Poppenhausen (Wasserkuppe)

hessische Gemeinde im Landkreis Fulda

Poppenhausen (Wasserkuppe) ist eine Gemeinde im osthessischen Landkreis Fulda.

Wappen Deutschlandkarte
Poppenhausen (Wasserkuppe)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Poppenhausen (Wasserkuppe) hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 29′ N, 9° 52′ OKoordinaten: 50° 29′ N, 9° 52′ O
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Kassel
Landkreis: Fulda
Höhe: 457 m ü. NHN
Fläche: 40,77 km2
Einwohner: 2717 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 67 Einwohner je km2
Postleitzahl: 36163
Vorwahl: 06658
Kfz-Kennzeichen: FD
Gemeindeschlüssel: 06 6 31 021
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Von-Steinrück-Platz 1
36163 Poppenhausen
Website: www.poppenhausen-wasserkuppe.de
Bürgermeister: Manfred Helfrich (CDU)
Lage der Gemeinde Poppenhausen (Wasserkuppe) im Landkreis Fulda
KarteEiterfeldBurghaunRasdorfHünfeldNüsttalBad SalzschlirfGroßenlüderFuldaPetersberg (Hessen)HofbieberTann (Rhön)HildersDipperzKünzellPoppenhausen (Wasserkuppe)Ehrenberg (Rhön)Gersfeld (Rhön)EbersburgEichenzellKalbachFliedenHosenfeldNeuhof (bei Fulda)Main-Kinzig-KreisBayernThüringenLandkreis Hersfeld-RotenburgVogelsbergkreis
Karte
Blick auf den Ortskern mit der kath. Pfarrkirche

Geographie Bearbeiten

Geographische Lage Bearbeiten

Die Gemeinde liegt mit ihren Ortsteilen in der Hochrhön, am Hang der Wasserkuppe, des Pferdskopfes und des Eubeberges. Durch den Ortsteil Poppenhausen fließt die Lütter, ein Nebenfluss der Fulda.

Nachbargemeinden Bearbeiten

Poppenhausen grenzt im Norden an die Gemeinde Hofbieber, im Nordosten an Hilders, im Osten an die Gemeinde Ehrenberg, im Südosten und Süden an die Stadt Gersfeld sowie im Westen an die Gemeinden Ebersburg, Künzell und Dipperz (alle im Landkreis Fulda).

Gliederung Bearbeiten

Die Gemeinde besteht aus den fünf Ortsteilen:[2]

  • Poppenhausen
  • Abtsroda (mit Sieblos und Tränkhof)
  • Gackenhof (mit Neuwart, Kuppe, Rabennest, Neufeld, Steinbruch, Bienhof, Bollrain, Storchshof, Hettenpaulshof, Danielshof, Wiegerich, Huhnrain, Huhnmühle, Hugofluss und Unteraltenweiher)
  • Rodholz (mit Schwarzerden, Güntersberg, Guckai, Kohlstöcken, Heckenhof, Farnlieden, Lahmenhof und Oberaltenweiher)
  • Steinwand (mit Hohensteg, Rauschelbach, Ziegelhof, Eichenhof, Steinhecken, Erlenhof, Maulhof, Klübershof, Obereichenwinden, Teufelstein, Eselsbrunn, Mittelberg, Grabenhof, Eichenwinden, Heckenmühle, Dürrmühle, Heiligenhof, Grasberg, Hugograben, Bildstein, Feuerloch, Öttersbach, Heimenhof, Krämersloch, Hausfüst, Kalkhof, Vorderreppig, Remerz und Leimbachshof)

