wurde als 23. gewertet. Die SWRC-Wertung gewann Ott Tänak vor Nasser Al-Attiyah und Frigyes Turán. In dieser Klasse wurde Hermann Gassner junior als Siebter und Felix Herbold als Neunter gewertet.[12] Im Feld der WRC erreichten insgesamt 48 von 83 gestarteten Fahrern das Ziel.[13] Da für den Rennverlauf der Rallye Deutschland eines der einflussreichsten Faktoren die vielen Reifenschäden waren, stellte Michelin-Manager Jacques Morelli im Nachhinein klar: „Es gab 113 gebrochene Felgen und nur 14 Reifenschäden.“[14]

Klassifikationen Bearbeiten

Endresultat Bearbeiten

Rang Fahrer Beifahrer Auto Zeit Rückstand Punkte + Power-Stage
WRC
1 Frankreich  Sébastien Ogier Frankreich  Julien Ingrassia Citroën DS3 WRC 3:32:15.9 00:00.0 25 + 2[15]
2 Frankreich  Sébastien Loeb Monaco  Daniel Elena Citroën DS3 WRC 3:32:55.7 00:39.8 18 + 3[15]
3 Spanien  Daniel Sordo Spanien  Carlos del Barrio Mini John Cooper Works WRC 3:34:11.5 01:55.6 15
4 Finnland  Mikko Hirvonen Finnland  Jarmo Lehtinen Ford Fiesta RS WRC 3:34:59.6 02:43.7 12
5 Norwegen  Petter Solberg Vereinigtes Konigreich  Chris Patterson Citroën DS3 WRC 3:36:03.9 03:48.0 10 + 1[15]
6 Finnland  Kimi Räikkönen Finnland  Kaj Lindström Citroën DS3 WRC 3:39:40.5 07:24.6 8
7 Norwegen  Henning Solberg Osterreich  Ilka Minor Ford Fiesta RS WRC 3:40:01.8 07:45.9 6
8 Portugal  Armindo Araújo Portugal  Miguel Ramalho Mini John Cooper Works WRC 3:41:45.7 09:29.8 4
9 Niederlande  Peter van Merksteijn junior Belgien  Erwin Mombaerts Citroën DS3 WRC 3:42:17.5 10:01.6 2
10 Niederlande  Dennis Kuipers Belgien  Frédéric Miclotte Ford Fiesta RS WRC 3:42:24.9 10:09.0 1
SWRC
1 (12) Estland  Ott Tänak Estland  Kuldar Sikk Ford Fiesta S2000 3:46:04.8 00:00.0 25
2 (16) Katar  Nasser Al-Attiyah Italien  Giovanni Bernacchini Ford Fiesta S2000 3:51:43.4 05:38.6 18
3 (19) Ungarn  Frigyes Turán Ungarn  Gábor Zsiros Ford Fiesta S2000 3:54:08.1 08:03.3 15
4 (20) Finnland  Juho Hänninen Finnland  Mikko Markkula Škoda Fabia S2000 3:57:41.9 11:37.1 12
5 (22) Estland  Karl Kruuda Estland  Martin Järveoja Škoda Fabia S2000 4:00:56.6 14:51.8 10
6 (30) Tschechien  Martin Prokop Tschechien  Jan Tománek Ford Fiesta S2000 4:12:50.9 26:46.1 8
7 (32) Deutschland  Hermann Gassner junior Deutschland  Katharina Wüstenhagen Škoda Fabia S2000 4:19:04.2 32:59.4 6
8 (35) Portugal  Bernardo Sousa Portugal  António Costa Ford Fiesta S2000 4:20:56.7 34:51.9 4
9 (39) Deutschland  Felix Herbold Deutschland  Michael Kölbach Ford Fiesta S2000 4:27:00.5 40:55.7 2
WRC Academy[16]
1 Irland  Craig Breen Vereinigtes Konigreich  Gareth Roberts Ford Fiesta R2 3:07:54.0 00:00.0 25 + 5[17]
2 Spanien  Yeray Lemes Spanien  Rogelio Peñate Ford Fiesta R2 3:08:09.1 00:15.1 18 + 7[17]
3 Italien  Andrea Crugnola Italien  Roberto Mometti Ford Fiesta R2 3:09:37.2 01:42.3 15
4 Spanien  José Antonio Suárez Spanien  Cándido Carrera Ford Fiesta R2 3:09:52.2 01:58.2 12
5 Tschechien  Jan Černý Tschechien  Pavel Kohout Ford Fiesta R2 3:10:20.0 02:26.0 10 + 1[17]
6 Schweden  Fredrik Åhlin Schweden  Bjorn Nilsson Ford Fiesta R2 3:11:02.5 03:08.5 8
7 Deutschland  Sepp Wiegand Deutschland  Claudia Harloff Ford Fiesta R2 3:11:49.8 03:55.8 [18]
8 Estland  Egon Kaur Estland  Erik Lepikson Ford Fiesta R2 3:12:21.7 04:27.7 4
9 Vereinigtes Konigreich  Alastair Fisher Vereinigtes Konigreich  Daniel Barritt Ford Fiesta R2 3:14:04.3 06:10.3 2
10 Niederlande  Timo van der Marel Niederlande  Erwin Berkhof Ford Fiesta R2 3:14:27.8 06:33.8 1

