Peter Bastard von Geldern

Hauptmann und Landsknechtführer in lübisch-oldenburgischen, geldrischen und englischen Diensten

Peter Bastard von Geldern oder von Egmond (englisch Peter Bursterde of Guilders; * 1513 vermutlich in Grave; † zwischen dem 3. und 12. Februar 1566 in Kampen) war Hauptmann und Landsknechtführer in lübisch-oldenburgischen, geldrischen und englischen Diensten.

Leben Bearbeiten

Peter Bastard von Geldern war ein nichteheliches Kind von Karl von Egmond (1467–1538), Herzog von Geldern aus dem Haus Egmond. Seine Mutter war wahrscheinlich Maria van Zuijderstein (* um 1477; † 1538)[1] aus Grave oder Geldern,[2] die mit Karl von Egmond auch die Tochter Anna Bastardin van Geldern (* 1505; † vor 1537[3])[4] bekommen haben soll.[5][6] Ein Halbbruder von Peter Bastard von Geldern war Karl Bastard von Geldern (* 1507/08; † 1568), Hauptmann und Maréchal de camp in geldrischen, habsburgischen, französischen und Danziger Diensten. Die Halbschwester Catharina van Gelre (1511–1601) heiratete 1532 Walraven van Arkel († 1557), den Herrn van Heukelom und Waardenburg.

Schlacht von Helsingborg in der Grafenfehde Bearbeiten

Im Frühjahr 1534 hatte der „Bastard von Geldern“ Landgraf Philipp I. „dem Großmütigen“ von Hessen seine Kriegsdienste angeboten.[7] 1535 war Peter Bastard von Geldern Hauptmann eines Lübeck-Oldenburger Fähnleins von Landsknechten in der Grafenfehde, die von Christoph von Oldenburg, einen Cousin des abgesetzten Königs Christian II. von Dänemark, Norwegen und Schweden, gegen Christian III. von Dänemark und Norwegen geführt wurde.

Am 1. Januar 1535 unterzeichneten „Junker Peter“ von Geldern, Michel Bleck (Mikkell Blick) († um 1540),[8] Hins Krocks, Jacob van Utrecht, Sebastian (Bastel) von Jessen (* um 1507/08; † 1535) – ein natürlicher Sohn Friedrichs III. „des Weisen“ von Sachsen –,[9] Jörgen Kock genannt Mynter (= Münzmeister)[10] und Reimer von dem Wolde († 1559), die Hauptleute Christophs von Oldenburg, eine Aufforderung des Grafen Johann VII. von Hoya an Truid Gregersen Ulfstand (1487–1545) in der Festung Varberg in Halland (heute schwedische Provinz Hallands län), sich neutral zu verhalten.[11][12] Nach einer misslungenen Belagerung von Halmstad durch Christoph von Oldenburg und Johann VII. von Hoya zogen sich die Hauptleute Marx Meyer, Michel Bleck, Peter von Geldern und Jörgen Kock mit ihren Truppen nach Helsingborg zurück. Bei Ängelholm soll Johan Turesson „mit den drei Rosen“ (* um 1490; † 1556), Heerführer Christians III., ein Blutbad unter ihrer Nachhut angerichtet haben.[13]

 
Schloss Häckeberga auf einer Insel im Häckeberga-See

In Helsingborg residierte der dänische Reichsmarschall Tyge Krabbe (* um 1474; † 1541) als Verbündeter des Grafen Christoph von Oldenburg. Er ließ dessen Truppen jedoch nicht in die eigentliche Festung, sondern sie mussten sich in der offenen Stadt unterhalb des Schlosses lagern. In der Schlacht von Helsingborg am 14. Januar 1535 siegten die Schweden unter Johan Turesson.[14] Krabbe wechselte die Seite und richtete seine Geschütze gegen die bisherigen Verbündeten. 60–80 Landsknechte fielen, und etwa 900 wurden gefangen genommen, auch „Marcus Meyer,… Michel Block, vnd Juncker Peter van gelleren“.[15][11] Johann VII. von Hoya hatte sich rechtzeitig abgesetzt und war mit Wulf Gyler († 1562)[16] über den Sund nach Dänemark geflohen.[17] Jörgen Kock genannt Mynter und Sebastian von Jessen entkamen nach der Schlacht mit einem Boot nach Landskrona.[11] Peter Bastard von Geldern konnte aus dem Gewahrsam des Reichsrates Holger Gregersen Ulfstand († 1542) aus Schloss Häckeberga in Schonen fliehen,[18] indem er sich an einem zerrissenen Laken durch ein Fenster abseilte.[19]

