Phillip P. Peterson

deutscher Autor

Phillip P. Peterson (eigentlich Peter Bourauel; * 2. März 1977 in Waldbröl)[1] ist ein deutscher Science-Fiction-Autor und Diplomingenieur.

Leben Bearbeiten

Peterson studierte bis 2003 Luft- und Raumfahrttechnik in Aachen. Anschließend machte er ein Masterstudium in Nuclear Applications und arbeitete bis 2006 im Forschungsreaktor Jülich 2. 2010 schrieb er seine Doktorarbeit über Strahlenschäden am Fusionsreaktor ITER.[2] Hiernach forschte er an der RWTH Aachen. Von 2012 bis 2014 arbeitete er als Ingenieur beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt „im Management für Erdbeobachtungssysteme“[2] und veröffentlichte parallel dazu seine ersten beiden Romane. Peterson versteht sich als Indie-Autor und Selfpublisher, der bei den von ihm genutzten Self-Publishing-Plattformen wie BoD und CreateSpace.com auf eigene Kosten Lektoratsleistungen in Auftrag gibt und auch mehrere seiner Bücher hat ins Englische übersetzen lassen.[3] So sind bislang die meisten seiner Buchveröffentlichungen als Selbstpublikationen vorgelegt worden, einzelne von ihnen jedoch auch in den Verlagen Bastei Lübbe und FISCHER Tor.

Nach deren Erfolg arbeitet er seit 2014 ganz als Schriftsteller.[2] Er lebt in Eitorf, ist verheiratet und hat einen Sohn.[4]

Auszeichnungen Bearbeiten

Bibliografie Bearbeiten

Paradox (Romanserie)
Transport (Romanserie)
  • Transport. CreateSpace Independent Publishing, 2014, ISBN 978-1-5001-9766-7.
    • Hörbuch: Transport. Gelesen von Heiko Grauel. Audible, Berlin 2015.
    • Englische Übersetzung: Transport. CreateSpace, 2016, ISBN 978-1-5390-6361-2.
  • Transport 2: Todesflut. BoD, Norderstedt 2016, ISBN 978-3-8482-1511-9.
    • Hörbuch: Transport 2: Todesflut. Gelesen von Heiko Grauel. Audible, Berlin 2016.
    • Englische Übersetzung: Transport 2: The Flood. CreateSpace, 2017, ISBN 978-1-979092-52-4.
  • Transport 3: Todeszone. BoD, Norderstedt 2016, ISBN 978-3-7431-1863-8.
    • Hörbuch: Transport 3: Todeszone. Gelesen von Heiko Grauel. Audible, Berlin 2017.
    • Englische Übersetzung: Transport 3: The Zone. CreateSpace, 2017, ISBN 978-1-981733-35-4.
  • Transport 4: Mondbeben. BoD, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7448-7320-8.
    • Hörbuch: Transport 4: Mondbeben. Gelesen von Heiko Grauel. Audible, Berlin 2019.
  • Transport 5: Auslöschung. BoD, Norderstedt 2020, ISBN 978-3-7519-2380-4.
    • Hörbuch: Transport 5: Auslöschung. Gelesen von Heiko Grauel. Audible, Berlin 2020.
  • Transport 6: Übertransporter. BoD, Norderstedt 2020, ISBN 978-3-7504-9795-5.
    • Hörbuch: Transport 6: Übertransporter. Gelesen von Heiko Grauel. Audible, Berlin 2020.
  • Transport 7: Ursprung. BoD, Norderstedt 2020, ISBN 978-3752690149.
    • Hörbuch: Transport 7: Ursprung. Gelesen von Heiko Grauel. Audible, Berlin 2021.
Einzelromane
Sachbuch
  • 250 Science-Fiction-Filme von 1902 bis 2016: Eine Reise durch die Welt des utopischen Films. BoD, Norderstedt 2017, ISBN 978-3-7460-0934-6.

Literatur Bearbeiten

  • Sternstunde eines Autors : Interview mit Phillip P. Peterson, Gewinner des Kindle Storyteller Awards 2015. Interview in: der selfpublisher 1. Uschtrin Verlag, Inning am Ammersee 2016, ISBN 978-3-932522-67-3, online.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Was liest du:Phillip P. Peterson - seine Bücher
  2. a b c Phillip P. Peterson , Kurzvita in seinem Autorenblog, online unter raumvektor.de
  3. a b Sternstunde eines Autors : Interview mit Phillip P. Peterson, Gewinner des Kindle Storyteller Awards 2015, abgerufen am 11. März 2019.
  4. Inga Sprünken: Science-Fiction-Romane aus Eitorf, General-Anzeiger vom 5. Januar 2019, abgerufen am 11. März 2019.
  5. Kurd-Laßwitz-Preis – Bester Roman 2016 (Memento des Originals vom 13. April 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kurd-lasswitz-preis.de, abgerufen am 11. März 2019.
  6. Deutscher Science Fiction Preis – Preisträger 2016, abgerufen am 11. März 2019.
  7. Martin Stricker: DSFP 2021: Die Preisträger. Science Fiction Club Deutschland e. V., 6. September 2021, abgerufen am 8. September 2021.