Wertungsprüfungen Bearbeiten

Tag WP[19] Name Länge Start MESZ Gewinner Beifahrer Auto Zeit Ø km/h Leader
Tag 1
(19. August)
WP1 Ruwertal / Fell 1 24,18 km 10:13 Finnland  Jari-Matti Latvala Finnland  Miikka Anttila Ford Fiesta RS WRC 13:57,4 103,95 Finnland  Jari-Matti Latvala
WP2 Grafschaft Veldenz 1 22,47 km 11:26 Frankreich  Sébastien Ogier Frankreich  Julien Ingrassia Citroën DS3 WRC 13:18,9 101,25 Frankreich  Sébastien Ogier
WP3 Moselland 1 19,92 km 12:14 Frankreich  Sébastien Loeb Monaco  Daniel Elena Citroën DS3 WRC 12:15,1 97,55 Frankreich  Sébastien Loeb
Service Trier, 13:54 Uhr (30 Min.)
WP4 Ruwertal / Fell 2 24,18 km 15:07 Frankreich  Sébastien Ogier Frankreich  Julien Ingrassia Citroën DS3 WRC 13:50,3 104,84
WP5 Grafschaft Veldenz 2 22,47 km 16:20 Frankreich  Sébastien Loeb Monaco  Daniel Elena Citroën DS3 WRC 12:51,5 104,85
WP6 Moselland 2 19,92 km 17:08 Frankreich  Sébastien Loeb Monaco  Daniel Elena Citroën DS3 WRC 12:01,9 99,34
Service Trier, 18:18 Uhr (45 Min.)
Tag 2
(20. August)
Service Trier, 07:10 Uhr (10 Min.)
WP7 Hermeskeil / Gusenburg 1 11,37 km 08:18 Finnland  Jari-Matti Latvala Finnland  Miikka Anttila Ford Fiesta RS WRC 06:12,9 109,77
WP8 Bosenberg 1 14,29 km 09:31 Frankreich  Sébastien Ogier Frankreich  Julien Ingrassia Citroën DS3 WRC 08:25,5 101,77
WP9 Birkenfelder Land 1 15,23 km 10:29 Frankreich  Sébastien Loeb Monaco  Daniel Elena Citroën DS3 WRC 08:35,5 106,36
WP10 Arena Panzerplatte 1 34,18 km 11:02 Frankreich  Sébastien Ogier Frankreich  Julien Ingrassia Citroën DS3 WRC 19:55,3 102,94
Service Trier, 13:55 Uhr (30 Min.)
WP11 Hermeskeil / Gusenburg 2 11,37 km 15:18 Frankreich  Sébastien Ogier Frankreich  Julien Ingrassia Citroën DS3 WRC 06:09,1 110,90
WP12 Bosenberg 2 14,29 km 16:31 Frankreich  Sébastien Loeb Monaco  Daniel Elena Citroën DS3 WRC 08:23,8 102,11
WP13 Birkenfelder Land 2 15,23 km 17:29 Frankreich  Sébastien Loeb Monaco  Daniel Elena Citroën DS3 WRC 08:36,5 106,15
WP14 Arena Panzerplatte 2 34,18 km 18:07 Frankreich  Sébastien Ogier Frankreich  Julien Ingrassia Citroën DS3 WRC 19:49,2 103,47 Frankreich  Sébastien Ogier
Service Trier, 20:17 Uhr (45 Min.)
Tag 3
(21. August)
Service Trier, 07:10 Uhr (10 Min.)
WP15 Dhrontal 1 20,85 km 08:13 Finnland  Mikko Hirvonen Finnland  Jarmo Lehtinen Ford Fiesta RS WRC 12:17,2 101,82
WP16 Moselwein 1 15,12 km 08:56 Finnland  Jari-Matti Latvala Finnland  Miikka Anttila Ford Fiesta RS WRC 09:16,5 97,81
Service Trier, 10:11 Uhr (30 Min.)
WP17 Dhrontal 2 20,85 km 11:29 Frankreich  Sébastien Loeb Monaco  Daniel Elena Citroën DS3 WRC 12:32,1 99,80
WP18 Moselwein 2 15,12 km 12:12 Frankreich  Sébastien Loeb Monaco  Daniel Elena Citroën DS3 WRC 09:31,4 95,26
WP19 Circus Maximus Trier 4,37 km 14:11 Frankreich  Sébastien Loeb Monaco  Daniel Elena Citroën DS3 WRC 03:17,4 79,70
Service Trier, 14:29 Uhr (10 Min.)