Geldern Bearbeiten

Beim Abschluss des Ehevertrags von Elisabeth von Bueren († vor 1557) – einer natürlichen Enkelin Karls von Egmont – mit dem bergh'schen Landdrosten Cracht van Camphuysen († vor 1546)[20] fungierte ihr Onkel „Peter van Gelre, Bastard“ als einer der Siegelzeugen. Claeß Vyghe (Claes Vijgh) (1505–1581), der Stiefvater der Jungfer Elisabeth von Bueren hatte in erster Ehe die Witwe Adrians von Bueren (1495–1527), † Anna van Gelre, Bastard (* 1505; † 1527/37 oder 1568), Peters Schwester, geheiratet.[21] 1537/38 wird „Peter Bastard van Gelre“ als geldrischer Statthalter zu Tiel in der Betuwe erwähnt.[22] Sein Vater Herzog Karl von Egmond starb 1538. Dessen Testamentsvollstrecker waren Graf Joost von Bronckhorst-Borculo, Graf Christoph von Moers und Saarwerden und Rat Zeger van Arnhem (1502–1557).[23] Sie übertrugen 1539 Peter Bastard von Geldern und seinem Halbbruder Adolf Bastard von Geldern († nach 1549) zu gleichen Teilen den Zehnten in Groot-Driel (heute Maasdriel), der früher dem Propst des Oud-Munster zu Utrecht gehört hatte.[24] Adolf verkaufte seinen Anteil 1544.[25][26]

In englischen Diensten Bearbeiten

„Petter van Gelder“ (Peter Bastard of Geldres)[27] stand 1545/46 im Dienst Heinrichs VIII. von England.[28] Schon vor dem Frühjahr 1545 war er zweimal in England gewesen und hatte sich gegenüber Heinrich VIII. verpflichtet, in Deutschland 2000 Mann für den Dienst gegen Frankreich anzuwerben.[29] Im März 1545 forderte Heinrich VIII. in einem Brief weitere 1000 Soldaten und 1000 Seeleute an.[30]

Die volle Zahl von 3000 Mann wurde erreicht, als Soldaten, die im Oldenburgischen und in Mecklenburg für Albrecht VII. von Mecklenburg (Maykelborow) gesammelt worden waren, der einen Angriff auf König Gustav I. Wasa von Schweden geplant hatte,[31] nicht mehr benötigt und im Juni im Feldlager zwischen Büchen und Dalldorf im Herzogtum Sachsen-Lauenburg[32] an Peter Bastard von Geldern übergeben wurden.[33][34]

2000 Mann des Bastards von Geldern sollten von dem englischen Musterungs-Kommissar John Dymock (* um 1493; † 1585) über Bremen, Hamburg und Lübeck mit Schiffen nach Calais befördert werden.[34][27] Nachdem der anfängliche Widerstand der Herzöge von Holstein und des Herzogs Ernst I. von Braunschweig-Lüneburg gegen ihren Durchzug beseitigt war – angeblich durch die Vermittlung Dänemarks –,[33][35] lagen die Truppen im Juli 1545 vor Bremen und litten unter Mangel an Verpflegung und Sold.[27] Dymock konnte die Soldaten nicht verschiffen,[36] weil er die finanziellen Forderungen der Schiffskapitäne nicht erfüllen wollte.[27] Peter Bastard von Geldern bemühte sich um Passbriefe im Herzogtum Kleve, weil er England 1200 Mann durch das Gebiet der Spanischen Niederlande zuführen wollte.[37] 4 oder 5 Fähnlein des Bastards von Geldern wurden jedoch am 14. oder 15. Juli 1545 von Reitern des Erzbischofs Christoph von Braunschweig-Wolfenbüttel von Bremen zerstreut.[38] Sie marodierten anschließend in den Grafschaften Bentheim (Beyntons) und Tecklenburg.[39]

„Petter van Gelder“ war zunächst nicht nach Bremen gekommen, wie er Dymock im Juni in Antwerpen[40][41] versprochen hatte, weil er in Lingen (Lynge) vom Graf Konrad von Tecklenburg-Schwerin (Tayckelborowe) verhaftet[35] und erst nach dem Versprechen freigelassen wurde, dem Grafen für die von der Armee verursachten Schäden bis zu einem bestimmten Tag eine Entschädigung von 2000 Angelots[42] zu zahlen.[36] Der Graf von Tecklenburg verzichtete auf die Durchsetzung seiner Forderung, als er erfuhr, dass Peter Bastard von Geldern im Auftrag des englischen Königs handelte.[39] Ende Juli war Peter Bastard von Geldern in Bremen und bot an, neue Männer anzuwerben.[36] Er sah sich Anfeindungen von John Dymock,[36] angeworbenen Soldaten,[43] Musterungsschreiber Claus Tapphorn (Nicholas Taphoren) († nach 1558)[44][34][29] oder dem kaiserlichen Diplomaten Cornelius Scepperus (1501–1555)[45] ausgesetzt. Peter Bastard von Geldern verwahrte sich in einem Schreiben an Heinrich VIII. gegen alle Vorwürfe.[29]

