Omar Akram

afghanisch-US-amerikanischer New-Age-Musiker

Omar Akram (* in New York) ist ein afghanisch-US-amerikanischer Pianist und New-Age-Musiker.

Omar Akram (2015)

Biografie Bearbeiten

Omar Akram wurde als Sohn afghanischer Eltern in New York geboren. Während seiner Kindheit zog die Familie wegen der diplomatischen Tätigkeit seines Vaters immer wieder um und so lebte er zeitweise in den USA, der tschechischen Republik, der Schweiz, Frankreich, Kuba und Afghanistan. Akram bekam eine klassische Klavierausbildung. Die europäische Klassik, die lateinamerikanische Musik und die New-Age-Musik des Franzosen Jean Michel Jarre haben die musikalische Entwicklung von Akram maßgeblich geprägt.[1]

In den 1990ern zog Omar Akram nach Los Angeles. 1996 beschloss er, ein eigenes Album aufzunehmen, und es dauerte bis 2002, bis das Album mit dem Titel Opal Fire fertiggestellt war, mit Real Music ein Label fand und veröffentlicht wurde. Das Album erreichte, wie auch später die beiden Nachfolger Free as a Bird und Secret Journey, die Top 20 der New-Age-Charts.[2]

Bis zu seinem vierten Album Echoes of Love vergingen fünf Jahre, in denen Akram heiratete und Vater wurde, was er in seine Musik einfließen ließ. Das gemeinsam mit Gregg Karukas produzierte Album[3] erschien 2012 und wurde im Jahr darauf mit dem Grammy Award für das beste New-Age-Album ausgezeichnet. Bereits ein Jahr später veröffentlichte Akram mit Daytime Dreamer sein fünftes Album.

Diskografie Bearbeiten

Alben

  • Opal Fire (2002)
  • Free as a Bird (2004)
  • Secret Journey (2007)
  • Echoes of Love (2012)
  • Daytime Dreamer (2013)

Quellen Bearbeiten

  1. Interview mit Omar Akram, Music Web Express 3000, 2013
  2. Long Beach New Age Music Artist Omar Akram Earns Grammy Nommination (Memento des Originals vom 31. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/lbbusinessjournal.com, Tiffany Rider, Long Beach Business Journal, 5. Februar 2013
  3. allmusic.com: Details zum Album Echoes of Love (abgerufen am 26. April 2014)

Weblinks Bearbeiten