Rainer Guth

deutscher Politiker (parteilos)

Rainer Guth (* 16. Januar 1970 in Mainz) ist ein deutscher Politiker (parteilos) und seit 2017 Landrat des Donnersbergkreises.

Werdegang Bearbeiten

Guth studierte Forstwirtschaft und Wirtschaftsingenieurwesen und schloss das Studium jeweils als Diplom-Forstingenieur (FH) und Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH) ab. Anschließend absolvierte er die Verwaltungsprüfung für den gehobenen Dienst.

Im Jahr 2017 wurde Rainer Guth gemeinsam von CDU und FWG (Freie Wählergemeinschaft) als Kandidat für die Wahlen zum Landrat im Donnersbergkreis aufgestellt, nachdem der bisherige Landrat Winfried Werner ankündigte, aus Altersgründen nicht zu dieser Wahl antreten zu wollen. Er gewann die Wahl im ersten Wahlgang mit 51,9 Prozent der Stimmen und wurde so zum Landrat des Donnersbergkreises gewählt.[1]

Überregionale Bekanntheit erhielt er durch seine vorzeitige COVID-19-Impfung am 5. Januar 2021, dem ersten Tag der Impfungen im Donnersbergkreis in einem Eisenberger Seniorenheim. Das Impfteam hatte ihn gefragt, was mit dem überschüssigen Impfstoff zu tun sei, daraufhin hat er entschieden, dass unter anderem er selbst und seine beiden Beigeordneten Wolfgang Erfurt (CDU) und Ernst-Ludwig Huy (FWG) geimpft werden sollten.[2]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Landratswahl im Donnersbergkreis: Guth beendet SPD-Ära
  2. Haben sich der Landrat und Verwaltungsmitarbeiter vorgedrängelt? Debatte um Corona-Impfreihenfolge im Donnersbergkreis. In: swr.de. Südwestrundfunk, 25. Februar 2020, abgerufen am 25. Februar 2020.