 
Karacke mit Landsknechten, Hans Holbein der Jüngere, um 1533

Im Sommer 1545 hatte Kaiser Karl V. untersagt, in Deutschland Soldaten für ausländische Monarchen anzuwerben.[46] Das Edikt wurde vom Reichserzkanzler Albrecht von Brandenburg, Erzbischof von Mainz, öffentlich proklamiert und auch Peter Bastard von Geldern und anderen Kapitänen mitgeteilt. Der Hamburger Senat war danach nicht mehr zur Verschiffung von Soldaten über seinen Hafen bereit[34] und empfahl, nach Emden auszuweichen.[47] Der Präsident des habsburgischen Geheimen Rates Loys (Lodewijk) de Schore († 1548) drohte Peter Bastard von Geldern an, dass man für unzulässige Rekrutierungen gehängt werde.[48] Im Juli 1545 verbreitete der Landsknechtführer Erasmus von der Hauben (Asmus Vander Hoeve) († nach 1552)[49] das Gerücht, Peter von Geldern sei getötet worden.[50] Asmus von der Hauben hatte im Herbst 1543 mit Peters Halbbruder Karl Bastard von Geldern bei den kaiserlichen Truppen im Hennegau gedient.[51]

Im August 1545 sammelten die Kapitäne Friedrich von Reiffenberg (1515–1595),[52] Goddert (Godefroi) von Bocholtz (Buckhold) (1520–1577) zu Pesch (Pechss),[53][54] Eitel Wolff von Gudenberg d. Ä. († nach 1549)[55] und „Peter von Gueldres“[56] Truppen für Heinrich VIII.[57] bei Koblenz (Confluence) und Sayn – Reiffenberg besaß dort ein Burghaus –,[52] um sie innerhalb von 14 Tagen in die englischen Stützpunkte Boulogne-sur-Mer (Boloyn) oder Calais zu bringen.[58] Landgraf Philipp I. von Hessen berichtete Heinrich VIII., dass Herzog Heinrich II. von Braunschweig-Lüneburg-Wolfenbüttel, unterstützt mit französischem Geld, das Unternehmen von Reiffenberg und „Petrus a Geldern“ zu sabotieren versuche, um das Geschäft seinem Neffen Franz I. von Sachsen-Lauenburg zuzuschanzen.[59] Dymock stand offenbar mit den Lauenburgern im Einvernehmen.[60]

Im Frühjahr 1546 überwarf sich Peter van Geldern mit Herzog Philipp „dem Streitbaren“ von Pfalz-Neuburg, der von Heinrich VIII. ein Patent als Oberst erhalten hatte.[61] Nach einer Aussöhnung wollte Herzog Philipp ihn im April 1546 in Antwerpen dann doch zum Kapitän einer Abteilung von Fußsoldaten im Dienst des englischen Königs annehmen.[62] „Peter Bursterde of Guilders“ stand im Juli 1546 auf der englischen Soldliste.[63] Peters Halbbruder Karl Bastard von Geldern diente etwa zur selben Zeit auf der Gegenseite König Franz I. von Frankreich.

Nach dem Friedensschluss (Vertrag von Ardres) zwischen England und Frankreich am 7. Juni 1546 trat Friedrich von Reiffenberg mit seinen Truppen in die Dienste Landgraf Philipps I. von Hessen, nach dessen Niederlage im Schmalkaldischen Krieg in die Dienste des französischen Königs Heinrich II. Möglicherweise schloss sich wie andere seiner Offiziere auch der Kapitän Peter Bastard van Geldern Oberst Reiffenberg an.

Letzte Jahre Bearbeiten

In den Jahren 1543 bis 1557 waren Peter und Adolf Bastarde von Geldern wegen ihrer Schulden gezwungen, verschiedene Prozesse um den Besitzes des Zehnten in Groot-Driel zu führen.[64][24] Peter Bastard von Geldern bevollmächtigte 1543 Jan Steenhouwer in Arnhem[65] und 1544 seinen ältesten Bruder Karl, ihn rechtlich zu vertreten.[66] Peter Bastard von Geldern erhielt seit 1557 eine von Kaiser Karl V. ausgesetzte geldrische Pension von 300 Pfund.[67] 1557 strengte er einen Prozess gegen den Schultheiss von Driel an.[68] Er lebte 1561 in Kampen, wo er ein Haus am Burgwal besaß, das er 1565 an seinen Nachbarn Jasper van Breda (Bredael) verkaufte.[24] 1564 bezeugten Peter Bastard von Geldern und der Lübecker Domherr Georg Michaelis (Jürgen Mychgielsen) († nach 1593)[69] einen Vergleich zwischen dem Komtur Philipp von Rosenbach († nach 1583)[70] der Johanniterkommende Arnhem und Pfarrer Remigius Top († nach 1573) von Spankeren.[71] Anfang Februar 1566 lag „Joncker Peter van Gelre“ krank in Kampen im Haus des Wilhem Germers, war nicht mehr ansprechbar[72] und starb wenige Tage darauf. Am 13. Februar wurde er in der Kampener Bovenkerk im Grab des Goesen van Voerst beigesetzt.[24]

