Osterhorn
Osterhorn (niederdeutsch Oosterhoorn) ist eine Gemeinde im Kreis Pinneberg in Schleswig-Holstein.
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
| ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 52′ N, 9° 42′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Pinneberg | |
Amt: | Hörnerkirchen | |
Höhe: | 9 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,38 km2 | |
Einwohner: | 423 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 66 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 25364 | |
Vorwahl: | 04127 | |
Kfz-Kennzeichen: | PI | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 56 038 | |
LOCODE: | DE 63H | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Am Markt 1 25355 Barmstedt | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Jörg Kröger | |
Lage der Gemeinde Osterhorn im Kreis Pinneberg | ||
Geografie Bearbeiten
Geografische Lage Bearbeiten
Das Gemeindegebiet von Osterhorn erstreckt sich an der Hörner Au etwa 8 km nördlich von Barmstedt im Bereich des Naturraums Holsteinische Vorgeest (Haupteinheit Nr. 698).[2][3]
Ortsteile Bearbeiten
Siedlungsgeografisch besteht die Gemeinde aus mehreren Ortsteilen, im Fachjargon der Statistik auch als Wohnplätze bezeichnet. Im Gemeindegebiet liegen, neben dem namenstiftenden Dorf, ebenfalls die Häusergruppe Dorfstraße und die Haussiedlungen Hundsloh, Sackgasse und Schönberg.[4]
Nachbargemeinden Bearbeiten
Unmittelbar angrenzende Gemeindegebiete von Osterhorn sind:[2]
Moordiek, Wulfsmoor | ||
Westerhorn | Bokel | |
Brande-Hörnerkirchen |
Politik Bearbeiten
Gemeindevertretung Bearbeiten
Alle Mitglieder der Gemeindevertretung stellt seit der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 die seit 1966 bestehende Wählergemeinschaft Osterhorn.[5]
Wappen Bearbeiten
Blasonierung: „In Grün ein schräger silberner Wellenbalken, begleitet oben von einem goldenen, mit dem Mundstück nach außen weisenden Horn, unten von drei goldenen Rohrkolben.“[6]
Sehenswürdigkeiten Bearbeiten
in der Gemeinde Osterhorn befindet sich das Naturkundemuseum Osterhorner Moor.
Verkehr Bearbeiten
Durch das Gemeindegebiet von Osterhorn führt die Bahnstrecke Hamburg-Altona–Kiel. Südwestlich der Gemeinde liegt die Trasse der Bundesautobahn 23 im Abschnitt zwischen Elmshorn und Itzehoe.
Literatur Bearbeiten
- Helmut Trede: Die Hörner Dörfer – Aus der Geschichte von Bokel, Bokelseß, Brande-Hörnerkirchen, Osterhorn und Westerhorn, Selbstverlag 1989.
Weblinks Bearbeiten
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ a b Relation: Osterhorn (444183) bei OpenStreetMap (Version #8). Abgerufen am 30. Juni 2023.
- ↑ Liste: Zuordnung der Gemeinden zu den Naturräumen. (PDF) S. 13, abgerufen am 30. Juni 2023.
- ↑ Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Wohnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987. 1992, S. 58 f. (statistischebibliothek.de [PDF; abgerufen am 30. Juni 2023]).
- ↑ Gemeindewahlen Gemeindewahl in Gemeinde Osterhorn. Abgerufen am 8. März 2024.
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein