Rainer Juriatti

österreichischer Schriftsteller und Drehbuchautor

Rainer Juriatti (* 24. November 1964 in Bludenz) ist österreichischer Schriftsteller und Schauspieler.

Leben Bearbeiten

Juriatti ist Vorarlberger mit Trentiner Wurzeln und maturierte im Jahre 1986. Nach einigen Jahren Tätigkeit im Film- und Werbebereich war er acht Jahre in der Suchtarbeit tätig, weiters drei Jahre als Internatsleiter in Feldkirch. Juriatti ist seit 2001 in der Pressearbeit und Werbung aktiv, als Schriftsteller ist Juriatti seit 2001 Mitglied bei Literatur Vorarlberg und seit 2017 Mitglied im P.E.N.-Club Liechtenstein. Bedingt durch die Corona-Pandemie entschloss sich Juriatti, eine Schauspielausbildung zu absolvieren und studiert seit 2021 bei Karl Wozek sowie Tomas Klimann. Juriatti lebt mit seiner Familie seit 2011 in Graz.

Auszeichnungen Bearbeiten

Publikationen Bearbeiten

Film & Bühne Bearbeiten

  • Chips und Seestern. Drehbuchdebüt, 1988
  • Land of Confusion, Kurzfilm (Prix jeunesse), 1987
  • Synchronisation in Birkenwald. nach Viktor E. Frankl, Verfilmung nach dem Originaltext 1996 (2021 Untertitelung des Filmes durch das Israelische Fernsehen auf Hebräisch; Ausstrahlung 2021; Aufnahme des Filmes in die Archive des Yad Vashem, Israel)
  • Keine Schwarze Meer. Dokumentation über die Assimilation der Trentiner Einwanderer in Vorarlberg, 72 Minuten, 1993.
  • Die Abwesenheit des Glücks. Drehbuch, 2019.[3]
  • Reisen durch Absurdistan: kabarettistisch-musikalischer Abend (mit Philipp Lingg), 90 Minuten
  • 2020–2022 div. Theaterrollen an der Oper Graz, u. a. Reb Nachum in Anatevka, Steward in Die Passagierin
  • 2023: Sommertheater im Hoftheater in Höf/Präbach: Nestroys Der Talisman, Rolle: Spund

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. ORF Vorarlberg: Annette Raschner: zu "47 Minuten und 11 Sekunden im Leben der Marie Bender"
  2. kulturzeitschrift.at Stephan Kasimir (Regie): 47 Minuten und 11 Sekunden im Leben der Marie Bender nach einem Roman von Rainer Juriatti, Vorarlberger Landestheater Bregenz, Premiere am 18. Mai 2009
  3. ORF Gespräch mit Johannes Schmidle. Ansichten