Familie Bearbeiten

Peter Bastard von Geldern hatte mit Lye[73][74] zu Ray (Raey; Rade; Venrode = Venray) einen Sohn Karl „das Kind“ (Kairl Kyndt),[75] der 1531 getauft wurde. Der Rentmeister im Oberquartier Roermond Jacob van Dombach übernahm stellvertretend für den Großvater Herzog Karl von Egmont die Patenschaft.[76] Peters Tochter Catharina van Geldern (* 1535 oder 1538; † nach 1569) heiratete Johann (Jan) van Lynden († nach 1569), den Herrn von Boelenham,[77] Sohn von Jasper van Lynden zu Hemmen[78] und Blitterswijck[79] und Anna van Bronckhorst.[80]

Quellen Bearbeiten

  • Gerard van Hasselt: Geldersche oudheden, Bd. I. Moeleman, Arnhem 1806, Nr. 80, 89 und 90, S. 228 und 236–238 (Google-Books)
  • Jørgen Koch til Hertug Albrecht af Meklenborg on Marcus Meyers Nederlag ved Helsingborg, de sjællandske Adelsmænds Fængsling, Dragsholms Beleiring m. m., Kopenhagen, 23. Januar 1535. In: Caspar Paludan-Müller (Hrsg.): Aktstykker Til Nordens Historie i Grevefeidens Tid, Bd. I. Hompel, Odense 1852, Nr. 175, S. 329–331 (Google-Books); vgl. S. 335
  • State Papers Published under the Authority of His Majesty's Commission. King Henry the Eighth V. Foreign Correspondence, Bd. VII 1527–1537. Murray, London 1849 (Google-Books); Bd. VIII 1537–1542. Murray, London 1849 (Google-Books); Bd. IX 1542–1544. Murray, London 1849 (Google-Books); Bd. X 1544–1545. Murray, London 1849 (Google-Books); Bd. XI 1545–1547. Murray, London 1852 (Google-Books)
  • James Gairdner, Robert H. Brodie (Hrsg.): Letters and Papers, Foreign and Domestic, of the Reign of Henry VIII, Bd. XIX/1 (Januar–Juli 1544). Mackie, London 1903 (Digitalisat); Bd. XIX/2 (August – Dezember 1544). Mackie, London 1905 (Digitalisat); Bd. XX/1 (Januar–Juli 1545). Mackie, London 1905 (Digitalisat im Internet Archive); Bd. XX/2 (August–Dezember 1545). Mackie, London 1907 (Google-Books, eingeschränkte Vorschau); Bd. XXI/1 (Januar–August 1546). Mackie, London 1908 (Digitalisat im Internet Archive); Bd. XXI/2 (September 1546-Januar 1547). Mackie, London 1908 (Google-Books, eingeschränkte Vorschau)

Literatur Bearbeiten

  • Johann Isaak Pontanus: Historiae Gelricae libri XIV. Deducta omnia ad ea usq[ue] tempora nostra, quibus firmata sub ordinibus respublica. Praecedit qui est liber primus ducatus Gelriae et comitatus Zutphaniae chorographica descriptio cum chartis geographicis. Nicolaas van Wieringen, Johannes Janssonius, Harderwijk / Amsterdam 1639 (Google-Books)
    • Johann Isaak Pontanus: XIV Johann Isaak Pontanus van de Geldersse geschiedenissen van't begin af vervolghd tot aen de afzweeringh des konincx van Spanien, übersetzt von Arend van Slichtenhorst. Jacob van Biesen, Arnhem 1654 (Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf), (Google-Books)
  • Olaus Celsius: Geschichte Königs Gustavi des Ersten, Bd. II. Rothe, Kopenhagen und Leipzig 1753, S. 151–154 (Google-Books)
  • Anthonie Paul Schilfgaarde: Het testament van hertog Karel en zijn afstammelingen. In: Bijdragen en Mededelingen der Vereniging Gelre 50 (1950), S. 23–53, bes. S. 50f (Google-Books; eingeschränkte Vorschau)
  • Ralf G. Jahn: Die Genealogie, der Vögte, Grafen und Herzöge von Geldern. In: Johannes Stinner, Karl-Heinz Tekath (Hrsg.): Gelre – Geldern – Gelderland. Geschichte und Kultur des Herzogtums Geldern. (Veröffentlichungen der Staatlichen Archive des Landes Nordrhein-Westfalen. Reihe D 30). Verlag des Historischen Vereins für Geldern und Umgebung, Geldern 2001, S. 29–50, bes. S. 39