Geschichte Bearbeiten

 
Die Josefskapelle in Tränkhof
 
Ortsteil Abtsroda mit der Wasserkuppe

Erstmals erschien die Örtlichkeit als „Bifang“ (Rodungsgut) samt 13 „Unfreien“ am 1. Februar 826 in einer Schenkungsurkunde des fränkischen Gaugrafen Poppo I. an das Kloster Fulda. Diese Urkunde gilt jedoch nach den strengen Regeln des Hessischen Staatsarchivs nicht als Ersterwähnung, da der Ort nicht als „villa“ bezeichnet ist. Dies ist erst in einem zwischen 1155 und 1165 entstandenen Urbar (Güterverzeichnis) des Klosters Fulda, dem sogenannten Codex Eberhardi der Fall. In der Folge waren dort zahlreiche Rittergeschlechter ansässig oder begütert, so die Herren von Steinau genannt Steinrück, die von Ebersberg genannt von Weyhers, die von Thüngen, die von Berlepsch, die Specht von Bubenheim, die von Merlau und weitere. Die letzten Adeligen waren die von Mansbach, deren letzten Besitz der Fuldaer Fürstabt Adalbert I. von Schleiffras 1709 zurückkaufte. Alle hatten ihre eigenen Gasthöfe und Mühlen, zu deren Nutzung ihre Lehnleute verpflichtet waren. In Poppenhausen befand sich eine große Wasserburg, mit über 10.000 Quadratmetern die größte der Umgegend, die erstmals 1327 erwähnt wurde und 1459, zumindest oberirdisch, zerstört wurde. Unter verschiedenen Gasthöfen und dem Von-Steinrück-Platz sind Keller dieser ehemaligen Burg Poppenhausen erhalten.

1635 tobte die Pest in der Gegend. Aus Dankbarkeit, dass die Pestgefahr vorüber war, errichtete der Geselle Johannes Farnung 1639 einen Bildstock auf dem Poppenhausener Hausberg, „Stein“ genannt. Am 21. Juni 1647 gelobte die Gemeinde, jedes Jahr eine Wallfahrt zu diesem Bildstock durchzuführen. Dieser örtliche Pest- und Hagelfeiertag wird seither alljährlich mit einer Bittwallfahrt zur Kapelle auf den Stein gefeiert, wobei der Text des Gelöbnisses von 1647 verlesen wird.

Am 30. September 1903 verwüstete ein Brand im Ortskern 18 Wohnhäuser mit Nebengebäuden einschließlich Pfarrhaus und alter Schule. Schon um die Wende des 19./20. Jahrhunderts öffnete sich der Ort für Sommerfrischler, so wurden die Weichen für den heutigen Tourismus gestellt. Am 15. Dezember 1961 wurde der Kerngemeinde Poppenhausen vom hessischen Wirtschaftsministerium das Prädikat Luftkurort verliehen.

Bevölkerung Bearbeiten

In einem 1683 aufgestellten Pfarr-Register von Poppenhausen sind im gesamten, in neun Viertel aufgeteilten Pfarrbezirk, namentlich alle die in 194 Anwesen lebenden 1189 Personen aufgeführt. Im ersten Viertel Poppenhausen lebten 336 Personen. Davon bekannten sich, außer zum katholischen Glauben, 28 zur jüdischen und zwei zur lutherischen (evangelischen) Religion. Der erste Jude namens Mosch erscheint im Jahre 1621. Im Jahre 1789 betrug die Anzahl der Juden 17 Mitglieder in vier Familien. Wegen der geringen Anzahl und relativen Armut existierte hier keine eigene jüdische Gemeinde, ein "Bethaus" in einem Privathaus und zumindest ein rituelles Bad ("Mikwe"), das war alles. Zum Gottesdienst besuchte man die Synagoge in Schmalnau. Die letzte jüdische Familie Katzenstein verließ kurz nach 1885 Poppenhausen und verzog nach Schmalnau. Im Jahre 1853 wurde von Pfarrer Elias Glock ein Protokoll erstellt, in dem die Anzahl der Katholiken im Pfarrbezirk mit 2793 Seelen angegeben wird.

Gebietsreform Bearbeiten

Am 1. August 1972 entstand im Zuge der hessischen Gebietsreform aus den einst selbständigen Gemeinden Abtsroda (mit seinen Ortsteilen Tränkhof und Sieblos), Gackenhof, Poppenhausen an der Wasserkuppe, Rodholz und Steinwand die Großgemeinde Poppenhausen. Diese erhielt auch Teile der Nachbargemeinden Dipperz, Ebersburg und Hofbieber mit damals etwa 100 Einwohnern.[3][4]

Politik Bearbeiten

Gemeindevertretung Bearbeiten

Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[5] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[6][7][8]

Sitzverteilung in der Gemeindevertretung 2021
   
Insgesamt 15 Sitze
  • FW: 6
  • CDU: 7
  • CWE: 2
Parteien und Wählergemeinschaften %
2021
Sitze
2021
%
2016
Sitze
2016
%
2011
Sitze
2011
%
2006
Sitze
2006
%
2001
Sitze
2001
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 45,0 7 59,9 9 65,9 10 70,5 11 62,0 9
CWE Christliche Wähler-Einheit 15,7 2 40,1 6 34,1 5 14,4 2 14,6 2
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 9,6 1 11,4 2
OBL Offene Bürgerliste 5,5 1 12,0 2
FW Freie Wähler 39,3 6
Gesamt 100 15 100 15 100 15 100 15 100 15
Wahlbeteiligung in % 71,6 67,6 64,9 63,1 81,3

Bürgermeister Bearbeiten

Seit 2001 ist Manfred Helfrich (CDU) Bürgermeister von Poppenhausen. Er wurde am 26. Mai 2019 mit 68,5 % der Stimmen wiedergewählt.[9]

Wappen und Flagge Bearbeiten

Das Wappen und die Flagge wurden am 29. Oktober 1951 durch das Hessische Ministerium des Innern amtlich verliehen.

 
Wappen von Poppenhausen
Blasonierung: „In dem von Silber und Schwarz gespaltenen Schild drei fünfspeichige Räder (2:1) in verwechselten Farben.“[10]
Wappenbegründung: Das Wappen fußt auf dem Wappen der Herren von Steinau genannt Steinrück, die im Spätmittelalter im Rhöngebiet umfangreichen Besitz an verschiedenen Orten hatten. Sie waren nicht nur in Poppenhausen, sondern zum Beispiel auch im heute noch bayerischen Burglauer Ortsherren, zumeist als Lehensinhaber des Hochstifts Würzburg und der Reichsabtei Fulda. Anstelle der 1286/1287 zerstörten Stammburg in Steinau an der Haune errichteten sie die Burg Poppenhausen. Seit 1709 war der Ort, nach Rückerwerb, wieder rein fuldisch, von 1816 bis 1866 gehörte er mit Gersfeld zu Bayern.

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

Die katholische Pfarrkirche St. Georg
Kapelle auf dem Stein
Die katholische Filialkirche St. Laurentius, Sieblos
  • Die katholische Pfarrkirche St. Georg wurde von 1609 bis 1621 erbaut. 1857–1861 wurde sie mit dem Bau eines Querschiffes und eines neuen Chores erweitert, 1993 bis 1994 im neugotischen Stil restauriert. Im Turm der Kirche befindet sich ein vierstimmiges Geläut von Bronzeglocken der Glockengießerei Otto aus Hemelingen/Bremen. Die Glocken haben die Schlagtonreihe d – fis – a – h und folgende Durchmesser: 1428, 1134, 953, 850.[11][12] Vor der Kirche befindet sich ein steinernes Hochkreuz aus dem Jahre 1763 sowie der Marktplatzbrunnen von 2015.
  • Nordwestlich von Poppenhausen befindet sich die Berg- und Wallfahrtskapelle St. Maria auf dem Stein. Sie wurde vor 1714 errichtet. Im Umfeld befindet sich ein Bildstock von 1639 und eine steinerne Freikanzel (Predigtstuhl) von 1736. Am Weg stehen 14 Kreuzwegstationen von 1767 mit einer imposanten Kreuzigungsgruppe von 1768.
  • Am Hausberg Stein (Kalvarienberg) befindet sich auch eine Marien- oder Lourdesgrotte, die 1893 angelegt und 1959 erweitert wurde.
  • Im Sieblos-Museum im Rathaus sind Fossilfunde aus der Braunkohle von Sieblos ausgestellt.
  • Nördlich des Ortsteils Abtsroda baute 1898 der Abtsrodaer Schmiedemeister Damian Ebert eine Marienkapelle an den Berg. Er war zuvor zum zweiten Mal nach Lourdes gepilgert.
  • Etwa vier Kilometer östlich von Poppenhausen liegt der natürliche Guckaisee.
  • Am 7. September 2012 wurde der 2,5 km lange Themenwanderweg Liebesweg eröffnet.

Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten

Wirtschaftsstruktur Bearbeiten

Die ursprünglich landwirtschaftlich geprägte Gemeinde bietet heute etwa 1400 Arbeitsplätze.[13] Der bestimmende Wirtschaftsfaktor ist der Fremdenverkehr, der im Sommer und durch die relativ schneesichere Lage auch im Winter zahlreiche Arbeitsplätze bietet. Neben dem örtlichen Handel und Gewerbe sind auch einige mittelständische Industriebetriebe ansässig; unter anderem haben die Firma Schleicher, weltbekannter Hersteller von Segelflugzeugen mit eigenem Werksflugplatz auf dem Segelfluggelände Huhnrain bei Poppenhausen, sowie die regionale Bäckerei Pappert, die auf eine Bäckerfamilie aus dem 17. Jahrhundert zurückgeht,[14] ihren Sitz in der Gemeinde. In der Zeit, als der Marktflecken zum Königreich Bayern gehörte, bemühte sich die Regierung um die "Hebung der Rhönindustrie". 1853 kam es zur Gründung der "Industrieschule für Holzschnitzerei zu Poppenhausen", die dem Polytechnischen Zentralverein Würzburg gehörte. Der Betrieb lief recht gut. Die hier angefertigten Schnitzereien fanden bei Händlern in ganz Deutschland Abnehmer. Es kam aber zu Querelen bei der Vermarktung der Holzwaren, die von Würzburg aus erfolgte. Schließlich wurde die Holzschnitzschule 1861 nach Bischofsheim verlegt. Heute nennt sie sich Staatliche Berufsfachschule für Holzbildhauer (Bischofsheim in der Rhön) und ist Deutschlands "älteste Holzschnitzschule".

Verkehr Bearbeiten

Poppenhausen liegt drei Kilometer südlich der Bundesstraße 458 FuldaHilders. Die nächstgelegenen Bahnhöfe sind Lütter, Altenfeld und Gersfeld (Rhön) an der südlich von Poppenhausen verlaufenden Rhönbahn, jeweils zwischen sechs und etwa acht Kilometer entfernt. Durch die Lokale Nahverkehrsgesellschaft Fulda mbH bestehen außerdem direkte Busverbindungen nach Fulda.

Persönlichkeiten Bearbeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde Bearbeiten

