Othmar Zechyr

österreichischer Maler

Othmar Zechyr (* 28. Mai 1938 in Linz; † 13. September 1996 in Linz) war ein österreichischer Maler und Zeichner.

Leben und Wirken Bearbeiten

Nach dem Besuch der Graphischen Abteilung der Staatsgewerbeschule in Linz begann er ein Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien, brach dieses aber nach wenigen Tagen ab. 1961 und 1963 nahm er an der Schule des Sehens von Oskar Kokoschka an der Salzburger Sommerakademie für Bildende Kunst teil.[1]

Publikationen Bearbeiten

  • Othmar Zechyr in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Herausgegeben anlässlich einer Ausstellung in der Galerie Spitzbart, Tanglberg, Vorchdorf, Verlag Georg Geyer, Wien 1989, ISBN 978-3928844390.
  • Stonehenge. Hrsg. und Verlag Galerie Thiele, Linz 1994.

Ausstellungen Bearbeiten

Zechyr präsentierte seine Werke 1962 erstmals im Rahmen einer Einzelausstellung und nahm in Folge an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teil.

Auszeichnungen Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Österreichische Künstler der Gegenwart: Arbeiten auf Papier; Sammlung Kermer, Stuttgart. Galerie im Taxispalais, Innsbruck, 19. Mai bis 13. Juni 1987. [Vorwort: Magdalena Hörmann; Katalogbearb.: Wolfgang Kermer] Galerie im Taxispalais, Innsbruck 1987, S. 36 (mit biogr. Daten, Abb).
  • Martin Hochleitner (Red.): Othmar Zechyr – das druckgraphische Werk. Katalog der Ausstellung 2001 in der Landesgalerie am Oberösterreichischen Landesmuseum, Bibliothek der Provinz, Weitra 2001, ISBN 385474062X.
  • Gernot Heiss: Kindererziehung und Jugendliteratur 1940–1960 unter besonderer Berücksichtigung der Biographie von Othmar Zechyr. In: Mitteilungen des Oberösterreichischen Landesarchivs. Jahrgang 23, Linz 2013, S. 49–68 (landesbibliothek.at).

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Othmar Zechyr. In: galerieseidler.at. Galerie Seidler, abgerufen am 23. Juli 2017.
  2. Wilfried Seipel: Othmar Zechyr. Zeichnungen 1966-1996. In: khm.at. Kunsthistorisches Museum Wien, abgerufen am 12. November 2020 (Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums im Palais Harrach im Jahre 2001).