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Auch: Maria van Enderstein.
  2. Als Mutter wird in älterer Literatur unzutreffend auch Johanna (Anna) van Rietwijck (1490–1562) aus Grave genannt, die Mutter seiner Halbschwester Catharina van Gelre.
  3. Urkunden vom 21. August 1537 und 9. Februar 1538; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland (AA 0608 / Paffendorf, Urkunden AA 0608, Nr. 670; archive.nrw.de, und Nr. 672; archive.nrw.de).
  4. ⚭ I. 1520 Adriaan van Buren (1495–1527), Herr von Aldenhaag bei Buren-Zoelen, Amtmann in Neder-Betuwe, Richter zu Tiel, ⚭ II. 1530 Claes Vijgh (1505–1581) zu Blankenberg aus Nijmegen, Herr von Elst, Amtmann in Neder-Betuwe.
  5. Genealogische Sammlung des Willem Anne van Spaen la Lecq (1750–1815) im Hoghe Raad van Adel in Den Haag; nach Willem de Haas: Het Geslacht Vijgh. In: Heraldieke bibliotheek NF 2 (1880), S. 54–84, bes. S. 62 (Google-Books).
  6. Willem Jan d'Ablaing van Giessenburg, Peter A. N. S. van Meurs: De ridderschap van het kwartier van Nijmegen. van Stockum, Den Haag 1899, S. 5, 10, 12f, 94, 105 und 107 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau), (digitale-sammlungen.de).
  7. Akten, März, April 1534; Hessisches Staatsarchiv Marburg (Bestand 3 Politisches Archiv, Nr. 334)
  8. Aus der jütischen Adelsfamilie Blik, 1525 in Bratsberg (heute: Telemark); Jens Christian Berg (Bearb.): B. W. Lüxdorphs Extract af K. Frederik den Förstes norske breve. (Samlinger til det Norske Folks Sprog og Historie 6). Roshauer, Oslo (Christiania) 1839, S. 24f, 29, 45, bes. S. 7 und S. 60 (Google-Books).
  9. Sohn von Anna Weller (* um 1490/91; † nach 1525) aus (nicht: „von“) Molsdorf, von Georg Spalatin in Wittenberg erzogen; seine Mutter wird 1525 auch als „Anna Kasper Dornle Stief Tochter“ (Caspar Dornlein, verheiratet mit Barbara N., war ein Nürnberger Kaufmann) bezeichnet; Iris Ritschel: Friedrich der Weise und seine Gefährtin. In: Andreas Tacke (Hrsg.): „… wir wollen der Liebe Raum geben“. Konkubinate geistlicher und weltlicher Fürsten um 1500. Wallstein, Göttingen 2006, S. 296–341, bes. S. 336–340 (Universitätsbibliothek Heidelberg).
  10. Wolfgang Menzel: Geschichte der Deutschen bis auf die neuesten Tage. 3. Aufl. J. C. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1837, S. 597f (Google-Books).
  11. a b c Erik Jöransson Tegel: Her Gustaffs, Fordom Sweriges, Göthes och Wendes Konungs etc. Histories,, Bd. II. Christopher Reusner, Stockholm 1622, S. 45–47 (Google-Books).
  12. Olof von Dalin: Geschichte des Reiches Schweden, Bd. III/1 (schwedisch 1760), übersetzt von Johann Carl Dähnert. Anton Ferdinand Röse, Rostock und Greifswald 1763, S. 214 Anm. o) (Google-Books).
  13. Friedrich von Alten: Graf Christoff von Oldenburg und die Grafenfehde. (1534-1536.). Perthes-Besser & Mauke, Hamburg 1853, S. 221f (Google-Books); hier „Engelborg“.
  14. Ausführliche Darstellung durch Friedrich Wilhelm Barthold: Jürgen Wullenweber von Lübeck oder die Bürgermeisterfehde. Aus handschriftlichen und gedruckten Quellen (1835). In: Oscar Ludwig Bernhard Wolff (Hrsg.): Encyclopädie der deutschen Nationalliteratur, Bd. III. Otto Wigand, Leipzig 1847, S. 20–46, bes. S. 34f (Google-Books).
  15. Brief von Jörgen Kock an Herzog Albrecht VII. an Mecklenburg vom 23. Januar 1535 aus Kopenhagen.
  16. Auch Wolf(gang) (Oluf; Ulf) Gijler oder (verlesen) Gigler u. ä., deutscher Sekretär König Gustavs I. Wasa, 1528/29 schwedischer Gesandter in Lübeck, 1534 aus Stockholm geflohen, in den Dienst Christophs von Oldenburg getreten, später herzoglich preußischer Amtmann in Waldau. Die Familie Gylers war 1535 in Stockholm gefangen und wurde später ausgetauscht; Friedrich von Alten: Graf Christoff von Oldenburg und die Grafenfehde. (1534-1536.). Perthes-Besser & Mauke, Hamburg 1853, S. 230 (Google-Books).
  17. Niels Krag (1550–1602): Annalium libri IV, hrsg. von Hans Gram. Paullus, Kopenhagen 1737, S. 75 (Google-Books); dänisch Den Stormägtigste Konge Kong Christian III. Godich, Kopenhagen 1776, S. 78 (Google-Books).
