Pelargonium echinatum
Pelargonium echinatum gehört zur Gattung Pelargonium innerhalb der Familie der Storchschnabelgewächse (Geraniaceae).
Pelargonium echinatum | ||||||||||||
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Pelargonium echinatum | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Pelargonium echinatum | ||||||||||||
Curtis |
Beschreibung Bearbeiten
Vegetative Merkmale Bearbeiten
Die Art wächst als aufrechter Kleinstrauch mit knolligen Wurzeln und erreicht Wuchshöhen von bis zu 60 Zentimeter. Die sukkulenten Triebe sind mit ausdauernden und dornenartigen Nebenblättern versehen. Die gräulich grünen, einfachen Blätter sind am Rand gekerbt oder winzig gekerbt, drei- bis fünf- oder siebenlappig und auf der Oberseite geringer filzig als auf der Unterseite. Die Spreite ist herzförmig-eiförmig ausgebildet.
Generative Merkmale Bearbeiten
Der unverzweigte Blütenstand trägt 3 bis 8 Einzelblüten. Die Kelchblätter sind zurückgebogen. Die fünf Kronblätter sind weiß oder rosa bis glänzend purpurn gefärbt. Die oberen zwei Kronblätter besitzen purpurne Flecken und Markierungen, die unteren drei Kronblätter können ab und an auch solche Markierungen aufweisen. Es sind sechs oder sieben fertile Staubblätter vorhanden. Der Pollen ist orange gefärbt.
Chromosomenzahl Bearbeiten
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 22.[1]
Vorkommen Bearbeiten
Pelargonium echinatum kommt aus der südafrikanischen Provinz Nordkap.
Taxonomie Bearbeiten
Die Erstbeschreibung erfolgte 1795 durch William Curtis.[2]
Die Art gehört zur Sektion Cortusina DC. Sie wird in der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten Südafrikas als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“ bewertet.[3]
Nachweise Bearbeiten
Literatur Bearbeiten
- F. Albers: Pelargonium echinatum. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulentenlexikon, Band 2: Zweikeimblättrige Pflanzen (Dicotyledonen) ausgenommen Aizoaceae, Asclepiadaceae, Cactaceae und Crassulaceae. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3915-4, S. 271.
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Pelargonium echinatum bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis
- ↑ William Curtis: In The Botanical magazine, or, Flower-garden displayed ... Band 9, London, 1795, S. 309 (online).
- ↑ Pelargonium echinatum, in: National Assessment: Red List of South African Plants version 2013.1.