Nyköping (Gemeinde)

Gemeinde in Schweden

Koordinaten: 58° 45′ N, 17° 0′ O Nyköping ist eine Gemeinde (schwedisch kommun) in der schwedischen Provinz Södermanlands län und der historischen Provinz Södermanland. Der Hauptort der Gemeinde ist Nyköping.

Gemeinde Nyköping
Wappen der Gemeinde Nyköping Lage der Gemeinde Nyköping
Wappen Lage in Södermanlands län
Staat: Schweden
Provinz (län): Södermanlands län
Historische Provinz (landskap): Södermanland
Hauptort: Nyköping
SCB-Code: 0480
Einwohner: 58.200 (31. Dezember 2023)[1]
Fläche: 1.554,4 km² (1. Januar 2016)[2]
Bevölkerungsdichte: 37,4 Einwohner/km²
Website: www.nykoping.se
Liste der Gemeinden in Schweden

Geographie Bearbeiten

Nyköping ist eine Küstengemeinde etwa 100 km südlich von Stockholm an der Ostsee. Die Küste ist geprägt von den zahlreichen vorgelagerten Schären, wovon die landnahen Schären landwirtschaftlich genutzt werden. Das Inland ist durchzogen von zahlreichen Seen und kleineren Wasserläufen. Durch das südliche Gemeindegebiet fließt der Fluss Kilaån, der bei Nyköping in die Ostsee mündet.

Wappen Bearbeiten

Beschreibung: In Silber ein roter Turm mit Spitzdach, offenem Durchgang und einem umlaufenden Wehrgang mit gezinnter Brüstung.

Wirtschaft Bearbeiten

Die Gemeinde Nyköping ist heute ein Dienstleistungszentrum, wobei die Gemeinde selbst und der Provinziallandtag der Provinz Södermanlands Län die wichtigsten Arbeitgeber sind. Die Industriebetriebe, u. a. Saab Automobile AB, Studsvik AB, CEWE Instrument AB und Thorsman & Co AB, liegen in Nyköping. Der Flughafen Stockholm-Skavsta bei Nyköping hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Arbeitgeber entwickelt.

Orte Bearbeiten

Diese Orte sind größere Ortschaften (tätorter):

Daneben gibt es noch weitere kleinere Dörfer.

Partnergemeinden Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Gemeinde Nyköping – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen Bearbeiten

  1. Folkmängd i riket, län och kommuner 31 december 2023 och befolkningsförändringar 2023 beim Statistiska centralbyrån
  2. Kommunarealer den 1 januari 2016 beim Statistiska centralbyrån (einschließlich aller Binnengewässer)