Pilluks nimmt Maß

Film von Guido Celano (1968)

Pilluks nimmt Maß (Originaltitel: Giurò… e li uccise ad uno ad uno (Piluk il timido)) ist ein 1967 entstandener Italowestern, den Guido Celano inszenierte. Im deutschen Sprachraum wurde der nicht besonders positiv aufgenommene Film erstmals am 3. Juli 1987 im DDR-Fernsehen gezeigt.

Film
Titel Pilluks nimmt Maß
Originaltitel Giurò… e li uccise ad uno ad uno (Piluk il timido)
Produktionsland Italien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1968
Länge 97 Minuten
Stab
Regie Guido Celano
Drehbuch Guido Celano
Luigi Silori
Produktion Guido Celano (ungenannt)
Musik Carlo Savina
Kamera Angelo Baistrocchi
Schnitt Otello Colangeli
Besetzung
Synchronisation

Handlung Bearbeiten

Sheriff Albert, der Sohn des Sargtischlers Pilluks, wird vom skrupellosen Großgrundbesitzer Sebastian Mason betrogen und getötet; überhaupt sorgt dieser mit seinen Brüdern, dass jeder aus dem Weg geräumt wird, der ihnen nicht zu Willen ist. Bevor er stirbt, kann Albert Pilluks den Namen seines Mörders nennen, den dieser aber gegenüber dem neuen Sheriff Roger Brown verschweigt.

Als einer der Mason-Brüder, Roy, wegen des Mordes am Arzt Dr. Lucas gehängt werden soll, nimmt Sebastian die Frau des Sheriffs als Geisel, um sie gegen Roy auszutauschen. Durch das Eingreifen von Pilluks kann die Frau befreit werden. Brown organisiert eine Posse und kann alle Mitglieder der Mason-Bande bis auf Sebastian ausschalten, auf dessen Spuren sich aber Pilluks setzt, der ihn schließlich tötet.

Kritik Bearbeiten

Segnalazioni Cinematografiche urteilten hart, der Film sei „eine genaue, mechanische Wiederholung von abgestandenen und überstrapazierten Formen und Situationen, die er ohne Inspiration und Fantasie abspult.“[1] Christian Keßler meint, „der Film ist absolut unbemerkenswert, denn handwerklich unterscheidet er sich nicht von den Dutzenden und Aberdutzenden von Western, die zu dem Zeitpunkt gedreht wurden.“[2]

Synchronisation Bearbeiten

Die Synchronisation erfolgte für das Fernsehen der DDR.

Bemerkungen Bearbeiten

Die Lieder der Originalfassung werden von Lilian Terry interpretiert.[3]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Segnalazioni Cinematogafiche, Vol. 64, 1968
  2. Christian Keßler: Willkommen in der Hölle. 2002, S. 189
  3. Roberto Poppi, Mario Pecorari: Dizionario del Cinema Italiano. I film dal 1960 al 1969. Gremese 1992, S. 242