  • Joseph Bub (* 2. März 1873; † 30. April 1945) wurde nach einem Großbrand 1904 Bürgermeister, auch Standesbeamter des Kirchspiels, 1913 Leiter der Postagentur, hatte ohne Vereine 14 weitere Ämter inne, war Stellvertreter des Landrates Heinrich Wiechens (Gersfeld). Als Zentrumspolitiker wurde Bub trotz Wiederwahl 1934 durch den Fuldaer NS-Landrat Hans Burghardt als Bürgermeister abgesetzt.
  • Ludwig Nüdling (* 26. Februar 1874; † 4. Juli 1947 Oberrothof bei Motzlar), Priester und rastloser Heimatdichter sowie Schriftsteller. Er schrieb u. a. die bekannten historischen Bühnenstücke Die Schutzfrau von Münnerstadt, das Würzburger Kiliani-Spiel und Im Banne der Berge.
  • Ottmar Vey (* 5. November 1877; † 15. September 1937 Zuchthaus Brandenburg (Havel)), ein Opfer des Naziterrors; als Ordensbruder und Priester Hyazinth wurde der Generalobere der Barmherzigen Brüder Montabaur 1935 verhaftet, in Berlin wegen „Volksverrat und Devisenvergehen“ verurteilt, und er verstarb 1937 im Nazi-Vollzug.[15]
  • Heribert Abel (* 26. Juni 1908; † 5. März 1990 in Fulda), römisch-katholischer Theologe, bischöflicher Geheimsekretär und Domkapitular
  • Gottfried Rehm (* 17. Oktober 1926; † 8. August 2020 in Fulda), Pädagoge und Autor von Fach- und Sachbüchern über Orgel-, Musik- und Heimatgeschichte; unter dem Pseudonym Gustav Damann veröffentlichte er Gedichte, Kurzgeschichten und Romane.

Ehrenbürger Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Stefan Brinkmann: Poppenhausen an der Wasserkuppe (450–950 m), 1970.
  • Michael Mott: Böllerschüsse zur Grottenweihe / Die Mariengrotte von Poppenhausen stammt aus dem Jahre 1893 (Jubiläum 125 Jahre); in:Bonifatiusbote , Kirchenzeitung für das Bistum Fulda; 134. Jahrg., Nr. 44, 4. Nov. 2018, S. 14.
  • Michael Mott: Zur Geschichte der Juden in Poppenhausen/Wasserkuppe, in: Fuldaer Geschichtsblätter, Zeitschrift des Fuldaer Geschichtsvereins 2021, Jahrgang 97/2021, Fulda 2022, S. 157 bis 178.
  • Michael Mott: Die Holzschnitzschule Poppenhausen wurde vor 170 Jahren (1853) gegründet / Verlegung nach Bischofsheim erfolgte 1861, in: Heimat-Jahrbuch Rhön-Grabfeld 2023, Hrsg. Landkreis Rhön-Grabfeld, 45. Jahrgang, Mellrichstadt, S. 460 bis 468.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Poppenhausen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2022 nach Gemeinden (Landkreise und kreisfreie Städte sowie Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Ortsteile. Abgerufen am 27. Januar 2017.
  3. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Fulda und Hünfeld und der Stadt Fulda (GVBl. II 330-14) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 220, § 9 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 395.
  5. Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
  6. Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2016.
  7. Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2011.
  8. Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2006.
  9. Bürgermeisterwahl. In: Statistik.Hessen. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen am 25. März 2021.
  10. Verleihung des Rechts zur Führung eines Wappens und einer Flagge an die Gemeinde Poppenhausen, Landkreis Fulda, Reg.-Bezirk Kassel vom 29. Oktober 1951. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1951 Nr. 45, S. 683, Punkt 1062 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,4 MB]).
  11. Gerhard Reinhold: Otto-Glocken. Familien- und Firmengeschichte der Glockengießerdynastie Otto. Selbstverlag, Essen 2019, ISBN 978-3-00-063109-2, S. 588, hier insbesondere S. 546.
  12. Gerhard Reinhold: Kirchenglocken – christliches Weltkulturerbe, dargestellt am Beispiel der Glockengießer Otto, Hemelingen/Bremen. Nijmegen/NL 2019, S. 556, hier insbesondere S. 503, urn:nbn:nl:ui:22-2066/204770 (Dissertation an der Radboud Universiteit Nijmegen).
  13. Geschichte und Gegenwart. Abgerufen am 27. Januar 2017.
  14. Geschichte. Papperts, abgerufen am 27. Januar 2017.
  15. Elmar Schick: Täter und ihre Opfer. Zur Geschichte der Diktatur des Dritten Reiches zwischen Rhön und Vogelsberg. Imhof, Petersberg 2015, ISBN 978-3-86568-961-0, S. 59: Ottmar Vey – Bruder Hyazinth (1877–1937).