  18. Johann Isaak Pontanus: Historiae Gelricae libri XIV. Wieringen, Janssonius, Harderwijk / Amsterdam 1639, S. 777; Johann Isaak Pontanus, Arend van Slichtenhorst: XIV boeken van de Geldersse geschiedenissen. Biesen, Arnhem 1654, S. 422.
  19. Niels Krag: Annalium libri IV, hrsg. von Hans Gram. Paullus, Kopenhagen 1737, S. 77 (Google-Books); dänisch Den Stormägtigste Konge Kong Christian III. Godich, Kopenhagen 1776, S. 80 (Google-Books); Johan Christopher Georg Barfod: Märkvärdigheter rörande skånska adeln (1787–1789). Hjerta, Stockholm 1847, S. 198 (Google-Books).
  20. Urkunde vom 1. Juni 1546; Erfgoedcentrum Achterhoek en Liemers Doetinchem (0214-REG Regestenlijst Huis Bergh, Nr. 2597).
  21. Urkunde vom 9. Februar 1538; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Paffendorf, Urkunden Nr. 672) (Digitalisat).
  22. Heiratsvertrag zwischen Cracht van Camphuyssen und Jungfer Lysbeth van Bueren, Tochter des † Adriaen van Bueren und der † Anna Bastert van Gelre vom 21. August 1537; vgl. Urkunde vom 9. Februar 1538; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Paffendorf, Urkunden Nr. 670); Kaufvertrag vom 20. März 1538; Gelders Archief Arnhem (0447 Huis Soelen, Nr. 25).
  23. Johann Isaak Pontanus: Historiae Gelricae libri XIV. Wieringen, Janssonius, Harderwijk / Amsterdam 1639, S. 795; Johann Isaak Pontanus, Arend van Slichtenhorst: XIV boeken van de Geldersse geschiedenissen. Biesen, Arnhem 1654, S. 435.
  24. a b c d Anthonie Paul Schilfgaarde: Het testament van hertog Karel en zijn afstammelingen. In: Bijdragen en Mededelingen der Vereniging Gelre 50 (1950), S. 23–53, bes. S. 50f.
  25. Urkunden vom 10. September 1544; Gelders Archief Arnhem (2003 ORA Arnhem, Nr. 298 und 299).
  26. Anthonie Paul Schilfgaarde: Het testament van hertog Karel en zijn afstammelingen. In: Bijdragen en Mededelingen der Vereniging Gelre 50 (1950), S. 23–53, bes. S. 51.
  27. a b c d Brief von John Dymocke an William Paget, 1. Baron Paget (1506–1563) vom 7. August 1545; Henry VIII: August 1545, 6-10. In: Letters and Papers, Foreign and Domestic, Henry VIII, Bd. XX/2 August-December 1545, hrsg. von James Gairdner and Robert H. Brodie. London 1907, S. 24–45 (British History online).
  28. Brief von John Brigantyne an William Cecil, 1. Baron Burghley, vom 8. Juni 1560; Elizabeth: June 1560, 6-10. In: Calendar of State Papers Foreign: Elizabeth, Bd. III 1560-1561, hrsg. von Joseph Stevenson. London, 1865, S. 100–113 (British History online).
  29. a b c Briefe des „Bastard of Gueldres“ an Heinrich VIII. und an William Paget, 1. Baron Paget vom 18. August 1545 aus Bremen (British History online).
  30. Brief von Peter Bastard von Geldern an Heinrich VIII. vom 14. März 1545 aus Kampen (British History online), (archive.org); Brief des englischen Kronrates an Nicholas Wotton und Sir Edward Carne vom 28. April 1545 (British History online).
  31. Olof von Dalin: Geschichte des Reiches Schweden, Bd. III/1, übersetzt von Johann Carl Dähnert. Anton Ferdinand Röse, Rostock und Greifswald 1763, S. 312 (Google-Books).
  32. Caroline Emilie Andersen (Bearb.): De hansborgske Registranter, Bd. II Breve i uddrag 1543-1549. Gad, Kopenhagen 1949, S. 258 und 267.
  33. a b Akten des Landgrafen Philipp, 1545; Hessisches Staatsarchiv Marburg (Bestand 3 Politisches Archiv, Nr. 1718; vgl. Nr. 1498).
  34. a b c d Brief von John Dymock an Thomas Wiriothesley, 1. Earl of Southampton vom 7. August 1545 (British History online).
  35. a b Vgl. Rechnungslegung von „Nic. Taphare, clerk of the musters“ vom 24. September 1545, ausgestellt in Andernach (British History online).
  36. a b c d Brief von John Dymock an William Paget, 1. Baron Paget, vom 25. Juli 1545 aus Hamburg (British History online).
  37. Brief von Herzog Wilhelm V. von Jülich-Kleve-Berg an den kaiserlichen Hof in Geldern, wohl vom Juli 1545, erwähnt in Schreiben des Hofs von Geldern an den Statthalter vom 21. Juli 1545 aus Utrecht; Gelders Archief Arnhem (0124 Brieven van en aan de Stadhouder, Nr. 30 und Nr. 164).