Gewinner Wertungsprüfungen Bearbeiten

WP Anzahl Fahrer Auto
3, 5, 6, 9, 12, 13, 17–19 9 Frankreich  Sébastien Loeb Citroën DS3 WRC
2, 4, 8, 10, 11, 14 6 Frankreich  Sébastien Ogier Citroën DS3 WRC
1, 7, 16 3 Finnland  Jari-Matti Latvala Ford Fiesta RS WRC
15 1 Finnland  Mikko Hirvonen Ford Fiesta RS WRC

Fahrer-WM nach der Rallye Bearbeiten

Pos. Fahrer Punkte
1 Frankreich  Sébastien Loeb 192
2 Frankreich  Sébastien Ogier 167
3 Finnland  Mikko Hirvonen 156
4 Finnland  Jari-Matti Latvala 96
5 Norwegen  Petter Solberg 94

Team-Weltmeisterschaft Bearbeiten

Pos. Team Punkte
1 Frankreich  Citroën WRT 333
2 Vereinigtes Konigreich  Ford WRT 242
3 Vereinigtes Konigreich  Stobart WRT 105
4 Norwegen  Petter Solberg WRT 83

Weblinks Bearbeiten

Commons: Rallye Deutschland 2011 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. ewrc-results.com: Nennliste, abgerufen am 30. August 2021
  2. Deutschland: Ogier im Shakedown voran (Motorsport-Total.com am 18. August 2011)
  3. Citroen schockt mit Reifenwahl die Konkurrenz (Motorsport-Total.com am 19. August 2011)
  4. SS1-3: Loeb führt bei Reifenschlacht (Motorsport-Total.com am 19. August 2011)
  5. SS4-6: Loeb führt, viele Schwierigkeiten bei Ford (Motorsport-Total.com am 19. August 2011)
  6. SS7-8: Citroen alleine auf weiter Flur (Motorsport-Total.com am 20. August 2011)
  7. SS9-10: Loeb weiterhin vorne, MINI auf Platz drei (Motorsport-Total.com am 20. August 2011)
  8. SS11-12: Sordo verteidigt Podestplatz (Motorsport-Total.com am 20. August 2011)
  9. SS13-14: Reifenschaden bei Loeb - Ogier führt! (Motorsport-Total.com am 20. August 2011)
  10. SS15-16: Hirvonen erhöht Druck auf Sordo (Motorsport-Total.com am 21. August 2011)
  11. SS17-18: Ogier auf dem Weg zum Sieg (Motorsport-Total.com am 21. August 2011)
  12. Ogier triumphiert in Deutschland (Motorsport-Total.com am 21. August 2011)
  13. Nennliste (ewrc.com am 30. August 2011)
  14. Loeb macht sich Sorgen um die Reifen (Motorsport-Aktuell.com am 29. September 2011)
  15. a b c Bonuspunkte für Platzierung auf der Power Stage.
  16. Für die Wertung der WRC Academy wurden nur die ersten zwei Tage der Rallye berücksichtigt. Die Fahrer platzierten sich daher nicht in der Gesamtwertung.
  17. a b c Bonuspunkte für WP-Bestzeiten innerhalb der Klasse WRC Academy.
  18. Nicht punkteberechtigt.
  19. ewrc-results.com: Wertungsprüfungen, abgerufen am 30. August 2021