Die Orientalische Bibliothek (OB) ist eine Buchreihe, die von 1985 bis 1991 im C. H. Beck Verlag erschien; eine Parallelausgabe wurde in der DDR durch den Verlag Gustav Kiepenheuer (Leipzig und Weimar) und dem Verlag Volk und Welt (Berlin) realisiert.

Der Begriff des Orients ist dabei weit gefasst und erstreckt sich von Ägypten bis China: „Man wollte die weite Welt in die DDR holen.“[1] Von der Reihe erschienen fünfundzwanzig Bände. Sie vereinigt literarische, historische und philosophische Texte der Völker Asiens und Nordafrikas von den Anfängen bis zur Gegenwart.

Seit 1996 erscheint im gleichen Verlag die Neue Orientalische Bibliothek.[2]

Bände Bearbeiten

1985
1986
1987
  • Mao Dun: Seidenraupen im Frühling. Erzählungen und Kurzgeschichten (übersetzt von Fritz Gruner u. a.)
  • Zhōng Kui, Bezwinger der Teufel. Altchinesisches Volksbuch (übersetzt von Clemens Du Bois-Reymond)
  • Weisheit des alten Indien (2 Bände, übersetzt und herausgegeben von Johannes Mehlig)
1988
1989
1990

Neue Orientalische Bibliothek Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. „Eine deutsch-deutsche Koproduktion. Die ‚Orientalische Bibliothek‘“, Deutschland Archiv, bpb.de, 20. September 2012. Abgerufen am 19. Juli 2014.
  2. „Neue Orientalische Bibliothek“, chbeck.de. Abgerufen am 28. Oktober 2017.