  38. Brief von Edward Carne an William Paget, 1. Baron Paget, vom 1. Mai 1545 aus Brüssel (British History online); Brief von Nicholas Wotton an den Kronrat vom 2. Mai 1545 aus Löwen (British History online).
  39. a b Brief von Graf Konrad von Tecklenburg-Schwerin an Heinrich VIII. vom 25. Februar 1546 aus Tecklenburg (British History online).
  40. Briefe von Thomas Chamberlain (* um 1504; † nach 1580), Gouverneur der englischen Kaufleute in Antwerpen, Botschafter 1550 in Brüssel, 1560–1565 in Spanien, an William Paget, 1. Baron Paget, vom 20. und 27. April 1545 aus Antwerpen sowie vom 13. und 18. Mai 1545 aus Calais. In: James Gardiner, Robert H. Brodie (Bearb.): Letters and Papers, Foreign and Domestic, Henry VIII, Bd. XX/1 January-July 1545. London 1905, Nr. 549, 590, 725 und 765, S. 260f, 286, 372f und 386 u. ö. (archive.org):
  41. Vgl. Brief von Stephen Vaughan (1502–1549) an William Paget, 1. Baron Paget, vom Juni 1545 aus Antwerpen (British History online).
  42. Goldmünze im Wert von 7 Shilling und 6 Pence = 90 Pence.
  43. Brief von John Dymocke an William Paget, 1. Baron Paget, vom 7. August 1545 (British History online).
  44. Aus 's-Hertogenbosch (Boysleducq); Bestallungsurkunde De Officio Clerici Monstrationis Almanorum concesso, 1545. In: Thomas Rymer (Hrsg.): Foedera, Conventiones, Literae, Et Cujuscunque Generis Acta Publica, inter Reges Angliae, Bd. XV. Churchill, London 1713, S. 63 (Google-Books).
  45. Brief von Cornelius Scepperus an Maria von Ungarn vom 21. August 1545 aus Guildford (British History online).
  46. Gedrucktes Verbot Kaiser Karls V. des Eintritts deutscher Söldner in ausländische Kriegsdienste, 1545; Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (W 002 / Msc. II Kindlingersche Sammlung, Nr. 92); (dilibri.de).
  47. Brief der Stadt Hamburg an Heinrich VIII. vom 7. August 1545 (British History online).
  48. Brief von Nicholas Wotton an William Paget, 1. Baron Paget, vom 25. Mai 1545 aus Worms (British History online).
  49. Aus Dirmstein, plünderte im Bauernkrieg das Kloster Frankenthal, belagerte 1552 unter Moritz von Sachsen Frankfurt am Main; vgl. hier Brief der Straßburger „Dreizehn“ an Landgraf Philipp I. von Hessen vom 3. März 1543 und an Jakob Sturm von Sturmeck und Matthäus Geiger vom 19. Februar 1544. In: Otto Winckelmann (Bearb.): Urkunden und Akten der Stadt Strassburg, Bd. II/3 1540–1545. Trübner, Straßburg 1898, Nr. 340, S. 357f, und Nr. 434, S. 456f (Google-Books; eingeschränkte Vorschau). Hauptmann Asmus von der Hauben fahndete in kaiserlichem Auftrag nach Landsknechten, die in Frankreich Dienst nehmen wollten.
  50. Brief von Nicholas Wotton an William Paget, 1. Baron Paget, vom 16. Juli 1545 aus Worms (British History online).
  51. Daniel Wintzenberger: Warhafftige Geschichte, und gedenckwirdiger Händel, so von dem 1500. Jar an, bis auff dis 1583. Jar ergangen. Bergen, Dresden 1583, Bl. 84f; vgl. Bl. 209 (Google-Books).
  52. a b Friedrich Otto: Reiffenberg, Ritter Friedrich v. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 27, Duncker & Humblot, Leipzig 1888, S. 687–690.
  53. Auch „Goiddert van Bocholtz; Bookhawlte“ u. ä. Goddert von Bocholtz zu Wachtendonk und Grevenbroich ⚭ I. Maria von Reifferscheid († 1546), Witwe des Johann von Schönrode († nach 1541), des Herrn von Pesch, ⚭ II. vor 1555 Sandrina von Wittenhorst (Widdenhorst) († nach 1565); vgl. Prozessakten, 1554–1674; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Reichskammergericht 356 - Az. B 807/3135) u. a.
  54. Piet Dekker: Godert van Bocholt. Enige heer, grootgrondbezitter en zoutzieder van de Zijpe. Een van de oudste en trouwste dienaren van prinz Willem van Oranje. Pirola, Schoorl 1998.
  55. Hessischer Rittmeister, Herr zu Itter, verheiratet mit Ottilie von der Malsburg.
  56. Im Musters of Mercenaries Heinrichs VIII. vom 21. August 1545 passagenweise nur „the Bastard“ genannt.
  57. David Potter: Henry VIII and Francis I. The Final Conflict, 1540-47. Brill, Leiden 2011, S. 321 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
  58. Heinrich VIII.: Musters of Mercenaries, 21. August 1545 (British History online). Ähnlich diente die Rheingegend 1587 (sofern nicht eine Verwechselung mit 1545 vorliegt) als Sammelplatz für bei Bremen angeworbene, nach Frankreich ziehende Söldner-Truppen; Johann Stephan Reck: Geschichte der gräflichen und fürstlichen Häuser Isenburg, Runkel, Wied. Landes-Industrie-Comptoir, Weimar 1825, bes. S. 187 (Google-Books).
  59. Brief von Philipp I. von Hessen an Heinrich VIII. von England vom 24. August 1545 aus Friedewald (British History online); Akten, August 1545; Hessisches Staatsarchiv Marburg (Bestand 3 Politisches Archiv, Nr. 1801).
  60. State Papers Published under the Authority of His Majesty's Commission. King Henry the Eighth V. Foreign Correspondence, Bd. X 1544–1545. Murray, London 1849, S. 579 Anm. 1 (Google-Books).
  61. Bernhard Röse: Philipp der Streitbare. In: Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste, Bd. XXXIII. Brockhaus, Leipzig 1847, S. 7–9, bes. S. 9.
  62. Brief des Diplomaten John Mason an William Paget, 1. Baron Paget, und Sekretär William Petre vom 23. April 1546 aus Worms (British History online).
  63. A book of payments by the treasurer of Augmentations, 1547 (Eintrag für den 4. Juli 1546); Henry VIII: April 1546, 21–25. In: Letters and Papers, Foreign and Domestic, Henry VIII, Bd. XXI/1 January-August 1546, hrsg. von James Gairdner and Robert H. Brodie. London 1908, S. 305–334 (British History online), u. a.
  64. Urkunden vom 25. Februar 1549, 14. August 1550, 12. Juli und 17.–19. August 1552, 18. Januar und 5. Februar 1553, 11. April 1554 u. a; Gelders Archief Arnhem (2003 ORA Arnhem, Nr. 27, 1133; 0124 Hof van Gelre en Zutphen, Nr. 2109, 2123, 2187, 2197 und 2599).
  65. Urkunde vom 23. Oktober 1543; Gelders Archief Arnhem (2003 ORA Arnhem, Nr. 512).
  66. Vollmacht vom 10. Januar 1544; Gelders Archief Arnhem (2003 ORA Arnhem, Nr. 11).
  67. Quittung des General-Rentmeisters Gedeon van der Houve († 1574) aus Schiedam, Juni 1563; Gerard van Hasselt: Geldersche oudheden, Bd. I. Moeleman, Arnhem 1806, Nr. 89, S. 236f.
  68. Peter van Gelre, bastaard contra de scholtis van Driel., Executie, 1557; Gelders Archief Arnhem (0124 Hof van Gelre en Zutphen, Nr. 4936).
  69. Wolfgang Prange: Der Wandel des Bekenntnisses im Lübecker Domkapitel 1530-1600. (Veröffentlichungen zur Geschichte der Hansestadt Lübeck. Reihe B 44). Schmidt-Römhild, Lübeck 2007, S. 52f, 146f und 150.
  70. Komtur in Arnhem, Nijmegen und Borken, Rezeptor des Ordens in den Niederlanden, um 1583 durch die Reformation vertrieben, ein Bruder des Großpriors Wiprecht von Rosenbach.
  71. Vergleich vom 22. September 1564; Gelders Archief Arnhem (0306 Commanderij van Sint-Jan te Arnhem, Nr. 550).
  72. Aktenvermerk von Bürgermeister und Schöffen von Kampen zur fehlenden Testierfähigkeit, 3. Februar 1566; Gerard van Hasselt: Geldersche oudheden, Bd. I. Moeleman, Arnhem 1806, Nr. 90, S. 237f.
  73. Kurzform von Amelie, Amalye, Emilie o. ä.
  74. Fenna van Broeckhuijsen (* 1517), Tochter von Johan Goosensz. van Broeckhuysen zu Bemmel, die von einigen als seine Ehefrau genannt wird, war die Frau des Halbbruders Karl „de Jonge“ Bastard von Geldern (* um 1515; † 1576) zu Spankeren.
  75. Zur Unterscheidung von den Onkeln Karl Bastard „de Oude“ von Geldern und Karl „de Jonge“ Bastard von Geldern.
  76. Rechnung des Ritters Jacob van Dombach, ausgestellt 1531 in Brüggen; Gerard van Hasselt: Geldersche oudheden, Bd. I. Moeleman, Arnhem 1806, Nr. 90, S. 228. „Vunt“ (niederdeutsch „Fünte“; von lateinisch fons „Quelle, Brunnen“) ist das Taufbecken.
  77. In der Gemeinde Neder-Betuwe.
  78. Gemeinde Overbetuwe.
  79. Heute Teil der Gemeinde Venray.
  80. Willem Jan d'Ablaing van Giessenburg, Peter A. N. S. van Meurs: De ridderschap van het kwartier van Nijmegen. van Stockum, Den Haag 1899, S. 103 und 212 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau), (digitale-sammlungen.de).